The Hobbit - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

The Hobbit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Aber das war doch bloß ein Computermännchen das wie ein Computermännchen ausgesehen hat.
    Völlig seelenlos.
    In HdR waren die einzelnen Orks Schauspieler mit guten Masken, deshalb wirkte da vieles viel echter.
    Ja Azog fand ich auch nicht gelungen, mit den Masken hatten die Orks mehr Charakter. Liegt aber evtl. auch an der Begrenztheit des Schauspielers, Serkis' Gollum finde ich klasse.

    Kommentar


      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
      Meine Oma hat mir mal ein Märchen erzählt, da konnten Tiere reden.
      Ich begreife bis heute nicht warum das die Tiere im Zoo nicht können...

      Ein Minimum an Intelligenz vorausgesetzt, könnte man sich eventuell vorstellen, dass nicht jeder Bilbo´s Kindergeschichte als wahre tatsächlich so geschehene Gegebenheit hinnimmt.
      Das ist DEINE persönliche Interpretation der Szene. Jeder der die Bücher kennt, weiß, dass Bilbo hier 1:1 die im Hobbit geschilderten Ereignisse beschreibt.

      Hierbei dreht es sich mal wieder einzig und allein darum Kritik an etwas an zu erkennen, was man scheinbar selbst sehr mag.
      Kritik ist schön und gut. Aber sie muss auch berechtigt sein.

      So hatte der Hobbit tatsächlich Kontinuitätsfehler zum HdR. Etwa die völlig andere Ringfundszene. Oder dass Gandalf zu Bilbo meint, dass er keinen Tag gealtert ist.

      Ich finde die unterschiedliche Darstellung der Trolle in den zwei Vergleichsmedien zu extrem. Punkt! Du nicht? Das ist schön für dich, trotzdem bleibt meine Kritik stehen und es ist völlig egal ob mir jemand zustimmt oder nicht.
      Ob einem die Darstellung der Trolle im Hobbit gefällt ist auch subjektiv (ehrlich gesagt bin ich auch nicht DER Fan der Szene, obwohl ich es schön finde, dass die Trolle am Ende 1:1 wie im HdR dastehen). Nur, dass es hier einen Kontinuitätsfehler zum HdR gäbe ist einfach beweisbar falsch.

      Kommentar


        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Oder dass Gandalf zu Bilbo meint, dass er keinen Tag gealtert ist.
        Bezog sich das das auf den Tag des Ringfundes? Ich dachte auf den Tag ihres letzten Treffens.

        Kommentar


          @Tibo:

          So reime ich mir das auch zusammen. Und selbst wenn nicht: Wer sagt denn, dass das nicht auch nur eine höfliche Floskel von Gandalf ist.

          Und das die Trolle hier und der Troll dort sprechen bzw. nicht sprechen (können) finde ich auch keinen Widerspruch. Wie oft wurden mir bei The Bard's Tale [C64 & AMIGA] die selben "Bilder" von Monstern mit unterschiedlichen Eigenschaften gezeigt?

          Damals brauchte man noch Fantasie um in einem RPG in die Welt abzutauchen. Aber ich schweife ab...

          Den Film habe ich leider noch nicht gesehen. Am Freitag war ich schon im Kino, aber als ich DIE Schlange(n) gesehen habe, bin ich wieder rausgegangen. Ich will ja schon die HFR-3D-Version sehen und wenn ich online gucke, dann sind die in den nächsten Tagen schon gut gebucht.

          Ich hoffe auf Montag, ansonsten halt im nächsten Jahr.
          LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

          Kommentar


            Ich finde das der Film in einigen Teilen vom Original abweicht.Der größte Fehler ist das der Ork Azog schon 100 jahre vorher, von einem Zwerg, (Dain 2. glaub ich) der ebenfals, zum Zeitpunkt des Films, schon lange gestorben ist, getötet wurde. Im film jedoch kämpft er gegen Thorin.
            Die Szene mit den Bergriesen ist meinermeinung nach für den Mülleimer, sie wurde im Buch gänzlich anders dargestellt.
            Aber ansonsten ist der Film sehr gut gelungen kleine Witze an den richtigen Stellen und die Atmosphäre stimmt auch.
            Wenn man über die uneinstimmigkeiten mit dem Buch hinwegsieht ist es einer der besten Filme und zieht fast gleich mit dem Herrn der Ringe.

