Oscar-Nominierungen 2006 - SciFi-Forum

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Oscar-Nominierungen 2006

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    #16
    Zitat von spidy1980
    Hm...kennst du die Comics?
    Vielleicht ist er ja dafür nominiert, dass er den Stil und die Atmosphäre der selbigen sehr gekonnt in seinen Bildern einfängt.
    Ein weiterer Punkt ist sicherlich die ungewohnte Kameraführung bei den Nahkämpfen, die ja hier ganz bewusst als Stilmittel so eingesetzt wurde.
    Die Nominierung geht für mich durchaus in Ordnung.
    Könntest Du das näher erläutern? Kenne die Comics eigentlich nicht. Die Kameraführung in den Nahkämpfen, ob Stilmittel (also bewußt was bei gedacht) oder nicht, sind einfach besch****n. Man kann nichts erkennen (dunkel und total wackelig, schnell geschnitte, Teilausschnitte, zu nah dran).
    Zum einen ist die Wackelkamera nun wahrlich nichts Neues, zum anderen erkennt man nix. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Grund ist. Aber beim Rest sehe ich eigentlich nur sehr konventionelle Bilder und Kamerafahrten. Haben den Film nämlich vor 2 Wochen erst nochmal geschaut.

    Naja, wenn er nicht gewinnt, ist das ein Trost.
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      #17
      Zitat von Valen
      Könntest Du das näher erläutern? Kenne die Comics eigentlich nicht.
      Ein prominentes Beispiel ist dieser Shot, wo Batman auf irgendsoner schmalen Spitze eines Hochauses steht und auf die Stadt herunterschaut, während die Kamera auf ihn zu und dann ein Stück um ihn herum fährt. Absolut comicgetreu. Ähnlich siehts aus bei der Darstellung von Gotham. Wo wir bei Burton übertrieben düstere und bizarre Bauten, und bei Schumacher den viel zitierten "Neon-Alptraum" hatten, zeigt Nolan das Bild einer verkommenen und düsteren Stadt, ohne dass es so unrealistisch und surreal wirkt wie in den anderen Filmen. Auch das passt viel besser zu den Comics. Das gilt für die chaotischen und heruntergekommenen "Narrows" und auch für die Häuserschluchten der wohlhabenderen Viertel.
      Dazu gibts dann noch ein paar nette Landschaftsaufnahmen von Island, inklusive einer filmtechnisch sehr gelungenen Kampfszene auf einem malerischen zugefrorenen See.
      Die Kameraführung in den Nahkämpfen, ob Stilmittel (also bewußt was bei gedacht) oder nicht, sind einfach besch****n. Man kann nichts erkennen (dunkel und total wackelig, schnell geschnitte, Teilausschnitte, zu nah dran).
      Das ist aber nunmal der Sinn der Sache. Du SOLLST ja nix erkennen. Batman ist kein Bruce Lee oder Jackie Chan, er ist im Grunde ein Ninja (das sollte die erste Stunde des Filmes eigentlich klar gemacht haben). Und als solcher BAUT er massiv auf den Stealthaspekt. Desweiteren will er den Verbrechern ja Angst einjagen, und der beste Weg, dem Publikum zu zeigen, wie er das macht, ist indem man die Kämpfe quasi aus der Perspektive der Verbrecher sieht. Man ist mitten im Geschehen. Und dieses Geschehen ist eine handfeste, chaotische Prügelei, keine durchchoreographierte "Ballettaufführung".
      Wie Liam Neeson schon zu Beginn sagt: "You're skilled but this is not a dance!".

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        #18
        Zitat von Dr.Bock
        Das sieht bei Star Wars aber auch nicht anders aus
        Ich meinte das in Bezug auf "...Narnia", weil a der Realismus kritisiert wurde.
        ...und Kong hätte auf uns bestimmt auch wesentlich unrealistischer gewirkt, wenn er gesprochen hätte.

