Feanor - Böse oder Fehlgeleitet? - SciFi-Forum

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Feanor - Böse oder Fehlgeleitet?

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    #16
    Also ich fande Feanor und die meisten seiner Söhne eigentlich nur durchwegs behämmert. Was die an Leid über die Elben und ganz Mittelerde wegen diesen drei dummen Edelsteinen gebracht haben, steht der Verwüstung durch Morgoth in fast nichts nach. Mag sein das die Silmaril wunderbare Werke Feanors waren und er durch deren Diebstahl und dem Mord an seinem Vater die Kontrolle verloren hat, aber dieser Eid und das seine Söhne noch nach Jahrhunderten immernoch unschuldige Elben und Menschen dafür getötet haben, ist IMHO auch durch keinen bösen Einfluß zu entschuldigen.
    Nachdem die Sonne und der Mond aufgegangen waren, sind die Silmaril doch eh ohne Wert, außer dem sentimentalen, da sie an die vergangene Größe Valinors erinnern, aber Arda wäre ohne diese Dinger auch gut zurecht gekommen und sie haben Morgorth keinen Vorteil verschafft - erst der Eid Feanors hat Morgoth in die Hände gespielt.

    Natürlich kann man nicht sagen, wie das ganze ansonsten weitergegangen wäre - die Noldor wären wohl in Valinor geblieben (vielleicht auch nicht, Galadriel & Co hat es ja schon immer eher nach Mittelerde zurückgezogen). Die Sindar in Mittelerde wären wohl von Morgoth vernichtet worden, aber man kann auch überlegen, dass ohne den Verrat der Noldor die Valar vielleicht viel eher eingegriffen hätten und endgültig mal Schluß mit Morgoth gemacht hätten.

    Insgesamt waren Feanors Handlungen ja zu einem gewissen Maße nachzuvollziehen, aber die blinde Wut und dieser dumme Eid, der über Jahrhunderte in seiner Sippe brennt ist gerade bei Elben nicht normal - die hätten es besser wissen müssen. Und gerade gegen Ende haben Feanors Söhne ja wider besseren Wissens den Silmaril weiter hinterher gejagt und noch mehr Elben damit getötet.
    Das er dabei Morgoth gehasst hat, ändert ja nichts dran, da er ja letztlich so ziemlich auf alle wütend war: Morgoth, die Telari, die Valar, Eru selbst, usw. usf.
    Mir kam Feanor immer wie eine wilde Hyäne vor, die das beste Stück Fleisch für sich behält und in der Gier danach, nach allem beisst egal ob Feind oder Freund.

    Feanor und seiner Sippe würde ich es ja verbieten die Hallen von Mandos je wieder zu verlassen und ich würde sie in die dunkelste Ecke stecken.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Ich mache mal etwas Thread-Nekromantie, da ich das hier nicht so stehen lassen wollte:


      Zitat von Harmakhis
      Also ich fande Feanor und die meisten seiner Söhne eigentlich nur durchwegs behämmert. Was die an Leid über die Elben und ganz Mittelerde wegen diesen drei dummen Edelsteinen gebracht haben, steht der Verwüstung durch Morgoth in fast nichts nach.
      Du übersiehst, dass sie mit ihrer Einstellung nicht alleine stehen: Die Teleri setzen AUSDRÜCKLICH ihre Schiffe den Silmaril gleich, Turgon hängt so sehr an Gondolin, dass er lieber sein ganzes Volk untergehen sieht, als die Stadt aufzugeben, Thingol ist nur ein Silmaril gut genug als Preis für seine Tochter etc....


