Welchen der Gefährten könnt ihr nicht leiden ? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welchen der Gefährten könnt ihr nicht leiden ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    In keinster Weise Boromir ist nicht selbstsüchtig sondern eigentlich recht grossherzig: Für ihn steht sein Volk und dessen Rettung an erster Stelle.
    Und gerade das ist das selbstsüchtige! Es gibt Dutzende von anderen Völkern auf Mittelerde, Hobbits, Elben, Zwerge, Rohanni... all jene verurteilt er mit dem (von vorneherein zum Scheitern verurteilten) Versuch SEIN Gondor zu retten zum Untergang, weil DIE diesen Schutz nicht besitzen werden und der Zorn Mordors zwangsläufig auf die erreichbaren Länder fallen wird, wenn Gondor unbezwingbar sein sollte.

    Davon abgesehen dass selbst wenn sein Plan gelingen sollte schon der nächste Truchseß zu schwach sein könnte, um den Ring noch unter Kontrolle zu halten und spätestens dann das Böse das man JETZT hätte vernichten können wieder über Mittelerde toben wird.

    Sein Plan ist nicht mal mehr verzweifelt, er ist Irrsinn.
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

    Kommentar


      Also ich finde alle Gefährten gut...kann mich daher für keinen "schlechtesten" Entscheiden.
      Obwohl ich sagen muss, das Frodo ganz schön wehleidig ist...
      QaghmeylIj tIchID yIyoH ! --> Habe den Mut deine Fehler zuzugeben!
      toDuj 'oS rol --> Ein Bart ist ein Symbol des Mutes

      Qapla'

      Kommentar


        Zitat von Viper87 Beitrag anzeigen
        Also ich finde alle Gefährten gut...kann mich daher für keinen "schlechtesten" Entscheiden.
        Obwohl ich sagen muss, das Frodo ganz schön wehleidig ist...
        Na ja, schlepp du mal den Ring der Macht durch ganz Mittelerde, ständig verfolgt und ständig irgendwelchen Gefahren (Orks, Gollum, Ringgeister, Gondorianer usw.) ausgesetzt.
        Wenn du dann am Mount Doom noch mopsfidel durch die Gegend hüpfst und Witze reißt, ziehe ich meinen (virtuellen) Hut vor dir.

        "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

        Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

        Kommentar


          Ich bezog das jetzt allgemein auf die Rolle von Frodo, sondern eher auf den Schauspieler im Film.
          Ich fand es war teilweise etwas übertrieben dargestellt.
          QaghmeylIj tIchID yIyoH ! --> Habe den Mut deine Fehler zuzugeben!
          toDuj 'oS rol --> Ein Bart ist ein Symbol des Mutes

          Qapla'

          Kommentar


            Und gerade das ist das selbstsüchtige! Es gibt Dutzende von anderen Völkern auf Mittelerde, Hobbits, Elben, Zwerge, Rohanni... all jene verurteilt er mit dem (von vorneherein zum Scheitern verurteilten) Versuch SEIN Gondor zu retten zum Untergang, weil DIE diesen Schutz nicht besitzen werden und der Zorn Mordors zwangsläufig auf die erreichbaren Länder fallen wird, wenn Gondor unbezwingbar sein sollte.

            Davon abgesehen dass selbst wenn sein Plan gelingen sollte schon der nächste Truchseß zu schwach sein könnte, um den Ring noch unter Kontrolle zu halten und spätestens dann das Böse das man JETZT hätte vernichten können wieder über Mittelerde toben wird.

            Sein Plan ist nicht mal mehr verzweifelt, er ist Irrsinn.
            Ja, der Plan ist bei genauerer Betrachtung Irrsinn, aber man muss das ganze subjektiv aus seiner Sicht beurteilen: Boromir kennt zwar diverse Legenden und Geschichten, aber von der wahren, alles verzehrenden und korrumpierenden Natur des Ringes weiß er wenig. Für ihn ist der Ring eine Waffe, nicht mehr und nicht weniger - und er sieht darin die Möglichkeit, das Unvermeidliche (den Untergang des Westens) zumindest hinauszuzögern. Dass ihm der Plan, den Ring nach Mordor zu tragen, wie völliger Wahnsinn erscheint, ist absolut verständlich. Den Ring! Von Halblingen!! Über die schwarzen Berge!!! Nach Mordor hinein!!!! Ich wage zu behaupten, dass das für "normale" Menschen Mittelerdes eine unvorstellbare Idee ist und wer weiß, ob Gandalf zu so etwas raten würde, wäre er nicht ein Zauberer und hätte damit so etwas wie Vorahnung etc.

