Wie gut kommt ihr bei englischen Filmen/ Serien mit? - SciFi-Forum

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Wie gut kommt ihr bei englischen Filmen/ Serien mit?

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    #16
    Ich habe mit englisch keine mühe da ich es faszinierend finde
    Deutsche übersetzungen sind manchmal wirklich zum weiner. Ich erinnere mich das ich Austin Powers Goldständer (titel auch auf deutsch ) auf deutsch (wegen eines kollegen) geschaut habe, ich habe mich aufgeregt wie sau . Bei serien kommt es ja auch vor das zb. leute auf einmal einen andern synchro sprecher haben was ebenfalls zum kotzen ist.

    Da bin ich unglaublich glücklich das SF2 (schweizer tv ) die Filme und Serien (inkl. Simpsons ) im zweikanalton anbietet, d.h. die wahl zwischen deutsch und egnlisch (bei bedarf mit untertitel ).

    Wenn jemand kein englisch kann, dann ist es klar das er die filme auf auf deutsch schauen muss

    Die filme sind doch bei euch in deutschland nicht in o-ton in den kinos? Wenn ja, oh mann
    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack, ich bin immer mit dem Besten zufrieden
    Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion

    Mit leerem Kopf nickt es sich leichter
    Rechtschreibung ist irrevelant

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      #17
      Zitat von SF-Junky
      Wie lange braucht ihr denn so, bis ihr "umgestellt" seid, also bis ihr eine TV-Produktion auf Englisch genauso gut versteht, wie in eurer Muttersprache?
      Also ich hatte meine ersten Berührungspunkte mit O-Ton ebenfalls durch Star Trek, genauergesagt durch britische DS9 Videos und ich kann mich erinnern, dass ich damals doch einiges an Durchläufen brauchte bis ich die Dialoge völlig erfasst hatte. Ich war halt nicht daran gewöhnt und mein Englisch war auch noch nicht sonderlich gut. Aber selbst mit den Vertändnisproblemen fand ich O-Ton besser als Synchro.
      Mit der Zeit hat sich das Dialog Verstehen auch deutlich gebessert und mittlerweile habe ich selbst mit mir unbekannten Stimmen nach kurzer Eingewöhnungszeit keine Probleme mehr. Bei einem Kinofilm vergehen vielleicht fünf bis zehn Minuten und ich bin so "drin" im Englischen, dass mir gar nicht mehr auffällt, dass ich den Streifen nicht in meiner Muttersprache sehe. Es tauchen natürlich einzelne Wörter oder kurze Phrasen auf, die man nicht 100% versteht, aber diese blendet man irgendwie aus. Es ist beispielsweis auch häufig so wenn ich ein englisches Buch lese, dass ich ganz normal lese und eigentlich auch alles verstehe, aber wenn ich dann innehalte und mal versuche einen Satz 1:1 ins Deutsche zu übersetzen mir plötzlich auffällt, hey das kannst du gar nicht, da mir dieses oder jenes Wort schlicht unbekannt ist. Im Lesefluss überliest man diese Vokabeln aber einfach, bzw. sie ergeben sich aus dem Kontext.

      Zitat von SF-Junky
      und bin grad am überlegen, ob ich mir ned Babylon 5 auch mal auf Englisch angucken soll.
      Grundsätzlich ist B5 wie Star Trek völlig unproblematisch in dieser Hinsicht. Ich hatte anfangs ein paar Probleme den guten Garibaldi zu verstehen. Weiß gar nicht mehr genau warum. Naja englische Untertitel an und gut war.

      Zitat von Serenity
      Auf die Dauer ist es wichtig vom Deutschen wegzukommen. Man darf nicht erst etwas im Kopf übersetzen sondern muss es gleich verstehen
      Ist es überhaupt möglich einen Film zu sehen, wenn man dauernd im Kopf übersetzt? Da kommt man doch gar nicht nach. Die englischen Wörter erscheinen mir eher als Synonym für ihre Deutschen Pendants. Da entsteht im Kopf wirklich so eine Art Parallelwortschatz, den man einfach abruft ohne zu übersetzen.

