Die glorreichen Sieben (2017) - SciFi-Forum

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Die glorreichen Sieben (2017)

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    #16
    Generell gefiel mir der Film ganz gut.
    Es gab ein paar Abweichungen zu dem Film von 1960:
    SPOILER - 2016 ging es darum, eine Stadt vor der Vernichtung zu bewahren. 1960 wurde die Stadt "nur" ausgeraubt.
    - 2016 wirkte die Stadt an sich heruntergekommener als 1960. Laut Wikipedia liegt das an folgendem Grund: "Die mexikanische Filmkommission bestand darauf, dass die hart arbeitenden Bauern im Film jederzeit in frisch gewaschener blütenweißer Kleidung auftraten, um dem Klischee von dreckigen armen kleinen Mexikanern entgegenzuwirken"
    - Sam Chisolm hat eine persönliche Geschichte mit dem Bösewicht, Chris damals nicht.
    - 2016 wirken die "Sieben" etwas schriller und pointierter, dadurch aber irgendwie auch weniger austauschbar.
    - Die Schlacht wirkte 2016 heftiger. Ich hatte während dem Film ein paar Mal die Vermutung, dass die "Sieben" allesamt nicht überleben würden. Ich habe mich geirrt (wie 1960 sterben vier).
    - Auch die Stadt wirkt am Ende deutlich mitgenommener und zerstörter als noch 1960.


    Fazit: Das Remake ist (in meinen Augen) gut gelungen. Es ist eine interessante, neue Version der Geschichte - und warum nicht? Wie viele Versionen von Romeo und Julia gibt es denn mittlerweile?
    Ein paar kleineren Hommagen an den Film von 1960 gab es übrigens auch, man tat also nicht so, als hätte man was neues erfunden ...

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      #17
      Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
      - Die Schlacht wirkte 2016 heftiger. Ich hatte während dem Film ein paar Mal die Vermutung, dass die "Sieben" allesamt nicht überleben würden. Ich habe mich geirrt (wie 1960 sterben vier).
      - Auch die Stadt wirkt am Ende deutlich mitgenommener und zerstörter als noch 1960.
      Heute geben das Filmbudget und technischer Fortschritt halt einfach mehr Möglichkeiten für Zerstörungsorgien her. Was gemacht wird, wird auch gemacht. Ich fand's im Rahmen.


      Fazit: Das Remake ist (in meinen Augen) gut gelungen. Es ist eine interessante, neue Version der Geschichte - und warum nicht? Wie viele Versionen von Romeo und Julia gibt es denn mittlerweile?
      Ja, ich finde das auch völlig in Ordnung, das neu zu verfilmen. Keine Ahnung was das Geschrei schon wieder soll. Der 1960er Film ist nach eine halben Jahrhundert einfach angerantzt und spricht das jüngere Publikum stilistisch nicht mehr an, wenn es ihn überhaupt noch kennt. Abgesehen von der Titelmusik fällt mir auch nichts ein, was den Film irgendwie zeitlos machen würde. Da spricht doch nichts dagegen den Stoff ab und zu mal zeitgenössisch neu zu interpretieren.

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        #18
        Fand den Film auch besser als das Original (einzig die Musik war dort besser). Die Charaktere sind besser ausgearbeitet (das Multikulti störte mich überhaupt nicht, sondern war gut in die Story integriert), der Film ist emotionaler, die Action besser (ok, das ist im Vergleich zu einem 60er Jahre-Film unfair) und solche Peinlichkeiten wie die ultrareine weiße Kleidung der mexikanischen Einwohner wurden uns erspart.

        Von den heurigen Western zwar klar hinter "The Revenant" und "The Hateful 8" (sofern man beide als Western bezeichnen kann) aber vor dem (IMO unterschätzten) "Jane got a Gun". Eigentlich der erste wirklich altmodische Western mit allen Elementen wie Saloon, Indianer usw seit "Lone Ranger". Hoffe für das Genre, der Film wird ein Erfolg. IMO braucht es neben all den Superheldenverfilmungen auch ein paar gute altmodische Filme dazwischen:

        4,5 Sterne!

