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    #31
    Also die beste Lois Lane ist für mich Erica Durance, aber sie spielt ja schon Lois Lane in Smallville und kann darum für einen Superman Kinofilm wohl nicht genommen werden!

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      #32
      Henry Cavill hat auf der WonderCon mit MTV über den Film gesprochen.

      MTV.com| Henry Cavill Talks Superman
      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
      Stalter: "Nope, it's all bad."

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        #33
        Hab mir heute "Sucker Punch" angesehen. Auch wenn ich Nolans Arbeiten sehr mag, gehört Snyder trotz toller Optik dann doch vom Geschichtenerzählen IMO zu den schwächsten Regisseuren Hollywoods (ein zweiter George Lucas ). Sprich meine Vorfreude auf den Film hält sich eher in Grenzen.

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          #34
          Er ist zumindest niemand, der die komplette Kontrolle über einen Film haben sollte, mit Watchmen und seinem Dawn of the Dead Remake war ich aber durchaus zufrieden. Dass Snyder mit dem Drehbuch nicht viel zu tun hat, dürfte dem Film jedenfalls zu gute kommen.
          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

          - George Lucas

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            #35
            Also doch kein Viggo Mortensen:

            Michael Shannon ist General Zod!


            'Superman': Michael Shannon set as General Zod | Inside Movies | EW.com
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #36
              Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
              Also doch kein Viggo Mortensen:

              Michael Shannon ist General Zod!


              'Superman': Michael Shannon set as General Zod | Inside Movies | EW.com
              Das Bild ist nicht gerade passend gewählt. So sieht Shannon ohne diese Matte aus:


              Ich muss ganz ehrlich zugeben, ich hatte auf einen anderen Schurken als Zod gehofft. Nichts gegen den guten (bösen) General, aber es wirkt auf mich, als wäre er in den letzten zehn Jahren irgendwie omnipräsent gewesen (verdammt viele Auftritte in den Comics nach über 15 Jahren völliger Abstinenz, prominente Auftritte in SV, etc.). Außerdem werden wir auf diese Weise wieder nur ein "Ebenbild Supermans" als Schurken bekommen, wie es schon in den Reeve-Filmen II, III und IV zu sehen war. Andere Schurken wie Brainiac, Mongul, Imperiex, Manchester Black oder endlich mal ein vorlagentreuer Lex Luthor mit entsprechenden Mitteln wären mMn viel interessanter gewesen.

              Aber gut, mal sehen, was sie daraus machen.
              Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
              Stalter: "Nope, it's all bad."

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                #37
                Und wann kommt der Mist ins Kino? Diese ganze Reboot-Ka**e kann doch keiner mehr ernst nehmen, oder? Ich bin jedenfalls nicht soo begeistert.
                Republicans hate ducklings!

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                  #38
                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Und wann kommt der Mist ins Kino? Diese ganze Reboot-Ka**e kann doch keiner mehr ernst nehmen, oder? Ich bin jedenfalls nicht soo begeistert.
                  In diesem Fall macht man endlich den Reboot. Den hätte man schon 2006 machen sollen, deshalb empfinde ich die kommende Neuinterpretation auch als absolut begrüßenswert. Es bleibt natürlich offen, ob das Ergebnis der Erwartungshaltung gerecht werden kann, aber nach 33 Jahren kann man dann eine bestimmte Interpretation schon einmal als überholt ansehen.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                    #39
                    Was muss man denn da eigentlich rebooten? Was gibt es da großartig neu zu interpretieren? Muss in jedem Film aufs Neue erzählt werden, wie das Supi-Baby von den Kents gefunden wird? Oder muss wegen jedem neuen Brillenmodell ein "Reboot" gemacht werden? Oder ist Superman jetzt nicht mehr Clark Kent, der Reporter, sondern Hermann Meyer, der Autoverkäufer?
                    Republicans hate ducklings!

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                      #40
                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Was muss man denn da eigentlich rebooten? Was gibt es da großartig neu zu interpretieren?
                      Grob gesagt: Die Darstellung von Superman hat sich in den Comcis seit dem Donner Film stark gewandelt. Dies macht sich am stärksten in der Figur des Clark Kent bemerkbar. Er ist seit Mitte der 80er eben nicht mehr dieser total überzogene Tolpatsch, sondern wird zu einem richtigen Charakter, der häufig im Zentrum der Erzählungen stand. Das ist quasi eine Umkehrung zu Donners Interpretation in der Kent eben einfach nur eine Fassade darstellt. Dies allein bietet schon eine Grundlage für eine Neuinterpretation.

