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Constantine

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    #31
    Zitat von supernova Beitrag anzeigen
    Ich fand den Film alles andere als dümmlich.

    Der Meinung bin ich auch.

    Der Film hat alles was ein gutes Mysery-Erlebnis ausmacht, Ok er hält sich nicht unbedingt an die Comicvorlage, aber da ich eigentlich kein wirklich großer Fan der "Hellblazer"-Reihe bin interresiert mich das auch recht wenig.

    Los Angeles, das beste Schlachtfeld für Gut und Böse, gelungene Schockeffekte ( besonders am Anfang als John Constantine den Dämon aus diesem Mädchen ausgetrieben hat) und ein großes Staraufgebot. Was will man bitte mehr?

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      #32
      Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die düstere Atmosphäre kam sehr gut rüber, die Darsteller spielten ihre Rollen überzeugend, die Story war unterhaltsam und die Spezialeffekte fand ich klasse. Besonders gut fand ich Keanu Reeves in der Rolle des John Constantine und Tilda Swinton als Gabriel. Auch konnte Peter Stormare als Satan voll und ganz überzeugen, obwohl er leider nur einen sehr kurzen Auftritt hatte. Gelungen fand ich die Spezialeffekte, besonders die optische Darstellung der Hölle, sowie die Dämonenaustreibungen. Alles in allem ein unterhaltsamer und spannender Film mit guten optischen Effekten, den ich mit fünf von sechs Sterne bewerte.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #33
        Constantine…den Film habe ich schon länger auf DVD bzw. meiner Schwester geklaut. Diese hat zwar gemeint, dass der Film nicht so spannend war, aber der Meinung kann ich mich überhaupt nicht anschließen.
        Erstmal ein Pluspunkt zur DVD: Man kann den Film wirklich auf allen möglichen Sprachen anschauen.

        Also zum Anfang kann man ja erstmal überhaupt nichts Negatives sagen, denn langweilig war dieser sicher nicht, obwohl ich mich schon fragte, warum das Auto so extrem „eingedellt“ wurde. Lag das daran, dass der Mann scheinbar unverwundbar war?
        Der erste zu sehende Exorzismus war jedenfalls klasse gemacht und die schauspielerischen Leistungen sind nicht zu bemängeln.

        Der Lehrling von John tat mir jedenfalls extrem leid. Gabriel an sich finde ich irgendwie sympathisch, obwohl sie ja nicht unbedingt zu der guten Seite gehört, aber die bösen Seiten sind grundsätzlich interessesanter, als die guten. Wieso ist Gabriel eigentlich ein Halbblut?
        Und so eine Gabe, wie der Priester sie hatte, möchte ich auch haben. So könnte ich ein Buch schnell durchlesen, ohne wirklich lesen zu müssen.

        Dass es aber nicht auffällt, wenn massenhaft Kakerlaken auf einem Menschen rumtollen, ist schon irgendwie seltsam. Höchstwahrscheinlich sehen die anderen Menschen es zwar nicht, aber als das „Monster“ von einem Auto angefahren wurde, waren die Kakerlaken ja Matsch und auch auf der Windschutzscheibe sichtbar. Außerdem ist es doch wohl auffällig, wenn ein Mann sich am Boden windet und allerhand seltsame Dinge tut. Lustig.

        Es ist ja auch irgendwie kein Wunder, dass Constantine nicht mehr in den Himmel kommt, wenn er sich einen Spaß daraus macht, Spinnen aus Spaß umzubringen.
        Die Darstellung der Hölle, als John nach der Schwester gesucht hat, hat mir jedenfalls auch gefallen. Was daran aber so schlimm sein soll, kann ich nicht verstehen. Es ist schön warm und genug Platz zum Spielen hat man auch…jedenfalls auf der Oberfläche. Die Monster scheinen aber irgendwas mit ihrem Gehirn angestellt zu haben.

        Als der Priester getötet wurde, hatte der Kellner auch Flügel. Erscheinen diese Engel immer, wenn jemand stirbt? Wenn ja, möchte ich auch bald sterben, denn ich stehe auf Flügel.
        Der „Taxifahrer“ war am Ende ja doch noch für etwas nützlich.