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          #19
          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Vor ein paar Wochen habe ich mir mal den alten Film von 1960 angeschaut und fand den einfach nur langweilig. Halt so ein angemiefter schrulliger 50er/60er-Jahre Streifen, der heute einfach nicht mehr anschaubar ist, es sei denn man hat da irgendwelche sentimentalen Verbindungen zu oder so.
          Wow. Das ist ganz schön starker Tobak. Angemiefter schrulliger 50/60iger-Jahre Streifen! Der Film ist einer der Klassiker des Western-Genres und ich finde ihn immer noch genial. Allein die Darsteller, allen voran Yul Bynner, haben mehr Ausstrahlung als 80% der heutigen glattgeleckten Neuschauspieler. Schon traurig, wenn ein solcher Film heute als "nicht mehr anschaubar" bezeichnet wird.

          Der neue Film ist für mich nicht interessant, da er nur die heute übliche politische Korrektheit unpassenderweise draufsetzt und ansonsten nur mehr Krach-Bumm und sinnlos eingefügte Gewalt mitbringt. Da haut auch Denzel Washington nichts raus.
          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
          -Georg Schramm-

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            #20
            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
            Der neue Film ist für mich nicht interessant, da er nur die heute übliche politische Korrektheit unpassenderweise draufsetzt und ansonsten nur mehr Krach-Bumm und sinnlos eingefügte Gewalt mitbringt. Da haut auch Denzel Washington nichts raus.
            Wow. Das ist ganz schön starker Tobak. Einen Film zu zerreißen ohne ihn gesehen zu haben ...

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              #21
              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen

              Wow. Das ist ganz schön starker Tobak. Angemiefter schrulliger 50/60iger-Jahre Streifen! Der Film ist einer der Klassiker des Western-Genres und ich finde ihn immer noch genial. Allein die Darsteller, allen voran Yul Bynner, haben mehr Ausstrahlung als 80% der heutigen glattgeleckten Neuschauspieler. Schon traurig, wenn ein solcher Film heute als "nicht mehr anschaubar" bezeichnet wird.
              Ich bin bei Gott niemand der keine alten Filme schaut, aber ich finde das Original auch nicht sooo besonders (wenn auch besser als der todlangweilige "7 Samurai", wo mir "Die verbotene Festung" von Kurisawa weit besser gefallen hat). Ist nicht schlecht, aber außer der Musik auch nichts Besonders. Da finde ich Sergio Leones Western (Dollar-Trilogie, Spiel mir das Lied vom Tod) weeeeit besser.

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                #22
                Naja werde mir den Film wohl nicht anschauen. Die TRailer sagen eigentlich alles

                unrealistischer ÜBerballerei un dann noch Gloreiche Sieben mit Politischer Korrektheit, (Schwarz, Asaiate, und noch nen Indianer..

                reizt einen nicht und dieser Film steht eigentlich auch nicht auf dem hohem Niveau des "New Western" den wir die Letzen Jahre bewundern durften, gut die bringen Kommerziell auch nicht so viel ein aber bekommen Preise.

                Aber ist eben Geschmack. Meine erwartungen an einen Modernen Western wird dieser Film so wenig erfüllen können.


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                  #23
                  Ja, ja, die "politische Korrektheit". Meine Güte, nichtmal einen seichten Ballermovie kann man heute noch drehen ohne dass wieder irgendwer mit Stock im Gesäß daherkommen und sich über irgendwelche Nichtigkeiten echauffieren muss. Im Prinzip beklagen diese "Kritiker" doch auch nur, dass nicht alles ihrer "politischen Korrektheit" entspricht, nämlich dass der Maincast nicht mehr nur aus lauter weißen, durchtrainierten Männern besteht (die am besten auch noch möglichst viele Weiber flachlegen im Film!), sondern ein Neger, ein Indianer und ein Fettsack dabei sind. Mal so zur Info: Der Film, seine Story und seine Charaktere sind ein Werk der reinen Fiktion. Man muss sich an keinerlei historische Fakten halten, wenn man die Geschichte der glorreichen Sieben erzählt. Es ist völlig irrelevant ob der Hauptdarsteller ein Neger oder ein Weißbrot ist. Mir ist das nichtmal wirklich aufgefallen, bevor hier im Thread die Leute wieder angefangen haben rumzumosern, dass es nicht mehr so ist wie in den 60ern. Ich habe mich einfach gefreut, dass es einen neuen Streifen mit Denzel Washington gibt, der hier, wie ich's von ihm gewohnt bin, einen anständigen Job macht. Ohne Washington hätte ich wohl nichtmal Notiz von dem Film genommen.