            Kommentar


              Zitat von Florp Beitrag anzeigen
              Die Szene mit den Bergriesen ist meinermeinung nach für den Mülleimer, sie wurde im Buch gänzlich anders dargestellt.
              Aber ansonsten ist der Film sehr gut gelungen kleine Witze an den richtigen Stellen und die Atmosphäre stimmt auch.
              Hat das im Buch irgendwie sinnvoll reingepasst? Is bei mir schon fast 20 Jahre her dass ich das gelesen habe und kann mich nicht mehr dran erinnern wie sie dargestellt wurden.

              Kommentar


                Ich errinere mich das sie die Bergriesen im Buch nur von weitem gesehen haben.

                Kommentar


                  Im Buch sieht Bilbo die Bergriesen im Licht der Blitze in einem entfernten Tal Ball spielen und alle hören sie in der Dunkelheit. Die Gruppe hat zwar Angst vor den Riesen, aber nie direkten Kontakt.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Oh Mann jetzt hast du mich gespoilert, ich bin da nicht draufgekommen, aber das erklärt halte echt warum Thorin so sicher ist, dass Azog gestorben ist.
                    Wie gesagt: Im Buch spielt Azog keine Rolle. Das ist nur eine Mutmaßung von mir (und würde zumindest teilweise erklären, warum beim Kampf Azog vs. Thorin die Nazgul-Musik ertönt, wobei ich die dann aber selbst dann noch anders eingesetzt hätte, viel mehr als eine Variation, und nicht wirklich, während Thorin gezeigt wird). Also kein Spoiler meinerseits, aber ich fände es toll, wenn es so wäre. Das würde Azog die Berechtigung geben, im "Hobbit", wie PJ ihn konzipiert, nämlich als HdR-Prequel, aufzutreten. Ob man diesen Weg als Ganzes mag, ist dann einem selbst überlassen (ich finde es toll, auch wenn ein paar wenige Szenen wie der wütende Gandalf dann doch zu viel des Guten waren, andere hätten den ganzen Nekromanten-Kram am liebsten rausgeworfen), aber innerhalb des Weges würde Azog dann Sinn machen. Solche Kommentare wie...

                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                    Weil er seit der Schlacht von Azalnubizar tot ist?
                    ... machen dagegen keinen Sinn, da sie nicht zwischen Film und Buch unterscheiden und das so extra und penetrant, dass einem manchmal die Lust vergeht, noch vernünftig diskutieren zu wollen. Ich versuche es aber mal trotzdem:

                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                    Tolkien hat im Laufe der Jahre seine Meinung dass Orks (ausschließlich) aus Elben gezüchtet wurden revidiert und gesagt dass sie zum großen Teil von Menschen abstammen.
                    Hier mal eine Verständnisfrage für die weitere Diskussion: Ich habe dich jetzt als jemand kennengelernt, der quasi die Meinung vertritt, das entscheidende sei das erste Medium. War also ein Buch als erstes da, dürfe an diesem bei einer weiteren Veränderung, etwa bei einer Transformation in das Medium Film, eigentlich nichts verändert werden als das Medium? Verstehe ich dich da richtig?

