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    #16
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Also ich habe den Film gestern gesehen und fand ihn bis zu der Stelle an der die Aliens aufgetaucht sind ganz gut, obwohl er mich an einen Mothman Abklatsch erinnert hat.
    Den fand ich ganz gut, die Idee das einem jemand Informationen über die Zunkunft gibt die aber völlig nutzlos sind und einen nur ins Unglück stürzen.

    Leider ist das hier nicht passiert.
    Ich fands schon extrem fragwürdig warum der Mann zum einen überhaupt versucht hat das Unglück in NY zu verhindern und sich dann auch noch mitten rein stürzt für Leute die er nicht kennt während sein Sohn den Verlust der Mutter noch gar nicht verdaut hat.
    Als dann aber die ET`s aufgetaucht sind , die alle aussahen wie Farin Urlaub wars für mich völlig vorbei.
    Warum konnten DIE denn in die Zukunft sehen ?
    Weils Ausserirdische waren ?
    Und selbst wenn, was sollte diese sinnlos komplzierte Plan über 50 Jahre ?
    Die hätten doch auch einfach landen und mit dem Vater reden können, der hat das Problem schließlich verstanden.
    Diese ganze Unfug mit dem Brief war doch vollkommen überflüssig.
    Und am Ende wurde mir regelrecht übel als die Kinder auf dieser neue Welt ausgesetzt worden sind..das war mir wirklich zu dämlich.
    Genau der Aspekt dass der Held nicht die Welt rettet war für mich ein Grund warum mir der Film so gut gefallen hat!
    Ich finds einfach auf dauer echt zum kotzen wenn hollywood typisch jeder noch so seltsame Kerl auf hahnebüchende Art und Weise die Welt rettet.
    Die KOnsequenz mit der man hier das ganze zu Ende gebracht hat finde ich toll. Gerade der Moment an dem man feststellt was "EE" bedeutet, der hat mir sehr gut gefallen. Es ist schön dass nicht jeder FIlm auf ein plumpes Happy End im klassischen Sinn abzielt.
    Es gibt genügend andere Filme, bei denen es noch viel notwendiger gewesen wäre, dass die Regisseure / Autoren nicht im letzten MOment einen feigen Rückzieher gemacht hätten, dann wären daraus vieleicht bessere FIlme geworden. Es darf auch mal erlaubt sein dass in einem Film am Ende nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist! Davon gibts ausreichend!

    Hier waren die Macher mutig und ich find das Super!
    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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      #17
      Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
      Genau der Aspekt dass der Held nicht die Welt rettet war für mich ein Grund warum mir der Film so gut gefallen hat!
      Ich finds einfach auf dauer echt zum kotzen wenn hollywood typisch jeder noch so seltsame Kerl auf hahnebüchende Art und Weise die Welt rettet.
      Die KOnsequenz mit der man hier das ganze zu Ende gebracht hat finde ich toll. Gerade der Moment an dem man feststellt was "EE" bedeutet, der hat mir sehr gut gefallen. Es ist schön dass nicht jeder FIlm auf ein plumpes Happy End im klassischen Sinn abzielt.
      Es gibt genügend andere Filme, bei denen es noch viel notwendiger gewesen wäre, dass die Regisseure / Autoren nicht im letzten MOment einen feigen Rückzieher gemacht hätten, dann wären daraus vieleicht bessere FIlme geworden. Es darf auch mal erlaubt sein dass in einem Film am Ende nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist! Davon gibts ausreichend!

      Hier waren die Macher mutig und ich find das Super!
      Dem kann ich mich nur anschließen! Das liebe ich auch an Outer Limits so!

      Knowing ist, mir ging's jedenfalls so, sauspannend, fängt einen gut ein, etliche Szenen sind der Hammer und bringen mir ne Gänsehaut (Flugzeugabsturz etwa) und das SFige Ende und eben gerade dieses Ende finde ich richtig gut!

