Open Water

[Skymarshal]

Das Ende sollte wohl total verstören.

Also ich habe auch doof geguckt.

Den Spoiler habe ich anscheinend umsonst gesetzt...

[VoiVoD]

Nun doch mal gesehen - 2 Mal halb auf Pro7 (Online Gaming nebenbei oder eher hauptsächlich):

Insgesamt öde und haihassend. Es sterben irl mehr Menschen durch Quallen als durch Haie. Tigerhai beißt große Wunde und Makko frißt ihr gelbes Gerät (hatte sie immer am Schenkel). Wäre eher andersherum: Tigerhaie fressen jeden Schrott und Makkos jagen im offenen Mehr an der Oberfläche (Sie tauchte suiziudal ab, um den Tod durch die Horde Kuschelhaie zu entgehen). Vll. gibt es ja sogar in allen möglichen Afrika-Küstenländern Schutz für den Tigerhai aber nicht für den genauso bedrohten Makko.

[MFB]

Ich habe den Film gestern auch mal gesehen. Zwei Arbeitskollegen von mir hat der Film damals im Kino so gut gefallen, aber so ganz nachvollziehen kann ich die lobenden Worte nicht.

Der Film ist von der Kameraführung her wie eine Dokumentation angelegt, obwohl die Handlung eindeutig ein Spielfilm ist. Diese Mischung brachte schon mal das Problem mit sich, dass ich als Zuseher nicht wirklich wusste, wie ich den Film einstufen soll. Sowohl für einen Spielfilm als auch für eine Doku waren die ersten 60 Minuten zu langweilig. Es war einfach viel zu wenig Handlung und zu lange Passagen in denen man nur das Meer rauschen hörte. Was die beiden Hauptdarsteller zu sagen hatten, war auch nicht gerade Shakespeare (obwohl ich persönlich von Shakespeare nicht viel halte, das ist aber ein anderes Thema).

Die letzten 15 Minuten waren aber recht gut, die Szenen in der Nacht, als man nur etwas gesehen hat, als es blitzte, waren wirklich effektiv und unheimlich. (Auch, wenn man klar gesehen hat, dass es in Wirklichkeit nicht Nacht war, sondern einfach immer schwarz abgeblendet wurde. Aber die Idee war gut).

Den Schluss fand ich etwas seltsam.
SPOILER Dass die Frau am Ende einfach aufgibt, fand ich sonderbar. Dass es ihr so schlecht ginge, oder dass sie so verzweifelt wäre, hat man ihr nicht angesehen.

Nun, "Open Water" ist kein Film, den ich mir nochmals ansehen würde. Würde man den Film auf 30 Minuten zurechtschneiden, wäre immer noch alles Interessante drinnen und man müsste beim Zusehen nicht so stark gegen das Einschlafen ankämpfen.

2 von 10 Punkten


PS: Ein positiver Punkt noch! Das Kinoplakat sieht ganz nett aus.

PPS: Zum Thema "Nach einer wahren Begebenheit":
SPOILER
Ich würde mal nicht davon ausgehen, dass von der wahren Begebenheit mehr vorhanden ist, als das Leitthema "Zwei Menschen im Meer vergessen". Was die beiden gesagt haben, was sie erlebt haben, und wie sie schließlich gestorben sind, werden sie wohl kaum weitergegeben haben können. Außer vielleicht in einer Séance.

[Tom Parker]

Irgendwie kann ich euch nicht wirklich verstehen... Open Water und auch Blair Witch Project, sind einer der wenigsten Filme, die ohne eine Schlacht von Spezialeffekte auskommt. Beide Filme spielen mit sehr realistischen Story. Und beide Filme spielen mit richtigen Urängste der Menschen. Und beide Filme besitzen kein Happyend, was auch sehr realistisch ist.

Nichts ist spannender, asl die Realität Langweilig sind beide Filme nicht!!!