      Mag sein das die Silmaril wunderbare Werke Feanors waren und er durch deren Diebstahl und dem Mord an seinem Vater die Kontrolle verloren hat, aber dieser Eid und das seine Söhne noch nach Jahrhunderten immernoch unschuldige Elben und Menschen dafür getötet haben, ist IMHO auch durch keinen bösen Einfluß zu entschuldigen.
      Erstens sind diese Elben und Menschen nicht unschuldig. Sie wurden in allen Fällen dazu aufgefordert, friedlich herauszugeben, was ihnen eigentlich nicht gehört. Sie haben sich geweigert in vollem Wissen über die Konsequenzen. Zweitens ist ein Eid nicht ein loses Versprechen. Wir reden hier über Kulturen äquivalent zu mythologischen, in denen Eide an der Stelle schriftlicher Verträge stehen. Ein geschworener Eid gilt -ob ich das mag oder nicht. DAS genau ist das Problem beim Eid Feanors: Er hat keine Ausstiegsklausel. Er lässt ihm keine Wahl. Er kann ihn weder Beugen noch Brechen. Was er damit getan hat, ist das Geschenk des Freien Willens wegzuwerfen und sich zum Sklaven seiner eigenen vorschnellen Entscheidung zu machen -und seine Söhne dazu.

      Nachdem die Sonne und der Mond aufgegangen waren, sind die Silmaril doch eh ohne Wert, außer dem sentimentalen, da sie an die vergangene Größe Valinors erinnern, aber Arda wäre ohne diese Dinger auch gut zurecht gekommen und sie haben Morgorth keinen Vorteil verschafft - erst der Eid Feanors hat Morgoth in die Hände gespielt.
      Ganz im Gegenteil: Ohne die Silmaril und ohne Morgoths eigene Gier nach ihnen wären die Noldor nicht nach Mittelerde zurückgekehrt -wo sie eigentlich von Anfang an hätten bleiben sollen, aber von den Valar als Privatzoo weggeführt wurden. Ohne die Silmaril kein Dorthonion, kein Dor-Lomin. Ohne die Silmaril keine Noldor-Königreiche, die wirklich Krieg gegen Morgoth führen, und nicht zu Hause sitzen und froh sind, wenn sie ihn abwehren können. Ohne die Rückkehr der Noldor keine Häuser der Edain, die sich mit den Elben verbrüdern und von ihnen lernen, wie Eru es eigentlich von Anfang an geplant hat. Und ohne all dieses kein Earendil, der mit dem Silmaril nach Aman kommt, und die Valar endlich dazu bringt in die Gänge zu kommen und das Problem "Melkor" ein für alle Mal zu lösen, wie es eigentlich -da er einer der ihren ist- schon längst ihre Aufgabe gewesen wäre. Stattdessen saßen sie in Valinor und schmollten "Nun, wenn Herr Feanor meint, er könnte was gegen Melkor machen, soll er mal zeigen, was er kann."

      aber man kann auch überlegen, dass ohne den Verrat der Noldor die Valar vielleicht viel eher eingegriffen hätten und endgültig mal Schluß mit Morgoth gemacht hätten.
      Dazu hätten sie doch längst Gelegenheit gehabt. Sicher hätten sie sich der Sache vermutlich eher angenommen, wenn Feanor die Silmaril rausgerückt hätte. Aber dazu war er zu dem Zeitpunkt, als er dies hätte tun sollen, sowieso nicht mehr in der Lage -er besaß sie nicht mehr. Und sein Vater war erschlagen worden. In der Tradition z.B. der nordischen Sagas sind in dieser Situation persönliche Motive zweitrangig. So gibt es z.B. eine Saga, in der der Protagonist durchaus Respekt für eine andere Person hat. Aber die andere Person ist verantwortlich für den Tod seines Vaters -und damit MUSS er Vergeltung üben, ganz egal ob er den anderen für nen respektablen Mann hält. Er mag es nicht, aber es ist seine Pflicht.