      Alex Proyas macht für mich bislang nur super Filme! (The Crow, Dark City, I,Robot, Knowing).
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        #18
        Alle, die es böse mit dem Film meinen, führen als Hauptkritikpunkt immer wieder die christlichen Tendenzen darin an. Bei allen anderen, die das nicht stört oder die es gut finden, wird der Film durchweg positiv bewertet.
        Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
        Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
        Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
        Che schiava di Roma Iddio la creò.

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          #19
          Mir sind die christlichen Tendenzen vollkommen egal. Ich könnte auch gut mit christlichen Tendenzen leben, wenn diese denn ansprechend in die Story eingewebt werden - was leider selten gelingt und hier wohl auch in die Hose gegangen ist. Die Sache mit dem religiösen Determinismus hat sich im Laufe der wirren Handlung ohnehin verloren.

          Nein, ich könnte den Film wegen seine hanebüchenen Unlogik an die Wand klatschen. Warum das Ganze? Warum die Sache mit der Zeitkapsel? Damit der dumme Zuschauer, der sein Hirn an der Kinokasse abgibt (bzw. beim Kauf an Amazon überweist), ein wenig Mystery-Kribbeln verspürt? Okay, da war die Geschichte mit dem Ruf, den nur die Auserwählten hören können, aber für diesen Teil der Handlung hätte man die Zeitkapsel nicht gebraucht. Apropos Ruf und Auserwählte: Was hatte es mit diesem Ruf auf sich? Was war an diesen Kids so besonders - außer dass sie ein bescheuertes Brabbeln aus dem Off hören? Waren diese Kids irgendwie besser als der Rest der Menschheit? Warum musste der Rest der Menschheit sterben? Und warum nur zwei Kinder in einem Raumschiff, in dem wahrscheinlich Hunderttausende Platz hätten? Warum werden diese Kinder auf einem fremden Planeten ausgesetzt und sich selbst überlassen? Was sollen sie ausrichten? Wie sollen sie eine neue Welt errichten? Und dann diese Aliens, die in beiden Erscheinungsformen einfach nur lächerlich sind. Warum müssen Aliens immer irgendwie monströs oder aber engelartig sein?

          Gott, ein richtig, richtig bescheuerter Film. Ich bin ja sonst jemand, der lieber akzeptiert, was er sieht, anstatt jedes Detail zu hinterfragen. Aber dieser Film ist einfach zu dumm, selbst für einen toleranten und verzeihenden Zuschauer wie mich. Das einzig Gute: Wer wie ich mit dem Ende von Battlestar Galactica nicht ganz glücklich gewesen ist, ist nach diesem Film doch recht zufrieden mit den Menschen und Zylonen auf der Erde - es hätte nämlich so viel schlimmer kommen können.

          P.S.: Wer die Konsequenz in der Zerstörung der Erde mochte, kann sich ja mal den TV-Film U.S.S. Charleston (bzw. "On the Beach") anschauen. Etwas zu lang, aber mit einem gemeinen Ende.

          P.S.S.: Verzeiht meine Ausdrucksweise, aber bin noch nicht über das Geld hinweg, dass ich für diesen Film aus dem Fenster geschmissen habe.

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            #20
            Eigentlich mag ich Cage net aber dieser Film war geil. Vor allem
            das Ende hat so richtig schön reingehaun.
            Vom neuen Planeten hätt ich gern noch mehr gesehen.

            Von mir gibts die Höchstnote und die vergebe ich nicht oft.

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              #21
              Ich fand den Film gar nicht Cage-würdig.Hatte mehr erwartet,zumindest fing der Film gut an,bis zu der ersten katastrophe.....
              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                #22
                Proyas-Filme sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.

                Dass irgendetwas falsch läuft, wurde mir zum ersten Mal bei der Physik-Vorlesung klar, als eine deterministische Welt fälschlicherweise als eine zweckbestimmte Welt beschrieben wurde. Wieso traut sich keiner der Elitestudenten auf einen so offensichtlichen Fehler in den Ausführungen des Dozenten hinzuweisen? Ach, das MIT ist auch nicht mehr das, was es einmal war.

