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Lieblingswerk von Tolkien

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    #16
    So, ich rede jetzt auch mal mit, da ich den Hobbit nun endlich mal angelesen habe

    Also an erster Stelle steh ganz klar der Sil, der durch eine epochale Story und durch klasse Charaktere wie Feanor, Fingolfin und Morgoth glänzt. Nur eins finde ich daran auszusetzen. Man merkt ganz klar wo J.R.R. Tolkiens Sil endet und der seines Sohnes beginnt... Nicht dass er schelchter wird, aber der Schluss vermittelt ein anderes Gefühl, als der Rest des Buches...

    An zweiter Stelle (wobei ich ihn auch an erste Stelle mit dem Sil setzen würde) der Herr der Ringe. Einfach ein Buch, dass man von Anfang bis Ende Lesen kann, ohne dass einem langweillig wird...

    Den Hobbit hab ich noch nciht agnz gelesen, aber so toll finde ich ihn nicht, wobei mir gesagt wurde, dass die ersten kapitel nciht so dolle sind und das richtig coole esrt später kommt...

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      #17
      Zitat von 4Motion
      Nur eins finde ich daran auszusetzen. Man merkt ganz klar wo J.R.R. Tolkiens Sil endet und der seines Sohnes beginnt... Nicht dass er schelchter wird, aber der Schluss vermittelt ein anderes Gefühl, als der Rest des Buches...
      .
      An welcher Stelle ist dass denn der Fall ?
      Mir ists nicht so wirklich aufgefallen wo diese Stelle ist...
      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
      They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
      Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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        #18
        Ich fand auch dass am Schluss die Geschichte wesentlich schneller und nicht mehr so "geheimnissvoll" erzählt wird. Vll mein 4M das. Eine genaue Stelle wüsste ich jetzt aber auch nicht.
        Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
        Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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          #19
          Nun, eine gewisse Steigerung des Erzähltempos könnte man in der Tat sehen...
          Inwieweit hat eigentlich Christopher genau in das Silmarillion eingegriffen ?
          Hat er wirklich wie 4Motion sagt ganze Passagen selbst geschrieben ?
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            #20
            Also soweit ich weiß, hat Christopher schon in der Quenta weiterführen müssen...

            Genauer gesagt ab Kapitel 23 "Von Tuor und dem Fall von Gondolin", wiederum hat JRR Tolkien noch einen Teil des Buches "Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter" selbst geschrieben...

            Man sieht also, das Sil ist doch ein relativ zusammengewürfeltes Buch. Aber ich betone es immer wieder, trotz alledem ist das Sil das beste Tolkien Buch!!!

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              #21
              Es war ja nie ein "Buch" von JRR Tolkien da. Nur zerstreute Einzelgeschichten, die Christopher ordnete und mancherorts griff er ein. Er beschreibt das ja ganz gut im Vorwort zum Sil, er ordnete manchmal etwas um und formulierte manches neu. Ich denke schon, dass er auch manches selber geschrieben hat.
              Ich würde gerne mal Tolkiens Notizen lesen und mir selber ein Sil zusammenstellen ...
              Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
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                #22
                Also, spontan hätte ich jetzt "Der Herr der Ringe" gesagt, weil ich das Buch bereits als Kind zum ersten Mal gelesen habe und es mich immer schon fasziniert hat. Den "Hobbit" finde ich auch gut, aber der ist ja irgendwie nie über den Status "Jugendbuch" rausgekommen, weil er einfacher und unbeschwerter geschrieben ist, dennoch aber die Vorgeschichte zu HdR ist.

                Vor kurzem habe ich jetzt allerdings "Das Silmarillion" zum ersten Mal gelesen (und werds auch noch ein zweites Mal lesen, aber dann mit den ganzen Stammbäumen griffbereit daneben ...), und ich muß sagen, daß es mich noch mehr fasziniert als "Der Herr der Ringe", schon wegen der epischen Breite und der sehr komplexen Mythologie, wo man merkt, daß Tolkien sich da durchaus ein paar Gedanken gemacht hat (gelinde gesagt). Und vieles, was bei HdR nur mal erwähnt oder angedeutet wird, wird im Sil erzählt und ausgearbeitet. Ob das nun die Geschichte von Lúthien und Beren ist oder von Eärendil. Mich hats selber gewundert, wie gut ich mit dem Schreibstil und der Erzählweise des Sil klargekommen bin, obwohl ich finde, daß vor allem die Ainulindale und die Valaquenta schwierig zu lesen sind, ab der Quenta Silmarillion wird es besser (oder kommt das nur mir so vor?).

