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Mit dem lesen dieser Signatur haben sie grade einen TOKIO-HOTEL-FAN getötet.
Bitte helfen sie bei dieser kleinen Aktion "Saubere Welt" mit und Lesen sie diese Signatur nocheinmal!
Ja, diese 2.Weltkiegsvergleiche gibt es ja immer wieder...dazu kann man eigentlich nur sagen, daß Tolkien immer abgestritten hat, daß es solche Parallelen gibt und das das Fundament von HdR schon vor 1939 stand (aber da sollte ein Experte nochmal was zu sagen, was inwieweit da schon ausgereift war).
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Also ich glaube ihm, daß HdR nicht unbedingt an den zweiten WK angelehnt ist. Schleißlich ist das Thema schlicht und einfach Krieg und das ist , leider leider, immer aktuell.
Soweit ich weiß hat Tolkien selbst dazu gesagt, (steht in der Einleitung in meinem Buch) das er keinen Weltkriegsvergleich wollte aber das vermutlich immer irgendwelche Leute kämen, die dies behaupten würden. Soweit ich weiß, hat er bereits 1917 mit den Arbeiten am Silmarillion in einer sehr frühen Form begonnen. Er meinte, dass es natürlich nicht abzustreiten wäre, das ein Ereignis wie WW2 ihn nicht in irgendeiner Form beeinflußt hätte. Aber die einzige Verbindung des Buches zur Realität bestünde in der Mühle im Auenland. In so einer ähnlichen habe er als Kind immer gespielt, aber der Müller habe nicht Sandigmann geheißen.
But someday we'll catch a glimpse of eternity, as the world stands still for a moment. And I guess we will be making history, when we all join hands, just to watch the sky. For a moment...
Er hat immer gesagt, dass er keine Allegorie schreiben wollte. Aber es ist meines Erachtens so, dass er einfach zeitlose Themen angesprochen hat, die man sehr weitläufig interpretieren kann. Man kann aber natürlich nicht abstreiten, dass die Umgebung und die Zeit in der man lebt einen Einfluss auf die Werke die man verfasst haben können Tolkien war ja auch nur ein Mensch
In den Zugaben von den SEE's sagt Tolkien, dass er Kapitel aus LotR bereits im Schützengraben des ersten Weltkrieges geschrieben hat und sie einem Freund geschickt hat zum Lesen, weil dieser krank im Lazarett lag. Sofern ich mich recht erinnere.
Er hatte einiges, was er aus den Materialschlachten mit in die Bücher reingenommen hat. Zum Beispiel das von technischen Dingen zerstörte Auenland. Oder der Orthanc, der technisiert wurde.
Ansonsten denke ich, dass das Thema Krieg immer und überall aktuell ist.
Tolkien bestand darauf, dass seine Geschichte ein Märchen sei. Er lehnte alle vergleiche ab. und wie Kithomer 2346 gesagt hat, ist die einzige Parallele der Müller Sandigmann. Dieser Müller hiess in wirklichkeit zwar nicht so, aber der kleine Tolkien mochte ihn überhaupt nicht. Deshalb hat Sandigmann auch eine unsympathische Rolle.
Ja, so hab ich des auch in Errinnerung. Das war wahscheinlich Zufall, es hätten gensusogut, 4 Völker sein können.
Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.
"Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende
Das gerücht kommt aus england, sie vergleichen die Befreiung des Auenlands gerne mit dem 2. Weltkrieg, insbesondere die vertreibung der Deutschen aus Frankreich
aber vorallem das smillarion liefert da ja dinge.............der Nekromant.........sarumans der nicht tot(!) ist und sich als streicher an den hobbits rächt.........und und und da gibts parallelen........
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Seltsam, dann habe ich das Zusatzmaterial über Tolkien von den SEE's wohl falsch in Erinnerung. Das kann ich mir eigntlich nicht vorstellen, denn ich habe sie zigmal gesehen. Wenn ich Zeit habe, dann werde ich sie mir noch einmal ansehen.
Naja, solche Vergleiche werden eigentlich immer gerne gezogen. Liegt ja in gewisser Weise auch nahe - apokalyptischer Krieg mit Endzeitstimmung, wer denkt da nicht an sowas?
Das kann aber auch ausarten: So wird immer mal wieder aufgewärmt, daß Tolkien selbst rassistische Motive in seinen Büchern verwenden soll (einseitig negative Darstellung einer Seite etc.).
Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
-Peter Ustinov
Werden das Gute und das Böse nicht immer recht einseitig dargestellt??? Wäre dann nicht jeder Film, wo es um Gut gegen Böse geht nicht ebenso rassistisch???
Bei den Rassismus-Vorwürfen gegen Tolkien ging es nicht allein um die Darstellung Gut gegen Böse. Es ging um die Darstellung der Elben, als hochgewachsene, blonde, den anderen Rassen überlegende und insgesamt edlere Rasse. Schließlich sind sie ja auch die Erstgeborenen und die Einzigen, mit denen die Valar überhaupt persönlich sprechen und auf ihren Kontinent lassen. Da haben sich dann einige Leute dran gestoßen. Na, wie schon gesagt, es gibt immer Leute, die irgendetwas interpretieren müssen.
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