      Zitat von Commander Cool
      Die filme sind doch bei euch in deutschland nicht in o-ton in den kinos? Wenn ja, oh mann
      Also grundsätzlich kommen die Filme hier synchronisiert ins Kino, aber es gibt vereinzelt auch O-Ton Vorstellungen. Es scheint da durchaus ein Markt vorhanden zu sein. In Berlin am Potsdamer Platz gibt es beispielsweise das "Cinestar Original", welches die Filme nur in der OV bzw im OmenglU zeigt.
      Zuletzt geändert von Ford Prefect; 14.08.2005, 10:13.
      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
      "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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        #18
        Ich würde mal sagen, du wirst nie eine zweite Sprache wirklich so gut verstehen oder sprechen wie deine Muttersprache, ausser du stellst komplett um und lebst in einem anderen Land.

        Aber das verstehen von englisch bei Filmen und TV wird immer besser je mehr du schaust.
        Star Trek ist meiner Meinung nach ein guter Einstieg. ICh habe während meiner Schulzeit TNG komplett auf englisch (VHS) gesehen und muss sagen das versteht man sehr gut.
        Liegt halt auch daran, dass viele der Schauspieler ein sehr gutes Englisch sprechen.

        Du wirst mit der Zeit immer mehr verstehen aber es wird immer so bleiben, dass du beispielsweise bei hektischer Kommunikation oder bei lauten Actionszenen den Dialog nicht so gut verstehst wie wenn er deutsch wäre.
        Aber daran gewöhnt man sich.
        Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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          #19
          Also die meinung "Bei der Sync hronisation geht so viel von der Athmosphäre verloren" ist, wie ich finde, absoluter Quatsch. Es kann gut vorkommen, dass einige Wortwitze nicht gut übersetzt werden können (z.B. Star Wars-Parodie bei den Simpsons), aber es kann auch sein, dass die Witze an Qualität gewinnen (bestes Beispiel: Alf).

          Auch die Stimmen sind meist exellent vergeben. Die deutsche Synchronstimme von Kiefer Sutherland in 24 oder David Duchovny in Akte X sind beispielsweise die beiden Paradebeispiele, bei denen es mir schwerfiel mich an die "richtigen" Stimmen im engl. Original zu gewöhnen.

          Dennoch schau ich mir ab und zu Filme in englisch an. Ich komme meist eigentlich sehr gut mit und verstehe fast alles. Das wenige, was man nicht versteht, erschliesst sich dann ja sowieso einem. Daher stimme ich zu, dass man dabei definitiv dazulernen kann.
          "I was me but now he`s gone!"
          James Hetfield

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            #20
            Mein erstes O-Ton Material dürfte auch Star Trek, wahrscheinlich die 6. Staffel VOY gewesen sein. Seitdem schaue ich eigentlich so ziemlich alles auf Englisch (ist die einzige O-Ton Sprache die ich verstehe), was ich anschaue. Hab sogar ein paar reine englische oder amerikanische DVDs, weil mir das Deutsche ehct noch so wichtig ist.

            Im Vergleich zu anderen Sprachen ist die deutsche Syncro zwar schon sehr gut, aber Syncro bleibt Syncro und damit ein Verlust vom Original. In der Syncro geht IMO durch die unterschiedliche Lautstärke viel verloren und außerdem hat man einfach nicht die echte Darstellung des Schauspielers und die sind meistens doch viel überzeugender, als die Syncrosprecher.

            Probleme habe ich inzw. nur noch bei wirklichen Slang-Sachen. Also entweder so richtig deftig Schottisch & Co. (wie z.B. Train Spotting), sehr nuschelndes Amerikanisch (wobei ich mit Amerikanisch noch am besten zurechtkomme) und so Cowboy-Dialekt (bei Firefly hatte ich ab und zu Probleme).
            Das ist meistens aber wirklich nur akkustisch. Pro Folge sind's bestimmt nicht mehr als 2-3 Vokabeln, die ich nicht verstehe.

            Das ist natürlich auch Übrungssache. Ich schaue inzwischen seit Jahren TV auf englisch, war fünfmal über 3-4 Wochen in einem englischsprachigen Land und hatte eine britische Freundin, da gewöhnt man sich einfach stark an das Englische.

