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Batman v Superman: Dawn of Justice

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    Ich komme gerade aus dem Kino und ich fand den Film im Großen und Ganzen unterhaltsam. Das erste Viertel war leider etwas zäh und die Handlung nicht wirklich spannend, jedoch danach lieferte der Film einigermaßen gute Unterhaltung. Weniger gut gefallen hat mir die Figur Lex Luthor, ich fand nämlich das Jesse Eisenberg diese Rolle nicht gut spielte bzw. der gesamte Charakter wenig glaubwürdig rüberkam. Ich kann es nämlich nicht ganz nachvollziehen wie er es mit seinem komischen Getue und seinen unprofessionellen Reden so weit geschafft hat.
    Gut gefallen hingegen haben mir die restlichen Hauptdarsteller, welche ihre Jobs gut machten. Die Spezialeffekte waren in Ordnung, die Kämpfe lieferten gute Unterhaltung und optisch wurde auch einiges geboten.
    Nett fand ich es Lauren Cohan aus der Serie "The Walking Dead" (Maggie Greene) als Martha Wayne zu sehen und gut gefallen hat mir die "stumme" Assistentin von Lex Luthor, nur schade das sie bei der Explosion bei der Anhörung gestorben ist.
    Ich gebe den Film somit gute drei von sechs Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
      Der Film hat null Zusammenhang in sich und so viele verschiedene Handlungsstränge, die völlig ins Leere laufen, was sich auch auf die Charaktere überträgt. Superman wird zu einem Nebendarsteller degradiert, für den man nicht die geringsten Sympathien empfindet, weil er eine so drastisch andere Interpretation von Superman ist. Man könnte annehmen, entweder einer der Autoren oder Zack Snyder selbst hasst Superman mit Inbrunst und wollte ihn einmal so zeigen, wie er selbst ihn sieht. Dadurch verbreitet er weder Hoffnung noch Optimismus. sondern mutiert zu einem Selbstzweifler und Grübler, der sogar Batman Konkurrenz machen könnte. Luthor ist ein Witz in sich, den man nicht ernst nehmen kann und bei dem ich heute noch nicht sicher bin, ob er einfach wahnsinnig war oder irgendwo ein Funken eines Plans steckte. Amy Adams als Lois hatte schon in "Man of Steel" keine Chemie mit Henry Cavill und das wird hier nur noch schlimmer, so oft wie die Handlung es erfordert, dass sie zufällig zur selben Zeit am richtigen Ort ist.
      Gelungen finde ich einzig Batman (wenn er nicht gerade Leute reihenweise tötet wie in der Verfolgungsjagd), Wonder Woman (hat Potential nach oben) und Alfred (was an Jeremy Irons liegt. Der Mann KANN so gut wie nicht scheitern).

      Und indem man am Ende Superman umbringt, hat man jetzt bereits eine wichtige Trumpfkarte verspielt. Das er im kommenden Justice League-Film wieder dabei ist war so offensichtlich, dass Warner nicht einmal bis zum Drehstart gewartet hat um es zu bestätigen:
      The Man of Steel may have died at the end of Batman V Superman, but if you were expecting Zack Snyder to hold off on bringing him back right away for the first Justice League movie, well, read on...


      Und das mit dem "Suicide Squad" sehe ich nicht als Fehler an. Auch "Man of Steel" habe ich nicht im Kino gesehen und erst später zuhause angeschaut.
      Ductos, ich verstehe dich, mit dem was du in deinem Post sagen möchtest! Aber ich bin absolut nicht deiner Meinung! Und jetzt kommt's: DU BIST AUCH NICHT MEINER MEINUNG: denn ich behaupte folgendes: ich fand Jesse Eisenberg als Lex Luthor in BvS GENAUGLEICH GENIAL wie Heath Ledger als Joker in TDK, JAWOHL !!!!!!!

