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Eure "FLOP 10"

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    #31
    Mal sehen, ob ich 10 zusammen bekomme:

    1) Eiskalte Engel
    Öder kann man einen Film nicht machen. Eigentlich keine Handlung, jede Minute ansehen wurde begleitet von einem tiefen Schmerz und Wunsch zum Suizid.

    2) Der talentierte Mr. Ripley
    Was sollte dieser Film bezwecken - abgesehen von völlig besch... und unglaubwürdigen Charakterentwicklungen.

    3) Solaris
    Sollte ich mir mal bis zum Schluss ansehen. Aber der ist bis zur Hälfte schon so langweilig - zwischendurch habe ich sogar vorgespult.

    4) Star Wars - Episode 1
    Nein, das war kein wirkliches Star Wars mehr. Eher ein Kinderfilm.

    5) Matrix
    Grottig. Miese Effekte. Handlung grundsätzlich interessant, aber sicher nicht so weltbewegend, wei einige tun.

    6) Beverly Hills Cop 3
    Der schlechteste Teil der Serie, viel zu kindisch.

    7) Lost in Space
    Matt LeBlanc ist noch ein Lichtschimmer, ansonsten sieht man hier das absurdeste Zeitparadoxon aller Zeiten.

    8) Schnappt Shorty
    Irgendwie langweilig. Mag zwar als Kultfilm gelten, aber ich finde ihn nur phasenweise witzig.

    9) Mad Max 3
    Gähn ... Eigentlich bin ich ja Mel Gibson-Fan, aber hier gilt irgendwie das gleiche wie für BHC 3 und SW 1.

    10) Austin Powers
    Peinlich. Schon alleine durchs zusehen ist man wirklich peinlich berührt.
    Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

    Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

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      #32
      Kill Bill Vol. 2 -
      Was für eine Enttäuschung, da war Vol1. noch ein "Meisterwerk" dagegen,sehr schlecht

      Armageddon -
      Uah, was für ein patriotischer, kitschiger und hohler Mist...was hab ich mir dabei gedacht, als ich den auf DVD gekauft hab

      Alle Leslie Nielsen Filme nach Nackte Kanone 2 1/2-
      extrem albern und nicht lustig

      Kill Bill Vol. 1 -
      möchtegern cooler Film, Tarantino hat es nicht mehr drauf

      Deep Impact-
      laaaaaangweilig
      "Was auch immer geschieht; nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."

      B5 Fan? Dann zieh dir A Dark, Distorted Mirror rein, die genialste B5 FanFic aller Zeiten!

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        #33
        Meine FLOP 10.

        1.) Supernova (Herr Regiesseur; schon einmal etwas von einer Handlung gehört?)

        2.) Wing Commander (siehe Kommentar zu 1.))

        3.) Flight Girls (hirnloser als jede Teenie Komödie)

        4.) Titanic (ich wache immer schreiend auf wenn ich nur an diesem Film denke)

        5.) Schnappt Shorty (einer der wenigen Filme bei denen ich das Kino vorzeitig verlassen wollte)

        6.) eigentlich alle Ralph Möller Filme

        7.) Mission Impossible (verkam zur Lachnummer mit Cruise, kommt an "Cobra übernehmen sie" nicht heran)

        8.) Ein unmöglicher Härtefall (kein Kommentar)

        9.) Bully Herbig Filme (so lustig wie Keuchhusten)

        10.) Harry Potter 3 - Der Gefangene von Askaban (da wäre ich am liebsten jemanden an die Gurgel gegangen. Mit Teil 3 war es soweit. HP wird nur noch als goldene Kuh ohne Sinn und Verstand gemolken)
        <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

        Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
        (René Wehle)

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          #34
          Zitat von Sternengucker

          Im übrigen bin ich echt erstaunt, da ich bei den meisten Hassposts hier richtig ins Schwärmen komme wie toll diese Filme doch sind
          Geht mir ähnlich...manche Leute haben hier echt nen schlechten Geschmack

          Ja...was fällt mir denn da so ein?