      Insgesamt waren Feanors Handlungen ja zu einem gewissen Maße nachzuvollziehen, aber die blinde Wut und dieser dumme Eid, der über Jahrhunderte in seiner Sippe brennt ist gerade bei Elben nicht normal - die hätten es besser wissen müssen. Und gerade gegen Ende haben Feanors Söhne ja wider besseren Wissens den Silmaril weiter hinterher gejagt und noch mehr Elben damit getötet.
      Wieso wider besseres Wissen? Sie hatten eben KEIN besseres Wissen. Maedhros sagt ja explizit sinngemäß "Schön und gut, die Valar sagen 'Vergesst den Eid', aber wir haben auch bei Eru geschworen, und von dem haben wir keine Nachricht, dass er uns entbindet"

      Der Punkt ist eben, dass in der Tradition dieser Geschichten ein Eid nichts ist, wo man sagen kann "Ok, hab ich Mist gebaut, vergessen wir das Ganze", sondern ein einmal geschworener Eid gilt, ob mir das passt oder nicht.

      Mir kam Feanor immer wie eine wilde Hyäne vor, die das beste Stück Fleisch für sich behält und in der Gier danach, nach allem beisst egal ob Feind oder Freund.
      Maglor ist aber der einzige, der einen Silmaril, den er einmal besitzt, wegwirft. Er hätte sich, wie Maedhros, selbst im Tod weigern können, ihn loszulassen. Aber er wirft ihn weg. Das ist mehr als die Teleri mit ihren Schiffen gemacht haben. Es ist mehr als Dior gemacht hat, und es ist mehr als die Leute in den Häfen gemacht haben. Von denen hatte KEINER einen Eid geschworen. Stattdessen haben sie -ähnlich wie später Isildur- ihren Besitz als materielle Kompensation für das Leben anderer gesehen, sie haben Leben gegen Besitz aufgerechnet und dadurch nur noch mehr Tod provoziert, einschliesslich -wieder genau wie Isildur- letztendlich ihren eigenen.

      In RotK sagt Frodo zu Sam "It must often be so, Sam, when things are in danger: some one has to give them up, lose them, so that others may keep them."
      Dieses Loslassen können ist ein zentrales Thema Tolkiens. Er sagt in vollkommen anderem Zusammenhang in einem Brief:
      "... the essence of a fallen world is that the best cannot be achieved by free enjoyment, or by what is called 'self-realization' (usually a nice name for self-indulgence, wholly inimical to the realization of other selves); but by denial, by suffering." (Brief 43)

      Dieses "Loslassen können", dieses "Entsagen", ist etwas, was die Elben als solches selbst im Zweiten Zeitalter noch nicht richtig gelernt haben, denn das Schlüsselmotiv in der Erschaffung der Ringe ist ja gerade, den Status quo ihrer Umgebung festzuhalten, den ständigen Wandel aufzuhalten -dies obwohl ihre Zeit in diesem Teil der Welt begrenzt ist und sie eigentlich nur eine temporäre Lehrerfunktion haben. Wo der Mensch sich an neuen freut sehen sie Veränderung dessen, was sie gewohnt sind, und weigern sich, diesen Wandel zu akzeptieren.

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        #18
        ich halte fearnor nich für böse er war bloss verblendet vor wut und trauer über den tod seines vaters so wie des raub der silmaril genauso wie sein talent in stolz und überheblich gemacht haben weiter hin glaube ich das das feuer seines geistes einfach zu stark brannte und ihn so unruhig und ungeduldig machte

        man sollte den sippenmord an den teleri nicht vergessen aber ich werden ihn in gedanken als einen der größten elben und begnadetesten handwerker in erinnerung behlaten und um die werke die ernoch vollbringen hätte können trauern
        Bei Misserfolg liegt es am Schicksal und den Umständen , bei Erfolg nur an unserem eigenen Geschick und Können....

