"Justice League" im Kino: Wie könnte es gehen? - SciFi-Forum

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"Justice League" im Kino: Wie könnte es gehen?

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    #91
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    @garak Ich verstehe hier überhaupt nicht wo dein Problem ist. Beide Varianten funktionieren plotlogisch in den Comics, daher ist die Chance groß, dass es auch hier funktioniert. Beides ist gleich glaubwürdig. Es hängt lediglich von den Characterisierungen an.

    Und wenn ich richtig vermute, wie sie diesen Batman anlegen werden, dann passt auch der Versus Part zu Beginn.
    Aus dem gezeigten Clip läßt sich aber eben plotlogisch noch nichts vermuten. Die "versus"-Szenarien wurden in den Vorlagen gut vorbereitet, in Miller's Dark Knight-Reihe sogar exzessiv; ich find's Affleck gegenüber echt unfair, jetzt alle Hoffnung auf eine gute Herleitung des Szenarios in seine Figur zu legen, während hinter dem Film immer noch der gleiche Haufen in der "Kreativ"-Abteilung tobt, der schon bei MoS mit der Auswahl der Comic-Vorlagen sich für eher leinwand-untaugliches entschieden hat
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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      #92
      @Skeletor: Okay, ich versuche es mal Punkt für Punkt darzustellen.

      1. Dass einige der möglichen Vorlagen Batman und Superman erst als "Versus" eingeführt haben, bevor sie in der JL zusammenarbeiten durften, ist kein Argument dafür, dass der neue Film das auch tun muss.

      2. Dass einige der möglichen Vorlagen Batman und Superman erfolgreich erst als "Versus" eingeführt haben, ist kein Argument dafür, dass der neue Film (bzw. dessen Filmteam) das auch kann.

      3. Ob die Vorlagen es "gut" hinbekommen haben, ist Wertungssache.

      4. Ich kenne die Vorlagen nicht. Aber ich kenne aus "Avengers" eben das Gespann Thor/Iron Man bzw. Thor/Captain America, das auch bei seiner ersten Begegnung gegeneinander kämpfte und dann zusammenarbeitete.

      5. Ich bewerte das in 4. genannte Beispiel mit "gelungen".

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        #93
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        @Skeletor: Okay, ich versuche es mal Punkt für Punkt darzustellen.
        Danke.

        1. Dass einige der möglichen Vorlagen Batman und Superman erst als "Versus" eingeführt haben, bevor sie in der JL zusammenarbeiten durften, ist kein Argument dafür, dass der neue Film das auch tun muss.
        Es ist aber auch kein Argument dagegen, dass der Film es nicht machen sollte. Was ich sagen wollte.

        2. Dass einige der möglichen Vorlagen Batman und Superman erfolgreich erst als "Versus" eingeführt haben, ist kein Argument dafür, dass der neue Film (bzw. dessen Filmteam) das auch kann.
        Es ist aber auch kein Argument dagegen, dass er es nicht machen kann. Was ich sagen wollte.

        3. Ob die Vorlagen es "gut" hinbekommen haben, ist Wertungssache.
        Klar, nur über was soll man sonst diskutieren? Die Comics können ja nur ein Indikator sein um zu spekulieren, ob es in einem Film auch funktionieren könnte. Mir fehlen da die Argumente warum es die Comics nicht gut hinbekommen haben sollen um dann sagen zu können: Ist eine schlechte Grundlage für die Gründung der Justice League.

        4. Ich kenne die Vorlagen nicht. Aber ich kenne aus "Avengers" eben das Gespann Thor/Iron Man bzw. Thor/Captain America, das auch bei seiner ersten Begegnung gegeneinander kämpfte und dann zusammenarbeitete.

        5. Ich bewerte das in 4. genannte Beispiel mit "gelungen".
        Eben. Superman und Batman definieren sich noch viel stärker über ihre Gegensätze und genau das macht das Zusammenspiel von beiden Figuren in praktisch jeder Inkarnation interessant.