                  Ihr seid genau solche engarschigen Jammerlappen wie die militanten Feminist_innen, die direkt überall Sexismus vermuten, wo nicht die gender_gap benutzt wurde. Da hoffe ich direkt, dass der Streifen zeitnah gleich nochmal neu verfilmt wird, diesmal mit lauter Frauen in den Hauptrollen. Nur damit ihr ordentlich rumnölen könnt.

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                    #24
                    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                    Ja, ja, die "politische Korrektheit". Meine Güte, nichtmal einen seichten Ballermovie kann man heute noch drehen ohne dass wieder irgendwer mit Stock im Gesäß daherkommen und sich über irgendwelche Nichtigkeiten echauffieren muss.
                    Wirklich lustig an der Diskussion ist ja, dass der Film von 1960 eben AUCH politische Korrektheit beinhaltet:
                    Glaubt man nämlich Wikipedia, dann gilt für die Version von 1960: "Die mexikanische Filmkommission bestand darauf, dass die hart arbeitenden Bauern im Film jederzeit in frisch gewaschener blütenweißer Kleidung auftraten, um dem Klischee von dreckigen armen kleinen Mexikanern entgegenzuwirken." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_gl...en#Hintergrund)

                    Wüsste zu gerne, ob damals auch aufgrund dieser Entscheidung Leute den Film boykottierten ...

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                      #25
                      Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                      Wow. Das ist ganz schön starker Tobak. Einen Film zu zerreißen ohne ihn gesehen zu haben ...
                      Leider muss man heutzutage viele der Mainstream-Werke gar nicht mehr gesehen haben, um für sich selbst zu entscheiden, dass diese nicht viel taugen. Hier ist das genauso. Zunächst ist es mal wieder ein Remake, was von mangelnder Kreativität und Einfallslosigkeit der Filmfirma zeugt. Ein bereits bekanntes Buch oder einen Filmklassiker neu zu "interpretieren" oder einfach nur in die heutige Zeit zu übertragen, ist immer einfacher und hat meist nur den Zweck, mit dem Bekanntheitsgrad der ursprünglichen Werkes ohne viel Risiko möglichst viel Kohle zu verdienen. Dann schaut man sich die Teaser oder Trailer an, um zu sehen, wohin die Reise filmtechnisch gehen soll. Und auch da wird ersichtlich, dass diese Neuverfilmung die heutigen Standards abspult: Bekannter Altstar wird mit nichtsagenden und austauschbaren jüngeren Schauspielern zusammengewürfelt, wobei die Neuartigkeit der Story darin besteht, diese mit viel Knalleffekten und Gewalt aufzupeppen. Hinzu kommt noch der übertrieben brutale Bösewicht, um die Gewalt gegen ihn zu rechtfertigen und natürlich die obligatorische politische Korrektheit, die das Zeitkolorit völlig ignoriert und total aufgesetzt wirkt. Das alles macht diesen Film für mich zum vorhersehbaren 08/15 Werk.

