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Godzilla (2014)

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    Der Film von 1998 war einfach kein Godzilla und über Emmerichs Film braucht man keine Lanze brechen. Der ist schon sehr schrottig und mit hohrem Fremdschämfaktor, aber mit 16 konnte ich dem Film damals auch etwas abgewinnen. Ich kann mir Independence Day, Stargate oder Der Patriot heute noch gut angucken, aber Godzilla geht gar nicht mehr. Ohne den Title Godzilla hätte Emmerichs Film nicht so viel eingespielt, denn Jurassic Park hatte mit dem schwächeren zweiten Teil bereits an Ansehen verloren.

    Der neue Godzilla ist auch kein Meisterwerk und hat seine Längen aber er behandelt Godzilla mit Respekt und orientiert sich dramaturgisch eher an Filmen wie Jaws indem die Enthüllung des Monsters lange zurückgehalten wird. Das wird heutzutage viel zu wenig gemacht.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      ... und orientiert sich dramaturgisch eher an Filmen wie Jaws indem die Enthüllung des Monsters lange zurückgehalten wird. Das wird heutzutage viel zu wenig gemacht.
      Nur das die Wirkung hier völlig verpufft, da das Aussehen schon in den Trailern enthüllt wurde. Das hat man früher überhaubt nicht gemacht.
      ...und wer weiß, ohne den Namen "Godzilla" hatte Emmerichs Film vielleicht sogar mehr eingespielt. "Independence Day" war schließlich auch keine große Marke.

      Gruß, succo
      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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        Zitat von succo Beitrag anzeigen
        Nur das die Wirkung hier völlig verpufft, da das Aussehen schon in den Trailern enthüllt wurde. Das hat man früher überhaubt nicht gemacht.
        Dem würde ich wiedersprechen, denn wie ein Hai aussieht war damals natürlich auch nicht unbekannt und der Hai war genauso wie Godzilla auf dem Poster. Godzilla ist in den Trailern so gut wie nicht vorgekommen. Die MUTOS waren noch obskurer. Es gab nur flüchtige Blicke und Andeutungen aber keine längeren Sequenzen wo man als Betrachter des Trailers einen richtig guten Blick auf Godzilla werfen konnte. Die Trailer haben das widergespiegelt, was der Film im Prinzip auch gemacht hat. Wir sehen Teile der MUTOS und Teile von Godzilla und der Moment wo Godzilla dann in all seiner Pracht auf der Leinwand im Kampf gegen die MUTOS zu sehen ist kommt erst im letzten Drittel des Films, während wir vorher nur flüchtige Blicke auf die vorherigen Kämpfe zu sehen bekamen. Das ist clever und sehr atmosphärisch auch wenn man kritisieren kann, dass dem Zuschauer vielleicht mind. einmal zu viel der Blick auf die Beautyshots verwehrt bleibt.

        Das Problem des Films ist meiner Meinung eher, dass die Menschen nur Mittel zum Zweck sind. Bryan Cranstons Charakter war die einzige richtig interessante Figur und sein Sohn und seine Familie sind dagegen ehr blass und sind nur da um den Kampf der Monster aus einer menschlichen Perspektive zu zeigen.

        ...und wer weiß, ohne den Namen "Godzilla" hatte Emmerichs Film vielleicht sogar mehr eingespielt. "Independence Day" war schließlich auch keine große Marke.
        Ich denke eher nicht, aber das kann man natürlich nicht mehr nachhalten. Ich weiß nicht ob ich den Film ohne das Label Godzilla geguckt hätte.
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          Die letzte Viertelstunde war ausgezeichnet: Godzilla vernichtet die Mutos mit seinem patentierten Schwanzschlag und Atom-Atem.

          Leider ist der Film bis dahin sehr langweilig. Die Menschen sind in Monsterfilmen häufig die Schwachstellen, aber "Kick Ass" und "Schwester Olsen" sind so generisch, dass man sich fast schon einen Roland Emmerich comic relief-Charakter zurückwünscht. Der einzige interessante menschliche Charakter stirbt schon nach 20 Minuten.

          Nächstes Mal bitte weniger Menschen und mehr Monster. Interessante Monster wohlgemerkt, nicht aufskalierte Bugs aus "Starship Troopers". Rocky Balboa kämpft am Ende schließlich auch gegen überlebensgroße Gestalten wie Apollo Creed oder Clubber Lang statt gegen Spider Rico.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Was mir an diesem Film gefallen hatte, war Godzilla und die anderen Monster bzw. die Tatsache das diese Monster im Film eine gewichtige Rolle innehatten.

            Allerdings waren durch die Fixierung auf Godzilla und die Monster die menschlichen Figuren sehr eindimensional bzw. einfach gestrickt. Mich konnte keine menschliche Figur im ganzen Film wirklich überzeugen, so ist Ken Watanabe im ganzen Film, aus meiner Sicht, nur die ganze Zeit durch den Film gelaufen, um ständig ein und dasselbe von sich zu geben.

            Der Film bekommt von mir jedenfalls maximal nur ein Drittel an Punkten.

            Ret'urcye mhi

            Iker Tao-Anu
            Jor-El:
            "
            What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
            What if a child aspired to something greater
            ?"

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