        @ Karl:
        Aus dem gezeigten Clip läßt sich aber eben plotlogisch noch nichts vermuten.
        Deswegen bezog ich mich mit der Bezeichnung "plotlogisch" explizit auf die Comics weil diese die einzige Grundlage darstellen können um über den Sinn oder Unsinn eines Versus-Szenarios zu diskutieren.

        Die "versus"-Szenarien wurden in den Vorlagen gut vorbereitet, in Miller's Dark Knight-Reihe sogar exzessiv; ich find's Affleck gegenüber echt unfair, jetzt alle Hoffnung auf eine gute Herleitung des Szenarios in seine Figur zu legen, während hinter dem Film immer noch der gleiche Haufen in der "Kreativ"-Abteilung tobt, der schon bei MoS mit der Auswahl der Comic-Vorlagen sich für eher leinwand-untaugliches entschieden hat
        Verstehe nicht, was da irgendwie unfair ist. Die Glaubwürdigkeit dieses Szenarios ist stark von der Charaktersierung der Figuren abhängig Natürlich nicht ausschließlich von Batman, aber Batman ist hier ein unbekannter Faktor, da Afflecks Version nicht etabliert ist. Seine Charakterzeichnung kann man also noch beeinflussen, Supermans nicht mehr.

        Ist es nicht eher etwas unfair, wenn du schreibst, dass da die gleiche "Kreativ"-Abteilung wie bei MoS "tobt", wenn es eigentlich gar nicht zutrifft. Klar, Snyder und Goyer sind wieder dabei, aber sie sind ja nicht mehr alleine .Mit Affleck wurde nicht nur ein Schauspieler, sondern ein sehr kompetenter Regisseur verpflichtet welcher sich zudem sehr gut mit Batman auskennt. Das würde ich jetzt als klares Plus an Fachkompetenz werten. Zudem wird das Drehbuch nicht mehr nur von Goyer selbst geschrieben, sondern Chris Terro, der Autor von Afflecks ARGO wurde ebenfalls verpflichtet und arbeitet entweder mit Goyer oder mit dem was Goyer bis zu dem Zeitpunkt geschrieben hatte.

        Klar, in Bezug auf Man of Steel gehen die Meinungen sehr stark auseinander. Für mich wurden da schon die richtigen Vorlagen gewählt und auch die Justice League über den Zwischenschritt "Batman V Superman" zu etablieren erscheint mir nach MoS durchaus logisch. Aber das kann man natürlich auch anders empfinden. Den Schwächen von MoS scheint man mit dem Engament von Terrio entgegenwirken zu wollen.

        Ob es klappt wird sich zeigen, aber das sieht man sowieso erst in zwei Jahren.
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          #94
          Zitat von Gul Damar Beitrag anzeigen
          Naja ist bei DC irgend wie Tradition geworden Batman und Superman sich erst Prügeln bevor sie sich zusammen raufen. Man sich Superman/Batman Zeichentrickfilm von Bruce Timm ansehen oder Justice League: War.
          Das hat nix mit DC zu tun, sondern ist der Standardablauf bei Superhelden Team-Ups. Marvel macht das genauso, siehe Shakespeare im Wald bei den Avengers.

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            #95
            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Danke.
            Kein Problem.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Klar, nur über was soll man sonst diskutieren? Die Comics können ja nur ein Indikator sein um zu spekulieren, ob es in einem Film auch funktionieren könnte. Mir fehlen da die Argumente warum es die Comics nicht gut hinbekommen haben sollen um dann sagen zu können: Ist eine schlechte Grundlage für die Gründung der Justice League.
            Da ich die Comics nicht kenne, kann ich dir hier keine Gründe liefern. Aber Comics sind wie so vieles immer der individuellen Bewertung ausgesetzt. Ganz radikale (zu denen ich nicht gehöre) behaupten sogar, eine solche könne und solle man gar nicht erst logisch begründen.