            Man muss halt ganz klar zwischen der Buch- und der Filmdarstellung unterscheiden. Der Buch-Boromir ist ja (wie viele andere Charaktere) mehr oder weniger ein Stereotyp des stolzen, aufbrausenden Menschens, dessen größtes Hobby es ist, zu erzählen, wie toll die Menschen von Minas Tirith nicht sind und wie stark er nicht ist. Und unsympathisch noch dazu, als er an den Raurosfällen der Gruppe noch dazu verheimlicht, dass er Frodo den Ring mit Gewalt abnehmen wollte. Da erkenne ich wenig positives, obwohl er durch seinen "Anfall" schließlich erkennt, auf dem falschen Weg gewesen zu sein - in der Gesamtbetrachtung ist er doch ein eher negativer Charakter würde ich sagen.

            Der Film-Boromir hingegen ist ja fast das Gegenteil (und auch mein liebster Charakter/Darsteller aus der Trilogie, Sean Bean macht das perfekt) - er ist zwar auch ein Mensch, der dadurch die Verlockung des Ringes stark spürt - aber von der Arroganz und der Überheblichkeit ist im Film eigentlich wenig da. Er ist einfach ein Mensch, der sein Volk retten möchte ("Ich könnte Gondor wieder ins Licht führen") und dadurch der Verlockung des Ringes erliegt, was ja angesichts der Tatsachen, dass in seinen Adern kaum númenorisches Blut fließt und er weiß, wie hoffnungslos die Lage ist, wirklich nicht verwunderlich ist.

            Also Einheitswertung könnte ich da beim besten Willen keine geben: Im Buch der unsympathischste, im Film definitiv nicht.
            He gleams like a star and the sound of his horn's /
            like a raging storm

            Kommentar


              Ich mag eigentlich auch alle, aber Sam weint im Film iwie. zu oft!
              Ash nazg durbatulûk,
              ash nazg gimbatul,
              ash nazg thrakatulûk
              agh burzum-ishi krimpatul

              Kommentar


                Definitiv kann ich alle Gefährten als gut leiden, das schließt deren Schilderung im Buch und die Darstellung im Film gleichermaßen ein.
                Boromir, der hier leider sogar auf Platz 2 zu finden ist, hat natürlich die undankbare Rolle eines wankelmütigen, schwachen Helden. Er vermittelt aber am deutlichsten die Gefahr, die vom Ring ausgeht - neben Bilbo`s Ausraster in Bruchtal. Sein selbstloser Abgang am Ende, offenbart aber seinen wahren Charakter, ohne den Einfluß des Rings.

                Pipin wird mir im Film zu sehr als Depp verrissen und Merry steht ihm da kaum nach, was den Schilderungen im Buch keinesfalls gerecht wird, als Element des Films aber seine Funktion erfüllt, da Unterhaltung in diesem Medium nun einmal anders funktioniert.

                Der einzige Charakter, dessen Darstellung im Film mir nicht gefällt - der aber nicht zu der Aufzählung oben gehört - ist Elrond, der durchweg zu düster und fast negativ daher kommt.
                Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

                Oscar Wilde

                Kommentar


                  so dann klinke ich mich mal wieder ein
                  Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                  Sein Plan ist nicht mal mehr verzweifelt, er ist Irrsinn.
                  Eigentlich ist es nicht sein Plan und schon gar nicht sein Wunsch gewesen nach Bruchtal zu reisen.
                  Denethor hat Boromir nach Bruchtal geschickt, eben weil Denethor vom Ring der Macht gehört hat und den für sich wollte.

