My private Idaho - Das Ende der Unschuld - SciFi-Forum

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    My private Idaho - Das Ende der Unschuld

    My own Private Idaho, USA 1991

    have a nice day

    info on imdb

    Regie:
    Gus van Sant
    Darsteller:
    River Phoenix
    Keanu Reeves
    James Russo
    William Richert
    Rodney Harvey
    Chiara Caselli
    Michael Parker
    Jessie Thomas
    Flea
    Grace Zabriskie
    Tom Troupe
    Udo Kier
    Sally Curtice
    Robert Lee Pitchlynn
    Mickey Cottrell


    Den Film kennt sonst natürlich niemand...

    Habe ihn jetzt angeschaut und mir hat der Film sehr gefallen.
    Das liegt nicht zuletzt an Gus Van Sant. Der ganze Film ist in seiner Aufmachung eher ungewöhnlich, wie ich finde. Man erhält einen bedrückenden und realistischen Einblick in die Szene der Stricher, die u.a. von River Phoenix und Keanu Reeves ausgezeichnet dargestellt werden, besonders diese Art Schlafkrankheit von Mike, hat River toll gespielt.

    Insgesamt ein sehr guter Film - 5*. Sollte man sich wirklich mal anschauen!

    Mike und Scott schlagen sich als Stricher durch die Straßen Portlands. Scott rebelliert gegen seinen Vater, den Bürgermeister der Stadt. Mike ist ein Straßenkind, stets auf der Suche nach seiner Mutter. Die beiden Gestrandeten verbindet eine innige Freundschaft. Als Vaterersatz fungiert der Stricherkönig Bob. Mike und Scott treten in der Hoffnung, Mikes Mutter dort zu finden, die Reise nach Idaho an. Sie finden Hinweise, daß sie in Italien wohnt. Mit dem Geld eines exzentrischen Freiers bezahlen sie die Reise. Mikes Mutter ist schon wieder weg, aber Scott findet in Carmella die Liebe seines Lebens. Jetzt fühlt er sich bereit, das Erbe seines Vaters anzutreten. Mike kehrt allein auf die Straßen zurück.

    Wie schon in "Drugstore Cowboy" beleuchtet Gus Van Sant einmal mehr die Kehrseite des amerikanischen Traums. Er folgt seinen beiden Stars, den Teenie-Idolen River Phoenix ("Ich liebe Dich zu Tode") und Keanu Reeves ("Gefährliche Brandung"), in die hoffnungslose Welt der Stricher. Van Sants oft im Stil der Nouvelle Vague gehaltener Film ist ein eindringliches Porträt gestrandeter Existenzen, das seine Wirkung ohne jeglichen Voyeurismus und ohne Sensationalismus erzielt. Zur Unkonventionalität der liebevoll erzählten Story tragen in die Handlung eingestreute Fragmente aus Shakespeares "Falstaff" bei. Erfolgreiches Kunstkino, das Dank der Popularität seiner Darsteller auch auf Video seine Chancen wahren wird. Quelle
    Im vorzeitigen Ruhestand.

    #2
    Ich kenne den Film natürlich auch. Es ist aber schon etwas länger her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe, aber ich habe ihn noch irgendwo auf Video. Vielleicht sollte ich ihn mal wieder gucken.

    Damals hat er mir gut gefallen - kein Wunder, Filme mit River müssen schon sehr schlecht sein, um mir nicht zu gefallen.
    Republicans hate ducklings!

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