      ​Achso: Suicide Squad werde ich MINDESTENS auch ZWEIMAL im Kino anschauen gehen, JAWOHL!!!! Vielleicht seh ich in mir auch gleich VIERMAL an !!!


      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      @ Ductos: Das war auch meine Meinung nach der ersten Sichtung. Nach der zweiten habe ich aber gemerkt wie viel bei mir beim ersten Gucken regelrecht über meinen Kopf hinweg gefegt ist.

      Ich würde auch nicht sagen, dass Man of Steel oder BvS eine drastisch andere Interpretation von Superman beinhaltet. Die Figur ist eigentlich wie eh und je. Was anders interpretiert wird sind die Reaktionen die Superman in seiner Umwelt auslöst. Er versucht immer Gutes zu tun und es ist egal was er macht, er bekommt in dieser Welt immer einen auf den Deckel und das irritiert ihn sehr. Das ist in der Tat neu, aber er lässt sich davon auch nicht abbringen. Sein Tod am Ende ist aber letztendlich dann der Schlüssel wodurch Superman hoffentlich in der Welt als der akzeptiert werden wird, der er ist und nicht wie paranoide Menschen ihn zeichnen. Batman repräsentiert das mit seinem "I have failed him in life but I will not fail him in death" perfekt und auch Supermans Symbol hat am Ende des Films durch seinen Tod die Bedeutung auch auf der Erde oder wird durch seine Rückkehr in Justice League dann die Bedeutung haben welche es laut Jor-El auf Krypton hatte.

      Ich halte seinen Tod daher nicht für verschwendet und natürlich hat BvS auch direkt richtigerweise angedeutet, dass Superman nicht tot ist und wieder kommt. In der Zwischenzeit hat sich dann aber hoffentlich die Meinung der Welt zu Superman gewandelt und sein Charakterarc kann in Justice League abgeschlossen werden und er ist dann der Superman den wir kenne in Kombination mit der Bedeutung die wir von Superman in der fiktiven DC-Welt erwarten.

      Das ganze hätte in BvS für meinen Geschmack etwas deutlicher sein können und auch vielleicht spaßiger inszeniert. Ich finde die Bedeutung des Todes von Superman als Abschluss für diese eine Story aber nicht schlecht gewählt.
      GENAU MEINE MEINUNG!!!!!!! Skeletor, du bist einfach Spitze ! Ich seh es auf jeden Fall genau so wie du!


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Was die Qualität mindert, sind die vielen nutzlosen Handlungsstränge, aus denen im Grunde nichts folgt. Was ist eigentlich Lex Luthors Plan?
      a Superman mit dem Kryptonit töten
      b Superman und Batman aufeinander hetzen
      c Superman diskreditieren
      d Superman mit Hilfe der Raumschifftechnologie bezwingen
      e Alles zugleich
      man weiß es nicht so richtig.
      Typisch für dieses hin und her ist die erste offizielle Begegnung zwischen S und B. Batman versucht Luthors geheime Kryptonitlieferung zu stehlen und zieht eine Spur der Verwüstung durch Gotham. And Zack, plötzlich ist Superman da, ermahnt Batman und fliegt weg. Ohne eine Spur Neugier, was denn da gerade los war.
      Aber es fängt doch schon mit dieser seltsamen Aktion in Afrika an. Die angeblich die Öffentlichkeit gegen S. aufbringen sollte. Ich meine, wenn eine Aktion in den USA nun wirklich kaum jemanden berührt, dann ist es, wenn Terroristen in Afrika ermordet werden.
      Auch diese Senatorin mäandiert zwischen Anklägerin und Verteidigerin von Superman. Um dann spektakulär ermordet zu werden. Woraus dann aber eigentlich nichts folgt, außer das LL nun Zugang zum Raumschiff bekommt.
      Lex Luthors PLAN ist ganz klar e) ! ES IST E! Warum? Damit der Film nicht lasch wird und spannend bleibt! Somit kämpft LL an gleich mehreren Fronten! Um Superman richtig einzuheizen, sonst ist der Film ja lasch! Schon mal Superman gesehen? Er hat eigentlich immer mehrere Gegner! Damit er genug zu tun hat und der Film nicht lasch wird! Sonst wird es irgendwann langweilig, wenn Superman schon nach 4 Sekunden den Einen Gegner schon platt machte !


