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James Bond - Man lebt nur zweimal

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    James Bond - Man lebt nur zweimal



    James Bond - Man lebt nur zweimal



    Man lebt nur zweimal (engl. You Only Live Twice) ist der fünfte Film der offiziellen James-Bond-Reihe von Albert R. Broccoli und Harry Saltzman.


    Besetzung:

    Sean Connery: James Bond
    Bernard Lee: M
    Donald Pleasence: Ernst Stavro Blofeld
    Karin Dor: Helga Brandt
    Tetsuro Tamba: Tiger Tanaka
    Charles Gray: Dikko Henderson
    Teru Shimada: Mr. Osato
    Burt Kwouk: SPECTRE Nr.3
    Michael Chow: SPECTRE Nr.4
    Mie Hama: Kissy Suzuki
    Tsai Chin: Ling
    Akiko Wakabayashi: Aki
    Desmond Llewelyn: Q
    Lois Maxwell: Miss Moneypenny


    Handlung:

    Ein mysteriöses Raumfahrzeug entführt und stiehlt bemannte Raumschiffe sowohl der USA als auch der Sowjetunion. Beide Staaten glauben, die jeweils andere Supermacht sei dafür verantwortlich; ein Atomkrieg steht unmittelbar bevor. Die britische Regierung glaubt jedoch, dass das Raumfahrzeug in Japan gelandet ist.

    James Bond, der in Hongkong seinen Tod vortäuscht (daher der Filmtitel), wird nach Japan geschickt, um diesem Verdacht nachzugehen. Er wird dabei von Tiger Tanaka, dem Chef des japanischen Geheimdienstes, unterstützt. Zusammen finden sie den wahren Verantwortlichen, Ernst Stavro Blofeld und seine Verbrecherorganisation SPECTRE. Es stellt sich heraus, dass die Volksrepublik China den Plan finanziell unterstützt. Die beiden Supermächte sollen sich gegenseitig auslöschen; China und SPECTRE hoffen, danach die Weltherrschaft an sich reißen zu können.

    Bond gelingt es, den geheimen Raumhafen zu finden, der in einem erloschenen Vulkan versteckt ist. Bevor Bond jedoch die Ausführung des letzten Teils des Plans stoppen kann, wird er gefasst und zu Blofeld gebracht. In der Zwischenzeit versuchen Tanaka und seine Ninja-Kämpfer in den Vulkan einzudringen. Sie werden jedoch entdeckt und in eine tödliche Schlacht verwickelt. Jede Hoffnung scheint verloren, doch Bond kann sich befreien und in den Kontrollraum eindringen. Er zerstört das SPECTRE-Raumfahrzeug, kurz bevor es ein weiteres US-Raumschiff kapern will. Obwohl Blofeld die Flucht gelingt, wird der Krieg in letzter Sekunde abgewendet.


    Info:

    Und wieder ist Blofeld mit von der Party und man sieht in voller "Größe", komplett und unverdeck. Anfangs war Blofeld noch ohne einen "Schönheitsfehler" aber man entschied sich dann nach einigen Tests, Blofeld ein besonderes Äußeres zu verleihen, damit er mehr Charakter erhält:




    Gadgets:

    Auch hier wurde mit diversen Spezialanfertigungen nicht gesparrt...

    Toyota 2000 GT Cabrio - das Auto von Bondgirl Aki. Nur für diesen Film wurde ein spezielles Cabrio-Modell dieses Autos gebaut, es ist ein Einzelstück, welches zusätzlich noch mit einer Videoanlage im Handschuhfach ausgestattet ist.
    Little Nellie - ein schwer bewaffneter Ein-Mann-Tragschrauber, der zerlegt und in vier Koffern transportiert werden kann.
    kleiner "Autogiro" für Hochgeschwindigkeitsmanöver
    9,5 Fuß und leichter als 250 Pounds
    130 mph und für eine maximale Höhe von 18.000 Fuß ausgelegt
    einmotorig und zwei Rotorblätter
    Bewaffnung:
    2 Maschinengewehre für 100 yards
    2 Raketenstarter
    2 Flammenwerfer
    2 Rauchgeneratoren
    Luft-Luft Raketen mit Wärmesuchkopf
    Luftminen an kleinen Fallschirmen
    Schießende Zigarette - Tiger Tanaka übergibt Bond eine Zigarette, die ein Projektil abfeuern kann.
    Safeknacker - Ein kleines Gerät, das in der Jackentasche getragen werden kann und an einen Safe angebracht wird. Beim Einstellen der Safe-Kombination zeigen Lämpchen an, ob die Position korrekt ist. Der Safeknacker kann allerdings das Auslösen von Alarmen nicht verhindern, wie Bond erfahren muss.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Little_Nellie.jpg
Ansichten: 1
Größe: 92,8 KB
ID: 4285691