                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Ja, ja, die "politische Korrektheit". Meine Güte, nichtmal einen seichten Ballermovie kann man heute noch drehen ohne dass wieder irgendwer mit Stock im Gesäß daherkommen und sich über irgendwelche Nichtigkeiten echauffieren muss. Im Prinzip beklagen diese "Kritiker" doch auch nur, dass nicht alles ihrer "politischen Korrektheit" entspricht, nämlich dass der Maincast nicht mehr nur aus lauter weißen, durchtrainierten Männern besteht (die am besten auch noch möglichst viele Weiber flachlegen im Film!), sondern ein Neger, ein Indianer und ein Fettsack dabei sind. Mal so zur Info: Der Film, seine Story und seine Charaktere sind ein Werk der reinen Fiktion. Man muss sich an keinerlei historische Fakten halten, wenn man die Geschichte der glorreichen Sieben erzählt. Es ist völlig irrelevant ob der Hauptdarsteller ein Neger oder ein Weißbrot ist. Mir ist das nichtmal wirklich aufgefallen, bevor hier im Thread die Leute wieder angefangen haben rumzumosern, dass es nicht mehr so ist wie in den 60ern. Ich habe mich einfach gefreut, dass es einen neuen Streifen mit Denzel Washington gibt, der hier, wie ich's von ihm gewohnt bin, einen anständigen Job macht. Ohne Washington hätte ich wohl nichtmal Notiz von dem Film genommen.

                      Ihr seid genau solche engarschigen Jammerlappen wie die militanten Feminist_innen, die direkt überall Sexismus vermuten, wo nicht die gender_gap benutzt wurde. Da hoffe ich direkt, dass der Streifen zeitnah gleich nochmal neu verfilmt wird, diesmal mit lauter Frauen in den Hauptrollen. Nur damit ihr ordentlich rumnölen könnt.
                      Was für ein Statement! SF-Junky for President! Endlich sagt’s mal einer! Diese ewigen Nörgler und Typen mit den Stöcken im Hintern. Die sind doch alle gleich! Anstatt immer an irgendwelchen Nichtigkeiten rumzumosern, sollte die endlich mal verstehen, dass es hier nur um fiktive Unterhaltung geht. Und die spielt doch im Leben der meisten Menschen überhaupt keine Rolle. Alles unwichtig, das sollten doch diese Spinner selbst in einem Forum über Science Fiction endlich mal verstehen! Und überhaupt leben wir schließlich in einer Spaßgesellschaft, da hat man gefälligst jede Art von Film kritiklos zu konsumieren. Zumindest die, die SF-Junky gut unterhalten. Kritik an solchen Filmen und ihrer Machart ist doch schon der pure Extremismus! Alles potentielle Terroristen, die harmlose Schauspielerinnen mit Drohbriefen ängstigen. Man muss da nicht zwischen wirklichen Spinnern und Leuten differenzieren, die beim Filmekucken ihr Hirn nicht ganz ausschalten. Nein! Man muss die Jammerlappen einfach alle über einen Kamm scheren und beschimpfen! Gott sei Dank gibt es noch solche Denker wie SF-Junky! Und überhaupt, wenn Denzel Washington einen Ballerwestern dreht, dann gibt’s da nichts zu meckern, verstanden? Der dreht nur gute Filme! Demnächst ist er übrigens in einer romantischen Ballerromanze mit Melissa McCarthy zu sehen. Er spielt dort einen außerirdischen Frosch, der als ein englischer König des 14. Jahrhunderts gemeinsam mit Mutter Theresa (McCarthy) gegen eine Invasion satanischer Rothirsche aus der Zukunft kämpft. Die Filmemacher wollen sich da nur sehr lose an die literarische Vorlage anlehnen und versuchen, den teilweise schweren Stoff des Meisterwerkes „Froschkönig“ an die heutige Zeit anzupassen. Mal sehen, was diese engarschigen Jammerlappen und militanten Feministinnen daran wieder rumzunörgeln haben!
                      Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                      -Georg Schramm-

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                        #26
                        @SFJunkie

                        Du solltet die Begrifflichkeiten schon richtig Lernen. Und ich zietiere einen Moderator aus dem Forum. Im Fall eines vermeidlich ernstgemeinten Western beleidigt das eben meine

                        Intelligenz. Ist ja seit Jahren Mode das Hollywood alte Filme mit riesenbudget in den Sand setzt.


                        Schade denn beim Modernen Western erwarte etwas mehr Realistmus, weniger Verklärtheit als noch im Goldenen Zeitalter.