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          #19
          Ich würde mal sagen, nein, böse nicht. Und ich würde auch mal sagen, im Rahmen ihrer Maßstäbe haben andere Leute etwa genau so viel - wie sagt man, unentschuldbare Dinge - getan. Nur, dass eben außer den Valar keiner so wirklich an Feanors Maßstäbe heranreichte.
          Er hat sich geweigert, die Silmaril herauszugeben, ja. [Dass er sie nicht mehr hatte, ist ja erst mal egal - das weiß ja keiner und hat keinen Einfluss auf seine Entscheidung.] Er hat ja auch eine ganze Weile überlegt - oder zumindest nicht sofort nein gesagt - und IMO ist daran Tulkas nicht so gaanz unschuldig. Der sagt ja schon fast, dass es seine Pflicht wäre, die Silmaril sofort herauszurücken, weil sie eigentlich eh mehr oder weniger Yavanna gehören. (Sorry, ich hab kein Buch fürs Zitat zur Hand.) Und auch wenn die Silmaril mit dem Licht der zwei Bäume leuchten sind es ja doch eigenständige Schöpfungen und gehören erstmal Feanor, niemandem sonst. -.-
          "Dann lief Feanor fort aus dem Schicksalsring und floh in die Nacht hinaus; denn teurer war ihm sein Vater als das Licht von Valinor oder das unvergleichliche Werk seiner Hände; und wer von allen Söhnen der Elben und Menschen hätte seinen Vater je höher in Ehren gehalten?" Eine Stelle, die recht leicht unter den Tisch fällt - Feanor ist letztlich besessen von den Silmaril, aber er stellt sie nicht über seinen Vater. Und schwubs hätten wir wieder zahllose was wäre wenns... Na ja.
          Abgesehen davon - außer Maglor verhalten sich doch dann alle, die irgendwie mit den Silmaril in Kontakt kommen nicht einen Deut besser als Fenor. Thingol hätte für die Silmaril jeden Preis fordern können - den Maedhros & Co sicher auch bezahlt hätten - aber nein, er muss ihn unbedingt behalten. Beren schmeißt alle Schätze Doriaths in den Fluss, aber den Silmaril behält er, schickt ihn auch nicht etwa zu den Söhnen Feanors - dass er ihn nicht Celegorm und Curufin überlässt, ist klar, aber die haben dafür auch sicher ordentlich einen auf den Deckel bekommen. Dass Elwing den Silmaril nicht mehr her gibt ist eher verständlich, einfach, weil zu diesem Punkt schon so viele dafür gestorben sind. Aber auch Dior hätte ihn hergeben können.
          Immerhin wissen diese Leute allesamt, dass es den Eid gibt und wurden vorgewarnt. Ein Eid, aus dem seine Söhne nacher nicht mehr rauskommen, aber Feanor selbst hat "nur" einen Sippenmord begangen - nicht drei. Und auch da wollte er eigentlich auch "nur" ein paar Schiffe klauen - eigentlich ja eher kaufen bzw samt Leuten anheuern, da es ja anscheinend in ganz Valinor nur diese Schiffe für ihn gab und keine eine Ahnung vom Schiffbau hatte. Klar, das ist NICHt richtig und NICHT einfach so schönzureden. Aber es ist in gewissem Sinne nachvollziehbar. Fenor braucht Schiffe, da sind welche, kaufen darf ich sie nicht, leihen darf ich sie auch nicht, die Leute da wollen auch nicht mitkommen, was mache ich also - klar, ich klaue mir ein paar. Was soll ich denn sonst machen? Und nachdem er einmal anfängt, hat er ja irgendwie keine große Wahl mehr. So einfach beklauen lässt sich allerdings auch keiner - und schon sind wir mitten im Kampf.
          Dann, er lässt Fingolfin in Araman im Stick. Wunderbare Aktion, da sie ihm selber ja fast so sehr schadet wie den Leuten, die er da zurücklässt. Vor allem, wenn man nur das Silmarillion liest. Irgendwo anders hat Tolkien noch geschrieben, dass Fingolfin - der ja erst ganz großartig schwört, doch keinen offenen "Bürgerkrieg" auszulösen - vor den eigenen Namen, Nolofinwe noch mal den seines Vaters setzt um klar zu machen, dass er der rechtmäßige Hochkönig ist und Feanor nur irgendein Emporkömmling oder so. Vielleicht auch, um seinen Bruder an die Decke gehen zu lassen, um selber dann besser dazustehen, auch wenn das dann gründlich nach hinten losgegangen wäre... Wenn dann natürlich richtig und gleich alle Schiffe verbrennen.