Ein Beispiel was ich langeweilig finde: Langweilig sind mit der Zeit nur die ständigen Wiederholungen irgendwelcher Serienepisoden (dazu zählt auch ST, aber nicht nur ST [ist nicht böse gemeinet, liebe Trekkies], auch viele andere Serien im Scifi und anderen Kategorie) im Fernsehn.

Bei "Blair Witch" beispielweise, wackelt die Kammeras nur, weil die drei Darsteller sich gegenseitig filmen, währen sie sich im Wald verlaufen. Unter den Dreien bricht, während des Filmverlauf, die Panic aus. Die drei Studenten sind ja auch keine Profikameramänner. So ein Profi lief auch nicht nebenbei im Wald mit. Also ist es realistischer, das die Kamera wackeln.
Ich denke, wenn ihr in der gleichen Situation steckt und euch dabei filmt, wird es sicherlich auch wackelig.

Ich schaue mir lieber die 235. Wiederholung der ersten King of Queens Folge an als mir nur noch einmal BWP oder Open Water anzusehen.
Mag sein das beide mit einem geringen Budget und wenigen/gar keinen Special Effects auskommen und kein Happy end haben, aber das ändert nichts daran das beide sterbenslangweilig sind.
Keiner Ahnung wer sich beim BWP gruselt oder es bei Open Water mit der Angszt zu tun bekommt.

Open Water bekommt von mir 1/6 Punkten.

[Rommie's Greatest Fan]

Es ist zwar schon etwas länger her das ich den Film gesehen habe, aber ich fand diesen im Großen und Ganzen gut gemacht. Einerseits wurde die Story sehr realistisch rübergebracht und kommt ohne große Action und Spezialeffekte aus und andererseits fand ich das Speil mit den Urängsten der Menschen sehr gut umgesetzt. Auch das das Ende nicht als Happy End umgesetzt wurde, ist sicherlich nur ein Vorteil für den Film.
Somit vergebe ich vier von sechs Sterne.

[HanSolo]

Fand übrigengs den zweiten Teil (sofern man von nem zweiten sprechen kann - war doch eher selbstständig) auch nicht sooooo schlecht wie manche Kritiker meinen. War IMO spannend und vom Szenario auch nicht sooooo unrealistisch. Einzig die Charaktere waren stelenweise etwas nervig:

4 Sterne!

[Achilles]

„Open Water“ (zumindest der 1. Teil) lebt natürlich fast ausschließlich von der trostlosen, beklemmenden Atmosphäre und der Hilflosigkeit der vergessenen Taucher auf hoher See. Die Handlung ist insoweit natürlich sehr simpel, aber deswegen nicht zwangsläufig schlecht. Dennoch wirkt der Film streckenweise etwas langatmig, was im Grunde aber schon mehr oder weniger vorprogrammiert ist. Die Ängste, die Verzweiflung sowie die körperlichen und zunehmend auch psychischen Probleme der Protagonisten kommen progressiv sehr gut zur Geltung, und genau dies wollten die Autoren des Films zweifelsohne bewirken. Das ausbleibende Happy End macht den Film ebenfalls glaubwürdig und konsequent.

Mein persönliches Fazit:

Kein Meisterwerk, aber durchaus sehenswert. Ich vergebe 4/6 Punkten.

[Rommie's Greatest Fan]

Auch Open Water 2 fand ich im Großen und Ganzen recht unterhaltsam. Jedoch sah ich im Gegensatz zum ersten Film die Situation bei weitem nicht so ausweglos, da mir auf die Schnelle einige Optionen eingefallen sind um wieder ins Boot zu kommen, wie zum Beispiel das Aneinanderknüpfen der Kleidung (jedoch hätte ich eine leichtere Person raufklettern lassen), den Versuch jemanden hochzustemmen oder mit dem Messer Kletterlöcher ins Boot zu stechen. Somit fand ich die Situation weniger bedrohlich als in Film eins und leider gab es auch ein paar doch recht unlogische Szenen wie zum Beispiel im offenen Meer nach enem versunkenen Messer zu suchen. Somit vergebe ich nur gute drei von sechs Sterne für Open Water 2.

