Gute Katastrophenfilme!?!

[Spocky]

Die Airport-Reihe kann ich auch nicht ausstehen, vor allem weil die immer so konzentriert auftaucht . Allerdings habe ich mir davon noch keine Folge komplett angesehen.

[Sternengucker]

Wenn ich mich recht erinnere, spielten die beiden Filme weder in der Zukunft, noch wurde irgendeine allzu fortschrittliche Technologie verwendet. Mit Shuttles hochzufliegen, um eine Bombe zu platzieren (sei es auch durch ein Team aus grunzenden Bohrspezialisten ), ist keine Zukunftsvision. Nur hatten wir bisher keine Gelegenheit, das tatsächlich auszuprobieren (und ich möchte gerne anmerken: Gott sei dank ).

Sei doch so nett und zeig mir bitte das Shuttle, das es in der normalen Konfiguration (1 Orbiter, 2 Feststoffbooster, Flüssigtreibstofftank) schafft, eine Mondumlaufbahn zu erreichen

Das ist Science Fantasy pur. Schlimmer als Star Wars. Die Shuttles sind ja extra für einen relativ erdnahem Orbit entwickelt worden, weil man da bequem die Experimente vornehmen kann und Geld gegenüber hohen Orbits usw spart.
Und auch wenn diese schwarzen Shuttles IIRC 4 Boostertanks hatten reicht das noch lange nicht.

Sicher, mit der richtigen Planung kann das Shuttle wahrscheinlich sogar den Mond erreichen.... und mit viel Glück auch ieder zurückkehren. Nur.... nicht in den Rekordwerten des Films und noch beschleunigend...

Außerdem siehst du mal wieder die SF Definition viel zu eng, da passt ne Menge mehr rein als dein "spielt es denn in der Zukunft und..." vermuten liesse.



@Spocky, das mit dem "Stehen" auf dem Asteroiden haben sie doch erklärt ... die Anzüge haben angeblich die gleichen "Haltedüsen" wie die Armadillos... (man sieht allerdings nie, wie sie "blasen"... )


@Valen, also dass die Filme "keine Handlung" haben ist eine dreiste und verallgemeinernde Lüge... die meisten haben durchaus eine Handlung. Die ist zwar für gewöhnlich nicht besonders gut und gerade bei der Logik hakt es sehr, wie hier ja auch zu spüren war, aber ihre Abwesenheit zu erklären, nur weil sie einem nicht gefällt ist unfair.
Schreib wegen mir "sie haben keine besonders hohen Qualitätsstandards" oder "Sie haben die Optik vor Handlung und Dialoge gestellt", da können wir uns gerne drauf einigen, aber "die haben keine Handlung" ist falsch.

[Skymarshal]

@ Sky: Na solange man auf einer "Metallplatte" steht, kann man das ja noch mit Magneten erklären

Naja, aber die wußten das vorher nicht das sie darauf landen, geschweige denn das es dort solche Metallvorkommen gibt.

Was ich noch zu Independence Day sagen wollte: Ich finde dass das Image "Katastrophenfilm" durch die Gags kaputtgemacht wird. Klar soll das Publikum drüber lachen wenn Will Smith den Ausserirdischen ins Gesicht boxt und sich danach eine Zigarre ansteckt. Oder ein Agrarpilot der einen so hohen Alkoholpegel hat, dass mehr Blut im Alkohol ist als umgekehrt, die Welt rettet. Die Krönung war das ein Radio u. Fernsehtechniker den scheinbar simplen Code der Ausserirdischen knackt und keine Regierungsexperten drauf gekommen sind.

Aber für mich ist es dann eher ein Ulk-Katastrophenfilm.

[Kay]

Spielberg und co. könnte doch einen Katastrophenfilm über die ehemalige DDR oder jetzige BRD drehen. (Könnte auch ein Horror werden!)

[Jolly]

So als Einführung könnte man den Bundestag als Oberkatastrophe nehmen.. narf... wenns net so traubig währ könnt man lachen drüber

[chrysi]

ein wort zu Armageddon: fand den auch erst ganz gut, beim 2. mal gucken war der aber doch ziemlich platt. na gut der film hat ja alles was man für gute action braucht: effekte, witz, helden. der film wirkt aber wie ein werbefilm für die nasa. es gibt keine szene im film die länger dauert als 2 sek (gibts natürlich doch, aber oft ist 2 sek doch der fall). soll wohl ein actionelement sein. auf die dauer aber anstrengend. in dem film sind die meisten szene entweder sehr lustig oder sehr traurig oder einfach nur action. aber nichts überlagert sich. immer nur ein gefühl soll pro szene beim zuschauer ausgelöst werden. sehr zweckmäßig gehalten.
jerry bruckheimer hat da schon bessere filme hervorgebracht. the rock, oder con air.

[MFB]

Eigentlich sind Katastrophen-Filme nicht so mein Genre, aber mit den heutigen Specia-Effect-Möglichkeiten, gibt es schon ein paar, die mir ganz gut gefielen.

Zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählt klar Armageddon, vielleicht nicht so das Paradebeispiel für das Genre, aber, wie chrysi schon erwähnte, hat der Film einfach alles, was man sich wünschen kann. Unterhaltung mit Dramatik eben.

Eher schon in das Genre passt da Twister, gehört ebenfalls zu meinen Lieblingsfilmen und hier wird auch einigermaßen wissenschaftlich auf die Ursache eingegangen. Bei Umweltphänomenen sollte das in einen guten Katastrophenfilm einfließen.

Kann man "Krieg der Welten" dazuzählen? Jedenfalls gefiel mir das Original recht gut. Bin gespannt, wie das Remake wird.

