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    The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz

    The Wild Bunch

    USA 1969

    1913: Die Zeiten des großen weiten Westen neigen sich langsam dem Ende entgegen. Das erkennt auch Bandenchef Pike Bishop (William Holden). Mit seiner Bande Krimineller hält er sich in den letzten Nestern der alten Zeit nahe der mexikanischen Grenze über Wasser. Ein letzter Auftrag soll für sie alle die Befreiung bedeuten: Im Auftrag eines mexikanischen Generals sollen sie eine Waffenlieferung der Unionsarmee überfallen. Doch das gestaltet sich schwierig, geraten sie doch Mitten in die Wirren der andauernden mexikanische Revolution...
    Hab ihn heute gesehen und muss sagen: DAMN!
    Der Film ist für damalige Maßstäbe eine regelrechte Blutorgie. Es ist einfach unglaublich, wie oft geschossen wird und wie viele Leute dabei um die Ecke gebracht wurden. Und dabei erzählt der Film eine Story, bei der ich mich John Wayne anschließe: Sie hat den Mythos des Wilden Westens beendet. Er zeigt Männer die sich bewusst sind, dass ihre Zeit zu Ende geht und der Film baut drauf auf, bis zu ihrem Tode im letzten Kugelhagel.

    Wow, toller Streifen!

    8 Punkte und 5*
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    The Wild Bunch

    USA 1969



    Hab ihn heute gesehen und muss sagen: DAMN!
    Der Film ist für damalige Maßstäbe eine regelrechte Blutorgie. Es ist einfach unglaublich, wie oft geschossen wird und wie viele Leute dabei um die Ecke gebracht wurden. Und dabei erzählt der Film eine Story, bei der ich mich John Wayne anschließe: Sie hat den Mythos des Wilden Westens beendet. Er zeigt Männer die sich bewusst sind, dass ihre Zeit zu Ende geht und der Film baut drauf auf, bis zu ihrem Tode im letzten Kugelhagel.

    Wow, toller Streifen!

    8 Punkte und 5*
    Recht hast du.
    Dieser Film ist wirklich verdammt gut, wenn nicht sogar Peckinpah's bester Film überhaupt.

    Und auf jeden Fall ist er mit Abstand der blutigste Western, den ich kenne. Selbst so mancher Italo-Streifen muss sich hinter dieser Gewaltorgie verstecken. Dabei ist das Gemetzel allerdings niemals reiner Selbstzweck, sondern unterstreicht auf bildlicher Ebene recht drastisch, was er inhaltlich vermittelt.

    Vor allem ist der blutige Showdown dermaßen stilvoll in Szene gesetzt, dass man nur noch staunend und mit offenem Mund gebannt vor dem Bildschirm sitzen kann. Sam Peckinpah hat damit eine ganz neue Ästhetik begründet, von der viele spätere Regisseure, wie John Woo oder Robert Rodriguez maßgeblich beeinflusst wurden.

    Ein perfekter Film.

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