      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
      Ich komme gerade aus dem Kino und ich fand den Film im Großen und Ganzen unterhaltsam. Das erste Viertel war leider etwas zäh und die Handlung nicht wirklich spannend, jedoch danach lieferte der Film einigermaßen gute Unterhaltung. Weniger gut gefallen hat mir die Figur Lex Luthor, ich fand nämlich das Jesse Eisenberg diese Rolle nicht gut spielte bzw. der gesamte Charakter wenig glaubwürdig rüberkam. Ich kann es nämlich nicht ganz nachvollziehen wie er es mit seinem komischen Getue und seinen unprofessionellen Reden so weit geschafft hat.
      Gut gefallen hingegen haben mir die restlichen Hauptdarsteller, welche ihre Jobs gut machten. Die Spezialeffekte waren in Ordnung, die Kämpfe lieferten gute Unterhaltung und optisch wurde auch einiges geboten.
      Nett fand ich es Lauren Cohan aus der Serie "The Walking Dead" (Maggie Greene) als Martha Wayne zu sehen und gut gefallen hat mir die "stumme" Assistentin von Lex Luthor, nur schade das sie bei der Explosion bei der Anhörung gestorben ist.
      Ich gebe den Film somit gute drei von sechs Sterne.
      Von Sechs Sternen gebe ich ihm ganz klar Sieben Sterne ! Bei der Anhörung starben noch viel mehr Personen, die mir leid taten, aber das musste so sein, um Lex Luthors Wahnsinn zu verdeutlichen ! Die Senatorin tat mir auch leid, aber bei ihr war es fast schon logisch, dass sie dabei sterben wird !
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        2 meiner Lieblings-Youtuber haben eine extrem witzige Review gemacht :
         
        Life is the Emperor's currency - spend it well

        Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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          Diese Woche ist bei mir Kinowoche: Heute Abend gehe ich ins Studentische Filmkino (noch einmal Episode VII auf großer Leinwand), morgen geht es in „Civil War“… und als Auftakt war ich am Montag dann doch tatsächlich in „Batman & Superman v Doomsday“ (den Übertitel „Batman v Superman“ halte ich nach Ansicht des Films für ein Gerücht).

          Ich war mit einem Kumpel da. Es war kein 3D und in einem etwas billigeren Kino, das in Darmstadt betrieben wird. Wir waren im Saal glaube ich insgesamt zu viert oder zu fünft. Der Spaß war auch für einen Film mit leichter Überlänge noch verhältnismäßig billig und… na ja, ich bin durchaus froh, ihn im Kino gesehen zu haben. Vermutlich werde ich mir zu Hause mal den ausgeliehenen Director’s Cut oder so anschauen, aber: Zu Hause wären evtl. wohl zu häufig meine Gedanken woanders gewesen.

          Ich empfand es letztlich so: Der Film flimmert irgendwie herunter, ohne etwas jetzt überragend gut zu machen, aber auch ohne etwas wirklich megaschlecht zu machen. Ja, über die Interpretation von Lex Luthor kann man streiten und die eine oder andere Szene war too much, aber die ganze Frage, was denn nun sein Plan war, ist für mich eigentlich relativ schnell beantwortet: Es gab eigentlich nie so etwas wie einen wirklich großen Plan. Er ließ sich mehrere Szenarien offen, reagierte auf die eine oder andere Wendung eben auf die eine oder andere Weise. Kann sein, dass die nächsten Filme noch zeigen, dass Luthor eigentlich nur die Absicht hatte, Batman und Superman zu testen, um sie auf das vorzubereiten, was da anscheinend in Teufelsform auf sie zukommen wird, aber letztlich ist das halt alles etwas belanglos geraten.