                        Allerdings auch nicht sowas. Von daher hätten sie besser gleich noch ne Interpretation draufgesetzt wie die Glorreichen Sieben selbst nur eine Variante waren.


                        PS

                        DAs Wort "NEGER" benutzt man eigentlich auch seit langem nur noch aus Rassistischen Motiven.



                        Ihr seid genau solche engarschigen Jammerlappen wie die militanten Feminist_innen, die direkt überall Sexismus vermuten, wo nicht die gender_gap benutzt wurde. Da hoffe ich direkt, dass der Streifen zeitnah gleich nochmal neu verfilmt wird, diesmal mit lauter Frauen in den Hauptrollen. Nur damit ihr ordentlich rumnölen könnt.
                        Oh haben wir deinen Gefühle für Denzel Waschington verletzt

                        Sorry wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst. Aber wie du schon sagtest, ein seichter Film der völlig Über ist

                        Andere Use direkt zu Beleidigen kannst du dir auch schenken.


                        Khaless

                        Das alles macht diesen Film für mich zum vorhersehbaren 08/15 Werk.
                        Genau so sehe ich das eben auch. Und da reichen schon die Trailer

                        Dann lieber gleich wie Tarantino als Überspitze Parodie abdrehen. etc.






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                          #27
                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          Dann lieber gleich wie Tarantino als Überspitze Parodie abdrehen. etc.





                          Ganz im Ernst: Denkst du überspitzte Darstellung sind wirklich etwas für dich? Deine Bemerkung zu SFJs Gebrauch des Worts Neger, lassen anderes vermuten. Wie auch immer, SFJ hat niemanden beleidigt, das kann man von dir nicht unbedingt sagen. Ist aber kein neues Phänomen, dass Leute im Glashaus vergessen, dass sie beim Kacken das Licht ausmachen sollten.

                          PS Im Gegensatz zu vielen Rassisten, hat SFJ den Begriff Indianer nicht ernsthaft für die amerikanischen Ureinwohner benutzt.

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                            #28
                            Sorry, ich habe jetzt im Eifer des Gefechts direkt vergessen, dass "Neger" ja nicht mehr politisch korrekt ist.

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                              #29
                              Ganz im Ernst: Denkst du überspitzte Darstellung sind wirklich etwas für dich? Deine Bemerkung zu SFJs Gebrauch des Worts Neger, lassen anderes vermuten. Wie auch immer, SFJ hat niemanden beleidigt, das kann man von dir nicht unbedingt sagen. Ist aber kein neues Phänomen, dass Leute im Glashaus vergessen, dass sie beim Kacken das Licht ausmachen sollten.

                              PS Im Gegensatz zu vielen Rassisten, hat SFJ den Begriff Indianer nicht ernsthaft für die amerikanischen Ureinwohner benutzt.

                              Du wenn er das Wort "Neger" so oft benutzt, hat das nix mit überspitzung zu Tun. Er ist halt ein Denzel anhimmler und deswegen muss der Film ja gut sein.

                              Ist eben seine Emotion. Denn nüchtern betrachtet ist der Film eben nix was in die Riege des modernen Westerns gehört, eben wegen signifikanter Fehler.

                              Wenn der Film sich selbst nicht so ernst nehmen würde ging es ja noch.

                              Aber in seinem Bemühen Schwarze, Asiaten, Mexikaner in das Team zu bringen ist es fast schon Peinlich.


                              Und doch, Kritiker des Film einfach mal als:



                              Ihr seid genau solche engarschigen Jammerlappen wie die militanten Feminist_innen,

                              bezeichnen ist durchaus eine Persönliche Beleidigung.







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                                #30
                                Lieb sein, Leute.

                                Ich habe mich mit dem Film nicht näher beschäftigt, aber zur Hollywood PC habe ich auch was beizutragen.

                                Wenn man heute einen Film über den "Wilden Westen" dreht und ihn mit einem "diversen" Cast besetzt, könnte das eventuell darüber hinwegtäuschen, dass der "Wilde Westen" letztendlich eine sehr rassistische Veranstaltung war. So kann man auch rückwirkend seine Geschichte schönschreiben.
                                Republicans hate ducklings!

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