            Und der beste Vorteil an O-Ton: man muss nicht auf die Syncro warten.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              #21
              Zitat von Dahlia
              Also die meinung "Bei der Sync hronisation geht so viel von der Athmosphäre verloren" ist, wie ich finde, absoluter Quatsch. Es kann gut vorkommen, dass einige Wortwitze nicht gut übersetzt werden können (z.B. Star Wars-Parodie bei den Simpsons), aber es kann auch sein, dass die Witze an Qualität gewinnen (bestes Beispiel: Alf).
              Ich meinte damit auch in erster Linie die konsequent zu hohe Lautstärke der Dialogspur. Die Synchro wird zu laut abgemischt, wodurch alles sehr künstlich wird.
              Es macht keinen Unterschied mehr ob jemand in der Nähe der Kamera oder in großer Entfernung ist, im Freien oder drinnen, in einer Halle oder in einem Schrank. Alles hört sich praktisch gleich an.
              Das ist der Hauptgrund weshalb ich inzwischen auch allergisch auf viele Synchros reagiere von denen ich die OV nicht kenne

              Was Kiefer Sutherland betrifft. Ich habe die erste Staffel auf deutsch angefangen. Am Ende wollte ich dann nicht mehr auf die Auflösung warten und habe die Englischen Folgen heruntergeladen; dann gleich mit der zweiten Staffel weitergemacht. Seit dem habe ich es nicht mehr auf Deutsch gesehen.
              Letztens war mir langweilig und ich habe mal auf RTL2 reingeschaltet. Nach kurzem habe ich abgeschaltet, weil mir Bauers Stimme viel zu hoch und weich war.
              Es ist wie schon oft gesagt nur Gewöhnung. Man bevorzugt meistens was man am häufigsten hört

              Ford Prefect
              Ist es überhaupt möglich einen Film zu sehen, wenn man dauernd im Kopf übersetzt? Da kommt man doch gar nicht nach
              Nein. Das war auch mein Punkt

              Commander Cool
              Die filme sind doch bei euch in deutschland nicht in o-ton in den kinos? Wenn ja, oh mann
              Kommt darauf an. In den Städten kann man schon OV Vorstellungen finden. Bei mir in der Nähe sind mehrere US-Militärbasen, wodurch wahrscheinlich ein Markt dafür existiert.
              So zeigen die zwei großen Multiplexe immer mal OV. Das Cinemaxx aber leider nicht mehr so viel wie früher
              "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
              "
              Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                #22
                Ich bin mittlerweile auch nur noch ein O-Ton-Seher, vor allem was so aktuellere Serien angeht. Und vor allem ist bei diesem die Sprachbarriere eher niedrig. Schwerer verständlich sind eher Südstaatenslang und noch australisches Englisch, denn dort gibt es doch einige vokabeltechnische Unterschiede.

                Auf jeden Fall ist aber die Originalfassung zu empfehlen.
                'To infinity and beyond!'

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                  #23
                  Ich gucke gar keine Filme und Serien in Englisch. Würde nur die Hälfte verstehen und habe mich schon ganz gut an die deutschen Synchronstimmen gewohnt.

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                    #24
                    Es gibt sicherlich Filme und Serien wo man das Englisch eher schwer verstehen kann. Aber in den meisten Serien, so auch in ST, wird doch ein eher leicht verständliches Englisch gesprochen, das man mit seinem Schulenglisch ohne größere Probleme zurecht kommt.
                    Und die paar Vokabeln die man nicht versteht, ergeben sich oft aus dem Zusammenhang.

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                      #25
                      Komme sehr gut mit. Hab ja auch schon in dem andren Thread zu dem Thema mich dazu ausgiebig geäussert. Ein Jahr im UK studiert, dort häufig im Kino gewesen - das hilft schon.
                      Aber ich hatte schon vorher ab und zu etwas im O-Ton gesehen.
                      Anfangs hab ich natürlich auch nicht alles gleich verstanden, aber man kriegt ja vieles aus dem Kontext mit.
                      Man muss sich anfangs überwinden, das ist klar. Deswegen ist es am besten, man fängt während des Abis und des Studiums damit an - da ist man noch jung und hat noch etwas Zeit. Englisch in vielen Berufen gefordert...da hilft es auch, wenn man den Gegenüber versteht, ohne übersetzen zu müssen.
                      Denn wie Ford Prefect und Serenity schon sagte: nach einer Wele übersetzt man einfach nicht mehr Kopf, sondern man weiss es einfach. Und wenn man soweit ist, muss man sich auch nicht mehr anstrengen als bei einem deutschen Film oder der Synchro. Bei Slang/Dialekten vielleicht...
                      Wenn man sich auch mal etwas mehr konzentrieren muss - dem Gehirn schadet es ganz bestimmt nicht.
                      Mittlerweile meide ich Synchros wie die Pest. Für nichtenglische Filme gibt es ja noch deutsche und englische Untertitel
                      Und wenn man dann nicht mehr auf schrottige oder späte deutsche DVD-Veröffentlichungen angewisen ist, dann hat es sich wirklich nochmal gelohnt.
                      "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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                        #26
                        letztens bei Stargate Atlantis:
                        steht da ne Frau mit ner deutschen flagge aufm Ärmel und als was explodiert sagt sie in der englischen version leise im Hintergrund auf deutsch "Ich wusste dass das passiert"

