Faramir

[Edain]

Naja, vielleicht war auch das Auftauchen des geflügelten Nazgûl ein Faktor bei seiner Entscheidungsfindung - möglicherweise ist ihm klar geworden, dass er selbst mit Ring nicht gegen diese Macht und diesen Schrecken bestehen kann und der Ring vernichtet werden MUSS.

[Muli]

Original geschrieben von Sternengucker
Aber war Sams Monolog nicht schon in Ithilien an diesem Geheimen Wasserfall?

Ne. War er nicht
Sam hielt den Monolog in Osgiliath...

naja.. ich finde es auch sehr schade, dass Faramir als Charakter so "versaut" wurde. Im Buch stellt er den Counterpart zu boromir da.. er verkörpert, dass die Menschen nicht alle schwach sind, sondern dass sie auch anders sein können... diesen fundamentalen Unterschied im Film so zu brechen und aus Faramir so eine andere Person zu machen.. nenene.... des mog I net...

[Meleth]

Ihr habt schon recht, in der normalen Fassung von TTT kommt Faramir sehr schlecht weg. Aber es gibt eine Szene in der SEE von TTT, die mich sehr berührt hat: "Die Söhne des Stadthalters". Dort erinnert sich Faramir an eine Szene zwischen Boromir, Denethor und ihm selbst. Denethor will Boromir nach Bruchtal schicken und ganz deutlich wird hier das schlechte Verhältnis zwischen Faramir und Denethor: "Ich verstehe. Jetzt kann Faramir, der Heermeister Gondors, zeigen, was in ihm steckt. Lieber nicht. Diese Aufgabe vertraue ich nur deinem Bruder an."
Faramir steht total im Schatten Boromirs, obwohl die Brüder ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben, was Faramir sicher Kraft gibt. Aber Faramir tut alles, um ein freundliches Wort von Denethor zu bekommen, doch egal was er tut, es ist alles falsch in Denethors Augen.
Deshalb, glaube ich, wollte er auch zuerst den Ring an sich nehmen, um ihn seinem Vater zu bringen, doch er tut es doch nicht, weil er weitblickender ist als Boromir (und mehr mit Gandalf geredet hat).

Diesen Mann muss man einfach bewundern!

[Achill]

hm also wie hier schon mehr mal s gedsagt wurdefand ich auch das Faramir etwas schlecht rüberkam .... aber ich fand in trozdem recht eindrucksvoll vor allem in der Schlacht bei Osgiliath und ich war schockiert das wes am ende so aussah als würde er wie boromir auch noch sterben ...ich fand auch der charakter war etwas mitleidig dargestellt weil er ja von seinem vater, dem trochsiss oder wie das hieß, nicht wirklich akzeptiert wurde ... "Boromir war der brave sohn, boromir ist mein liebling" naja ansichtssache

[Pantilon]

Ich fand Faramir gar nicht so schlimm.
Versteh nicht was ihr alle habt.
David Wenham hat IMO gut gespielt.
Und ich finde gerade dieses Tragische an Faramir hat er gut rübergebracht: Der Vater zieht den Älteren vor, will nichts von ihm wissen, er würde so gerne von seinem Vater akzeptiert und geliebt werden...
Nee, also ich fand es gut.

[Achill]

ach ich denk was die menten ist das er in osgilith frodo, sam und gollum net gehen lassen wollte obwohl ich das verstehen kann! was machen 2 hobbits und ein merkwürdiges biest in odsgiliath und warum verlassen hobbits das auenland?^^

[Pantilon]

ach ich denk was die menten ist das er in osgilith frodo, sam und gollum net gehen lassen wollte obwohl ich das verstehen kann! was machen 2 hobbits und ein merkwürdiges biest in odsgiliath und warum verlassen hobbits das auenland?^^

Außerdem, wusste er überhaupt, dass es Hobbits gibt? Das wussten schließlich nicht viele in Mittelerde.
Im Film meinte er doch auch, dass sich nur noch Diener der Feindes in die Gegend (Ithilien) kommen würden. Von daher kann man das doch sehr gut verstehen.
Und dann war da ja auch noch die Sache mit seinem Vater: Er wusste schließlich dass Denethor diesen Ring haben wollte, oder?