                      Es reicht schon, wenn wir im neuen Film sehen warum Clark überhaupt zu Superman werden will.


                      Muss in jedem Film aufs Neue erzählt werden, wie das Supi-Baby von den Kents gefunden wird?
                      Wenn man den Superman/Clark Kent als Charakter definieren möchte, dann kommt man um diesen Umstand nicht wirklich herum. Bisher hat man diese Szene im Kino zuletzt vor 33 Jahren gesehen und dort wurde daraus so gut wie nichts gemacht. Brauchte man auch nicht, da Clark bei Donner überhaupt nicht selbst entscheidet zu Superman zu werden. Verändert man diesen Umstand, dann ändert sich die gesamte Ursprungsgeschichte, da der Charakter plötzlich eine Motivation für seinen Wandel zu Superman braucht. Und laut Snyder wird das auch genau der Ansatz des neuen Films sein und empfinde ich erst einmal als absolut passender Ansatz um den Superman Mythos im Kino zu modernisieren.

                      Oder muss wegen jedem neuen Brillenmodell ein "Reboot" gemacht werden? Oder ist Superman jetzt nicht mehr Clark Kent, der Reporter, sondern Hermann Meyer, der Autoverkäufer?
                      Verzeih mir, wenn ich darauf jetzt nicht näher eingehen werde.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                        #41
                        Ich kann endar schon verstehen.
                        Diese ständige rebooterei ist schon etwas lachhaft. Jüngstes Beispiel die Ankündigung des erneuten Reboots von batman, oder der aktuelle Reboot von Spiderman.

                        Man fragt sich schon warum man da jedes mal von vorne anfangen muss! Denn dieses fadenscheinige Gesülze der Produzenten von wegen "man wolle einen gänzlich neuen Ansatz finden" ist einfach lachhaft! Das ist nur Gerede um den Film zu rechtfertigen. In den seltensten Fällen sind die Autoren und Regisseuere überhaupt fähig genug da irgendwas innovativ neues zu machen!

                        Ich frage mich schon, warum man bei Spiderman nicht einfach einen vierten Teil drehen kann. Warum muss man da einen Reboot machen? Nur weil man zu faul ist mit den Ergebnissen des vorherigen Films zu arbeiten? Ok, dann ignoriert man den Stand der Dinge einfach und macht so weiter. Aber alle Nase lang wieder von Null anfangen ist halt schon langweilig!

                        Letzten Endes gehts doch nur um die Kohle und ich denke die Verantwortlichen reiten die Reboot-Welle jetzt genauso tot wie alles andere was mal Erfolg hatte.
                        Casino Royal und Nolans Batman Begins haben gezeigt das es funktioniert und jetzt springen halt wie gewöhnlich alle auf den Zug auf.

                        Wenn jetzt der neue Superman kommt muss man sich eben wiedermal von Anfang an langatmig erzählen lassen, wie aus dem abgeschmierten Superbaby ein Superboy und schließlich ein Superman wird. Ja gut, ein revolutionär anderer Ansatz von Klark Kent ist möglich. Alles schön und gut. Das ändert aber nichts daran, dass man wiedermal den halben Film damit vertrödelt eine uralte Story zu erzählen, die nun wirklich langsam jeder kennt.
                        Und genau das ist der große Nachteil an den Reboots. Neuer Ansatz hin oder her, man fängt jedes mal wieder mit einem Film an in dem die Charaktere erstmal etabliert werden müssen und der Protagonist zum Held werden muss.

                        Ich hätte lieber einen weiteren Superman FIlm, gerne auch mit einer angepassten Clark Kent-Figur, aber eben endlich mal wieder einen Film, in dem Superman von Beginn an loslegen kann.
                        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                          #42
                          Ich möchte nur mal daran erinnern, dass es 2006 nach 20 Jahren einen Superman-Film gab, der kein Reboot war. Dieser Film ist grandios gescheitert. Allein die Existenz von "Superman Returns", in dem Lois Lane ein Kind hat und verlobt ist (was aus dem Verlobten wird, erfahren wir am Ende des Films leider nicht), macht ein Reboot notwendig.
                          Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                          Stalter: "Nope, it's all bad."