          - Der Legionär (wer nicht glauben wollte, dass van-Damme nicht schauspielern kann: bitte sehr!)
          -Wing Commander (ja...ich denke is klar)
          -Alone in the Dark (wie Wing Commander einfach nur flach und schlecht)
          -My bosses daughter (schon wieder Tara Reid...die Frau ist wohl´n Indikator für schlechte Filme: diesen hier fand ich persönlich einfach nur dumm und überflüssig)
          -Soul Plane (auch total überflüssig)
          -Pura Vida Ibiza (eine dt. Dummkomödie darf hier natürlich nicht fehlen)
          -Der Schuh des Manitu (no comment)
          -Starforce Soldier (so, hier beginnt die Fraktion allerübelste Actionscheiße! Aber der Film ist wenigstens schön trashig)
          -den einen hab ich jetzt im Eifer des Gefechts wieder vergessen...trage ich noch nach
          -Blade II (also nee..ich fand den damals im kino sowas von grausam...natürlich war die Erwartungshaltung nach dem ersten Teil auch groß, aber trotzdem war der Film IMO einfach atmosphärisch schlecht gemacht)
          "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
          "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

          Member der NO-Connection!!

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            #35
            Puh, wenn ich den Thread mal so durchlese fällt mir auf, wie wenig ich eigentlich fern sehe.

            In beliebiger Reihenfolge:

            - Die real-Asterix-Verfiilmung: Hab versucht, ihn anzuschauen, aber sowas von stink-scheiß-langweilig. Irgendwie hat man da Elemente aus allem Comics in einen Topf geworfen, einmal umgerührt und fertig.

            - Bad Boys II: Auch mal versucht anzugucken, aber da hetzt man ja auch nur von einer sinnlosen Actionszene zur nächsten.

            - Traumschiff Surprise: Einer der schlechtesten Filme, die ich je im Kino gesehen hab.

            - Harry Potter I

            - Harry Poterr II: Beides einfach nur langweilige Kinderfilme, die nicht im geringste an die Büchre herankommen.

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              #36
              1.) Star Trek - Der Aufstand (Der langweiligste Film den ich kenne)

              2.) Der Schuh des Mannituh (Ist der witzig? )

              3.) Herrschaft des Feuers (Gibt es da Drachen?)

              4.) AVP (Verhunzung der Genres)

              5.) Titanic (Oberschnulze anstatt Katastrophenfilm)

              6.) Blair Witch Projekt (Warum wackelt da alles so?)

              7.) Fast and Furios (Blöder Proletenfilm)

              8.) Speed (Geistlose Handlung - triviale Ausführung)

              9.) Out of Sight (Wer ist schlechter? J-Lo oder George?)

              10.) Clockwork Orange (Perverser unästhetischer Schwachsinn)

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                #37
                Ich liste nur die auf, die ich (teilweise) gesehen habe.
                Filme, die vom trailer her schon so grottig waren, das sie hier auflistungswürdig sind, habe ich garned erst mir angetan ^^

                10) Star Wars Episode 1, oder 2 oder 3.. egal..
                9) Scary Movie 1 bis 100 (und andere teenyfilme)
                8) Catwoman (die billige Kopie)
                7) Raumschiff surprise
                6) Der ritter aus dem All (Der war mit Hulk Hogan.. voll billig)
                5) In 80 tagen um die Welt (die disney billig version)
                4) Species
                3) Judge Dredd (Billig aktion vom Fliesband)
                2) Underworld (Gothic mal anders)
                1) Aus dem Dschungel in den Dschungel. (Das amerikanische "original" zu "Little India" welcher um längen besser war.
                Platz eins für die dreiste Kopie an sich ^^

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                  #38
                  Hui, ich weiss nicht, ich unterscheide noch mal in "schlecht", welche ich schlicht und einfach vergesse und mir nicht weiter den Kopf zerbreche, und "grottig", also den echten Flops und mir wegen ihrer Grottigkeit im Gedächtnis bleiben und das sind nicht viele

                  Mir fallen spontan nur ein:
                  Scorpion King
                  Wir waren Helden (hoffe ich gebe den Titel richtig wider, mit dem Gibson)
                  und "Der Schuh des Manitu" fand ich eigentlich auch ziemlich schwach.
                  Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                  Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                    #39
                    Zitat von Eye-Q
                    Wir waren Helden (hoffe ich gebe den Titel richtig wider, mit dem Gibson)
                    Heisst im Original "Wir waren Soldaten"!