          Die neuen Figuren, die eingeführt werden, sind für Fortsetzungen durchaus brauchbar. Zumindest den Bruce Wayne gibt Ben Affleck für mich etwas glaubhafter als Christian Bale (allerdings war Bales Wayne auch darauf ausgelegt, die eigentliche Maske zu sein) und als Batman kann ich ihn durchaus akzeptieren. Wonder Woman auf der Leinwand zu sehen, war auch in Ordnung. Und letztlich mag ich auch das Paar Cavill/Adams als Clark und Lois. Aber auch hier gilt: Es wird nichts wirklich brutal falsch gemacht – für mich als jemand, der sonst nur die Leinwandversionen kennt, waren alle Charaktere (auch Lex Luthor!) als sie selbst erkennbar –, aber es bleibt alles ziemlich belanglos. Zwar habe ich gesagt, dass die Charaktere für Fortsetzungen brauchbar sind, und bleibe auch dabei, aber davon zu trennen ist folgendes: Eigentlich bräuchte ich für keinen der Charaktere eine Fortsetzung. Wären die Andeutungen zur Justice League und einem Teufel nicht da, könnte der Film ohne weitere Probleme auch wieder das Ende sein, ohne dass dringende „Aber was wird denn nun aus den Charakteren???“-Fragen für mich offen blieben.

          Enttäuschend ist dieses Belanglose, dass ich bei manchem Marvel-Zwischenfilm als „Filler-Episode“ sogar gerne durchlasse, v. a. dadurch, dass der Stoff, der hier verwendet wird, eigentlich die Vorlage für viel mehr gegeben hätte. Das ist auch letztlich das, weswegen der Film wohl enttäuscht: Der Stoff hätte eigentlich für ein Highlight sorgen müssen und tat es aber irgendwie nicht. Stattdessen dümpelt es halt irgendwie vor sich hin. Das ist kein „durchgefallen“, aber eben ein ganz klares „Erwartungen untertroffen“. Dass der Kampf gegen Doomsday IMO viel zu lang (auch im Vergleich zum – laut Gerüchten – titelgebenden Schlagabtausch) und bisweilen auch unangenehm trashig ist, tut da sein Übriges.

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            Ich habe den Film am 3.5. zum dritten Mal gesehen und mir hat er auch dann noch extrem gut gefallen.
            Die Schauspieler leisten durchweg gute Arbeit.
            Wie ich schon einmal hier schrieb, bekommen wir hier endlich einen ernst zu nehmenden Batman zu sehen und Superman entspricht, zumindest aus meiner Sicht, auch dem was ich bereits so kenne.
            Wer den Film aufmerksam gesehen hat, hat auch mitbekommen, dass es nur wenige Erzählstränge gibt, die auf das folgende DCEU verweisen.
            Die von vielen sogenannten Kritikern, aus dem Netz, vorgebrachten Logiklöcher konnte ich weder beim ersten, noch beim zweiten und schon gar nicht beim dritten Sehen ausmachen.

            Für mich macht Zack Snyder einen hervoragenden Job und er schafft es, zumindest bei mir, Filme wieder als Kunstwerke zu betrachten, was sie aus meiner Sicht auch wieder sein sollten, weshalb ich einfach nur glücklich darüber bin, die Entwicklung meiner Kindheitshelden nun auch im Kino bewundern zu dürfen.