            Über Bewertungen diskutiere ich aber mittlerweile durchaus ungern, das stimmt schon. Wenn, dann ist das eher ein Nachfragen, warum dieser und jener Aspekt bei der Bewertung übersehen wurde.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Eben. Superman und Batman definieren sich noch viel stärker über ihre Gegensätze und genau das macht das Zusammenspiel von beiden Figuren in praktisch jeder Inkarnation interessant.
            Außer vermutlich in der Nolan'schen Inkarnation

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              #96
              Nolans Batman war am Ende von seiner Bedeutung ja mehr ein Batman und Superman Hybrid geworden. Gerade auch weil es in seiner Welt keinen Superman gab. Wenn du beide Charakters in diner Welt hast, dann können sie sich über Gegensätze definieren und sich dadurch ergänzen.

              DC und Warner machen jetzt ernst. Gestern wurden insgesamt 9 Releasetermine für DC Filme bis 2020 bekannt gegeben und Batman V Superman wurde auf Ende März 2016 vorgezogen um nicht mit Captain America 3 konkurieren zu müssen. Da Marvel, Sony und Fox auch ihren Output erhöhen wird es in den nächsten 6 Jahren ganze 40 Filme basierend auf Marvel oder DC Lizenzen geben.
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                #97
                Also Übersättigung dürfte hiernach ein Hilfsausdruck sein. Wer bitteschön soll sich 40 Superheldenfilme in 6 Jahren im Kino ansehen? Da sind viele Flops vorprogrammiert.

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Also Übersättigung dürfte hiernach ein Hilfsausdruck sein. Wer bitteschön soll sich 40 Superheldenfilme in 6 Jahren im Kino ansehen? Da sind viele Flops vorprogrammiert.
                  Grob 6.5 pro Jahr. Sollten alle Reihen solide funktionieren, würde ich mir halt Sachen wie Malificent oder Drachenzähmen leicht gemacht nicht im Kino ansehen; Stand jetzt würde ich allerdings eben genau dem aktuellen Justice League Ansatz ignorieren, es sei denn Bats vs Supes überzeugt mich überraschenderweise doch noch. Da steigt und fällt viel mit der gezeigten Qualität; bevor da nicht zwei Filme einer Reihe hintereinander zum totalen Murks werden und so das Franchise als Blockbuster erstmal töten, können die auch nebeneinander existieren. Ich meine, du gehst ja anscheinend - deiner Jahres-Filmbewertungsthreads nach - auch deutlich öfter als nur 6.5 Mal pro Jahr ins Kino. Und wenn andere Reihen schwächeln - und es sind ja auch ohne Comic-Verfilmungen jährlich viele Fortsetzungen oder Remakes/-boots im Kino - werden viele bei den Comic-Produkten bleiben.

                  Wieso geht DC eigentlich jetzt schon so in die Vollen? Bats vs Supes kann immer noch ein totaler Flop werden, oder reicht denen die Euphorie von einer Comic-Con über ein Jahr vor Release als Stimmungsbarometer für ihr Justice-League-Projekt?? Das sieht mir eher gezwungen als gewollt aus, um nicht so viel Raum auf Marvel zu verlieren. Man stelle sich das mal aus DC-Sicht vor: Marvel hat die schon mit den Avengers in die Ecke gedrängt - Flagschiff gegen Flagschiff - und jetzt könnten die unbekannteren Guardians of the Galaxies auch noch eine Messlatte legen, an der die Justice League-Verfilmungen scheitern könnten. Sind die schon beim ängstlichen Fingernagel-Kauen angekommen???
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                    #99
                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Ich meine, du gehst ja anscheinend - deiner Jahres-Filmbewertungsthreads nach - auch deutlich öfter als nur 6.5 Mal pro Jahr ins Kino. Und wenn andere Reihen schwächeln - und es sind ja auch ohne Comic-Verfilmungen jährlich viele Fortsetzungen oder Remakes/-boots im Kino - werden viele bei den Comic-Produkten bleiben.
                    Internet sei Dank braucht man heutzutage für jeden neuen Film nicht mehr ins Kino laufen. Natürlich würde ich so etwas nie in meinem Leben machen .