                    @Galax: Wie kann man einen Film vorab als schlecht bewerten obwohl man ihn noch nicht kennt?

                    10) Star Wars Episode 1, oder 2 oder 3.. egal..
                    Damit disqualifizierst du dich. Es ist doch eigentlich nur ein billiges Protestverhalten.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Skymarshall
                      Heisst im Original "Wir waren Soldaten"!
                      Oh...ich habe ein Deja Vu
                      "Wir waren Helden" ist schon die vernünftige Übersetzung des Originalstitels "We were soldiers", weil soldat im amerikanischen so positiv besetzt ist, was im deutschen überhaupt nicht der Fall ist. "wir waren Helden" ist dtl. näher dran an der Intention des Titels...was den Film allerdings wirklich nicht besser macht.
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

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                        #41
                        Zitat von notsch aka Pustefix
                        Oh...ich habe ein Deja Vu
                        "Wir waren Helden" ist schon die vernünftige Übersetzung des Originalstitels "We were soldiers", weil soldat im amerikanischen so positiv besetzt ist, was im deutschen überhaupt nicht der Fall ist. "wir waren Helden" ist dtl. näher dran an der Intention des Titels...was den Film allerdings wirklich nicht besser macht.
                        Das sehe ich nicht so. IMHO typisch deutsche Übersetzung. Immer um einiges reisserischer. We were soldiers soll ja aussagen, dass es einfach Männer waren welche niemals nur Nummern sein sollten, denn alle sind (Söhne/Väter/Kinder) und nicht diese knallharten Helden. Wer den Trailer kennt weiß wie es zumindest in diesem Film gemeint war. Und da klingt "Wir waren Helden" sehr abstossend. Überhaupt für den europäischen Zuschauer der gleich wieder an Pearl Habour denken muss. (patriotisches Gesülze) Ein Film der, in den Flop 10, IMHO ausser Konkurenz stehen sollte.

                        Ob der Film "Wer waren Helden" dann auch etwas hergibt steht wieder auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Ich fand ihn auch eher lahm, weil man es wieder einmal nicht aus der Perspektive des Vietcong sieht. Die paar Minuten Screentime waren einfach zuwenig.

                        Und sogut die Syncro auch ist, die Titel werden des öfteren verstümmelt. Wie zur Zeit "Der Babynator" mit Vin Diesel was mit "The Pacifier" nichts mehr zutun hat. Oder wie aus "Dodgeball: A True Underdog Story" - Voll auf die Nüsse wurde. Solche Titel schrecken die Leute ab ins Kino zu gehen, weil man sich von einem Film wirklich nichts mehr erwarten kann wenn er "Voll auf die Nüsse" heisst.

                        Genauso wie jene Untertitel für TV-Serien. Warum heisst Farscape noch dazu "Verschollen im All"? Oder Jeremiah im dt. mit dem unsinnigen Untertitel "Krieger des Donners". Wer kommt auf so einen Schwachsinn? Ich wollte mir wegen dieses dämlichen Untertitels Jeremiah erst gar nicht ansehen, weil das einfach sehr komisch klang. Glücklicherweise habe ich es dann doch getan, denn es ist, IMHO, JMS`s beste Serie.

                        Ich gehöre wirklich nicht zu jenen welche die dt. Syncro verteufeln. Solche Leute gehören wohl in die Kategorie Pseudo eingeordnet, aber es wird schon des öfteren der Bogen überspannt.
                        <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                        Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                        (René Wehle)

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                          #42
                          Zitat von notsch aka Pustefix
                          Oh...ich habe ein Deja Vu
                          Ich auch!

                          "Wir waren Helden" ist schon die vernünftige Übersetzung des Originalstitels "We were soldiers", weil soldat im amerikanischen so positiv besetzt ist, was im deutschen überhaupt nicht der Fall ist. "wir waren Helden" ist dtl. näher dran an der Intention des Titels...was den Film allerdings wirklich nicht besser macht.
                          Naja, im Englischen heisst Held aber "Hero".

                          Und wer sagt denn das es nicht genauso gemeint ist?

                          Im übrigen finde ich den Film ganz gut.....