[spidy1980]

Dass es Hobbits tatsächlich gitb, wussten die nicht. Es gab nur Erzählungen über dieses Völkchen. Und natürlich kam der Begriff "Halbling" in Boromirs Traum vor.

Zu Faramir: Auch mirt gefiel nicht wie mit ihm in TTT umgesprungen wurde. Allerdings hat mich die SEE wieder voll mit dieser Änderung versöhnt.

[Leia_Organa_Solo]

Ich finde Faramir von allen Charas am Besten. Zumindestens im Buch. Doch im Film wird sein edler Charakter leider etwas ins böse geschoben. PJ war eben auf einen Reißer aus. Immerhin war Faamir ein mutiger und tapferer Waldläufer, auch wenn er von seinem Vater nicht geliebt wurde und immer um Liebe betteln musste. Im Film lief er leider immer wie ein trauriger Dackel rum. Auch hier hat PJ einen wirklich guten Charakter nicht richtig ausgebaut. Schade.

[captainslater]

Ich finde Faramir von allen Charas am Besten. Zumindestens im Buch. Doch im Film wird sein edler Charakter leider etwas ins böse geschoben. PJ war eben auf einen Reißer aus. Immerhin war Faamir ein mutiger und tapferer Waldläufer, auch wenn er von seinem Vater nicht geliebt wurde und immer um Liebe betteln musste. Im Film lief er leider immer wie ein trauriger Dackel rum. Auch hier hat PJ einen wirklich guten Charakter nicht richtig ausgebaut. Schade.

Naja, zumindestens die SEE von TTT und ROTK haben Faramir doch rausgerissen. Die Kinoversion finde ich nicht so gelungen, da es hier wirklich schwer nachvollziehbar ist, warum Faramir so 'unfreundlich' ist.

[Leia_Organa_Solo]

Naja, zumindestens die SEE von TTT und ROTK haben Faramir doch rausgerissen. Die Kinoversion finde ich nicht so gelungen, da es hier wirklich schwer nachvollziehbar ist, warum Faramir so 'unfreundlich' ist.

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Für jemanden, der die Bücher nicht kennt, war es schwer Faramir einzuordnen. Was ich besonders schlimm fand, war die Prügelszene wo Gollum von den Waldläufern unsanft behandelt wurde. Gut der Kerl war ein Schurke, doch dem Faramir im Buch wäre so etwas niemals passiert und der Buchfaramir hätte auch niemals solch einen Befehl gegeben.

[HanSolo]

Also mir gefällt die Darstellung des Faramir in der Trillogie. Meiner Meinung nach hat Peter Jackson das tragische Dreiergespann Denethor/Boromir/Faramir weit besser dargestellt als Tolkien im Buch beschrieben. Im Buch ist Faramir einfach der Gute, Boromir der Böse und Denethor der Wahnsinnige. Im Film gibt es da viel mehr Grauschatierungen. Faramir ist der Ruhige, Wissbegierige der sich um jeden Preis den Respekt seines Vaters verdienen möchte, Boromir steht als Lieblingssohn zwischen den Fronten und will seine Heimat um jeden Preis beschützen (vor allem, dass er in FotR zu Merry und Pippin so führsorglich ist gefällt mir) und Denethor ein gebrochener alter Mann der "mehr gesehen hat als Gandalf ahnt".