        Aber das Ende….also bitte. Ich finde es ja schön, dass der Teufel höchstpersönlich auf die Erde gekommen ist, aber wieso in weiß und wieso schaut er so verdammt ungefährlich aus? Ich hätte mir da wirklich einen bösaussehenden und in schwarz gekleideten Teufel gewünscht und nicht so einen. Das ist doch nicht angsteinflösend.
        Aber eines muss ich zugeben: Kleverer Schachzug von Constantine ein Opfer zu bringen, um sich selbst zu retten. Sehr clever. Ansonsten war das Finale eigentlich ziemlich unspekakulär, was aber nicht heißen soll, dass ich es schlecht fand, denn mir hat es durchaus gefallen. Und es soll was heißen, wenn ich einen Film mehrmals anschaue. Also wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen.
        Nur wer vergessen wird, ist tot.
        Du wirst leben.

        ---- RIP - mein Engel ----

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          #34
          Ich kenn die Comics, die es schon laaaange vor dem Film gab und dank Garth Ennis sich endgeil entwickelt haben, aber Keanu Reeves ist die totale Fehlbesetzung für diesen Film. Wenn man schon Comics auf die Kinoleinwand umsetzt, erwarte ich einfach gewisse Ähnlichkeiten zwischen Schauspielergesicht und Comicgesicht. Inhaltlich war der Film so naja, aber er war sehr kurzweilig.

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            #35
            Wieso war Keanu Reeves denn so eine Fehlbesetzung? Ich finde, dass er seine Sache ganz gut gemacht hat und als Exorzist recht gut rübergekommen ist. Mir wäre hier kein Schauspieler eingefallen, der das genauso gut gemacht hätte. Meiner Meinung nach muss sich ein Film nicht immer exact um die Handlung der Comicserie drehen und auch die Figuren müssen nicht immer unbedingt deren im Comic entsprechen. Der Film soll ja doch noch irgendwas Eigenes darstellen und nicht nur ein Comic in laufenden Bildern abspielen.
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              #36
              Ähh.. nein, wenn ich eine Comicverfilmung mache, sollte ich mich so gut es geht an die Comicvorlage halten oder den Film anders benennen und mich nicht auf das Comic berufen.
              Superman (Christopher Reeves) sah dem Comic Superman verdammt ähnlich und genau das erwarte ich von einer Comicverfilmung. Comicverfilmungen leben nunmal davon, daß sie den Comics ähnlich sehen. Ich erwarte einen Batman in dunkler Kluft, ich erwarte einen Wolverine mit Adamantium Klauen (Hugh Jackman ist echt sexy und sieht der Comicfigur ebenfalls verdammt ähnlich) und nicht mit einer handvoll Wurfmesser. Ich will Gambit und Wolverine...

              Constantine ist ein versoffenes blondes Arschloch mit magischen Fähigkeiten, der öfter mal nicht ansprechbar ist, optisch würde da ein Robert Redford erheblich besser passen, schauspielerisch hätte ein blondierter Johnny Depp den Charakter vermutlich noch am treffensten umsetzen können, oder man hätte ggf. jemanden völlig unbekannte casten können.
              Solltest Du mal die Comics in die Finger bekommen, wirst Du wissen wovon ich schreibe. Erst ab Garth Ennis (Zeichner und Autor) sind die Comics wirklich gut. Bei der Gelegenheit empfehl ich Dir auch gern "The Preacher" hammer geile Comicserie.