                  Wieviel von den Rückblenden aus TTT über Boromir wahr ist, weiss ich jetzt auf anhieb nicht, aber er war, bevor er nach Bruchtal aufbrach, ein großer Held, ein Führer, ein würdiger Truchsess. Er hat Osgiliath zurück erobert, und hat sich in Gondor (und wohl auch in den Lehen und umliegenden Regionen) einen großen Namen gemacht.
                  Auch bei uns im Ritertum, in der Antike und dazwischen, galten große Helden als ehrenhaft etc...und solche Helden waren nunmal von ihren Taten und ihrer heroischen Macht selbst überzeugt. Ohne einen gewissen Grad Selbstüberzeugung konnte man auch nicht solche Taten vollbringen.

                  Daher würde ich Boromir als ein Vorzeigesymbol der Ritterlichkeit und Ehre ansehen, und nicht wie du als egoistischen, selbstsüchtige Kerl den du anprangerst.

                  Ob du es wahrhaben willst, oder nicht. Boromir wurde vom Ring der Macht verführt. Und ich beziehe mich da auf einen Satz von dir (irgendwo auf den ersten 4 Seiten)
                  JA! Der Ring ist so mächtig, dass er Boromir verführen konnte, OHNE dass dieser ihn berühren musste!
                  Man kann jetzt darüber streiten, ob Boromir auf dem Weg nach Bruchtal, in Bruchtal oder erst auf Amon Hen verführt wurde.
                  Ich würde sagen dass sein Weg der Wandlung vom ritterlichen Helden zum gebrochenen Geblendeten so aussah:
                  auf dem Weg nach Bruchtal, vollgestopft mit vagen Vermutungen (eingeimpft durch den bereits Sauron verfallenen Denethor) über den Ring der Macht, und seine Macht und die daraus resultierenden Möglichkeiten. Hat Bormir sich sicher überlegt was er sagen sollte, wie er auftreten sollte, und er hat sicher auch intensiv über den Ring nachgedacht.
                  Hier wird der Ring wohl kaum direkte Macht auf ihn ausgeübt haben, aber indirekte schon. Er machte sich dem Ring dadurch zugänglicher, indem er ihn als mögliche Waffe anerkannt hat. Somit hat er sein Herz für die verderbliche Macht des Ringes geöffnet...rein interpretatorisch gesprochen
                  Als er dann in Bruchtal angekommen ist, musste er feststellen, Dass er der EINZIGE Mensch war.
                  Kein Rohirrim, keiner aus Arnor, keiner aus Esgaroth und auch sonst niemand
                  Somit ist es nicht verwunderlich und schon gar nicht verwerflich wenn er sich als Sprecher der Menschen sieht. Er hat auch das Recht dazu, denn als zukünftiger Truchsess hat er das Recht, und seine Ehre und seine Taten sprechen ebenfalls für ihn - wenn man es aus dem Blickwinkel eines menschlichen Ritters mit menschlichen Idealen und menschlichen Prioritäten sieht.
                  Alles was anwesend ist, sind Elben, Zwerge, Zauberer...und ein Waldläufer...
                  Da fühlt man sich als Mensch zweifellos ausgegrenzt. Warum wurde kein einziger Mensch geladen? (Man möge mir verzeihen, aber ich weiss gerade nicht ob Boromir nur durch Denethors Vision da ist, oder ob er geladen wurde)
                  Daher ist es auch verständlich wenn er versucht den Anspruch der Menschen auf den Ring geltend zu machen. Eben JENER Anspruch, den bereits Isildur gemacht hat, und in seinen Schriften verfügt hat. Der Ring soll ein Zeichen des Hauses Isildurs sein. Somit hat das Volk Gondors sehr wohl ein gewisses Anrecht auf den Ring, wenn man außer Acht lässt (was Boromir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte - höchstens vermuten) dass der Ring etwas Böses ist!

                  aus diesem Blickwinkel betrachtet finde ich es nun ganz und gar nicht verwerflich, wenn Boromir gegenüber Aragorn so überheblich ist.
                  Denn er steht auf einzelnem Posten, umringt von Elben und Zwergen, als einziger Mensch. Als ein Trohnfolger - denn die Menschen haben vergessen dass der Truchsess nur ein Hüter des Trohns ist.
                  Die Macht des Ringes übt bereits seinen EInfluss auf Boromir aus, da dieser dem Ring sein Herz nicht verschliesst: Aus mangelndem Wissen über die dunkle Macht des RInges, aus Besitzanspruchsgründen als Mann Gondors und natürlich auch weil er den Ring in den Händen der Menschen sehen will...