        Übrigens, was diese speziellen Nominierungen betrifft, muss eh keiner sauer sein. Egal ob "Kong" oder "...Narnia" gewinnt, den Oscar bekommt WETA.
        ...und auch wenn SW ignoriert wurde, die Effekte von "Krieg der Welten" sind, glaube ich, auch von ILM.
        Wobei ich diese auch überbewertet finde.

        Gruß, succo
        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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          #19
          Zitat von succo
          Ich meinte das in Bezug auf "...Narnia", weil a der Realismus kritisiert wurde.
          ...und Kong hätte auf uns bestimmt auch wesentlich unrealistischer gewirkt, wenn er gesprochen hätte.
          Na darum geht's ja nicht. Die Tiere in Narnia sind nunmal bei weitem nicht so realistisch wie der Herr Kong. Das hat nichts damit zu tun, dass die dort sprechen können. Man muss einfach nur mal auf das Fell achten oder wie die Tiere auf den Hintergrund gesetzt wurden.
          Ansonten kann ich eigentlich auch nur die Worte meiner Vorredner wiederholen: Episode3 hat zwar gute Effekte, aber keine wirklich besonderen oder überragenden mehr. Wahrscheinlich wäre dieses Jahr nichtmal mehr ein HDR - Die Gefährten nominiert worden. Ein KingKong oder die Effekte aus "War of the World" waren nunmal außergewöhnlicher.
          Wobei bei "War of the World" würde ich mich mehr freuen, wenn er den Oscar für den Sound bekommt.

          Die Nominierung für Batman finde ich übrigends auch vollkommen in Ordnung. Sehe das auch überhaupt nicht negativ, dass dort schnelle Schnitte vorhanden sind. Spidy hat eigentlich schon gesagt, warum und wieso

          Dann wundert mich allerdings das "Munich" so viele Nominierungen erhalten hat. Habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber rein storytechnisch und wie holprig der Film in den USA anlief, wundert mich das schon, dass sich da so viele Nominierungen rausholen lassen.
          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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            #20
            Zitat von Souvreign
            Hmm, ich frage mich mittlerweile auch, wass denn bitteschön an Episode 5 für ein tolles Make Up die Nominierung gerechtfertigt.
            Ich meine Palpis "Deformierung" und auch Anakins/Vaders Verbrennung sehen doch beim ersten eher billig und beim zweiten konventionell einfach aus...
            Und auch im Resz des Filmes entdecke ich kein besonderes Make Up, N. Portman sah in Episode II besser aus und der Rest ist dann schon wieder CGI bzw Kostümoscar...
            Hat mich auch nicht sonderlich beeindruckt.

            PS:
            Ich denke auch, dass der Kong das Rennen machen sollte, wenns Narnia wird dann ist das doch eine ziemliche Fehlentscheidung (zB sahen Zentauren auch schon in Hercules und Xena genauso gut/schlecht aus wie in dem Film, der Rest ist konventionell und schein das hohe Budget in irgendeinem Wandschrank zu verlieren...)
            Zu Narnia kann ich überhaupt nichts sagen - nicht gesehen!

            Zitat von Valen
            @Sky: Was verstehst Du denn unter "zweckmäßig" eingesetzten CGI (bei War of the Worlds"? Hat SW dann unzweckmäßige? Wenn Du meinst, was ich vermute, dann ist das wohl kaum negativ. (dort eingesetzt, wo es von Nöten ist, aber nicht, um soviel CGI wie möglich zeigen zu können, wie in SW! )
            Ich meinte damit eigentlich das sie die Situation ganz gut betonen, aber einen nicht unbedingt vom Hocker hauen. Das gelingt erst in Verbindung mit der genialen Soundkulisse.

            Die SW CGI´s würde ich trotz der hohen Quantität trotzdem über die von "Krieg der Welten" stellen. Besonders beim mehrmaligen sehen fallen ein immer wieder neue Details auf. Nicht nur vom Filmverlauf, sondern wie detailiert sie teilweise sind.