[The Rock]

Armageddon gehoert zu meinen Lieblingsfilmen (auch wegen dem geilen Soundtrack ). Klar, das is eher ein klassischer Hollywood-Film als ein Katastrophen Film, aber dennoch hat der Film nen hohen Unterhaltungswert

Dantes Peak, Volcano usw hab ich auch geguckt... na ja, ging so, obwohl ich Vulkane eigentlich cool finde (da fand ich die Mt. St. Helens Doku besser...was fuer ne Naturgewalt ).
Ich wuerd gern mal ne richtige Doku ueber einen dieser Supervulkane sehn (a la Yellowstone). Der Film war zwar ok, aber ich wuerd gern mehr ueber diese Teile erfahren. Gibts da was Gutes?

Von Katastrophenfilmen fand ich diesen einen Eis-Film net schlecht (is 5-10 Jahre alt, keine Ahnung). Ich meine nicht The day after tomorrow oder den deutschen "Eis" Film (der zeitgleich mit Day after tomorrow rauskam). Da hatte die Sonne glaub ich zu viele Sonnenflecken oder so (weil nen Komet glaub ich draufgestuerzt ist!? weiss nich mehr, nicht grad realistisch, ich weiss ), weshalb die Temperatur auf der Erde fuer die naechsten Jahrzehnte drastisch sinken wuerde. Ich fand die Effekte (wie sich das Wetter ploetzlich wandelte) und die Athmosphaere im Film ziemlich gut. Er heisst glaub ich "Eis- Wenn die Welt erfriert" oder so aehnlich... ich weiss es nicht mehr

[Adriana]

Ich fand den Fernsehfilm im Dokumentationsstil über den Vulkanausbruch im Yellowstone Nationalpark garnicht so schlecht.
Vor allem das Elend der Leute, die in der Zone mit dem starken Ascheregen waren, ging mir sehr Nahe.

[Zocktan]

ich behaupte einfach mal, dass ich noch nie einen guten katastrophenfilm gesehen habe. die die ich sah waren 70er und 80er jahre scchinken die allle nach dem gleichen schema abliefen.
1.) wissenschaftler sieht mögl. katastrophe voraus,
2.) er warnt aber niemand glaubt ihm,
3.) katastrophe bricht aus,
4.) wissenschaftler wird dabei irgendwie zum helden.
dieses standartschema hat mir irgendwie das gesamte genre verdorben....

[Adriana]

@Zocktan:

Irgendwie ist das ja auch in den heutigen Katastrophenfilmen so.
Immer gibt es da jemanden von der Regierung etc. der sich weigert auf die Wissenschaftler zu hören.
Da rauft man sich dann richtig die Haare, warum die Leute nicht rechtzeitig gewarnt werden, obwohl dies eigentlich möglich gewesen wäre.
Das war leider auch wieder bei dem Film den ich erwähnt hab so.

[Karnell]

Hallo ihr´s,

für mich ist einer der Besten Filme dieses Genres auch einer der Ältesten (vieleicht sogar einer der wenigen Klassiker), nämlich:

FLAMMENDES INFERNO

Während im 180ten !!! Stockwerk die Einweihungsparty für das Gebäude läuft, gibt in einem der untersten Stockwerke einen Kabelbrand, der sich zu einem gewaltien Feuer mausert...

Für mich auch heute noch ein GROSSARTIGER Film der auch heute noch, IMO, mit seinen Effekten voll überzeugen kann, denn man bedenke, das hier alles Mechanisch (Modelle, echte Feuer) gemacht wurde, und ohne CGI und Greenscreen.

Auch die Besetzung bot alles auf, was Rang und Namen hatte:

Steve McQueen, Paul Newman, William Holden, Faye Dunaway, Fred Astaire,
Susan Blakely, Richard Chamberlain, O.J. Simpson, Robert Vaughn, Robert Wagner, Susan Flannery, Norman Burton, Jack Collins

Die Musik stammt von John Williams.

ÜBRIGENS: Das Modell der Bucht von San Franzisco, welches man baute, um den Blick aus dem obersten Stockwerk des Gebäudes darzustellen, findet sich, leicht verändert, in STAR TREK II & III wieder, als Aussicht aus Kirks Wohnung.

[Eye-Q]

Die ganzen neuen reissen mich nicht so sonderlich mit. Popcorn und vergessen.

Mir fällt nur einer ein der mich schon beeindruckt hat. Ist aus den '70ern und könnte "Das grosse Beben" oder so heissen - wenn das nun nicht überhaupt ein anderer Film ist.
Jedenfalls geht es darum, dass ein riesen Beben eine ganze Stadt (enweder NY oder LA, was sonst) verwüstet und die Nationalgarde anmarschiert um das Chaos ins Lot zu bringen. Im Endeffekt waren aber in der Garde selber so einige Psychos die die Lage und ihre Macht ausnützten usw. Wenn ich mich nicht täusche war Charlton Heston dabei.

Und Soylent Green zähle ich auch dazu, obwohl es nicht um eine Naturkatastrophe an sich geht.

[Skymarshal]

Und Soylent Green zähle ich auch dazu, obwohl es nicht um eine Naturkatastrophe an sich geht.

Dort auf dem Cover werden doch Menschen(Leichen) von so nen "Kipper" transportiert oder?

Da im Film werden auch Menschen an anderen Menschen "verfüttert" ne?


Wollte den Film schon immer mal sehen. Leider irgendwie verpasst. Hole ich nach.

[CaptainSheridan]

Die meisten Katastrophen Filme basieren mehr oder weniger auf realen Hintergründen.

Bei Armageddon und Deep Impact zum Beispiel war der Ausmass das sich Wissenschaftler auf einen Meteoriten gestürtzt haben, der eventuellk im Jahre 2050 oder so auf die Erde prasseln könnte.