                  Ich empfinde Boromir als einen sehr guten Charakter. Und keineswegs nur als einen selbstsüchtigen Egomanen...
                  Seine Motive mögen vielleicht nicht so edel sein wie die von Gandalf oder Aragorn, aber er ist auch nur ein Mensch und kein Dunedain oder Istari...


                  das führt mich noch zu der ursprünglichen Diskussion:

                  Welche "Helden" sind mir unsymphatisch
                  Boromir hab ich wohl als symphatisch eingestuft
                  naja, er ist mir nicht der symphatischste, ABER er ist menschlich, was außer ihm eigentlich fast keiner der 9 Gefährten ist, und das macht ihn für mich symphatisch und auch identifizierbar.

                  Frodo: ganz am Anfang hab ichs mal geschrieben: Er ist mir zu melodramatisch und melancholisch. Sei es durch die Bürde des Ringes, oder durch die Wunde der Morgulklinge...ist mir total egal!
                  er war auch schon im Auenland so nervig depri...unlesbar und unschaubar
                  ich hasse inzwischen dieses traurig dreinblickende Gesicht von diesem Elijah! Ich kann ihn nicht mehr sehen *g*
                  und wie Data empfand ich seine abgekauten Fingernägel ebenfalls mit wachsender Einblendung mehr und mehr als widerlich

                  Sam: der WAHRE Held des Herrn der Ringe! Frodo ist schwach, den er erligt dem Ring. Frodo wäre ohne Sam nie am Ziel angekommen. Er wäre nicht mal nach Mordor gekommen. Frodo hätte wohl aufgegeben, wäre von Gollum getötet worden, von Kankra gefressen worden oder hätte Schlussendlich, falls er all das doch geschafft hätte von den Nazgul überwältigt worden nachdem er den Ring für sich Beanspruchte...Sam allein verdankt Mittelerde den Sieg...Frodo hatte die Bürde, die Last - somit auch die Anerkennung durch die freien Völker. Aber ohne Samweis den Beherzten wäre das nie gelungen.
                  das einzige was mich an Sam störte, im Buch wie im Film, war die stark überzogene Bemutterung Frodos...

                  Merry und Pippin: ich nenne sie gemeinsam, da sie für mich irgendwie den gleichen Stellen wert haben. SIe haben so ihre Randnotizen. Hier und da machen sie was wichtiges, aber sie sind eher unbedeutende Randläufer.
                  Merrys Tat beim Hexenkönig ist erwähnenswert, doch ich empfinde diese ganze Szene um das Ende des Hexenkönigs als lächerlich und als Logikfehler
                  Zum Glück sah Tolkien das ebenso, wie man in seinen Briefen nachlesen kann, Leider konnte er es vor seinem Tod nicht mehr umschreiben...
                  über Pippin fällt mir gerade nichts ein was irgendwie bedeutend beigetragen haben könnte...

                  Aragorn: Jaja, der liebe Aragorn...ehrlich? Ich finde ihn schrecklich!
                  im Buch ist er total überhoben, arrogant und nervtötend. Als er NArsil erhalten hatte wurde er zudem unerträglich. Kaum trafen sie auf irgendjemanden, und sei es irgend ein Popel in der Pampa, packt er erstmal sein Schwert aus und rattert seinen Satz runter. Ich bin Aragorn, Arathorns Sohn, Das hier ist Narsil, das gebrochen war und nun wieder zusammengeschustert wurde, und ich bin der Elbenstein und blablabla...gähn
                  Fürcherlich!
                  Im Film war er nicht ganz so lästig, da war er bodenständiger, menschlicher, symphatischer. ABER ich empfinde ihn auch als Fehlbesetzt...viel zu Jung!

                  genauso sind besonders Frodo aber auch die anderen drei Hobbits viel zu jung
                  Frodo beginnt seine Reise im Alter von 50 der Filmfrodo ist eher um die 25...wenn nicht jünger!
                  aber das Filmpublikum braucht wohl Jünglinge, da man sich mit alten Knackern nicht identifizieren will/kann

                  Gimli: ich mag Gimli
                  im Buch ist er ein schrulliger Zwerg, mit für sein Volk typischen Vorurteilen, die nach und nach eingeräumt werden. Im Film ist er leider der Kasperl, was sein Charakter nicht verdient hat...