            @Dr.Bock: Die Effekte von EpIII unterscheiden sich schon deutlich von EpI und II. Besonders die Darstellungen der Clone-Trooper wurden nochmal verfeinert. Auch gibt es mehr Details bei Raumschiffen etc.

            Allerdings hat man sich nicht auf ein "perfektes" Objekt konzentriert. Wie schon "Gollum" in HDR. Oder "King Kong". Dort gibt es auch etliche andere Effekte aber der Fokus ist auf diese Figuren gerichtet worden und die Qualität fällt dann eher auf. Es gibt auch noch andere CGI´s in HDR und King Kong. Nur die sind eben dann wieder mehr "gut", nicht herausragend.

            Und ich glaube das Succo mit dem "sprechenden Kong" eher eine subjektive Wirkung meint die mit ins Urteil einfließen kann. Oder?

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              #21
              Bei Star Wars hätte ich mir definitiv mehr erwartet. Ok Krieg der Welten war ganz ok, aber Star Wars war meiner Meinung nach besser. Und Narnia 3 Nominierungen? Der Film war zwar gut, aber doch nicht so gut, dass er 3Nominierungen bekommen sollte.Ich bin ja mal gespannt, wie viele Oscars Brokeback Mountain bekommt. Wird bestimmt interessant.
              Ich wandere am Meer entlang. Höre das Meer rauschen. Fühle den Sand zwischen meinen Zehen.
              Die Sonne scheint auf mich herab. Wasser umspült meine Füße. Es könnte so schön sein. Keiner sieht meine Tränen. Keiner scheint es zu bemerken.Ich wandere hier, und doch bin ich allein.

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                #22
                Zitat von Skymarshall
                Allerdings hat man sich nicht auf ein "perfektes" Objekt konzentriert. Wie schon "Gollum" in HDR. Oder "King Kong". Dort gibt es auch etliche andere Effekte aber der Fokus ist auf diese Figuren gerichtet worden und die Qualität fällt dann eher auf. Es gibt auch noch andere CGI´s in HDR und King Kong. Nur die sind eben dann wieder mehr "gut", nicht herausragend.
                Vielleicht haben wir da verschiedene Ansichten, aber IMO ist ein CGI gerade dann herausragend, wenn es mir nicht auffällt. Weil es eben ganz real erscheint. Deswegen bin ich bei EP3 vielleicht auch so kritisch, weil man es dort eben ganz deutlich sieht, wo CGI ist und wo nicht.
                Da gibt es z.B. diverse Dinge in HDR, wo ich auch erst durch diese ganzen Dokus erfahren habe, dass es sich dabei um CGI Handelt. Oder um mal kleinere Beispiele zu nennen, der Vorgarten aus "Verliebt in eine Hexe" (Rasen, Blumen, Büsche. Komplett CGI. Ist mir nicht aufgefallen) oder mal aus dem Fernsehen der +10-Adidas-Werbespot (kein Rasen, kein Ball, alles CGI). Auch wenn mir klar ist, das Rasen darstellen heute keine Kunst ist, aber als Beispiel reicht es hier ja.Hätte man KingKong in der Größe eines normalen Affen erscheinen lassen, wäre er wahrscheinlich auch niemanden aufgefallen. Genau so sehen die Tripods aus "krieg der Welten" einem real existierenden Gerät ähnlicher als einem CGI.

                Klar, hätte man in EP3 alles so detailverliebt gemacht, wie es der Affe ist, dann würden die Rechner dort wahrscheinlich heute noch am Film rendern Aber das ist eben der Nachteil, wenn man so extrem viel CGI einsetzt, da darf man sich dann nicht beschweren, wenn man keinen Oscar bekommt.
                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                  #23
                  Eigentlich hab ich keinen einzigen der Filme gesehen, welche für "Best Picture" nominiert sind - gab es bisher noch nie. Folglich hab ich auch keinen wirklichen Favoriten. "München" und "Brokeback Mountain" hören sich zwar interessant an, sind aber keine Filme die ich zwingend im Kino sehen muss.