    -
    Angehängte Dateien

    #2
    Netter kleiner Bond-Film. Nach dem schockierenden Anfang (Bonds Tod) gibt eigentlich kaum besonderes. Nur sehr wenige Höhen oder Tiefen. Sicherlich nicht schlecht anzusehen und für nen Sonntag Abend sehr unterhaltsam, an die besten Bond-Abenteuer kommt man jedoch nicht heran

    4 Sterne!

    edit: Ach ja Blofeld dürfte wohl die Hauptinspiration für Dr. Evil bei Austin Powers gewesen sein.
    Zuletzt geändert von HanSolo; 19.11.2007, 12:53.

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      #3
      Ich kann mich der Meinung von Han größten Teils anschließen.

      Recht wenige Höhepunkte. Aber der Kampf der "Little Nellie" ist da wieder ein kleiner Ruck im Gebiet der Action. Ansonsten ist ja die Action nicht so groß geschrieben find ich.

      [zu vergebene Sterne von 1-10]

      * * * * * Sterne
      ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
      ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
      +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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        #4
        Ich stimme Han ebenfalls zu. Ein guter Film, dem es aber an Höhepunkte fehlt. Am meisten Action war wohl in der Szene mit Little Nellie drin, sonst war eigentlich nicht viel drin. Goldfinger und Feuerball waren da imo besser.
        Was noch gut ist, das man zum ersten Mal Blofeld komplett sieht.
        6 von 10 Sternen

        - - - - Mein VT - - - -

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          #5
          Das ist einer von 3 Bondfilmen, die ich noch nicht gesehen habe...die anderen beiden sind die mit diesem anderen Bond, der zweimal auftrat, unter anderem in "Im Auftrag seiner Majestät"...

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            #6
            Mir hat dieser Bond-Film nicht so gut gefallen. Ich fand die Story mit den Entführungen der Raumkapseln im Weltall doch ein wenig zu sehr übertrieben. Weiters fand ich auch das es mit den Spezialeffekten übertrieben wurde und die Handlung war im Großen und Ganzen auch nicht sehr spannend. Einziger Lichtblick waren die hübschen asiatischen Mädels.
            Somit vergebe ich drei von sechs Sterne für diesen Bond-Film.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Japp, allmählich war dann doch ein Schauspielerwechsel nötig, denn bei den Connery-Bonds kam es dann doch langsam zur Routine. So ist "Man lebt nur zweimal" durchaus kein schlechter Film, der für einen Abend unterhalten kann, aber ihm fehlt schon das Besondere, was ihn von vorhergehenden Bonds unterscheidet.

              Ein wenig kaschieren kann man das ja noch durch den "asiatischen Touch", aber der ist dann auch nicht viel größer als bei den üblichen Bond-Settings. Anders als der Titel "Thunderball", der als Name dieses Projekts ziemlich austauschbar war, ergibt das "Man lebt nur zweimal" dann auch wieder Sinn als Titel des Films, wobei man aus dieser "Alle denken, er sei tot"-Nummer noch mehr hätte machen können.

              Das neueste Q-Spielzeug war diesmal ein Mini-Hubschrauber. Damit wollte man wohl einen Ersatz für die Unterwasser-Szenen liefern. Ja, die Flugszenen gingen auch in Ordnung, aber man versteht schon, warum die Unterwasser-Szenen den Oscar bekamen und nicht die Flugszenen.