                  Legolas: mag ich weniger
                  er ist halt ein nicht ganz so typischer, aber dennoch ein Vertreter des Tolkien-Lieblings-Volkes.
                  Er ist so toll, so schlau, so schön so leicht dass er auf Schnee gehen kann, einfach nur zum kotzen. Die Elben sind mir größtenteils total unsymphatisch.
                  Feanor und Konstorten gehen noch, aber diese Galadriel und andere auf Wolken schwebende, auf die närrischen schwachen Menschen herabblickenden Elben pack ich weder im Film noch beim Lesen!


                  Gandalf: hier muss ich zwischen dem weißen und dem grauen Unterscheiden. Denn der weiße vereint die meisten Dinge, die ich an Elben nicht mag, auch in sich. Während der graue durchaus einer der symphatischsten Charaktere in Tolkiens Werken ist. Er ist weise, und nicht überheblich (denn er fürchtet Sauron und den Balrog ob ihrer Stärke und Macht) doch ist er zuversichtlich und mutig (darum stellt er sich dem Balrog, obwohl er sich nicht sicher sein kann, ob er ihn besiegen wird...was ihm auch nur auf Kosten seines eigenen Lebens gelang...Gleichstand also )

                  das wars fürs erste... ich warte mal die Zitatorgien ab
                  »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                  Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                  Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                  Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                  Kommentar


                    Da es so spät ist, nur was zu den Elben

                    Zitat von Dunkelwolf Beitrag anzeigen

                    Legolas: mag ich weniger
                    er ist halt ein nicht ganz so typischer, aber dennoch ein Vertreter des Tolkien-Lieblings-Volkes.
                    Er ist so toll, so schlau, so schön so leicht dass er auf Schnee gehen kann, einfach nur zum kotzen. Die Elben sind mir größtenteils total unsymphatisch.
                    Feanor und Konstorten gehen noch, aber diese Galadriel und andere auf Wolken schwebende, auf die närrischen schwachen Menschen herabblickenden Elben pack ich weder im Film noch beim Lesen!


                    Da wiederspreche ich dir völlig.

                    Grade Galadriel ist alles andere als abgehoben. Früher, zur Zeiten im Segensreich war sie Arrogant (wie fast alle Noldor) und wollte gerne ein eigenes Reich zum regieren.
                    Aber gegen Ende des dritten Zeitalters hat sie sich stark verändert. Sie gibt sogar ihren Platz auf dem letzten Schiff auf um ihn Bilbo zu geben. Sie schneckt Gimli 3 Strähnen ihres Haares, etwas was sie selbst Feanor verweigert hat.
                    Auch Elrond wirkt weder im Film noch im Buch arrogant. Es mag ein wenig so wirken. Aber immerhin haben die Elben mehrer tausend Jahre an Erfahrungen. Sie dürfen ruhig etwas besser wissen

                    Kommentar


                      meine letzte HDR Lesung ist etwas länger her
                      aber ich habe gerade Galadriels Kapitel als äußerst langweilig empfunden
                      im Film empfinde ich sie schon sehr unsymphatisch. Für mich ist sie die Hexe die Gimli in ihr sieht, bevor sie ihn verhext hat mit ihrer elbischen Schönheit, und ihrer Stimme in seinem Kopf
                      »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                      Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                      Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                      Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                      Kommentar


                        Ich mag Boromir egentlich üebrhaupt nicht, aus dem Film aber "raus schneiden" würd ich ihn aber nicht, da meiner meinung in jedem Film mal eine Person ist die ich nicht mag, aber der Film ohne sie langweiliger und kürzer wäre.

                        Kommentar


                          Es gibt keinen Gefährten den ich nicht leiden konnte bzw. der nervte oder nicht überzeugen konnte, sogar Boromir kam trotz seines Verrates sympathisch rüber.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                          Kommentar


                            Legolas ...

                            ... Frodo hätte es auch verdient (würde ich lediglich die Filme als Bezugspunkt nehmen).

                            Kommentar


                              Aragorn, da er mir viel zu steif und streng ist, auch ein kleines bisschen Arrogant.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X