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Ghostbusters (2016)

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    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    Die ca. 25% 1er Wertungen auf Imdb sind da schon sehr gehässig und sollen den Film mMn einfach nur runterziehen, was soll man dann noch zB einem "Sharknado" geben, -3? LOL
    Geschmäcker sind halt verschieden. ich für meinen Teil fand z.B. jeden "Sharknado"-Teil (selbst den noch eher lahmen 1er) um Lääääängen besser als den neuen "Ghostbusters".

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      Bei imdb kann man ja nach den besten reviews sortieren und sich das ganze mal durchlesen. Lustigerweise sind die meisten der positiven Reviews unter den besten Reviews von Leuten die erst im Juli oder August bei imdb registriert sind. Das macht schon recht deutlich, wer gehässig ist und von welcher Seite da der Film in ne bestimmte Richtung gezogen wird.

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Bei imdb kann man ja nach den besten reviews sortieren und sich das ganze mal durchlesen. Lustigerweise sind die meisten der positiven Reviews unter den besten Reviews von Leuten die erst im Juli oder August bei imdb registriert sind. Das macht schon recht deutlich, wer gehässig ist und von welcher Seite da der Film in ne bestimmte Richtung gezogen wird.
        Natürlich, aber andersherum ist es doch nicht anders gewesen. Da muss man einfach die Kirche im Dorf lassen und die Tatsachen nicht verdrehen. Der Film hat vor allem extreme Downvoting-Kampagnen hinter sich, die nach dem selben Prinzip vorgegangen sind und nachweislich von Reddit organisiert waren. Mit eigens dafür angelegten Accounts. Konnte man gut bei positiven YouTube-Reviews beobachtet werden. Plötzlich wurden die Videos von einem Moment auf den anderen downgevotet und mit negativen Kommentaren überzogen. Einfach nur lächerlich.

        Die User-Bewertungen auf IMDB, RottenTomatoes oder sonst wo kann man bei diesem Film wirklich vergessen. Die Sagen überhaupt nichts aus. Egal in welche Richtung. Mir ist das aber auch mittlerweile egal.

        Ich habe gesehen wie Menschen beim Schauen des Film so gar keinen Spaß gehabt haben und ich habe gesehen wie Menschen beim Schauen des Films richtig Spaß gehabt haben. Es gibt da schlicht kein richtig und kein falsch. Was nervt ist, dass aus diesem absolut harmlosen Film irgendwie der Untergang des Abendlandes herbeigeredet wurde.

        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Genau das ist IMO auch das Problem des Films. Ich persönlich fand Humor und Figuren dermaßen nervig, dass der Film eine 1-Sterne-Qual ist .
        Was auch völlig in Ordnung ist. Ich habe ja schließlich auch nur meine Einschätzung abgegeben. Ich hab den Film jetzt zwei Mal gesehen und er hat mir beim ersten Schauen schon gefallen, aber beim zweiten Gucken hatte ich so richtig Spaß. Ich konnte mich auf die Figuren und deren Humor richtig einlassen und brauchte mir auch keine Sorgen mehr um diese ganze Negativität im Vorfeld des Films machen. Das machte schon einen extremen Unterschied und das hat mich auch überrascht, denn eigentlich wollte ich den Film nicht unbedingt nochmal sehen und bin eher nur aus Anstand mitgegangen.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          Ich habe mir den Film eben angeschaut um mir eine eigene Meinung zu bilden.

          Grundsätzlich hat mich der Film unterhalten. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, aber er hat mich auch nicht so gefesselt, dass ich nicht wegschauen konnte. Der Humor war ziemlich flach, aber das hatte ich erwartet, genervt hat er mich nicht aber mehr als ein gelegentliches Schmunzeln war leider auch nicht drin. Viele Gags waren dann doch zu vorhersehbar. Vorhersehbarkeit ist sowieso ein Problem dieses Films. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass man sich auch in der Struktur des Films sehr an den alten Film von 1984 gehalten hat. Wer den kennt, konnte ahnen, wie es weitergeht.