                    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                    Also ich habe den Hobbit - An unexpected Journey, auch gesehen. Ich habe ja nun keiner der Bücher gelesen, weder HdR, noch den Hobbit oder Silmarillion. Ich halte mich also bei Vergleichen nur maximal an die HdR-Filme. Mir hat der Hobbit - ich hatte mich schon drauf gefreut, war aber nicht von wahnsinniger Vorfreude befallen - nicht so sonderlich gefallen. An einer zu hohen Erwartungshaltung hat das jetzt nicht gelegen. ´[...] Desweiteren stört mich wohl das, was damit einhergeht, dass es eher eine Kinderbuchverfilmung ist. Ich finde also, dass einiges etwas zu kindisch oder albern ist, insbesondere die Szenen mit den 3 Trollen! Schlimmer wird das für mich noch, wenn ich diese (oder weitere Szenen) mit Herr der Ringe vergleiche, wo nur 1 Troll in den Bergen der Trupppe mächtig und bedrohlich einheizt (auch wenn er da auch eher langsamer ist)! Und so geht das mit das weiter.
                    Ja, das ist wirklich ein Problem, das ich auch verstehe: Die Vorlage passt einfach nicht zum HdR, gerade, wenn man sich die Trolle anschaut. PJ hat hier IMO noch das Beste rausgeholt, um das Buch an den HdR anzugleichen, ohne dabei zwangsläufig sämtliche Buchpuristen zu enttäuschen. Durch ein Angleichen der allgemeinen Verfilmungsart inklusive Schnitt, Ton, Musik, Darstellerführung usw. hat er z. B. ein weiteres großes Manko im Tolkienschen Werk fast ausgebügelt: Dort ist nämlich die Erzählweise selbst im "Hobbit" noch viel kindischer: Die Dialoge werden oft nicht klar ausgeführt, der Erzähler spricht den Leser auch mal direkt an usw. Das funktioniert ja im Medium Film ganz gut, indem man die Geschichte einfach anders verfilmt. Auch die konsistente Kulisse usw. hat da viel dazu beigetragen, dass es sich einfach wie "Herr der Ringe auf klein" anfühlt, etwas, was ich mir vom Buch immer erhofft habe, was es aber nur selten war. (An dieser Stelle also spreche ich mal aus, dass ich recht froh bin, dass es nicht Del Toro wurde, denn dann hätten wir jetzt auch auf solch technischer Ebene denselben Unterschied in den Filmen wie in den Büchern.)

                    Gut, das hilft dir als jemand, der das Buch nicht gelesen hat, jetzt nicht sonderlich viel. Ich hoffe einfach nur, dass PJ es in den nächsten beiden Teilen noch viel deutlicher schafft, sich am Ende vom "Hobbit" atmosphäremäßig bei "Herr der Ringe" aufzuhalten. Er hat schon viel getan, um diesen Weg zu ebnen, und an der Stelle, an der es wichtig war, hat er auch direkt an HdR anknüpfen können: jene Stelle, in der es tatsächlich um den Ring geht, also der gesamte Gollum-Bilbo-Part. Solche Stellen wird es nach Buch im zweiten Teil noch öfter geben und dann wird sich entscheiden, ob die Gollum-Bilbo-Szene ein Glückstreffer war oder tatsächlich System dahinter steckt.

                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Das ist DEINE persönliche Interpretation der Szene. Jeder der die Bücher kennt, weiß, dass Bilbo hier 1:1 die im Hobbit geschilderten Ereignisse beschreibt.
                    Zumal man die versteinerten Trolle auch tatsächlich sieht. (Oder war das nur in der SEE? Ich habe jetzt schon so lange nur noch die SEE geschaut, weil ich die gerade bei "Die Gefährten" um einiges besser finde, dass ich bei den kleineren Sachen gar nicht mehr weiß, was davon in der Kinoversion war und was nicht.)

                    Das ist auch so ein Grund, warum ich den ersten Teil des Hobbits nur selten kürzer gemacht hätte: Eigentlich wäre für mich die Troll-Szene ähnlich wie Tom Bombadil etwas, das direkt am Anfang über Bord gegangen wäre, da einfach nicht wichtig, zumal es für Bilbo noch weitere Möglichkeiten gibt, sich zu beweisen. Aber man hat sie in den HdR-Filmen, damals eher als Gag, bereits eingebaut und darum musste man sie eben zeigen.