                  Was die technischen Kategorien angeht so find ich die Make-up-Nominierung von SW schon in Ordnung. Die Palpatine-Maske ist zwar schwach, die Bewohner von Utapau, die Wookies usw. sehen jedoch toll aus. Außerdem wüsste ich nicht, welchen Film ich stattdessen dafür nominieren sollte.

                  Bei den Effekten hätt ich SW auch gerne dabei gehabt. Waren schon toll. Zumal ich was die Effekte anbelangt bei "Krieg der Welten" nicht wirklch begeistert war. Was besonderes haben wir bei dem Film schon gesehen? Außerirdische Maschinen die ganze Städte pulvierisieren sind seit "Indipendence Day" ein alter Hut. Allerdings dürfte der Oscar sowieso (verdienter maßen) an "King Kong" gehen - also keine Aufregung, EP3 hätte sowieso keine Chance gehabt.

                  Was ich allerdings nicht verstehe ist die Tatsache, dass "Kingdom of Heaven" keine einzige Nominierung bekam. In Sachen Ausstattung und Kostüme fiele mir heuer kein beeindruckenderer Film ein. Auch die Kamera wäre sicherlich nen Oscar wert gewesen (Ridley Scott hätte ich den Regie-Oscar auch endlich mal gegönnt so oft wie der Kerl schon übergangen wurde).
                  Zuletzt geändert von HanSolo; 01.02.2006, 16:02.

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                    #24
                    Zitat von Dr.Bock
                    Vielleicht haben wir da verschiedene Ansichten, aber IMO ist ein CGI gerade dann herausragend, wenn es mir nicht auffällt. Weil es eben ganz real erscheint. Deswegen bin ich bei EP3 vielleicht auch so kritisch, weil man es dort eben ganz deutlich sieht, wo CGI ist und wo nicht.
                    Da gibt es z.B. diverse Dinge in HDR, wo ich auch erst durch diese ganzen Dokus erfahren habe, dass es sich dabei um CGI Handelt. Oder um mal kleinere Beispiele zu nennen, der Vorgarten aus "Verliebt in eine Hexe" (Rasen, Blumen, Büsche. Komplett CGI. Ist mir nicht aufgefallen) oder mal aus dem Fernsehen der +10-Adidas-Werbespot (kein Rasen, kein Ball, alles CGI). Auch wenn mir klar ist, das Rasen darstellen heute keine Kunst ist, aber als Beispiel reicht es hier ja.Hätte man KingKong in der Größe eines normalen Affen erscheinen lassen, wäre er wahrscheinlich auch niemanden aufgefallen. Genau so sehen die Tripods aus "krieg der Welten" einem real existierenden Gerät ähnlicher als einem CGI.
                    Klar. Man muß aber zwischen Background-Details und Vordergrundobjekten sowie Größen(sagtest du auch) unterscheiden.

                    SW hat eben den Nachteil zum größten Teil CGI in CGI Umgebung zu sein.

                    Wenn CGI´s in realistische Umgebungen eingebunden werden sehen sie noch realistischer aus.

                    Naja, King Kong merkt man immer noch an das er aus dem Computer kommt, trotzdem das Beste vom Besten.

                    Klar, hätte man in EP3 alles so detailverliebt gemacht, wie es der Affe ist, dann würden die Rechner dort wahrscheinlich heute noch am Film rendern Aber das ist eben der Nachteil, wenn man so extrem viel CGI einsetzt, da darf man sich dann nicht beschweren, wenn man keinen Oscar bekommt.
                    Anders konnte Lucas die Geschichte in dem Umfang wohl nicht erzählen. Meiner Meinung nach hätte Ep 3 noch eine Stunde länger gehen müssen. Demnach wären es eventuell noch mehr Effekte gewesen.