          Feanor hat vieles getan, was ihm niemand verzeihen wird, er hat wenn man so will alle Noldor, die ihm gefolgt sind, in den Tod geführt, ausgenommen Galadriel, eventuell Maglor und vielleicht eine gute Handvoll Leute, die keiner mit Namen kennt. Er hat Morgoth seinen Namen gegeben, aber letztlich immer noch dessen Lügen nachgeplappert. Und er hat einen Eid geschworen, für den es kein zurück und kein Pardon gibt - "bis ans Ende aller Tage" - und der seine Söhne mit ins Verderben gerissen hat, die ja nicht alle böse - oder so, wie sie durch besagten Eid eher mies wegkommen, waren.
          Aber er hat auch als einziger gewagt, den Valar mal paroli zu geben, die sich nur alle paar Zeitalter um ME kümmern, - den Vergleich Privatzoo finde ich einfach nur geil aber zutreffend - und sich dann wundern, wenn Melkor mal wieder gewinnt. Eigentlich ist es nämlich weder sein noch Fingolfins noch was-was-ich-wem Job von den Noldor, sondern der von Manwe. Eigentlich, aber Manwe wartet lieber ab, bis Melkor gewinnt - wie auch immer Fall von Numenor, da bringt er auch schön alle um, macht aber nicht einmal reinen Tisch mit Sauron, der ja nicht Sache der Menschen ist. Oder der Elben. -.-
          "Und um den Tod der Bäume trauerten sie [die Valar] nicht mehr als um die Verderbnis Feanors: von allen Werken Melkors sicher eines der bösesten. Denn der gewaltigste unter allen Kindern Iluvatars war Feanor an Gliedern von Leib und Geist, an Kühnheit, an Beharrlichkeit, Schönheit, Wissen und Kunst, List und Kraft und eine helle Flamme brannte ihn ihm. Die Wunder, die er zum Ruhme Ardas hätte schaffen können, vermochten nur Manwe halbwegs zu messen."
          "Dann starb er, doch gab man ihm weder Grab noch Stein, denn so heiß brannte sein Geist als er aus ihm wich, dass sein Leib zu Asche verfiel und wie Rauch davongeweht wurde; und nie wieder ist seinesgleichen in Arda erschienen, noch hat sein Geist Mandos Hallen verlassen. So endete der mächtigste der Noldor, aus dessen Taten ihr höchster Ruhm und tiefstes Leid erwuschs."

          Das bringt IMO die Sache noch einmal auf den Punkt - Feanor hat viel böses getan, aber letztlich war er es nicht wirklich. Böse ist Morgoth - nicht Melkor!! - und böse ist Sauron und meinetwegen noch die Orks, aber da gehen die Diskussionen schon wieder los.
          Und er hat nicht nur Fehler gemacht, von ihm stammen auch die Palantiri (etc, was aber die Zeit nicht überdauert hat, zumindest nicht in ME) und die Schrift, die im dritten Zeitalter immer noch in Gebrauch war. Es gibt andere Leute in Tolkiens Literatur, wie z.B. Saruman, der ja auch eigentlich Abgesandter Manwes war und den ich schon als böse einordnen würde, aber zu Feanor kann ich eher sagen, Morgoth ist schuld an quasi allem, was dann passiert ist. [Da bin ich ausnahmsweise mal Manwes Meinung, den ich ja in etwa 85% seiner Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen kann. Statthalter Iluvatars hin oder her ]

          Requiscat in pace, Curufinwe Feanáro. [Wenn möglich - gibt sicherlich einige Leute, die auch in Mandos noch ordentlich ihre Meinung geigen würden^^]
          Wenn du für nichts kämpfst, wird dich alles besiegen. (Sucker Punch)
          Und wenn du das hinter irgendein Ideal stellst, werden sie für dich besiegen.

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