                Unglaublich, was im Sil für Fantasie steckt! Eine so komplexe Mythologie und Kosmologie zu erschaffen, wie es Tolkien getan hat, Respekt. Auch wenn das Sil nur eine Ansammlung von Einzelstories ist, bildet es doch ein Ganzes.

                Das Sil hat faszinierende Charaktere, neben den Helden (Beren, Turin...) vor allem die coolen Bösen: Melkor, Sauron und Feanor (Melkor rulez ...*harr*!) Auch wenn ich mit all den Elbennamen noch nicht so ganz klarkomme, naja, Hauptsache, Tolkien selber ist da durchgestiegen !

                Meine Rangliste sieht also so aus:
                1. Das Silmarillion
                2. Der Herr der Ringe
                3. Der Hobbit

                BTW, welche Textpassagen im Sil stammen denn nicht vom Meister persönlich, sondern von seinem Sohn Christopher?

                Jepp, auf Tolkiens jahrzehntealte Notizen würd ich auch gern mal einen Blick werfen, das muß doch irre schwierig gewesen zu sein, die zu entziffern und in eine Reihenfolge zu bringen.
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                "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
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                (Tolkien: Das Silmarillion)

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                  #23
                  Den "Hobbit" finde ich auch gut, aber der ist ja irgendwie nie über den Status "Jugendbuch" rausgekommen, weil er einfacher und unbeschwerter geschrieben ist, dennoch aber die Vorgeschichte zu HdR ist.
                  Die Geschichte des Hobbit fand ich auch sehr gut, aber der Schreibstil war, meiner Meinung nach noch nicht auf einem so hohen Niveau, wie beim HdR. Die ganze Art, in der Tolien die Geschichte erzählt gefällt mir irgendwie nicht so gut.
                  Zum Silmarillion: Ich stimme dir da voll und ganz zu. Viele assoziieren HdR mit Tolkien, aber wenn man mal drüber nachdenkt war das Silmarillion eigentlich sein (ja leider nicht vollendetes) Lebenswerk, in dem er sich mit den Elben, ihrer Sprache und Vergangenheit beschäftigte und in dem er auch besonders stark sein Anliegen verwirklichte eine neue komplexe Mythologie zu erschaffen.
                  vor allem die coolen Bösen: Melkor, Sauron und Feanor
                  Get das schon wieder los Feanor = böse, das wir dan anderer Stelle schon ausgeführt ...
                  BTW, welche Textpassagen im Sil stammen denn nicht vom Meister persönlich, sondern von seinem Sohn Christopher?
                  Das ist eben etwas, was man nicht sicher sagen kann. Christopher hat ja einerseits schnmal das ganze Sil etwas umearveitet und umformuliert, aber ich bin mir sicher, dass er es auch teilweise selbst geschrieben hat. Welche Passagen das genau sind, da kann man nur spekulieren oder fragen
                  Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
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                    #24
                    Zitat von Suder
                    Die Geschichte des Hobbit fand ich auch sehr gut, aber der Schreibstil war, meiner Meinung nach noch nicht auf einem so hohen Niveau, wie beim HdR. Die ganze Art, in der Tolien die Geschichte erzählt gefällt mir irgendwie nicht so gut.
                    Ja, der Stil ist in der Tat völlig anders als im HdR oder im Sil.
                    Aber es wird nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Tolkien den "Hobbit" eher für eine jüngere Zielgruppe (IIRC schrieb er es für seine Neffen) geschrieben hat.
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                      #25
                      Zitat von Suder
                      Die Geschichte des Hobbit fand ich auch sehr gut, aber der Schreibstil war, meiner Meinung nach noch nicht auf einem so hohen Niveau, wie beim HdR. Die ganze Art, in der Tolien die Geschichte erzählt gefällt mir irgendwie nicht so gut.
                      Ich finde den "Hobbit" nett geschrieben, aber er ist mir irgendwie, wie soll ich sagen, zu "oberflächlich". Obwohl Tolkien das Buch geschrieben hat, als er seine Mythologie schon so gut wie ausgearbeitet hatte. Aber der "Hobbit" hat halt einen ganz anderen Anspruch. Ist aber okay!