                Vielleicht möchte man den Zuschauer schon auf die große "Erlösung" am Ende vorbereiten, bei dem der Großteil der Menscheit elendig verbrennt, obgleich die Men in Black wenigstens 50 Jahre Zeit hatten eine Evakuierung zu planen. Aber moment, nur die, die Stimmen hören, dürfen mit, weil...? Wird nicht gesagt. Wieso gibt es Getreidefelder auf einem Alienplanten? Wird nicht gesagt. Was soll diese dämliche Liste, die wieso niemanden interessiert und die durch das kommende Weltende zudem nutzlos ist? Warum stehen die Men In Black ständig bedrohlich am Waldrand u.ä, wenn sie aus großer Distanz telepathisch kommunizieren können? Warum rät der vermeintliche Physiker erst zu einer Flucht in die Höhlen, wenn er weiß, dass dies niemanden retten wird? Warum soll sein Vater gar in die Kanalisation? Warum spielt Cage so als wäre er vor Drehbeginn sediert worden? Wäre die Rolle nicht eher was für Leute wie Gibson oder Travolta gewesen- religiöse Spinner halt?

                Vielleicht sollte man den Film lieber vergessen und keine großen Fragen an ihn richtgen. Hauptsache die Hasen haben überlebt!
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #23
                  Ich habe den Film auch gesehen und fand ihm bei ersten Mal ganz unterhaltsam. Vermutlich werde ich ihn mir noch einige Male anschauen, denn leider habe ich mir die DVD gekauft .

                  Was ich mir wünsche ist, dass Scifi-Filme mal wieder mehr als nur unterhaltsamen Schwachsinn bieten. Solche Perlen der Scifi gibt es höchstens 1-2 mal pro Jahr.

                  Allmählich habe ich den typischen Scifi-Schwachsinn wirklich satt.

                  Entweder durchdenken die Autoren den Stoff den sie verfilmen nicht wirklich, oder sie gehen davon aus, dass sie mit jedem Blödsinn durchkommen, solange sie die Leute mit Special Effects und Filmmusik bei der Stange halten können.

                  EDIT: Meine Wertung: Relativ großzügig 3|6 Sternen, da ich Katastrophenfilme allgemein ganz gerne sehe und der Film nicht völlig langweilig war. Auch ist das Ende des Films relativ untypisch, was eine willkommene Abwechslung ist. Es erinnert mich zwar an den alten Film "Der Jüngste Tag" (50er Jahre), hat aber durch den Mystery-Unterbau etwas Eigenständiges.

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                    #24
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Proyas-Filme sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
                    Da kann man nur zustimmen. Wenn ich an das großartige "Dark City" denke, dann kann ich kaum glauben, daß dieser Schund vom selben Regisseur stammen soll. "I, Robot" konnte man ja noch als Mainstream-Aurutscher abtun, aber dieses unausgegorene Machwerk ... mir fehlen schlichtweg die Worte.

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                      #25
                      Keine Ahnung warum alle über diesen Film abmeutern. Er war spannend, hatte Atmosphäre und selten geiles Ende. Endlich hat der Oberhero am Ende die Welt nicht im letzten Moment gerettet und ich habe es toll gefunden das man auch den neuen Planeten kurz gesehen hat. Für mich der beste Cage Film.

                      Was Dark City anbelangt. Über diesen Film lässt sich nicht streiten. Das ist einer der besten Scifi Filme aller Zeiten und versenkt sogar Matrix.

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                        #26
                        Na ja, haben wir doch alles schon genannt. Der Film ist in nahezu allem so dermaßen unlogisch (oder unfreiwillig komisch), dass es schon weh tut. Da kommt dann auch keine Spannung auf; eher denkt man sich die ganze Zeit "WTF! Häh!? Warum? Könnt ihr mir nicht erst einmal erklären, was das mit der Zeitkapsel soll, ehe ihr mit dem Ende der Welt kommt!?". Der Film wirkt auf mich wie eine Verwurtschelung von vielen Ideen, Genre-Versatzstücken und "Dingen, die man schon tausendmal gesehen hat" (okay, dass der Held mal nicht gewinnt hat man vielleicht erst zehn Mal gesehen), die scheinbar nur ein wohliges Mystery-Feeling schaffen sollen, allerdings durch die Story schon gar nicht durch Logik verbunden werden.

