@endar: Du musst da zwischen den verschiedenen Franchises differenzieren.
Spider-Man hatte einen Origin-Film in den letzten zehn Jahren, welcher der Comicvorlage und dem Potential der Figur gerecht wurde. Da ist ein Reboot natürlich völliger Humbug und rein finanziell inspiriert.
Superman jedoch hatte vor über 30 Jahren seinen letzten Origin-Kinofilm, welcher der Vorlage und dem Charakter noch nicht mal gerecht wurde. Außerdem hätte der Reboot schon vor Jahren kommen sollen. Alle Versuche, Superman wieder auf die Leinwand zu bringen, die zwischen 1992 und 2004 abliefen, wären auf einen Reboot hinausgelaufen, und das zu einer Zeit, als solche Dinge noch nicht so häufig vorkamen, dass das Wort auch noch nicht für einen solchen Neuanfang eines Franchises verwendet wurde.
Und in diesem Punkt will ich gerne noch weiter ausführen: Reboots sind keine neue Erfindung. Hätte es nie Reboots gegeben, dann hätte Tim Burton seinen Batman an Adam Wests Version anpassen müssen, hätte Richard Donner eine Fortsetzung von "Adventures of Superman" drehen müssen, usw..
Grundsätzlich ist ein Reboot nichts Negatives. Nur die inflationäre Nutzung in diesen Jahren gibt dem ganzen vielleicht einen negativen Beigeschmack, auch weil nicht jedes Reboot gerechtfertigt war. Bei "Superman" ist ein Reboot nicht nur gerechtfertigt, es ist längst überfällig.
Spider-Man hatte einen Origin-Film in den letzten zehn Jahren, welcher der Comicvorlage und dem Potential der Figur gerecht wurde. Da ist ein Reboot natürlich völliger Humbug und rein finanziell inspiriert.
Superman jedoch hatte vor über 30 Jahren seinen letzten Origin-Kinofilm, welcher der Vorlage und dem Charakter noch nicht mal gerecht wurde. Außerdem hätte der Reboot schon vor Jahren kommen sollen. Alle Versuche, Superman wieder auf die Leinwand zu bringen, die zwischen 1992 und 2004 abliefen, wären auf einen Reboot hinausgelaufen, und das zu einer Zeit, als solche Dinge noch nicht so häufig vorkamen, dass das Wort auch noch nicht für einen solchen Neuanfang eines Franchises verwendet wurde.
Und in diesem Punkt will ich gerne noch weiter ausführen: Reboots sind keine neue Erfindung. Hätte es nie Reboots gegeben, dann hätte Tim Burton seinen Batman an Adam Wests Version anpassen müssen, hätte Richard Donner eine Fortsetzung von "Adventures of Superman" drehen müssen, usw..
Grundsätzlich ist ein Reboot nichts Negatives. Nur die inflationäre Nutzung in diesen Jahren gibt dem ganzen vielleicht einen negativen Beigeschmack, auch weil nicht jedes Reboot gerechtfertigt war. Bei "Superman" ist ein Reboot nicht nur gerechtfertigt, es ist längst überfällig.
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