                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    So hatte der Hobbit tatsächlich Kontinuitätsfehler zum HdR. Etwa die völlig andere Ringfundszene. Oder dass Gandalf zu Bilbo meint, dass er keinen Tag gealtert ist.
                    Ersteres ist wirklich schade und kann ich allerhöchstens gerade noch so mit einem "Jetzt ist's halt ausführlicher, damals mussten sie es verkürzen" wegwischen kann. Aber ich habe schon darauf gewartet, die selbe Kameraeinstellung wie damals nun eben mit Freeman zu sehen (dass es nicht derselbe Darsteller ist, kann man dann nun mal wirklich nicht kritisieren).

                    Zweiteres ist für mich nun wirklich kein Fehler. Da nimmst du Gandalfs Worte etwas zu genau. Und wenn man das schon tun wollte, dann wäre es auch kein Fehler des "Hobbits", sondern bereits in "Die Gefährten" einer, da Bilbo beim Ringfund deutlich anders aussieht als dann später, als Gandalf jenen Ausspruch tätigt.

                    Kommentar


                      Ich finde, der Film hält die Balance zwischen "Blockbuster-wie-die-HdR-Trilogie" und "Kinderbuch-Verfilmung" ganz gut.

                      Die nicht gerade wenigen Längen sind für Kenner der Bücher verständlich und für Liebhaber der Filme erträglich. Allerdings bin ich schon der Meinung, dass PJ hier handwerklich hätte mehr herausholen können oder müssen; schließlich hat er beim Herr der Ringe jede menge Details komplett weggelassen, vor allem auch im ersten Teil. Das er sich bis zu den Trollen beziehungsweise der Einkehr in Bruchtal so viel Zeit nimmt, ist unnötig; insbesondere die langatmige Einführung der Zwerge hätte man viel kürzer fassen können, da die Zwerge bis auf Thorin und Balin fallen die ja eigentlich kaum auf oder ins Gewicht (vielleicht ändert sich das in den kommenden Teilen, wenn sie ja auch sterben, aber bisher habe ich nicht den Eindruck, als würde auch nur ein Zuschauer den Zwergen eine Träne nachweinen). Kurzum: Der Spannungsbogen ist relativ mau und mich hat das reichlich unelegante Ausklingen dieses ersten Teils gestört (warum dann nicht früher, z.B. beim Fund des Rings, oder ein wenig später, im haus des Beorn, ein runds Ende?).

                      Optisch war es natürlich wieder großes Kino; ich habe selten und ich würde meinen seit Avatar nicht mehr so eine präzise Bildtechnik gesehen. HFR war die ersten fünf Minuten extrem störend für mich, da ich smoothe Kinobilder gewohnt bin und nicht diese Daily-Soap-Dynamik. Nach einer Eingewöhnngszeit konnte ich dem extrem scharfen 3D (ich saß ganz schlecht hinten seitlich!) und den frameratebedingten Realismus aber schon etwas abgewinnen.

                      Buch-Film-Umsetzung: Mich haben einige allzuflache Sprüche gestört, und wie gesagt hätte ich mir eine konsequentere Kürzung der Zwergeneinführung und der Exposition gewünscht (oder aber eben ein "Film-for-the-Fans mit ellenlangen Seitenzweigen :-)). Hingegen finde ich, dass PJ mit der Darstellung der bedrohlichen Figuren ganz gut die Waage hält zwischen Gruselkino und kindgerechter Darstellung. Azog und der Trollkönig sind freilich für Erwachsene Zuschauer eher Witzfiguren denn bedrohliche Gestalten. Aber ich erinnere mich auch daran, dass sie für mich im Buch damals durchaus erschreckend waren - ich denke das Kinder im Film also ganz gut bedient werden.