                    Allerdings glaube ich auch weniger an 40 Filme. Nach den ersten Flops wird das ein oder andere Projekt sicher noch eingestampft werden.

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                      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                      Wieso geht DC eigentlich jetzt schon so in die Vollen? Bats vs Supes kann immer noch ein totaler Flop werden, oder reicht denen die Euphorie von einer Comic-Con über ein Jahr vor Release als Stimmungsbarometer für ihr Justice-League-Projekt?? Das sieht mir eher gezwungen als gewollt aus, um nicht so viel Raum auf Marvel zu verlieren. Man stelle sich das mal aus DC-Sicht vor: Marvel hat die schon mit den Avengers in die Ecke gedrängt - Flagschiff gegen Flagschiff - und jetzt könnten die unbekannteren Guardians of the Galaxies auch noch eine Messlatte legen, an der die Justice League-Verfilmungen scheitern könnten. Sind die schon beim ängstlichen Fingernagel-Kauen angekommen???
                      DC und Warner ist jetzt seit 3-4 Jahren vorgeworfen worden, dass sie zu ängstlich waren und nie ein Plan erkennbar war. Ich denke damit zeigen sie eher, dass sie keine Angst mehr haben.
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                        So sieht das Line-Up für das DC Cinematic Universe aus. Die Reihenfolgen in den Jahren kann noch anders herum sein, aber die Filme für das Jahr sollen wohl stimmen.

                        Batman V Superman: Dawn of Justice - March 25th, 2016
                        Suicide Squad – August 5th, 2016
                        Wonder Woman - June 23rd, 2017
                        Justice League Part 1- November 17th, 2017
                        The Flash - March 23rd, 2018
                        Aquaman - July 27th, 2018
                        Shazam - April 5th, 2019
                        Justice League Part 2 - June 14th, 2019
                        Cyborg - April 3rd, 2020
                        Green Lantern - June 19th, 2020

                        Dazwischen dann noch ein Superman Standalone und ein Batman Standalone Film.

                        Auffällig ist, dass Justice League als Part 1 und Part 2 geführt werden und Filme noch dazwischen kommen. Sieht dann so aus, als ob DC wirklich eine große Saga erzählen will, welche sich über sämtliche Filme strecken könnte. Ich bin gespannt.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          Ich bleibe skeptisch bei einem derarigen Overload an Comic-Superhelden-Verfilmungen. Vor allem weil mir der Erstling mit "Man of Steel" nicht soooo gefallen hat. IMO will man hier auf Muss auf den Marvel-Erfolgszug aufspringen.

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                            Ja, ich war von Man of Steel auch nicht angetan.

                            Suicide Squad - Noch nie was von denen gehört, aber klingt ja ganz interessant. Hoffentlich wird der Film etwas härter als die Marvel Produktionen.

                            Wonder Woman - Langweilig und kann mir nicht vorstellen, dass der Charakter einen ganzen Film tragen soll.

                            Justice League Part 1 - Der zweite Film, welcher meine Neugiert weckt.

                            The Flash - Auch das ein Charakter, welcher mich nicht interessiert. Warum nimmt man nicht den Darsteller von der Serie ?

                            Aquaman - Noch nie was gehört, naja, mal abwarten.

                            Shazam - Auch noch nie was von den gehört.

                            Justice League Part 2 - Wie schon zu Teil 1

                            Cyborg - Auch der ist mir unbekannt.

                            Green Lantern - Die letzte Verfilmung war wirklich nicht sonderlich gut, abwarten ob die zweite besser wird.

                            Wenn man bedenkt, dass noch die Marvel Filme kommen werden, ist es schon zu viel des Guten. Aber gut, so lange diese Filme gut Geld einspielen, wird auch gedreht.

                            Kommentar


                              @HanSolo:

                              In wiefern sind 7 Filme (2 DC, 2 Marvel, 3 Sonstige) pro Jahr "Overload"? Das sind grade ma etwa 15 Stunden, was 20 Folgen (á 40 min) bzw. einer Staffel einer Serie entspricht.
                              Dass sie Marvel nacheifern is sicher richtig, aber das is auch weder ein Geheimnis noch was verwerfliches. Die Fans wollen's, sie bieten's.