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                            #43
                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Grob gesagt: Die Darstellung von Superman hat sich in den Comcis seit dem Donner Film stark gewandelt. Dies macht sich am stärksten in der Figur des Clark Kent bemerkbar. Er ist seit Mitte der 80er eben nicht mehr dieser total überzogene Tolpatsch, sondern wird zu einem richtigen Charakter, der häufig im Zentrum der Erzählungen stand. Das ist quasi eine Umkehrung zu Donners Interpretation in der Kent eben einfach nur eine Fassade darstellt. Dies allein bietet schon eine Grundlage für eine Neuinterpretation.

                            Es reicht schon, wenn wir im neuen Film sehen warum Clark überhaupt zu Superman werden will.
                            Nö. Warum denn?
                            Es reicht doch völlig aus, einen Film zu machen, in dem man einen Clark Kent zeigt, der kein Depp ist. Das braucht man keine Kent-Eltern und keinen Jor-El und diesen ganzen Krimskram, der die ersten dreißig Minuten des Films füllt, bis man für die eigentliche Handlung keine Zeit mehr hat.

                            Ich weiß nicht, warum man da stundenlang rumerklären und einen "Charakter definieren" muss, nur wenn man das ganze zeitgemäß aufziehen möchte.
                            Letztendlich kommt bei dieser Erklärung derselbe Käse raus, wie bei den anderen Filmen oder bei dem Reboot-Batman, was auch eher schwach war.

                            Vor diesem Hintergrund stimme ich Steve Coal voll und ganz zu.

                            @Kai "the spy": Wenn der Film grandios gescheitert ist, dann kann man ihn auch getrost ignorieren. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass Lois Lane da verlobt war.
                            Republicans hate ducklings!

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                              #44
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Nö. Warum denn?
                              Es reicht doch völlig aus, einen Film zu machen, in dem man einen Clark Kent zeigt, der kein Depp ist. Das braucht man keine Kent-Eltern und keinen Jor-El und diesen ganzen Krimskram, der die ersten dreißig Minuten des Films füllt, bis man für die eigentliche Handlung keine Zeit mehr hat.
                              Man kann das natürlich auf unterschiedliche Art und Weise erzählen und ich habe keine Ahnung wie Nolan & Snyder das in ihrem Film einbauen wollen, aber der Gründungsmythos ist bei Superhelden nun mal essentiell. Irgendwie wird der immer einfließen müssen, gerade wenn die Autoren die Frage "Warum" ins Zentrum ihrer Geschichte stellen.

                              Ich sehe eher das Problem bei dir und Steve Coal, dass euch die "eigentliche Handlung" zu kurz kommt, aber dabei wird meistens übersehen, dass bei solchen Geschichten eben die eigentliche Handlung dieser "langweilge Kram" ist, der eben die Charaktere beleuchtet und den Film dadurch interessant macht.

                              Ich kann da nur für mich selbst sprechen, aber ich schaue mir sehr gerne diese Gründungsmythen an und begrüße die neue Ausrichtung daher sehr.

                              Ich weiß nicht, warum man da stundenlang rumerklären und einen "Charakter definieren" muss, nur wenn man das ganze zeitgemäß aufziehen möchte.
                              Letztendlich kommt bei dieser Erklärung derselbe Käse raus, wie bei den anderen Filmen oder bei dem Reboot-Batman, was auch eher schwach war.
                              Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn man das nicht macht, dann kommt irgendein seelenloser Scheiß dabei raus, der eben außer Action nichts viel bieten hat.

                              Gerade Nolans Batman Begins ist ein Beispiel wie man eben einen Charakter gekonnt rebootet und zwar so, dass man davon noch in den Fortsetzungen profitiert.