            Zack Snyder hat mit MoS und BvS das Comicfilmfranchise, aus meiner Sicht, auf ein neues Level gehievt und die Verantwortlichen von Warner Bros./DC wären sehr dumm, genau den Mann(Snyder) abzusetzen, der in Bezug auf das DCEU eine Vision hat, eine Vision die ich so genial finde, dass quasi alle anderen Comicverfilmungen zu 08/15-Ware verkommen.
            Ich habe mir diese Woche noch zwei, interessanterweise stets gelobte, Filme von der Konkurenz angesehen und ich empfand beide leider als verdammt langweilig.
            Bei mir bestehen zwischen dem MCU und dem DCEU extreme Kontratse, die ganz klar zum Nachteil vom MCU sind.

            Ret'urcye mhi

            Iker Tao-Anu
            Jor-El:
            "
            What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
            What if a child aspired to something greater
            ?"

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Ich empfand es letztlich so: Der Film flimmert irgendwie herunter, ohne etwas jetzt überragend gut zu machen, aber auch ohne etwas wirklich megaschlecht zu machen. Ja, über die Interpretation von Lex Luthor kann man streiten und die eine oder andere Szene war too much, aber die ganze Frage, was denn nun sein Plan war, ist für mich eigentlich relativ schnell beantwortet: Es gab eigentlich nie so etwas wie einen wirklich großen Plan. Er ließ sich mehrere Szenarien offen, reagierte auf die eine oder andere Wendung eben auf die eine oder andere Weise.
              Also genau wie der Joker in TDK.

              Ja nee, das ist nun wirklich nicht Lex. Aber er heißt ja auch Alexander, ist also eher der Sohn von Lex. Vielleicht sind bei dem Joker-eske Tendenzen wahrscheinlicher.

              Kommentar


                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                Also genau wie der Joker in TDK.
                Interessanterweise: Nein, sah ich nicht so. Ich lese viele Dinge in TDK lieber so: Der Joker behauptet das nur, plant aber auch aus längerer Hand. Man erkenne das daran, dass er sogar sehr genau geplant hat, an welcher Stelle der Bus in die Bank kommt und irgendwie auch die Bombenstimmung auf den beiden Schiffen in etwas mehr als einer kurzen Nacht-und-Nebel-Aktion platziert haben muss. Man bemerke auch einmal die Manipulation der Gangster bei der "Therapiesitzung" am hellichen Tage, an dem der Joker schon sehr genau alles auslegt, um a) den Gangster, der ihn nicht mag, auszuschalten (er provoziert ihn absichtlich) und b) die anderen Gangster davon zu überzeugen, dass er mit seinen Zukunftsvoraussagen ("Ich erkenne einen Verräter, wenn ich ihn sehe") recht hat. Das finde ich ja widerum genial am Joker in TDK. Aber für eine Interpretation von TDK ist hier sicherlich der falsche Platz. Insgesamt wirkt mir der Joker aber bei all seiner Verrücktheit doch planend, während Lex mir bei all seiner Planung doch verrückt wirkt. Besser kann ich das evtl. gar nicht erklären, aber es ist für mich einfach ein großer, bemerkbarer Unterschied.

                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                Ja nee, das ist nun wirklich nicht Lex. Aber er heißt ja auch Alexander, ist also eher der Sohn von Lex. Vielleicht sind bei dem Joker-eske Tendenzen wahrscheinlicher.
                Ich kenne ja nur den Ledger-Joker und den Nicholson-Joker, aber dieser Luthor hier hat mich an keinen der beiden wirklich erinnert. Ja, dieser etwas arg merkwürdige Umgang mit Autoritäten war eine Parallele, aber die teilen sich beide mit ganz vielen anderen Bösewichten. Stattdessen musste ich immer, wenn Luthor zu sehen war, an den Luthor vom ersten Superman-Film denken. Ergo: Das war für mich wirklich Lex.

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                  Ulitmate Edition Trailer


                  Bei den 30 Minuten mehr wird hoffentlich der Fausttanz zwischen Batman und Superman etwas ausführlicher .