                          Zitat von Peter R.
                          Das sehe ich nicht so. IMHO typisch deutsche Übersetzung. Immer um einiges reisserischer. We were soldiers soll ja aussagen, dass es einfach Männer waren welche niemals nur Nummern sein sollten, denn alle sind (Söhne/Väter/Kinder) und nicht diese knallharten Helden. Wer den Trailer kennt weiß wie es zumindest in diesem Film gemeint war. Und da klingt "Wir waren Helden" sehr abstossend. Überhaupt für den europäischen Zuschauer der gleich wieder an Pearl Habour denken muss. (patriotisches Gesülze) Ein Film der, in den Flop 10, IMHO ausser Konkurenz stehen sollte.
                          Stimme dir zu!

                          Ob der Film "Wer waren Helden" dann auch etwas hergibt steht wieder auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Ich fand ihn auch eher lahm, weil man es wieder einmal nicht aus der Perspektive des Vietcong sieht. Die paar Minuten Screentime waren einfach zuwenig.
                          Immerhin wurde die andere Seite gezeigt. Und auch als Menschen im Gegensatz zu den alten(und andere) Filmen. Auch wurden eigene Bombenopfer durch "Friendly Fire" gezeigt.

                          Hier wird der Feind näher und menschlicher dargestellt als bei "James Ryan" oder "Band of Brothers".

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                            #43
                            Zitat von Skymarshall
                            Naja, im Englischen heisst Held aber "Hero".

                            Und wer sagt denn das es nicht genauso gemeint ist?
                            Es geht doch dabei um die Konnotation des Wortes...für einen Deutschen ist die Nebenbedeutung für einen Soldaten das er Leute umbringt, in Amerika dagegen ist er jemand, der für sein Land kämpft und ein Held ist.

                            anderes Beispiel ist das Wort Staat. Im Deutschen ist der Staat etwas, was einen beschützen soll ("Vater Staat"), sowas gibt es im amerikanischen nicht, dort ist der Staat etwas, das versucht die Menschen einzuschränken. Es ist dasselbe Wort und dennoch ne andere Konnotation (Nebenbedeutung).

                            Die Konnotation ist natürlich etwas, was einem nicht sofort ins Auge springt, aber dennoch bei jedem da ist (gegeben durch unsere Kultur und Geschichte und sicherlich auch Erziehung) und bei solchen Sachen wie Filmtiteln (tlw) berücksichtigt werden muss.

                            Zitat von Peter R.
                            We were soldiers soll ja aussagen, dass es einfach Männer waren welche niemals nur Nummern sein sollten, denn alle sind (Söhne/Väter/Kinder) und nicht diese knallharten Helden. Wer den Trailer kennt weiß wie es zumindest in diesem Film gemeint war. Und da klingt "Wir waren Helden" sehr abstossend.
                            Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Bild eines Helden...das es nicht um X-Men-Charaktere geht ist IMO klar. Natürlich sind es einfache Menschen, die für ihr Land kämpfen und dabei tlw. auch blutigst draufgehen! Das ist doch gerade das wahre Heldentum...wenn das ein Spaziergang wäre, wo man drübergeht und niemanden verliert, dann hat das auch nichts mit Heldentum zu tun. Das hat gerade nichts mit knallhart zu tun...die Jungs sind nicht knallhart, werfen sich da trotzdem ins Feuer! Ich würde das nie machen (ich bin doch nicht lebensmüde) und genau das sie es tun,das macht sie zu Helden und das zeigt der Film! IMO ist es genau das, worum es in dem Film geht.

                            Und diese Intenetion, die im Originaltitel als Konnotation enthalten ist würde beim Deutschen Titel "Wir waren Soldaten" vollkommen verloren gehen, da wir eben auch gescshichtlich bedingt eine andere Konnotation für Soldat haben. Genau darum passt als bessere Übersetzung des Originaltitels "Wir waren Helden".


                            Zitat von Peter R.
                            Im übrigen finde ich den Film ganz gut.....
                            Nee, alleine schon dieser ganze Kirchenschmu...und diese Patetik...vor allem beim Abflug...also den Film kann man auch gut als Propaganda-Filmchen ansehen. Und das obwohl da ne Menge Leute sterben...immerhin sterben sie als Helden für ihr Land und das ist es doch, was die Amerikaner wollen.
                            Ich fand ihn echt nicht gut.
                            Zuletzt geändert von notschefix; 16.04.2005, 11:50.
                            "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                            "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                            Member der NO-Connection!!