                      Alles in allem: Ein sehr guter Film, wenn auch irgendwie nicht mehr so zauberhaft wie damals die HdR-Tirlogie. Ich bin zwar auch älter geworden und daher einfach nicht mehr so aufnahmebereit für einen wirklichen magischen Kinosog. Ich denke aber, das außer dieser Tatsache auch die Längen des Films, die HFR (sie verhindert durch die realistische Anmutung diese Patina, die man bei Filmen wie Willow sieht) und der unglückliche Schluss dieses ersten Teils verantwortlich sind. Insofern: Da ist noch Luft nach oben, was ja auch nicht schlecht ist^^.

                      Kommentar


                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Ob man diesen Weg als Ganzes mag, ist dann einem selbst überlassen (ich finde es toll, auch wenn ein paar wenige Szenen wie der wütende Gandalf dann doch zu viel des Guten waren, andere hätten den ganzen Nekromanten-Kram am liebsten rausgeworfen), aber innerhalb des Weges würde Azog dann Sinn machen. Solche Kommentare wie...



                        ... machen dagegen keinen Sinn, da sie nicht zwischen Film und Buch unterscheiden und das so extra und penetrant, dass einem manchmal die Lust vergeht, noch vernünftig diskutieren zu wollen. Ich versuche es aber mal trotzdem:
                        Ich denke sie machen doch Sinn, es sei denn der Film würde eine andere Geschichte erzählen... ist aber nicht so. Und da macht die Hereinnahme einer im Handlungsrahmen seit über 100 Jahren toten Figur imho keinen Sinn - zumal sie ja absolut unnötig ist. Die Rolle der "Nemesis" für Thorin Eichenschild hätte sehr gut Azogs Sohn Bolg übernehmen können, ohne dass das einer solchen Handlung in irgendeiner Form widersprochen hätte. Azog im "Hobbit" ist mindestens so überflüssig wie die Elbenkompanie in Helm's Klamm bei "Die zwei Türme" - ich bin mir sicher bei beidem hat sich Tolkien im Grab umgedreht...



                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Hier mal eine Verständnisfrage für die weitere Diskussion: Ich habe dich jetzt als jemand kennengelernt, der quasi die Meinung vertritt, das entscheidende sei das erste Medium. War also ein Buch als erstes da, dürfe an diesem bei einer weiteren Veränderung, etwa bei einer Transformation in das Medium Film, eigentlich nichts verändert werden als das Medium? Verstehe ich dich da richtig
                        Nicht NICHTS, aber doch so wenig wie möglich um die Geschichte zu erhalten bitte.

                        Wenn ich aus einem Zyklus (so nenne ich Tolkiens Mittelerde - Schöpfung jetzt mal der Einfachheit halber) einen Band verfilme - welchen Sinn macht dann die Verwendung einer zum Zeitpunkt der Handlung schon längst toten Figur? Da hätte man ja auch gleich Feanor in Bruchtal auftreten lassen können, obwohl der schon seit mehreren tausend Jahren tot ist. Aber den sehen wir dann in der Verfilmung des "Silmarillion"...

                        Dass bei Romanverfilmungen weggelassen wird ist eine Sache, aber absolut unnötiges dazuerfinden/verfälschen der Geschichte eine andere. Das geht meiner Meinung nach gar nicht.
                        Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                        Kommentar


                          Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                          Ich denke sie machen doch Sinn, es sei denn der Film würde eine andere Geschichte erzählen... ist aber nicht so. Und da macht die Hereinnahme einer im Handlungsrahmen seit über 100 Jahren toten Figur imho keinen Sinn - zumal sie ja absolut unnötig ist. Die Rolle der "Nemesis" für Thorin Eichenschild hätte sehr gut Azogs Sohn Bolg übernehmen können, ohne dass das einer solchen Handlung in irgendeiner Form widersprochen hätte.
                          Es machte sicherlich Sinn einen Feind zu erschaffen, der ein Gesicht hat (Smaug ist im ersten Teil noch zu wenig präsent). Warum man hierfür aber nicht gleich Bolg genommen hat, weiß ich auch nicht, aber vielleicht kommt da ja noch etwas.