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                    Also gute Trailer kann man aus dem Kram ja schnibbeln. Ich bin gespannt ob sich einige meiner Probleme mit dem Film durch die Langfassung beseitigen lassen. Habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                      Man of Steel hab ich auf DVD angeschaut und ich wurde gut unterhalten.
                      Insbesondere die beiden Väter Superman, die Szenen auf Krypton,
                      das schlüssige Handeln Nod, das Thema frei Wahl versus vorbestimmtes Schicksal
                      haben mich angesprochen.
                      Es gab zwar Plotholes wie das Gen-Archiv auf Krypton.

                      Batman vs Superman ist dagegen eine Katastrophe.
                      Der düstere,verbittere Batman funktioniert.
                      Davon will ich einen Standalone Film.
                      Wonderwoman ist zwar einfach mal da, ist aber in Ordnung.

                      Warum Batman auf Superman losgeht, ist dagegen unklar.
                      Was Lex Luthor genau will, ist auch unklar.
                      Was wollte Lex mit dem Doomsday Monster ?
                      Was sollte die Szene in Afrika und
                      warum gabs eine Senat Anhörung deswegen ?

                      Mitten drinnen war Werbung ? für andere Superhelden.

                      Interaktion zwischen Superman und Batman ist fast nicht vorhanden.
                      Auch werden ihre unterschiedlichen Werte nicht herausgearbeitet.

                      Visuell kann ich nicht meckern.

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                        Ich habe mir das Meisterwerk jetzt auch einmal angesehen und bin froh, das nicht im Kino getan zu haben. Viel neues habe den Verrissen hier in diesem Thread nicht hinzuzufügen, außer vielleicht, dass nostaligacritic auch nicht mehr das ist, was er mal war.

                        Ich lasse die Details der Kritik also einfach mal weg. Insgesamt war der Film mittelklasse und ermüdend. Affleck gut, Luthor ein Witz, der Rest halbgar und unlogisch. Traumsequenzen überflüssig und verwirrend und warum hat Superman Batman nicht einfach einen Zettel bzw. einen Brief in die Hand gedrückt? Ach ja, dann hätte der Film anders heißen müssen.
                        Ermüdend finde ich dieses zwanghafte „Neuinterpretieren“. ja, alle sind sie jetzt zornig und böse und moralisch „ambigous“… Das Problem ist bloß, es ist nicht minder langweilig und nervtötend, weil es genauso voraussagbar ist wie der kitschige Superman der 70er. Früher rettete Superman zu 100% die Katze vom Baum, heute lässt Batman (bzw. „der Bat“) zu 100% die Gehirnmasse spritzen.

                        Früher stand Superman auf den Promos im Sonnenschein, heute regnet es und es ist alles grau und doof. Die Platte wird langsam alt.
                        Und Superman ist also mal wieder tot, ja? *gäääääähn* Der hatte mal gerade einen Film für sich allein und im zweiten großen Abenteuer stirbt er (zwischenzeitlich). Das Todesdrama kann man vielleicht in Superman VI machen, wenn die Zuschauer irgendwas für ihn übrig haben, aber das ist bei dieser Inkarnation nicht so. Zumindest mir bleiben die Filme emotional fremd. Da kam nur ab und zu mal ein Gefühl der Vertrautheit mit der Superheldenwelt auf.

                        Ein bisschen Sorge mache ich mir da schon über die Zukunft. WW ist wohl ganz gut angekommen, wie ich lese. Aber Aquaman? Wer will denn einen Film über Aquaman sehen? Die Superheldenfilme werden doch in Massen in die Kinos gebracht – und das bei stetig sinkender Qualität. Das ist schon sehr gewagt, auf Grundlage von MoS und BvS sechs bis zehn weitere Filme zu planen.

                        Andererseits, wenn die alle so werden wie die beiden jetzigen, dann kann ich auch gut drauf verzichten. Ich hatte mir überlegt, vor BvS nochmal MoS anzusehen, konnte mich aber nicht dazu durchreißen.