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                              #44
                              Zitat von notsch aka Pustefix
                              Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Bild eines Helden...das es nicht um X-Men-Charaktere geht ist IMO klar. Natürlich sind es einfache Menschen, die für ihr Land kämpfen und dabei tlw. auch blutigst draufgehen! Das ist doch gerade das wahre Heldentum...wenn das ein Spaziergang wäre, wo man drübergeht und niemanden verliert, dann hat das auch nichts mit Heldentum zu tun. Das hat gerade nichts mit knallhart zu tun...die Jungs sind nicht knallhart, werfen sich da trotzdem ins Feuer! Ich würde das nie machen (ich bin doch nicht lebensmüde) und genau das sie es tun,das macht sie zu Helden und das zeigt der Film! IMO ist es genau das, worum es in dem Film geht.
                              Mir geht es nicht um die Definition eines Helden sondern darum dass der Regiesseur trotzdem damit andeuten will, was ich vorhin schrieb. Ob es ihm dann im Film gelungen ist, steht für mich hier gar nicht zur Diskussion. (wie immer subjektiv) Sondern eben nur welchen Beweggrund der Titel haben sollte. Und da hat der deutsche Verleih sicher nicht das Recht die Grundaussage des Titels zu ändern. "Wir waren Soldaten" oder "Wir waren Helden" ist schon ein gewaltiger Unterschied. Das Original sagt genau dass aus was Männer im Krieg sind, während Titel 2 einfach nur anmassend ist. Da interpretieren die Übersetzer einfach immer zuviel hinein. Sie sollen übersetzen und nicht ein politisches Statment über die USA abgeben. Das kann sich ja wohl jeder Zuseher im Kino selber bilden. Es wird einem bei solchen Dingen immer öfter das Denken abgenommen. Klar Ami = Soldat = Held. Soetwas ist nicht sinnvoll.


                              Und das zweitemal wo du mich zitierst (Im übrigen finde ich den Film ganz gut) ist eine Aussage von Skymarshall.

                              Ich schrieb:
                              Ob der Film "Wer waren Helden" dann auch etwas hergibt steht wieder auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Ich fand ihn auch eher lahm, weil man es wieder einmal nicht aus der Perspektive des Vietcong sieht. Die paar Minuten Screentime waren einfach zuwenig.
                              <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                              Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                              (René Wehle)

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von notsch aka Pustefix
                                Es geht doch dabei um die Konnotation des Wortes...für einen Deutschen ist die Nebenbedeutung für einen Soldaten das er Leute umbringt, in Amerika dagegen ist er jemand, der für sein Land kämpft und ein Held ist.
                                Schon. Aber werden Soldaten in den USA immer als Helden angesehen? Wenn man z.B an Vietnamproteste usw zurückdenkt. Klar gibt es dort viele Patrioten und Waffennarren aber das zu pauschalisieren halte ich für nicht richtig. Und ob es wirklich so gemeint war glaube ich auch nicht.


                                Nee, alleine schon dieser ganze Kirchenschmu...und diese Patetik...vor allem beim Abflug...also den Film kann man auch gut als Propaganda-Filmchen ansehen. Und das obwohl da ne Menge Leute sterben...immerhin sterben sie als Helden für ihr Land und das ist es doch, was die Amerikaner wollen.
                                Ich fand ihn echt nicht gut.
                                Ich finde das der Pathos nicht größer war als z.B bei "James Ryan". Wo zum Schluß ganz toll die Bomber ankamen und Retter in letzter Sekunde waren. Das aber Bomber auch französische Zivilisten beim D-Day oder danach töteten fällt dabei ganz in den Hintergrund.

                                Bei "Wir waren Helden" wurde wenigstens noch gezeigt wie grausam Napalm ist und das es auch eigene Leute treffen kann und die Bomben nicht so präzise fallen.

                                Auch wurde der Krieg auch mal aus Sicht der anderen Seite gezeigt und der Feind nicht als das absolute Böse personifiziert.

                                Aber Geschmackssache!

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