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epische filme?

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    #16
    Diverse Gangster- und Mafiafilme kann man auch als Epos ansehen. Meine Vorschläge:

    Der Pate I - III
    Carlitos Way
    Es war einmal in Amerika

    Außerdem würde ich noch Braveheart dazuzählen.

    Zur Pearl Habor-Diskussion: Das einzige was an dem Film episch ist, ist die Schlacht, die gut umgesetzt wurde, doch die Liebesschnulze hätte man sich wirklich schenken können. Im Kino damals hab ich mich die ersten 1 1/2 Stunden nur gelangweilt, erst dann geht das richtig los.

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      #17
      Original geschrieben von Der Hetfield
      Diverse Gangster- und Mafiafilme kann man auch als Epos ansehen. Meine Vorschläge:

      Der Pate I - III
      Carlitos Way
      Es war einmal in Amerika
      Good Fellas
      Thirdteen Days hat IMO auch was episches.

      Allgemein sollten Epen einen gewissen "Gänsehaut-Faktor" haben. Als leicht episch würde ich übrigens auch ST6 sehen.

      Zu Pearl Harbour: Sorry, aber dieses Film ist nicht nur SCHEIßE, sondern IMO auch gefährlich, weil revisionistisch. Nich wegen der Liebesgeschichte, brauch ich nicht unbedingt aber von mir aus, sondern wegen der rübergebrachten Botschaft:
      Angriff auf Pearl Harbour - alles explodiert, Krankenwagen gehen in die Luft, alles ist furchtbar. Wir lernen: Bomben sind BÖSE.
      aber zurück zur schrecklich-Stimmung: Unsere beiden Oberhelden steigen in ihrte Cockpits, und was passiert? Plötzlich nix mehr mit Untergangsstimmung, stattdessen ist Star Wars - Feeling angesagt, inkl. drastiuschem Musikwechsel. Krieg ist jetzt nicht mehr schlimm, sondern eine Art cooles Videospiel.
      Dann der Angriff auf Japan - Wir lernen: Bomben auf Japan sind GUT. Komischewrweise laufen da auch keine Menschen rum, die getroffen werden (nur Flak-Schützen, die unsere Helden abschießen wollen - da müssen sich unsere Jungs ja wehren...
      Und dann noch die Ansprache zum Schluß

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        #18
        Da hier "Es war eimal in Amerika" angesprochen wurde, sollte auch "Spiel mir das Lied vom Tod" nicht unerwaehnt bleiben.
        Immerhin gehoeren ja beide zu Sergio Leones Amerika Trilogie und auch dieser Film hat die Bezeichnung Epos verdient.
        Dummerweise weis ich jetzt nicht mehr wie der dritte Film hieß, nur soviel, dass es auch wie "Spiel mir das Lied vom Tod" ein Western war.
        Im allgemeinen finde ich das der Western auch ein Ideales Gengre fuer ein Epos ist.
        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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          #19
          Also Pearl Habor und Titanic haben IMO mit Epos nix zu tun!

          Ebensowenig "Der Soldat James Ryan". das ist ein superrealistischer Film (ich bezieh mich jetzt mal nur auf die Anfangsschlacht), aber das war viel zu realisatisch gezeigt...epische Schlachten haben ne passende Musik im Hintergrund und sind etwas überzeichnet. Die Landung in James Ryan war superrealistisch und deswegen für mich auch nicht episch...das war ja auch nicht das Ziel des Regisseurs, der wollte mehr schocken, was ja auch geklappt hat!

          Was die Mafia-Filme angeht....Der Pate und Good Fellas hab ich lange nicht mehr gesehen...den letzten den ich gesehen habe war Casino und den fand ich überhaupt nicht episch...der Aufstieg und Fall eines Mannes (bzw. einer Familie), aber für meine Begriffe fällt da der große Zusammenhang...der Kampf Gut gegen Böse verwischt bei solchen Filmen auch...also ich muß mir die Mafia-Filme nochmal anschauen, aber so kurz nachgedachgt würd ich die nicht episch nennen.
          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

          Member der NO-Connection!!

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            #20
            Original geschrieben von Sternengucker
            [B]

            Ehhhh TITANIC war realistischer als Pearl Harbor
            kann ich nicht beurteilen
            ich habe Titanic nie angeschaut

            aber Titanic ist ja die Verfilmung einer Wahren Begebenheit (wenn wir der Omi glauben schenken können)

            Pearl Harbour zwar auch, aber der wurde von den Filmemachern pervertiert - total verdreht...
            Drecksfilm

            am Ende stehen die Ammis ja als die Guten und die Sieger da
            »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
            Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
            Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
            Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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              #21
              Original geschrieben von notsch
              ...epische Schlachten haben ne passende Musik im Hintergrund und sind etwas überzeichnet.
              Ack, wo du´s sagst - bisher ganz das Epos überhaupt vergessen: Gettysburg (mit einem genialen Theme von John Williams).

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                #22
                stimmt gettyburg ist ein epischer film, da er auch den schrecken des krieges zeigt und trotzdem eine historische geschichte erzählt, die wahr ist.

                Kommentar


                  #23
                  Original geschrieben von Anla'Shok (aka tilo)
                  stimmt gettyburg ist ein epischer film, da er auch den schrecken des krieges zeigt und trotzdem eine historische geschichte erzählt, die wahr ist.
                  Hehe - Schrecken des Krieges trotz Wahrheit...?

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                    #24
                    Original geschrieben von Jack Crow


                    Hehe - Schrecken des Krieges trotz Wahrheit...?
                    Hast du im Geschichtsbuch schon einmal gesehen, daß da sowohl die wahrheit als auch der Schrecken ausgewalzt werden?

                    Nicht mal bei den Knopp Serien (mit Kino nixcht zu vergleichen aber in Sacchen realismus wohl das Nonplusultra) ist das wirklich so ganz astrein, aber er versucht nen Mittelweg zu finden, indem er beide Seiten direkt zu Wort kommen läßt. Wenn man jetzt zB die Alliierten alle rausschneiden würde, wäre das ein recht einseitiger Film.... Oder wenn man ein, zwei Leute wegfallen ließe wäre von "Schrecken" kaum noch was da.... usw.

                    Im Film geht es doch meist darum das Publikum zu beeindrucken. realismus UND Botschaft sind da von vielen Machern zu viel verlangt.


                    GETTYSBURG zählt aber auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Und was ist mit GLORY? Der ist für mich genauso gut. Da gibt es viele deutlich schlechtere Filme (zB die Bürgerkriegsfilme um die Schlacht der MONITOR und MERRIMACK/VIRGINIA, bzw die einzige Fahrt der CSS HUNLEY, des ersten Kriegs-U-Bootes, beides nette Filme aber nicht gerade "unpatriotisch").

                    Besonders beeindruckt hat mich, daß hier eben nicht der Süden zum Schurken gemacht wurde, sondern durchaus auch seine Offiziere Symüpathieträger waren, insbesondere Lee der am ende diese erschütterten worte spricht (Wortlaut vergessen aber etwas wie "Was haben wir getan")
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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