          Auch die Charaktere entsprachen ihren Vorbildern aus den 80ern, wurden jedoch hoffnungslos überzeichnet. Keine von den Wissenschaftlerinnen kam irgendwie seriös rüber, während die Ghostbusters aus den alten Filmen immerhin noch als seriöse Wissenschaftler dargestellt wurden, die sich sich seriös mit einem obskuren Forschungsgebiet beschäftigt haben und am Ende schließlich recht behalten haben. Die Freundschaft zu Patty ging mir auch viel zu schnell.

          Und das leidige Thema Sexismus... "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." ist ein altes Sprichwort und daran hätte sich der Film durchaus halten sollen. Wer keine Klischees und kein Schubladendenken mag, sollte es vermeiden, dass die Protagonistinnen einen dummen Mann als Sekretär einstellen nur weil er hübsch ist (ich kann nicht glauben, dass sich in ganz New York nur eine Person auf die Stelle beworben hat) und dass der Bösewicht dadurch besiegt wird, dass man ihm in die Eier schießt.

          Positiv möchte ich vermerken, dass die Effekte gut aussahen.

          Das größte Problem dieses Films ist allerdings die Glaubwürdigkeit. In den 80er Jahren, als die ersten beiden Filme entstanden sind, war Parapsychologie noch ein Thema. Es wurde seriös daran geforscht, Universitäten unterhielten Fakultäten und investierten Forschungsgelder. Damit passten die alten Filme ganz gut in den Zeitgeist hinein. Heute sind Geister etwas für Esoterik-Spinner und Astro-TV und holen niemandem mehr hinter dem Ofen hervor.

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Mit konnte der Film auch nur ein, zwei Schmunzler und ein Lachen entlocken. In den ersten fünf Minuten drei Furz-Witze, hahaha... Die ganz schlechten Gags hätte man vielleicht weglassen sollen, vielleicht wollte man aber auch die achtjährigen nicht außen vor lassen.

            Ansonsten war der Film zu überdreht. Ein bisschen mehr Motivation hinter dem Handeln der Ghosterbusters hätte nicht geschadet. Dass Kristen Wiigs Charakter eine seriöse Wissenschaftlerin darstellen sollte, hat man wohl irgendwann vergessen, falls man das überhaupt ernst gemeint hatte. Mir hat die dann zu sehr mit den Geräten herumgekaspert und lässt bei der erstenbesten Gelegenheit den einzigen Geist, den sie überhaupt im ganzen Film gefangen haben, raus.
            Kate McKinnons Charakter fand ich allerdings besonders nervig. Hat die überhaupt einen einzigen vernünftigen Satz über die Lippen gebracht?

            Am Ende ist der Film aber am Fehlen eines Drehbuchs bzw. einer Handlung gescheitert.

            Eigentlich gibt es Null Spannungsbogen. Wie gesagt, einen einzigen Geist haben sie gefangen. Bis zum großen Finale sind sie vier oder fünf mal ausgezogen. Ist das eine "Entwicklung" gewesen? Auch das Pringles futtern passt doch mehr in ein Remake von Top Secret. Wenn also die Protagonisten das ganze schon nicht ernstnehmen, wie sollen es dann die Zuschauer?

            Während die Kömodien der 80er irgendwann immer mal einen kleinen Ausflug in die Realität unternommen haben, reihte sich hier eine schlecht durchdachte Albernheit an die andere. Hinzu kommt die Vorhersagbarkeit. Das zweifarbige Logo wird mal eben nebenbei von einem Sprayer aus einer(!) Spraydose herbeimprovisiert. Wer das nicht kommen sah... Die Sachen waren teilweise zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Da gibt es ja diesen Inder, in der in einem Chinarestaurant arbeiten soll. Klar, nachdem sie aus dieser Schule herausfliegen, ziehen sie natürlich in das Obergeschoss des Restaurants, in dem der Heini gearbeitet hat, damit der Running Gag mit den Shrimps funktioniert.

            Insofern gibt es 2 bis 3 Sternchen, wobei einer für die Slimerine abgezogen wird.

            *dieser Beitrag wurde präsentiert von Pringles und H&M*
            Republicans hate ducklings!