                        Sehr schade alles in allem. Da hat man endlich einen Superman and Batman Film und dann das!
                        Republicans hate ducklings!

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                          Die ersten Kritiken zum Extended Cut sind übrigens positiv: http://www.indiewire.com/2016/07/bat...ws-1201702682/

                          Zitat von Phil Owen, The Wrap
                          Lo and behold, somehow ‘Batman v Superman: Dawn of Justice’ has become something that approaches a functional movie. In the process, it only makes the original cut even more inexplicable and terrible.
                          Eine Beschreibung der zusätzlichen Szenen gibt es hier: http://www.vulture.com/2016/06/batma...additions.html
                          1966 Star Trek 2005

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Aber Aquaman? Wer will denn einen Film über Aquaman sehen?
                            Ich glaube eine ganze Menge Leute sind da sehr gespannt drauf. Von den angekündigten Filmen von DC bin ich neben Wonder Woman wohl am meisten auf Aquaman gespannt. Wenn man sich an dem New52 Aquaman orientiert, dann kann das schon was werden. Zumal James Wan eine sehr interessante Wahl für den Regieposten sein wird.

                            Justice League scheint auch einen anderen Vibe zu haben als ihn BvS hatte. Jedenfalls geben die Setberichte von letzten Monat berechtigten Grund zur Hoffnung. So mit etwas mehr Leichtigkeit, Lockerheit und es dürfen auch mal alle Lächeln und müssen nicht nur grimmig gucken.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                              Habe den Streifen jetzt auch endlich mal gesehen und so schlecht finde ich ihn gar nicht.
                              Dafür, dass man alles bzw. alle notwendigen Chars von Superman und Batman mit reinbringt, wirkt alles doch halbwegs sinnig.
                              Natürlich stellen sich mir ohne Wissen aus den Comics einige Fragen? Liegen Metropolis und Gotham direkt nebeneinander?
                              Wie konnte Lex so problemlos das Supermonster bauen? Kontrolliert das keiner? Warum sind alle Identitäten bekannt?
                              Wie kann es sein, dass mit Wonderwoman offensichtlich mal eine gottähnliche Figur quasi vergessen wurde und nun aus dem Sichts auftaucht? Jetzt soll es auch noch mehr von denen geben?

                              Nun ja, zurück zum Film. Ist mal ein anderer Batman, auch ein anderer Alfred. Passt schon irgendwie, allerdigns nicht die Motiviation, wieso die Fledermaus unebdingt Superman töten will.
                              Obwohl der Film so heißt wie er heißt, ist es dann letztlich sehr wenig BvS. Kryptonit hin oder her, S ist leider extrem dämlich. Nachdem er gesehen hat welche Waffe die Fledermaus hat, geht er trotzdem noch auf Nahkampf und die Falle. Schade, aber musste storybedingt wohl so kommen.
                              Irgendwie taucht dann dieses Monster auf, sofort wird mit Nuklearwaffen zu geschlagen und schließlich muss sich Superman opfer. Trotz grünem Speer kann er trotzdem ne ganze Weile lang fliegen, während er zuvor nur noch am Boden lag. Naja...

                              Solider Film mit vielen offenen Fragen für mich. Klärt sich vielleicht in weiteren Filmen, wir werden sehen.

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                                Die Langfassung kann man ja jetzt auch in Deutschland kaufen. Hat sie von euch schon jemand gesehen? Ich finde ja, dass diese kleineren Zusätze den Film zu einem deutlich besseren Seherlebnis machen. Gerade der Charakter von Superman wird im Vergleich zur Kinofassung aufgewertet. Allerdings ändert sich am eigentlich Plot des Films recht wenig, aber dafür sind einige wirklich störende Fehler oder Ungereimtheiten jetzt weg.

                                Meine ausführliche Review zur neuen Fassung gibt es in meinem Blog: http://schundkritik.de/warum-ultimat...-besser-macht/
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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