                          Hätte man Azog am Ende des ersten Teils über den Jordan geschickt, hätte man argumentieren können, dass man für jeden Teil einen Hauptfeind wollte, für den ersten Azog, den zweiten Smaug, den dritten Bolg. Aber vielleicht war sogar so etwas in der Art geplant und Azog wäre beim Zweiteiler am Ende des ersten getötet worden um im zweiten die Bühne Bolg und Smaug zu überlassen (dann dürfte er jetzt so gegen Mitte von Film 2 sterben, wenn man den Strang nicht mittels Nachdrehs umändert).

                          Kommentar


                            Zitat von Mafri Beitrag anzeigen
                            Das er sich bis zu den Trollen beziehungsweise der Einkehr in Bruchtal so viel Zeit nimmt, ist unnötig; insbesondere die langatmige Einführung der Zwerge hätte man viel kürzer fassen können, da die Zwerge bis auf Thorin und Balin fallen die ja eigentlich kaum auf oder ins Gewicht ............ Der Spannungsbogen ist relativ mau und mich hat das reichlich unelegante Ausklingen dieses ersten Teils gestört (warum dann nicht früher, z.B. beim Fund des Rings, oder ein wenig später, im haus des Beorn, ein runds Ende?).
                            viel Zeit für die Einführung der Zwerge? Wo?
                            zuerst wird das Zwergenvolk beleutet, zumindest das was wichtig ist. Somit weis man um was es geht. Anschließend werden die ZWerge sehr schnell eingeführt...wo dauert da was lang, einer nach dem anderen kommt herein und Schluß mit der Vorstellung und das Thorin natürlich mehr ab bekommt ist klar. Anschließend beleuchtet man dann noch kurz den extremen Hass Thorin auf die Orks....
                            was ist daran lang? alles davon war wichtig, da ein normaler Kinogänger nun kaum Hintergrundwissen bzw. kein Hintergrundwissen hat.

                            unelegantes ausklingen??? hast das auch bei DIe Gefährten gesagt?

                            @Wolfmoon
                            Azog im "Hobbit" ist mindestens so überflüssig wie die Elbenkompanie in Helm's Klamm bei "Die zwei Türme"
                            die Elben waren da überflüssig?
                            wie wo wann? ich hätte schwören können das fast der Komplette untere Ring mit Elben voll stand...dann waren da noch Leitern...man kann sowas alleine mit wenigen SOldaten und alten und Jungen Menschen verteidigen?
                            ohne die ELben wäre Helmklamm eher gefallen...

                            Kommentar


                              Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                              @Wolfmoon


                              die Elben waren da überflüssig?
                              wie wo wann? ich hätte schwören können das fast der Komplette untere Ring mit Elben voll stand...dann waren da noch Leitern...man kann sowas alleine mit wenigen SOldaten und alten und Jungen Menschen verteidigen?
                              ohne die ELben wäre Helmklamm eher gefallen...
                              Wolfmoon stört es dass sie im Buch nicht vorkamen, wären sie dort vorgkommen und nun im Film nicht dann würde es ihn genauso stören. Das macht alles keinen Sinn. Er hat da eben Prinzipien, die ihm helfen weniger Spaß im Kino zu haben.

                              Kommentar


                                Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                                die Elben waren da überflüssig?
                                wie wo wann? ich hätte schwören können das fast der Komplette untere Ring mit Elben voll stand...dann waren da noch Leitern...man kann sowas alleine mit wenigen SOldaten und alten und Jungen Menschen verteidigen?
                                ohne die ELben wäre Helmklamm eher gefallen...
                                Im Buch hat man es auch ohne Elben geschafft, das meinte er damit. Das war ein zusätzliches Detail, dass PJ eingefügt hat, dass letztlich vollkommen unnötig war, so wie derzeit z. B. Azog.
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X