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              Nachdem ich den Film jetzt auch gesehen habe, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen das ich mir das Gott sei Dank nicht im Kino angetan habe!
              Nervige Darstellerinnen, peinliche Dialoge, eine langweilige und für eine Komödie äußerst witzlose Story!
              Ich frage mich wie die Darsteller der beiden Original Filme zu ihren Gastauftritten gebracht wurde, allen voran Bill Murray! Welcher Teufel hat ihn da nur geritten?
              Ich finde es schon bezeichnend für einen Film wenn die beste Szene (Tanzeinlage von Chris Hemsworth) im Abspann kommt, überhaupt fand ich Ihn & seine Rolle noch am besten bei diesem Film!

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                Habe den Film jetzt auch gesehen.

                Harmlos - und gerade deswegen war ich enttäuscht. Es war weder wirklich gut noch schlecht. Wenig WItz, aber trotzdem sympatisch. Grade Witz erwarte ich leider von einem Ghostbusters-Film.
                Zu sicher gespielt und die Cameos der alten Darsteller sind sonderbar ablenkend, wodurch der Film nie seine eigene Identität findet. Hilft auch nicht, dass er sich seine Geschichte aus den Filmen und dem Videospiel zusammenwürfelt.

                Lieber wäre mir gewesen, er wäre wirklich schlecht. Dann könnte man sich wenigstens darüber lustig machen. So ist er einfach...meh.

                4 Punkte und 3*
                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                  Wenn es so etwas wie "Downvoting-Kampagnen" gibt, dann nur zu- was anderes verdient so ein Müll auch nicht.

                  Statt eine Fortsetzung mit Familienmitgliedern der alten Ghostbusters handelt es sich mal wieder um einen Reboot, so dass man Vergleiche zum Original nicht ausklammern kann, was einen schlechten Film wie diesen noch schlechter wirken lässt.

                  Für diesen Schmarn habe ich zum Glück kein Geld ausgegeben, aber für ein Buch über die Lebensphilosophie von Bill Murray. Das werde ich jetzt verbrennen müssen, um fortan ein Stück zynischer durch die Straßen einer Welt zu wandern, in der selbst der Bill Ausverkauf betreibt.

                  1 Stern

                  *
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Statt eine Fortsetzung mit Familienmitgliedern der alten Ghostbusters handelt es sich mal wieder um einen Reboot, so dass man Vergleiche zum Original nicht ausklammern kann, was einen schlechten Film wie diesen noch schlechter wirken lässt.
                    Der Film war alles in allem für mich "in Ordnung". 6 von 10 Punkten würde ich vergeben. Den Vergleich mit dem Orginal hält er wirklich nicht stand. Keine Familienzusammenführung, das stimmt, obwohl Bill Murray, Dan Akroyd, Ernie Hudson und Sigourney Weaver kurze Auftritte haben. Gerade das ärgert mich, denn alle Hauptdarsteller vom ersten und zweiten Teil (außer Harold Ramis, der ja leider verstorben ist) haben einen Auftritt, hätten also prinzipiell gleich die Hauptrolle spielen und die Story als Sequel fortsetzen können. Stattdessen sehen wir hier einen Bill Murray, der einen unsymphatischen Dr. Heiss spielt, anstatt einen lustigen Dr. Venkman zu präsentieren. Echt Schade.
                    sqrt(x^2) = Frieden

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                      Nun auf Netflix verfügbar.

                      Sehr viel heisser Wind um nichts, dank der völlig überhöhten, reininterpretierten Medienresonanz (Feminism, SJW, etc.) eigentlich sogar ein Rohrkrepierer

                      Eigentlich ist mir der Film total wurscht. Weder war er spannend, noch lustig, noch interessant, nicht einmal ein Meilenstein für einen weiblichen Main-cast.

                      Wenn ich es recht überlege, ist der Film ein Sandwich aus "tut XYZ keinen Gefallen".