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                #37
                Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                Ähh.. nein, wenn ich eine Comicverfilmung mache, sollte ich mich so gut es geht an die Comicvorlage halten oder den Film anders benennen und mich nicht auf das Comic berufen.
                Superman (Christopher Reeves) sah dem Comic Superman verdammt ähnlich und genau das erwarte ich von einer Comicverfilmung. Comicverfilmungen leben nunmal davon, daß sie den Comics ähnlich sehen. Ich erwarte einen Batman in dunkler Kluft, ich erwarte einen Wolverine mit Adamantium Klauen (Hugh Jackman ist echt sexy und sieht der Comicfigur ebenfalls verdammt ähnlich) und nicht mit einer handvoll Wurfmesser. Ich will Gambit und Wolverine...
                Sehe ich nicht so. Ich kann doch keinen Film daran festmachen, nur weil der Schauspieler nicht den Vorstellungen entspricht. Würde ich das tun, hätte ich Fluch der Karibik nicht gemocht, weil mir Jonny Depp extrem auf die Nerven geht. Für mich ist ein Film immer so gut, wie die schauspielerischen Leistungen und die Handlungen sind. Ein Film kann trotzdem extrem gut sein, auch wenn er von seinem Comic abwich. Es gibt genauso gut Comics, welche richtig dämlich sind, aber der Film auf Grund der Umgestaltung um einiges besser wirkt. Nur daran mache ich einen Film fest, und nicht, ob der Schauspieler nun dem Comichelden ähnelt oder nicht.


                Constantine ist ein versoffenes blondes Arschloch mit magischen Fähigkeiten, der öfter mal nicht ansprechbar ist, optisch würde da ein Robert Redford erheblich besser passen, schauspielerisch hätte ein blondierter Johnny Depp den Charakter vermutlich noch am treffensten umsetzen können, oder man hätte ggf. jemanden völlig unbekannte casten können.
                Solltest Du mal die Comics in die Finger bekommen, wirst Du wissen wovon ich schreibe. Erst ab Garth Ennis (Zeichner und Autor) sind die Comics wirklich gut. Bei der Gelegenheit empfehl ich Dir auch gern "The Preacher" hammer geile Comicserie.
                Da lässt sich drüber streiten, ob dadurch auch der gewisse Ernst in der Film rübergekommen wäre, denn bei Jonny Depp hätte ich beispielsweise immer einen Lachkrampf bekommen und Keanu Reves hat hier seinen Job ja ganz gut durchgeführt und alles richtig rübergebracht.
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
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                  #38
                  Das ist aber das Wichtige an den Comicverfilmungen, die Schauspieler müssen der Comicfigur ähnlich sehen. Fluch der Karibik ist keine Comicverflmung, da isses wurscht, wer der Hauptdarsteller ist. Bei einer Comicverfilmung gibt es aber eine bildliche Vorlage, die sollte so gut es geht eingehalten werden, oder man sagt gleich, daß der Film mit dem Comic nichts zu tun hat.

                  Wenn man nen Gothic-Film machen würde, da gibt es ja auch bildliche Vorlagen, kannste die Hauptfiguren ja auch nicht alle in Regenbogenfarben auftreten lassen, denn gerade die schwarzen Klamotten, nicht nur, sind ein tragendes Element. Du kannst keinen Spidermanfilm machen, ohne das rotblaue Spiderman-Kostüm.
                  Und wegen Johnny Depp, schau Dir mal "From Hell" an und erzähl mir dann von Deinem Lachkrampf

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                    #39
                    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                    Das ist aber das Wichtige an den Comicverfilmungen, die Schauspieler müssen der Comicfigur ähnlich sehen. Fluch der Karibik ist keine Comicverflmung, da isses wurscht, wer der Hauptdarsteller ist. Bei einer Comicverfilmung gibt es aber eine bildliche Vorlage, die sollte so gut es geht eingehalten werden, oder man sagt gleich, daß der Film mit dem Comic nichts zu tun hat.
                    Das siehst du so. Für mich muss der Schauspieler der Comicfigur nicht ähnlich sehen. Lieber habe ich einen Schauspieler, der den Film und dessen Handlung klasse rüberbringt, als einen Schauspieler, welcher zwar dem Comichelden ähnlich sieht, aber die Handlung nicht wirklich so gut rüberbringt. Für mich ist das Aussehen eines Characters in keiner Weise ausschlaggebend für die Bewertung eines Filmes.