              Was den Film wohl noch am ehesten aus der Riege der 007-Abenteuer hervorstechen lässt, ist, dass Blofeld (jetzt auch in der deutschen Synchro Kopf von S. P. E. C. T. R. E, wobei da der Tausch des Namens einfach doof ist, weil man als Nurdeutschseher einfach nicht weiß, von was 007 da eigentlich redet) auch tatsächlich zu sehen ist. Allerdings wird auch Blofeld etwas von der Routine der Bondschreiber erfasst: Das Piranha-Becken war zwar eine fiese Falle, erinnerte aber auch an das Haifischbecken von Largo im letzten Teil.

              Weil man dem Film einfach keinen Vorwurf machen kann, außer zu sehr der typische Bondfilm zu sein, vergebe ich mal

              4 Sterne

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                #8
                Der Film führt immerhin die obligatorische Perserkatze, die vom personifizierten Bösen gekrault wird, ein! Was für ein Verdienst für die Filmwelt, was wären alle Imitatoren ohne die Katze (oder ein anderes kraulbares Tier)?

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                  #9
                  Zitat von Errol Beitrag anzeigen
                  Der Film führt immerhin die obligatorische Perserkatze, die vom personifizierten Bösen gekrault wird, ein! Was für ein Verdienst für die Filmwelt, was wären alle Imitatoren ohne die Katze (oder ein anderes kraulbares Tier)?
                  Ne, die kam defintiv schon früher.

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                    #10
                    Blofeld als vermutlich einprägsamste Figur hat diese Art der Katzenszene für ein breites Publikum bekannt gemacht und ist damit sicher die Inspiration für viele spätere Produktionen in denen der Bösewicht eine Katze grault. Ob er damit wirklich der erste war oder nicht ist hier fast schon unerheblich.

                    Bei TVTropes gibts übrigens zu dem Thema auch einen Eintrag:

                    Right-Hand Cat - Television Tropes & Idioms
                    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                      #11
                      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                      Blofeld als vermutlich einprägsamste Figur hat diese Art der Katzenszene bekannt gemacht und ist damit sicher die Inspiration für viele spätere Produktionen in denen der Bösewicht eine Katze grault. Ob er damit wirklich der erste war oder nicht ist hier fast schon unerheblich.
                      Ja, das ist auch klar, aber es war nicht der erste Auftritt mit Blofeld und darum einfach kein Verdienst DIESES Filmes

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                        #12
                        Welchem Film könnte man deiner Meinung nach den "Verdienst" zuschreiben? Werde mal etwas ausführlicher.
                        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                          #13
                          Die Katze auf Blofelds (auch wenn er da noch nicht so genannt wird) Arm gibt es bereits in Liebesgrüße aus Moskau, also bereits drei Bond-Filme zuvor.
                          Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                            #14
                            Genau darauf wollte ich hinaus. An Liebesgrüße aus Moskau hab ich gar nicht mehr gedacht.

                            Jemand wie ich der die Filme nicht so gut kennt sucht sich nen Ast ab ob vielleicht auch noch in anderen älteren Filmen vor James Bond schon Katzengraulszenen gemacht wurden, weil hier in diesem spezfischen "Man lebt nur zweimal"-Filmthread nur Andeutungen zu ominösen früheren Auftritten genannt werden. Welche(r) Filme(e) dies jedoch sein sollen bleibt im Dunklen. Also danke für die Info
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                              #15
                              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                              Jemand wie ich der die Filme nicht so gut kennt sucht sich nen Ast ab ob vielleicht auch noch in anderen älteren Filmen vor James Bond schon Katzengraulszenen gemacht wurden, weil hier in diesem spezfischen "Man lebt nur zweimal"-Filmthread nur Andeutungen zu ominösen früheren Auftritten genannt werden. Welche(r) Filme(e) dies jedoch sein sollen bleibt im Dunklen. Also danke für die Info
                              Na ja, mit etwas Logik wird man wohl dahinter kommen, dass einer der früheren Bonds war. Und da ich nicht schwören wollte, welcher es denn genau war, dachte ich einfach, dass ich dir den Gang zu Wikipedia überlasse... Ganz abgesehen davon, dass ich eigentlich auch nur auf direkte Fragen direkte Antworten geben kann.
                              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 27.04.2012, 10:10.

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