                      - Die Charaktere -> Wissenschaftlerinnen (Frauenpower!1!111!) müssen zwischen stocksteif (und gleichzeitig sumsig gg. schönem Mann) und superverrückt verschiedene Klischees erfüllen. Das tut der "Feminism-thematik" keinen Gefallen
                      - Männer sind entweder stockdoof, oder "toxisch-nerdig", oder irrelevant, ohne dass es der Story dient. Tut der Gleichberechtigung keinen Gefallen
                      - Der Komödienanteil ist entweder flach oder überdreht (tut dem Film keinen Gefallen)
                      - Die Story bringt keine neuen Aspekte und ist in sich noch unschlüssiger als die Vorlage, inkl. vieler vermeidbarer Inkonsistenzen (tut dem Film keinen Gefallen)
                      - Die Vorlage wird sowohl storymässig, als auch in der Integration der alten Schauspieler herabgewürdigt (tut dem Gesamtbild und der Fanbase keinen Gefallen)

                      1* für ein Wiedersehen mit Slimer. Ich empfehle die Zeichentrickserie.
                      The cake is a lie. Always.

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                        Interessant wie vernichtend hier doch zum Teil die Kritiken zu diesem Film sind.
                        Ich werde diesen Film nun doch erst im FreeTV zu gemühte führen.
                        Als Nostalgiker habe ich mich darüber gefreut, das es zu einem neuen Film kommt, aber was man schlussendlich daraus gemacht hat, schreckt mich wieder ordentlich ab.
                        Was ich nicht verstehe, da hat man aus allen Protagonisten Frauen gemacht, soweit so gut, es soll ja dem Zeitgeist entsprechen und für Frauenpower stehen ( Sorry das man heutzutage zum Thema Gleichberechtigung so einen Schwachsinn abliefert, bzw. es darunter vermarkten will ) aber die Afroamerikanerin kommt wieder als Hilfskraft und nicht Wissenschaftlerin daher ?! ist das nicht auch eigentlich unterschwellig diskriminierend ? ( Wer es nicht kapiert hat, das war sarkastisch gemeint ! Wenn man tief genug nachsieht, kann man in fast jedem Film etwas diskriminierendes finden )


                        Ich finde wenn man schon auf der Welle mit reitet, dann muss man auch einen Kompromiss für Alle finden. Ich finde man hat diesen Film einfach zu künstlich gepusht mit dem Thema Frauenpower. Das soll wahrscheinlich nur davon ablenken, wie einfallslos der Film ist.

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                          Ich mochte die Ghostbusters Teile aus den 80igern sehr. Aber als meine Freundin und ich uns den neuen Teil anschauten haben wir nach ner Stunde aufgehört.
                          Er war einfach irgendwie sau langweilig. Diese Stunde hatte uns dann so enttäuscht, dass wir ihn auch nie wieder versucht haben weiterzuschauen.

                          Da ich ihn nicht komplett gesehen habe bewerte ich ihn mal nicht.

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                            Ich fand den Film tatsächlich ganz gut.
                            Problem sind die grandiosen Vorgänger mir Super Schauspielern, dagegen muss man ja abstinken...
                            Man vergleicht immer mit den Originalen.
                            Die Zeichentrickserie (übrigens auch gerne The Real Ghostbusters) dürfte in der Tat gerne mal wieder laufen...

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                              habe den Film jetzt mal gesehen.

                              naja, mir ist er etwas zu "bunt". Zuvor war der Grund warum ich den Film nicht schaute Melissa McCarthy, sie nervt nur.
                              Der Film hat schon ordentlich was zu bieten, aber geht etwas zu schnell bzw. überdreht.

                              Viele boykottieren den Film unter falshcme Vorwand um ihren Sexismus bzw. Rassismus freien Lauf zu lassen

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                                Zitat von markus1983 Beitrag anzeigen
                                Viele boykottieren den Film unter falshcme Vorwand um ihren Sexismus bzw. Rassismus freien Lauf zu lassen
                                Hast du dafür auch Beweise?
                                Ansonsten empfinde ich diese Aussage als Anmaßend & Beleidigend!
                                Der Film ist einfach Scheisse, das ist nicht nur meine Meinung & hat nichts aber überhaupt rein gar nichts mit Rassismus oder Sexismus zu tun!

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