                      Daß das "Silmarillion" Tolkiens Lebenswerk war, sehe ich auch so. Soweit ich weiß, hat er über Jahrzehnte hinweg daran geschrieben, immer wieder abgeändert, dazugedacht, korrigiert, ergänzt. Ich finde das absolut beeindruckend! Ich habe vor kurzem (nach dem Sil) auch "Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1" gelesen (war gar nicht so einfach, schon aufgrund der vielen Anmerkungen, da schwirrt einem irgendwann der Kopf ), und daran kann man sehen, wie seine ersten Ideen aussahen und was er später alles noch verändert hat.

                      Get das schon wieder los Feanor = böse, das wir dan anderer Stelle schon ausgeführt ...
                      Guuut, okay, ich nehm das mit Feanor zurück, wirklich böse war er nicht. Er war nur aufrührerisch, hitzköpfig, aufbrausend, handelte manchmal unklug ... und er ging über Leichen (der Sippenmord von Alqualonde, Elb tötet Elb - das war nicht nett!).

                      Das ist eben etwas, was man nicht sicher sagen kann. Christopher hat ja einerseits schnmal das ganze Sil etwas umearveitet und umformuliert, aber ich bin mir sicher, dass er es auch teilweise selbst geschrieben hat. Welche Passagen das genau sind, da kann man nur spekulieren oder fragen
                      Hm, vielleicht die letzten Passagen des Sil? Falls Tolkien es chronologisch geschrieben hat und nicht mehr dazu kam, den Schluß zu schreiben. Ich finde aber nicht unbedingt einen Unterschied im Schreibstil - vielleicht kann Christopher seinen Vater ja 100 %ig "nachmachen".
                      Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
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                      (Tolkien: Das Silmarillion)

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                        #26
                        @Weyoun:
                        Hm, vielleicht die letzten Passagen des Sil? Falls Tolkien es chronologisch geschrieben hat und nicht mehr dazu kam, den Schluß zu schreiben. Ich finde aber nicht unbedingt einen Unterschied im Schreibstil - vielleicht kann Christopher seinen Vater ja 100 %ig "nachmachen".
                        Tolkien hat es IMO zu Ende geschrieben nur eben nicht "geordnet", sodass Chris es etwas umstellen und an manchen Stellen umformulieren musste. Es zeigt sich aber, da hast du recht, besonders deutlich am Ende, da ist die Geschwindigkeit, meiner Meinung nach viel höher (mit Ende meine ich das Ende des Quenta Silmarillion nicht die Akalabeth).
                        (der Sippenmord von Alqualonde, Elb tötet Elb - das war nicht nett!).
                        Nicht nett ist aber nicht gleich böse Aber du siehst es ja ein. Das ist natürlich ein Schwieriges Thema, gehört aber nicht hier her. Vll mache ich mal einen Thread dazu auf ...
                        Ich finde den "Hobbit" nett geschrieben, aber er ist mir irgendwie, wie soll ich sagen, zu "oberflächlich". Obwohl Tolkien das Buch geschrieben hat, als er seine Mythologie schon so gut wie ausgearbeitet hatte. Aber der "Hobbit" hat halt einen ganz anderen Anspruch. Ist aber okay!
                        Ja das meine ich im Endeffekt auch, was sich aber durch NH's Posting erklärt. Tolkien schrieb das wirklich für eine ganz andere Zielgruppe als den HdR.
                        Daß das "Silmarillion" Tolkiens Lebenswerk war, sehe ich auch so. Soweit ich weiß, hat er über Jahrzehnte hinweg daran geschrieben, immer wieder abgeändert, dazugedacht, korrigiert, ergänzt. Ich finde das absolut beeindruckend! Ich habe vor kurzem (nach dem Sil) auch "Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1" gelesen (war gar nicht so einfach, schon aufgrund der vielen Anmerkungen, da schwirrt einem irgendwann der Kopf ), und daran kann man sehen, wie seine ersten Ideen aussahen und was er später alles noch verändert hat.
                        Am HdR hat er auch 14 Jahre gearbeitet, aber natürlich haste recht das Sil zog sich durch alles was er so zu dem Thema machte. Das ist wirklich beeindruckend. Das Buch der verlorenen Geschichten hab ich mir als nächstes vorgenommen ...