[Leia_Organa_Solo]

Also mir gefällt die Darstellung des Faramir in der Trillogie. Meiner Meinung nach hat Peter Jackson das tragische Dreiergespann Denethor/Boromir/Faramir weit besser dargestellt als Tolkien im Buch beschrieben. Im Buch ist Faramir einfach der Gute, Boromir der Böse und Denethor der Wahnsinnige. Im Film gibt es da viel mehr Grauschatierungen. Faramir ist der Ruhige, Wissbegierige der sich um jeden Preis den Respekt seines Vaters verdienen möchte, Boromir steht als Lieblingssohn zwischen den Fronten und will seine Heimat um jeden Preis beschützen (vor allem, dass er in FotR zu Merry und Pippin so führsorglich ist gefällt mir) und Denethor ein gebrochener alter Mann der "mehr gesehen hat als Gandalf ahnt".

Na wenn sich hier mal kein Streitgespräch anbahnt. Han

Prof. Tolkien hat in der Tat im Buch nur eine Seite der drei Männer gezeigt. Faramir hat er so beschrieben, wie Prof.Tolkien eigentlich sich selber gerne gesehen hätte.
Im Buch selber hat Denethor noch mehr gesehen, als im Film. Denn im Buch wird dem Leser bereits erklärt, das Denethor des öfteren in den Palantir sieht und deshalb wahnsinnig wird. Immerhin hat Denethor wenn er verbrennt, nicht nur seinen Amtsstab in der Hand, sondern der Palantir des Weißen Turms fällt auch aus seinem Umhang.
Was Boromir anbelangt, gefällt der mir im Film besser, denn dort kann er zeigen, das er durchaus auch liebevolle Seiten hat.
Aber zum Glück sieht jeder etwas anders in den Filmen sowie in den Büchern.
Denn ich bin in erster Linie ein Buch LotR Fan und erst in zweiter Linie liebe ich die Filme.
Damit will ich nicht sagen, das PJ schlechte Arbeit geleistet habe. Nein, dies ganz bestimmt nicht. Es ist unheimlich schwer so wahnsinnig gute Bücher zu verfilmen. Und er hatte es auch schwer Faramir so darzustellen wie er im Buch beschrieben wurde, denn immerhin war Faramirs Bildschirm Präsenz nicht gerade groß. In dieser kurzen Zeit klarzustellen, warum und wieso der jüngste Sohn des Truchsess Minas Tiriths auf den Ring verzichtet, ist wahrlich keine leichte Aufgabe.

Für mich war es halt schwer, jemanden im Film zu sehen, von dem man sich im Buch, bereits ein Bild gemacht hat. Zumal mir der Schauspieler selber nicht so zugesagt hat. Immerhin war Faramir mein Lieblingschara im Buch, das ich lange vor den Filmen gelesen habe.

[Pantilon]

Für mich war es halt schwer, jemanden im Film zu sehen, von dem man sich im Buch, bereits ein Bild gemacht hat. Zumal mir der Schauspieler selber nicht so zugesagt hat. Immerhin war Faramir mein Lieblingschara im Buch, das ich lange vor den Filmen gelesen habe.

Vermutlich bist du deshalb etwas voreingenommen.
Da Faramir nicht unbedingt zu den Hauptcharakteren zählte, wurde er halt in den Filmen nur kurz dargestellt und für die kurze Zeit, in denen er zu sehen ist , kann man IMO gut nachvollziehen, in welchem Zwispalt er steckt. Und was für einen Charakter er hat.

[Leia_Organa_Solo]

@Pantilon....in der Tat bin ich deshalb etwas eingenommen.
Ich sagte ja das es schwer war den jüngsten Sohn des Truchsess so darzustellen, das man dem Darsteller seine Rolle als Faramir auch abnehmen konnte. Eben weil man Faramir nur kurz im Film sah wegen seines Nebencharas. Aber vielleicht hätte eine größere Präsenz abhilfe geschaffen wenn PJ Arwen nicht so viel Zeit gewidmet hätte. Dann hätte man wenigstens zeigen können, wie Eowyn und Faramir zusammengekommen wären. Denn es war schon etwas verwirrend, das die beiden auf einmal zusammen waren. Gerne hätte ich den Kuss der beiden gesehen. **seufz**