                    Wenn man nen Gothic-Film machen würde, da gibt es ja auch bildliche Vorlagen, kannste die Hauptfiguren ja auch nicht alle in Regenbogenfarben auftreten lassen, denn gerade die schwarzen Klamotten, nicht nur, sind ein tragendes Element. Du kannst keinen Spidermanfilm machen, ohne das rotblaue Spiderman-Kostüm.
                    Und wegen Johnny Depp, schau Dir mal "From Hell" an und erzähl mir dann von Deinem Lachkrampf
                    Kein Problem Ezri. Ich habe "From Hell" bereits gesehen und der Film war...
                    1. Total langweilig
                    2. Musste ich lachen.
                    Ein Gothic-Film, welcher sich allgemein um die Kultur vom Gothic handelt, muss man natürlich so verfilmen, aber ob sich hier und da mal ein Schauspieler ändert, ist doch relativ egal. Ob er schwarze oder blonde Haare hat, ist doch relativ egal. Das würde selbst bei einem Gothic-Film keine Rolle spielen.
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
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                      #40
                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Das siehst du so. Für mich muss der Schauspieler der Comicfigur nicht ähnlich sehen. Lieber habe ich einen Schauspieler, der den Film und dessen Handlung klasse rüberbringt, als einen Schauspieler, welcher zwar dem Comichelden ähnlich sieht, aber die Handlung nicht wirklich so gut rüberbringt. Für mich ist das Aussehen eines Characters in keiner Weise ausschlaggebend für die Bewertung eines Filmes.
                      Das ist eine Ich-Aussage und auch okay. Damit kann ich leben, daß es für Dich so okay ist. Aber für mich ist es nicht okay und ich gebs zu, ich finde Keanu Reeves generell nicht so dolle... und dann bei einem Film, von denen ich die Comics wirklich hammergeil finde, das hat mich total enttäuscht.


                      Ein Gothic-Film, welcher sich allgemein um die Kultur vom Gothic handelt, muss man natürlich so verfilmen, aber ob sich hier und da mal ein Schauspieler ändert, ist doch relativ egal. Ob er schwarze oder blonde Haare hat, ist doch relativ egal. Das würde selbst bei einem Gothic-Film keine Rolle spielen.
                      Nein, aber die Kleidung spielt in einem Gothic-Film eine Rolle, ebenso wie das Aussehen (Gesicht und Kostüm) in einer Comicverfilmung eine Rolle spielt.
                      Oder könntest Du die Richard Gere als Spiderman vorstellen (hoffentlich kennst du da die Comics von)?

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                        #41
                        Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                        Das ist eine Ich-Aussage und auch okay. Damit kann ich leben, daß es für Dich so okay ist. Aber für mich ist es nicht okay und ich gebs zu, ich finde Keanu Reeves generell nicht so dolle... und dann bei einem Film, von denen ich die Comics wirklich hammergeil finde, das hat mich total enttäuscht.
                        Vielleicht erwartest du ja auch einfach zu viel vom Film. Das ist ja eigentlich immer so, dass man entweder das Buch/Comic oder den Film besser findet. Ich kenne jedenfalls keinen Film, bei dem ich das Buch/Comic genauso gut fand.
                        Ich fand Constantine jedenfalls richtig gut gelungen und das soll was heißen, da ich Filme mit religiösem Touch normalerweise nicht so hoch ansehe.


                        Nein, aber die Kleidung spielt in einem Gothic-Film eine Rolle, ebenso wie das Aussehen (Gesicht und Kostüm) in einer Comicverfilmung eine Rolle spielt.
                        Oder könntest Du die Richard Gere als Spiderman vorstellen (hoffentlich kennst du da die Comics von)?
                        Die Comics kenne ich, aber wer zum Teufel ist Richard Gere?
                        Nur wer vergessen wird, ist tot.
                        Du wirst leben.

                        ---- RIP - mein Engel ----

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                          #42
                          Also ich finde die Verfilmung von Herr der Ringe und das Buch gut, obwohl es doch so manche Szenen gibt, die mich ein bisschen ärgern.

                          Zurück zu Constantine. Ich kenne die Comics nicht und bin auch generell kein großer Comicfan, aber der Charakter, den Keanu Reeves entwickelt, hat mir sehr gefallen und dabei bin ich abgesehen von Matrix 1 kein Fan von dem Schauspieler. Den Teufel in weiß fand ich auch gut, man muss ja nicht immer dem Klischee von schwarz und rot mit Hörnern hinterherrennen.
                          Die Suche ist das Ziel.

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