[Achilles]

Den zweiten Teil finde ich deutlich schwächer als den ersten.

Irgendwie fehlt die beklemmende Atmosphäre des ersten Teils; schon dadurch fehlt dem zweiten Teil ein bedeutsames Element. Ob sich die Betroffenen wirklich so ungeschickt anstellen, ist schwer zu beurteilen. Ich denke aber, dass sie alles versucht haben, was aus ihrer Sicht sinnvoll erschien.

Das Ende finde ich ziemlich merkwürdig, aber es war ja im Grunde vorhersehbar, dass zumindest das Baby überleben würde.

Den zweiten Teil sehe ich bei max. 3/6 Punkten.

Weiß jemand etwas über einen möglichen 3. Teil…?!

[Rommie's Greatest Fan]

Das Ende finde ich ziemlich merkwürdig, aber es war ja im Grunde vorhersehbar, dass zumindest das Baby überleben würde.

Zwar vermutete ich auch das das Baby überleben würde und zusätzlich noch die Mutter des Babys, jedoch finde ich nicht das dies vorhersehbar war, es hätte auch anders kommen können.

Weiß jemand etwas über einen möglichen 3. Teil…?!

Davon habe ich nichts gehört und eine Suche dazu hat auch nichts brauchbares ausgespuckt.

[Achilles]

Zwar vermutete ich auch das das Baby überleben würde und zusätzlich noch die Mutter des Babys, jedoch finde ich nicht das dies vorhersehbar war, es hätte auch anders kommen können.

Das ist klar. Ich denke aber, dass es fast bei allen Produktionen eine Hemmschwelle gibt, Babys sterben zu lassen.

Davon habe ich nichts gehört und eine Suche dazu hat auch nichts brauchbares ausgespuckt.

Ich habe nur das hier gefunden:

Die Fortsetzung Open Water 3 soll 2009 in die Kinos kommen. Die Dreharbeiten fanden vom März 2008 bis zum Juli 2008 vor den Marshall-Inseln statt. Die Hauptrollen spielen Mark Wahlberg, Kate Beckinsale, Odelayne Richards, Mike Johns sowie Lino Lander und Vanessa Kraus. Über das Thema ist bisher nur wenig bekannt.

Quelle: Open Water 3 - RR:Board

Offenbar wurde dieses Vorhaben nie verwirklicht, es sei denn, unter einem anderen Filmtitel.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich habe nur das hier gefunden:



Quelle: Open Water 3 - RR:Board

Offenbar wurde dieses Vorhaben nie verwirklicht, es sei denn, unter einem anderen Filmtitel.

Ich habe mir mal die Filmliste der angeblichen Hauptdarsteller unter IMDb angeschaut, jedoch wurde dort kein dritter Film gelistet bzw. ein Film aufgezählt der ähnlich klingt. Somit denke ich das auch kein dritter Film produziert wurde.

[EA-Loyalist]

Open Water - das ist Low-Budget-Drama-Unterhaltung auf erstaunlich hohem Niveau. Die Szenarien sind bei beiden Filmen durchaus denkabr und mögen sich auch schon so oder ähnlich zugetragen haben. Die bedrückende Stimmung des ersten Teils konnte der Nachfolger aber nicht erreichen.

So oder so hat man aber viel Spannung in die beiden Filme packen können - und das ohne Multimillionenbudget.

Ich zücke 5 Sterne für den ersten und 4 Sterne für den zweiten Film.

[Mr. Roboto]

Ich fand den 1. Teil einfach nur langweilig!
Den 2. Teil hab ich mir lieber gleich ganz erspart!

[Uhlakk]

Ich fand den 1. Teil einfach nur langweilig!
Den 2. Teil hab ich mir lieber gleich ganz erspart!

Der war auch nicht wirklich anders, hast nix verpasst!