                    Zitat von Han Solo
                    Was ich allerdings nicht verstehe ist die Tatsache, dass "Kingdom of Heaven" keine einzige Nominierung bekam. In Sachen Ausstattung und Kostüme fiele mir heuer kein beeindruckenderer Film ein. Auch die Kamera wäre sicherlich nen Oscar wert gewesen (Ridley Scott hätte ich den Regie-Oscar auch endlich mal gegönnt so oft wie der Kerl schon übergangen wurde).
                    Irgendwie sehe ich zwischen "Troja" Kostümen und KoH keinen wirklichen Unterschied was Kostüme angeht.

                    Aber hat Scott nicht einen Regie-Oscar für "Gladiator" bekommen?

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                      #25
                      Zitat von Dr.Bock
                      Na darum geht's ja nicht. Die Tiere in Narnia sind nunmal bei weitem nicht so realistisch wie der Herr Kong. Das hat nichts damit zu tun, dass die dort sprechen können. Man muss einfach nur mal auf das Fell achten oder wie die Tiere auf den Hintergrund gesetzt wurden.
                      ...und ich glaube, dass es nur darum geht. Aufgrund der Tatsache, dass sie sprechen empfinden wir sie instinktiv schon unrealistischer als den Herrn Kong, der sich trotz seiner Größe wie ein Tier verhält..
                      ...und zum Unterschied zwischen einem CGI-Hintergrund und einem Realen wurde ja schon genug gesagt.
                      Wäre Aslan nur als normaler Löwe aufgetreten, wäre es den Meisten wohl auch kaum aufgefallen.

                      Zitat von Dr.Bock
                      Vielleicht haben wir da verschiedene Ansichten, aber IMO ist ein CGI gerade dann herausragend, wenn es mir nicht auffällt. Weil es eben ganz real erscheint. Deswegen bin ich bei EP3 vielleicht auch so kritisch, weil man es dort eben ganz deutlich sieht, wo CGI ist und wo nicht.
                      Sieht man wo CGI ist oder weiß man, das es nur CGI sein kann? Immerhin spielt SW auf exotischen Fantasy-Welten und nicht in einem durschnittlichen Vorgarten.

                      Da gibt es z.B. diverse Dinge in HDR, wo ich auch erst durch diese ganzen Dokus erfahren habe, dass es sich dabei um CGI Handelt. Oder um mal kleinere Beispiele zu nennen, der Vorgarten aus "Verliebt in eine Hexe" (Rasen, Blumen, Büsche.
                      Das ist genau der Punkt. Diese Dinge sind uns vetraut. Sprechende Biber weniger.
                      ...und deshalb rufen die Leute auch meist bei Joda, Collum und Co:
                      "Das ist unrealistisch!"
                      "Das war falsch!"
                      "Hätte ich mit Photoshop auch hingekriegt!"
                      weil da einfach jeder weiß, das können nur Effekte sein.

                      Gruß, succo
                      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                        #26
                        Zitat von succo
                        Das ist genau der Punkt. Diese Dinge sind uns vetraut. Sprechende Biber weniger.
                        ...und deshalb rufen die Leute auch meist bei Joda, Collum und Co:
                        "Das ist unrealistisch!"
                        "Das war falsch!"
                        "Hätte ich mit Photoshop auch hingekriegt!"
                        weil da einfach jeder weiß, das können nur Effekte sein.
                        Ja, das ist mir schon klar. Also ich verstehe deine Argumentation voll und ganz. (btw. ich fand gollum und yoda spitze)
                        Nur jetzt gerade bei dem Thema: Das die Tiere bei Narnia nicht real waren, konnte man auch so erkennen. Die Haupt"personen", wie der Löwe z.B. waren wirklich sehr gut gemacht, aber der Fuchs z.B., da konnte man direkt erkennen, dass es ein CGI war.
                        Und mal so: Setzt mir JarJar aus SW vor nen nicht Comichaften Hintergrund und ich glaub dir auch, dass der real ist (klar, man weiß, dass er nicht real sein kann, aber er sieht so aus)
                        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                          #27
                          Ausgehend von Filmen die ich bereits gesehen habe, finde ich es unverständlich wieso "Der ewige Gärtner" so unterrepräsentiert ist. Ralph Finnes hätte eine Nominierung als bester Hauptdarsteller auf jeden Fall verdient gehabt und für mich wäre der Film auch ein heißer Anwärter für den Oscar als beser Film gewesen.