                              @human8:

                              - Suicide Squad: In der Serie 'Arrow' wurde das Konzept ma in einer Folge vorgestellt und sie werden sicher in selber oder ähnlicher Form (Mitglieder sind nich immer exakt dieselben) wiederkehren.
                              - Wonder Woman: Sie hat seit 1942 ihre eigene Comicreihe. Wer so lange eine Comicreihe tragen kann, kann nich nur einen Film, sondern sogar eine Trilogie und mehr tragen.
                              - The Flash: man hat verschiedene Darsteller für Kino- und TV-Universum gewählt, weil man sich aus kreativen (und vllt auch anderen) Gründen dazu entschieden hat, diese beiden Universen strikt getrennt zu halten.
                              - Aquaman: Von vielen Nichtkennern verspottet, von Kennern als bad-ass Krieger und Anführer geschätzt.
                              - Shazam (ehemals Captain Marvel): Viel mehr als dass er sich auf Wunsch vom Kind/Teenie zum erwachsenen Superhelden verwandelt weiß ich über ihn auch nich. Der Film wird aber allein durch die Mitwirkung von Dwayne "The Rock" Johnson definitiv kein Flop werden.
                              - Cyborg: (Wie sein Name schon sagt) Ein Cyborg, der ursprünglich Teil der Superheldengruppe New Teen Titans (Neuformierung der Teen Titans, die nur aus Sidekicks bestand) war, gehört mittlerweile zur Justice League.

                              Übrigens guckt ja nich jeder jeden dieser Filme, daher is "zu viel des Guten" auch nich ganz richtig. Es wird bloß eine größere Auswahl angeboten.

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                                Also wenn sich stark an den New52 Versionen der Charaktere orientiert wird, dann bin ich am meisten auf Wonder Woman und Aquaman gespannt.

                                Die New52 Version von Wonder Woman könnte als Vorlage für einen wirklich abgefahrenen Film dienen. Wonder Woman findet heraus, dass ihre Entstehungsgeschichte (Die Lehm Geschichte) eine Lüge ist und sie in Wahrheit die Tochter von Zeus und damit eine Halbgöttin ist. Da Zeus verschwunden ist streiten sich seine Kinder um seine Nachfolge auf dem Olymp und Wonder Woman wird die Welt ihrer neurn kuriosen Familie gezogen. Das geile des Konzepts ist dabei, dass die Götterwelt der Antike im verborgenen Teil in unserer modernen Welt immer noch existiert und es somit einen interessanten Mix aus altertümlicher Fantasy und vielen modernen Elementen gibt. Das ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich denke dieser Ansatz kann sehr abgefahren und cool gemacht werden.

                                Aquaman bekam in der New52 auch eine Generalüberholung verpasst und die ist auch richtig cool. Vielen Menschen sehen ihn als Witzfigur, aber Arthur Curry ist eigentlich Thronfolger des Unterwasserkönigreichs Atlantis. Er wurde an Land groß gezogen und möchte mit Atlantis eigentlich nichts zu tun haben. Er gerät im Verlauf der Serie dann doch notgedrungen auf den Thron, während in bester Game of Thrones Manier im Hintergrund von anderen Familien mit Ansprüche auf den Thron an seiner Absetzung gearbeitet wird. Die Welt und die Mythologie von Atlantis spielt dabei eine große Rolle wer den Kampf um den Thron von Atlantis gewinnen kann. Und Jason Momoa kann sicher einen Bad-Ass Aquaman spielen.

                                Wenn sie diesen Ansätzen folgen, dann könnten diese Filme sehr unterhaltsam und richtige Highlights werden.

                                Ich denke zudem, dass die Einzelfilme vor allem dazu dienen die großen Filme vorzubereiten oder die Figuren im Nachhinein zu vertiefen.
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                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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