                        Sowas macht Atmosphäre aus. Wie will man sowas im deutschen machen?
                        -derzeit keine Signatur-

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                          #27
                          Zitat von ZeroB@NG
                          Sowas macht Atmosphäre aus. Wie will man sowas im deutschen machen?
                          Stimmt - wenn in einem fremdsprachigen Film im O-Ton Deutsch gesprochen wird, geht diese Besonderheit in der Synchro einfach verloren.
                          "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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                            #28
                            Zitat von Metathron
                            Es gibt sicherlich Filme und Serien wo man das Englisch eher schwer verstehen kann. Aber in den meisten Serien, so auch in ST, wird doch ein eher leicht verständliches Englisch gesprochen, das man mit seinem Schulenglisch ohne größere Probleme zurecht kommt.
                            Und die paar Vokabeln die man nicht versteht, ergeben sich oft aus dem Zusammenhang.
                            Ähm, ich habe in der Schule(Realschule) fast ne 1 in Englisch gehabt und es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Englisch lesen/schreiben und in verschiedenen Dialekten zu verstehen.

                            Texte übersetze ich dir eigentlich auch ganz gut.

                            Ehrlich gesagt will ich auch keine Serien und Filme in Englisch sehen. Warum auch?

                            Und diese ständige Basherei der deutsche Synchroarbeit geht mir tierisch auf die Nerven.

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                              #29
                              Das ist immer ein Problem: ein anderes Beispiel für verlorene Atmosphäre liegt in "Voyager - Das Tötungsspiel" Da fallen auch im O-Ton oftmals deutsche Worte, die in der Synchro zwangsweise auch deutsch sind ... oder "Enterprise - Stunde Null" (Endsequenz) ist auch so ein Fall.

                              Man fährt wohl gut, wenn man sich beides anhört und bereithält (ENG und Muttersprache). Dass ich ich mir das auch in Englisch antue geschieht auch aus dem Antrieb heraus meine Kenntnisse in Englisch verbessern zu wollen.

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                                #30
                                Zitat von Skymarshall
                                Ähm, ich habe in der Schule(Realschule) fast ne 1 in Englisch gehabt und es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen Englisch lesen/schreiben und in verschiedenen Dialekten zu verstehen.
                                Das ist nicht Böse gemeint, aber das Niveau auf der Realschule ist vielleicht zu niedrig. Auch die Zeit, da man auf dem Gymnasium noch mal 3 Jahre hat. Und gerade am Ende wird viel mehr Wert auf Verständnis und Konversation gelegt.
                                Würde mich interessieren ob es Leute gibt, die im TV/Kino Bereich nur mit Realschul-Englisch zurechtkommen

                                Den Unterschied zwischen Text- und Sprachverständnis gibt es, aber auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das kann man Üben.
                                Lesen kann ich fast perfekt, aber Sprechen ist ein Problem, da ich kaum dazu komme. Wenn man z.B. längere Zeit im Ausland verbringt, verbessert sich das.
                                Genauso ist es mit dem Zuhören, was man durch das anschauen von Englisch Filmen und Serien trainieren kann. Man darf nur nicht gleich mit Dialekt-behafteten Sendungen anfangen. Aber nicht überall wird Slang und Dialekt gesprochen. Ich würde fast sagen die Mehrheit der Serien haben "normales" Englisch
                                "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                                "
                                Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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