                          Ich gehe davon aus das es dieses Jahr keine großen Überraschungen geben wird und die Gewinner ähnlich wie beim Golden Globe aussehen werden.

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                            #28
                            Zitat von Skymarshall
                            Aber hat Scott nicht einen Regie-Oscar für "Gladiator" bekommen?
                            Nein. Scott wurde zwar schon des öfteren (wie eben auch bei "Gladiator") dafür nominiert, wirklich gekriegt hat er aber noch nie einen.

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                              #29
                              Ich bin echt froh, dass "Crash" mehrfach nominiert wurde und auch Philip Seymor Hoffman hat den Oscar schon längst verdient.
                              "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                              Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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                                #30
                                Zitat von HanSolo
                                Bei den Effekten hätt ich SW auch gerne dabei gehabt. Waren schon toll. Zumal ich was die Effekte anbelangt bei "Krieg der Welten" nicht wirklch begeistert war. Was besonderes haben wir bei dem Film schon gesehen? Außerirdische Maschinen die ganze Städte pulvierisieren sind seit "Indipendence Day" ein alter Hut.
                                Oh! Welch Logik! Das Szenario an sich gab es schon, also nicht interessant und gut genug, was den Oscar angeht. Zum einen ist die Qualität entscheidend, nicht das Setting und wie oft es verwendet wurde. Und desweiteren ist das gleichzeitig ein Gegenargument gegen Star Wars. Oder gab es vor Episode III keinen SW-Film? Im Prinzip die 6. Wiederholung in Folge, wenn man mal von den ganzen anderen SF-Filmen absieht.

                                Was die SW-Effekte angeht; was wirklich cool und gut und auch oscarwürdig gewesen wäre: Thema Grievous. Der ist ein Hybrid-Wesen. Man erkennt das auch. Das Problem ist nur, dass die ganze Figur einfach komplett nach Computergrafik aussieht. Wenn man es jetzt geschafft hätte, bei dem Typen das lebendige wirklich lebendig aussehen zu lassen und dazu richtiges Metall darzustellen oder gar wirklich zu benutzen (und nur einzuscannen und noch reelle Bewegungsabläufe zu animieren), so dass wir eine real-wirkende Fusion von leblosem und lebendem Gewebe als Person/Wesen gehabt hätten, dann wäre das richtig cool gewesen! So aber sah die ganze Figur leider komplett cgi-isch gleich aus.
                                Bei WotW hingegen sehen die Maschinen auch wirklich wie Maschinen aus! Desweiteren war der Verpulverungsprozess der Menschen recht detailliert, auch wenn's schnell ging.


                                Nochmal zu Batman Begins und die Cinematography: Vielleicht war es so gedacht, dass die schnellen Schnitte die Vorgehensweise und Kampfkunst von Batman wiedergeben sollten.
                                Aber zwei Dinge gebe ich dabei zu bedenken (neben der, dass ich das nichtmal glaube, dass das Absicht war): Zum einen ist es filmtechnisch für den Zuschauer eine Katastrophe, weil einfach nicht anschauenswert bzw. irgendetwas erkennbar ist. Da ist eine Verknüpfung mit dem Stil von Batman wenig nützlich.
                                Zum anderen ist solch ein Kamerastil absolut nichts Neues mehr! Da gibt es wesentlich bessere Steady-Cam Szenen, bei denen man sehr gut das Gefühl vermittelt bekommt, dass man im Geschehen ist und auch, wie aufreibend so eine Situation ist/sein kann. Als Beispiel fällt mir da Bourne Identity 1(!) ein. (Teil 2 ist dagegen das Beispiel wie man es nicht machen sollte. Aber immernoch besser als bei Batman Begins!)
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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