                              Wenn das Ganze für dich natürlich sowieso nur "Käse" ist, dann ist es auch kein Wunder, dass dies für dich uninteressant ist und nicht funktioniert. Aber dann würde ich mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

                              @Kai "the spy": Wenn der Film grandios gescheitert ist, dann kann man ihn auch getrost ignorieren. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass Lois Lane da verlobt war.
                              Der Film ist gescheitert, weil er sich überhaupt nicht von den Reeve-Filmen absetzen wollte. Würde man den ignorieren, dann müsste man trotzdem noch an den Reeve Filmen orientieren. Warum soll man dann nicht einfach alle vorherigen Filme ignorieren und noch einmal von vorne anzufangen?
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                #45
                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Man kann das natürlich auf unterschiedliche Art und Weise erzählen und ich habe keine Ahnung wie Nolan & Snyder das in ihrem Film einbauen wollen, aber der Gründungsmythos ist bei Superhelden nun mal essentiell. Irgendwie wird der immer einfließen müssen, gerade wenn die Autoren die Frage "Warum" ins Zentrum ihrer Geschichte stellen.

                                Ich sehe eher das Problem bei dir und Steve Coal, dass euch die "eigentliche Handlung" zu kurz kommt, aber dabei wird meistens übersehen, dass bei solchen Geschichten eben die eigentliche Handlung dieser "langweilge Kram" ist, der eben die Charaktere beleuchtet und den Film dadurch interessant macht.
                                Jaja, Charakterentwicklung, jaja. Leider geraten die Ergebnisse dieser "Charakterentwicklung" meist recht flach. Star Trek XI z.B. - auf diese "Jugenderlebnisse" von Kirk kann ich gut und gerne verzichten und auch Batman, mit seiner Jugendzeit in Tibet, hätte ich nicht wirklich gebraucht. Was Spiderman anbetrifft, so weiss ich auch nicht, warum man nicht einfach mit einem anderen Schauspieler weitermacht.

                                Ich kann da nur für mich selbst sprechen, aber ich schaue mir sehr gerne diese Gründungsmythen an und begrüße die neue Ausrichtung daher sehr.
                                Dann ist es ja für dich genau das richtige, wenn dem Zuschauer in jedem zweiten Film ein neuer Gründungsmythos aufgetischt wird. Ich sehe da allerdings eine gewisse Inflation und Beliebigkeit.

                                Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn man das nicht macht, dann kommt irgendein seelenloser Scheiß dabei raus, der eben außer Action nichts viel bieten hat.
                                Sorry, aber wie Klein Kirk mit Auto auf den Abgrund zurast, hat dem Film keine "Seele" verliehen.

                                Gerade Nolans Batman Begins ist ein Beispiel wie man eben einen Charakter gekonnt rebootet und zwar so, dass man davon noch in den Fortsetzungen profitiert.
                                Naja.

                                Wenn das Ganze für dich natürlich sowieso nur "Käse" ist, dann ist es auch kein Wunder, dass dies für dich uninteressant ist und nicht funktioniert. Aber dann würde ich mich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
                                Häh? Wo lehne ich mich eigentlich aus dem Fenster? Weil mich Reboots und Remakes langweilen und mich sowieso das ganze Aufkochen von 30 Jahre alten Filmen in Film und Fernsehen inzwischen leicht anödet, lehne ich mich weit aus dem Fenster?
                                Und ja, was mir Hollywood-Action-Schinken als "Charakterentwicklung" zeigen, ist meist nur Käse. Das klappt nur selten.

                                Der Film ist gescheitert, weil er sich überhaupt nicht von den Reeve-Filmen absetzen wollte. Würde man den ignorieren, dann müsste man trotzdem noch an den Reeve Filmen orientieren. Warum soll man dann nicht einfach alle vorherigen Filme ignorieren und noch einmal von vorne anzufangen?
                                Ich würde halt gerne mal was neues sehen und nicht die 18. Wiederholung von altem Kram. Aber "alter Wein in neuen Schläuchen" ist ja so schön einfach und billig. Solange die Zuschauer brav ins Kino rennen...

                                Wir hatten erst vor ein paar Jahren ein geflopptes "Remake" von Superman und nun wird diese Remake gerebootet und als nächstes bestimmt geprequelt und anschließend gesequelt. Jaja...
                                Natürlich werde ich mir diesen Film auch nicht ansehen. Ich kann voll und ganz auf Superman verzichten, sowohl auf Donner, wie auch auf Nolan.
                                Republicans hate ducklings!

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