                        Möglicherweise habe ich auch in den Tagen, bevor ich mir "Knowing" angetan habe, zu viele Endzeit-Mystery-Filme gesehen, was dann dazu geführt, dass ich mir während "Knowing" ständig gedacht habe "Ja, ja, Prophezeiung, die Welt geht unter und die Kinder ham's als Erste gewusst!". Mit anderen Worten: Mein negatives Urteil wird vielleicht durch eine Überdosis Endzeit-Mystery negativ beeinflusst.

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                          #27
                          Klar, das war jetzt nicht der beste Endzeitmysteryfilm den ich je gesehen habe aber ich wurde trotzdem prächtig unterhalten. Nachdem ich anfangs all die Verrisse gesehen haben dachte ich mich nur: Öha, wenn das nicht ins Auge geht. Aber dennoch habe ich in diesem Bereich wirklich schon schlechteres gesehen.
                          Das es bei Cage um Klassen schlechter geht hat er schon mit dem unsäglichen Ghost Rider bewießen.

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                            #28
                            Cage war für mich auch ein Grund, diesen Film dann doch nicht im Kino zu sehen (ist ja nicht so, dass ich dem diskreten Mysery-Charme dieser Filme nicht widerstehen könnte). In der Folge habe ich den Film dann auch lange Zeit ganz vergessen, ehe ich durch deine Endzeit-Filmliste wieder daran erinnert wurde, dass ich nicht nur "Knowing" sondern auch noch einen ganzen Haufen anderer Filme im Regal liegen habe, die ich mir endlich anschauen muss. Wie dem auch sei, ich gebe dem Film vielleicht nochmal eine Chance, und dann werde ich nicht vorher richtig schlechte (Neuverfilmung von "The Day the Earth stood still") oder richtig gute Endzeit-Filme ("The Road", den ich mir gleich nach "The Day the Earth ..." anschaut habe, um den Film wieder zu vergessen, gefolgt von einer Klamauk-Komodie, um die Depressionen, die "The Road" ausgelöst hat, wieder los zu werden) anzuschauen (über die Logiklöcher werde ich aber wohl nicht hinweg kommen).

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                              #29
                              Woah, ich habe "The Road" noch immer nicht gesehen aber der Trailer war schon mal geil. Vielleicht wirds mal Zeit das ich mir den angucke.
                              Was "Knowing" anbelangt. Ich habe mir komplett was anderes erwartet und wurde in allen Punkten positiv überrascht.

                              The Day the Earth...puhhhh....da habe ich jedem Cent für die Kinokarte nach geheult. Das war vielleicht Topfen zum Quadrat.

                              Nach solcherlei Filmen guck ich mir meistens sowas wie Superhero Movie oder Police Academy an. Da scheint einem die Sonne gleich wieder aus dem A...^^

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                                #30
                                Hau rein, in UK gibt es "The Road" ja schon lange auf DVD. Ist vielleicht auch ein Film, denn man besser daheim schaut - obwohl die beeindruckenden und meist doch minimalistischen Landschaftsbilder wirklich was für die Leinwand und besser als alles sind, was Roland Emmerich mit 500 Millionen Dollar anstellen würde. Aber Vorsicht, der Film hat keine echte Story. Er handelt nur von dem Vater mit seinem Sohne, die durch das Land streifen - und davon, welche Fragen Menschen nach der Apokalypse (wahrscheinlich) beschäftigen würden, etwa ob man ein Kind in eine solche Welt gebären darf oder ob man sich nicht besser gleich die Kugel geben sollte, wenn man nur noch die Wahl zwischen Verhungern oder Mord hat. Und das geht bisweilen richtig unter die Haut.

                                Haben wir eigentlich schon einen Thread zu "The Road"?

                                P.S.: Und für die Stunden nach dem Film sollte man wirklich irgendeinen Klamauk bereit liegen haben. Ein Reality-Check (die Welt ist noch und sie ist noch grün und die Menschen leben noch) kann auch gegen die Depression nach dem Film helfen.

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