                        @NH: Jeo, so ist es.
                        Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
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                          #27
                          Zitat von Suder
                          Nicht nett ist aber nicht gleich böse Aber du siehst es ja ein. Das ist natürlich ein Schwieriges Thema, gehört aber nicht hier her. Vll mache ich mal einen Thread dazu auf ...
                          Naja, also ich würde was den Sippenmord angeht dann doch schon eine härtere Formulierung wählen wollen als "nicht nett" .

                          Ohne Zweifel war das Ganze eine verbrecherische Aktion, was aber nicht heißt dass Feanor ein so abgrundtief schlechter Charakter wie Morgoth oder Sauron wäre.
                          “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                            #28
                            Ich finde man sollte aus dieser Wertung den Herrn der Ringe rausnehmen und abstimmen lassen welches Buch außer dem HdR euer Lieblingswerk ist. So habe ich halt für HdR gestimmt weil es einfach ein tolles Buch ist. Das Silmarillion ist zwar auch große Klasse nur leider hängen die Geschichten nicht wirklich zusammen
                            "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                              #29
                              Nun, der HdR ist dann ja wohl doch DAS Hauptwerk von Tolkien, und somit würde ich es für wenig sinnvoll erachten, es aus dieser Umfrage heraus zu nehmen, wenngleich der HdR durch die Filme sicher einen massiven Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen beiden hat.
                              “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                                #30
                                Zitat von Suder
                                Tolkien hat es IMO zu Ende geschrieben nur eben nicht "geordnet", sodass Chris es etwas umstellen und an manchen Stellen umformulieren musste.
                                Das macht Sinn. Wenn er es hätte zu Ende schreiben wollen, hätte er doch eigentlich gar nicht gewußt, was sein Vater noch alles hätte einbringen wollen, es sei denn, das war vorher schon genau festgelegt.

                                Es zeigt sich aber, da hast du recht, besonders deutlich am Ende, da ist die Geschwindigkeit, meiner Meinung nach viel höher (mit Ende meine ich das Ende des Quenta Silmarillion nicht die Akalabeth).
                                Naja, in der Akallabêth werden sich über einen langen Zeitraum hinziehende Ereignisse zusammengefaßt, daher wirkt das ganze vielleicht etwas gerafft. Die Akallabêth als auch die Geschichte des Ringkrieges wirken auf mich auch eher wie Anhängsel.

                                Nicht nett ist aber nicht gleich böse Aber du siehst es ja ein. Das ist natürlich ein Schwieriges Thema, gehört aber nicht hier her. Vll mache ich mal einen Thread dazu auf ...
                                Offenbar war nicht nur Feanor so ein Querkopf, sondern auch seine Söhne. Die haben sich teilweise auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert . Liegt wohl in der Familie .

                                Das Buch der verlorenen Geschichten hab ich mir als nächstes vorgenommen ...
                                Na dann viel Spaß damit ! Ich fand es sehr faszinierend, aber auch sehr schwierig zu lesen, nicht wegen der Stories als solcher, sondern wegen der seitenlangen Anmerkungen von Christopher Tolkien. Da braucht man schon Ausdauer. Mir hat vor allem gefallen, daß vieles viel ausführlicher erzählt wird als später im Sil, z. B. die Erschaffung von Sonne und Mond, die Rettung der Zwei Bäume von Valinor, der erste Kampf der Valar gegen Melkor... man hat das Gefühl, man bekommt im Sil davon nur eine Zusammenfassung. Und einiges ist noch total anders.

                                Ich würde den HdR nicht aus dieser Wertung rausnehmen. Der HdR hat allerdings den Vorteil, daß ihn viel mehr Leute kennen als z. B. das Sil. Klar, daß er da die meisten Stimmen bekommt.
                                Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
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                                (Tolkien: Das Silmarillion)

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