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Originalnachricht erstellt von Zhardul Ja, wer hat das Buch (die Bücher) nicht gelesen
Ich
Achtung! Texte von "Dean" könnten Spuren von Ironie, Sarkasmus, Denkanstössen und freier Meinungsäusserung enthalten...
Es wird keine Garantie auf Textverständnis gewährleistet. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte zwischen den Zeilen oder denken Sie einfach nicht weiter darüber nach.
@all: Also, ich fand den Trailer ziemlich vielversprechend. Sehr abgefahrene Umsetzung der Figuren (z.B. Gandalf). Ich freu mich schon auf den Herbst, wenn die erste "Episode" anläuft.
Ansonsten gefällt mir da Wallpaper allerbest...
Gruß unbd Kuss Sebastian
"Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!" Albert Einstein
Also wenn ich die Beschriftung des Bildes nicht gesehen hätte, hätte ich eher dide beiden Sitzenden für Pippin und Merry und den rechtesten für Sam gehalten. Und irgendwie sehen die Hobbits mir auch ein bischen zu "menschlich" aus, z.B. die nackten Füße wirken irgendwie lächerlich und verletzlich, denn sie sind weder groß noch behaart. Schade das kein richtiger Mensch zum größenvergleich abgebildet ist, denn gegenüber dem Pferd im Hintergrund wirken sie überhaupt nicht klein.
Ich habe gerade vorgestern den Herrn der Ringe fertiggelesen - in der neuen Übersetzung und fand sie gar nicht so übel (okay, das "Chef" klang nicht so gut)
Originalnachricht erstellt von Atona Ich habe gerade vorgestern den Herrn der Ringe fertiggelesen - in der neuen Übersetzung und fand sie gar nicht so übel (okay, das "Chef" klang nicht so gut)
Oh Gott, eine Krege-Fan!
Also die neue Übersetzung ist ja unter aller Sau. Krege hat sich sogar angemaßt, den Titel des letzten Bandes zu ändern! Er verletzt die jungfräuliche Genialität der Carroux Übersetzung - welch ein Verbrechen! Statt der "Rückkehr" des Königs heißt es jetzt die "Wiederkehr" des Königs. Das englische Wort ist "return" und sprachlich ist Rückkehr näher an "return" als Wiederkehr.
Naja, die deutsche Übersetzung sollte für jeden echten Tolkien Fan ohnehin nur zweite Wahl sein, denn das englische Original ist das einzig Wahre! Genauso sollte man eigentlich hebräisch lernen um die Bibel wirklich verstehen zu können. Die sprachlichen Feinheiten, die wunderbare Rethorik und der unvergleichliche Sprachvielfalt des Englischen machen das Original zu einem ausgezeichneten Buch!
Jedenfalls sollte jeder der das Buch des Jahrhunderts mag, erstens den Film mindestens einmal (in seiner Sprache und eventuell auf Englisch) sehen, und zweitens die DVD dazu kaufen. Wer des Englischen nicht mächtig ist, dem rate ich es für diesen Zweck zu erlernen Glaubt mir Leutz, es zahlt sich aus
Also ich habe sowohl die deutsche als auch die englische Version des Herrn der Ringe hier und ich muss sagen, dass mir die deutsche Version (ich kenn nur die Krege-Version und kann deswegen nichts über die Carroux-Version sagen) wesentlich besser gefallen hat. Ich muss da einfach Krege zustimmen, dass das Deutsche einen wesentlich besser ausgebildeten Wortschatz in Sagen und Mythen hat als das Englische. Außerdem hat die Englische Version an vielen Stellen den Touch eines Kinderbuches und das gefällt mir nicht.
Und zu dem Streit Krege / Carroux kann ich nur sagen, dass mir das schnurzegal ist. Ich habe in der neuen Version nie das Gefühl gehabt, dass da bei der Überstzung was schiefgelaufen ist (die einzige Ausnahme ist der "Chef", der mich aber nicht weiter stört). Das "Rückkehr" in "Wiederkehr" geändert wurde finde ich gut, da es wesentlich besser zum mythischen und monumentalen Flair des Buches passt.
@Atona: Das Pferd ist wahrscheinlich ein Pony (-> Hobbits haben ja nur Ponys).
Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!
Naja, Fan würde ich nicht direkt sagen, ich kenne ja die andere Version nicht. Wenn ich einmal dazukomme werde ich mir auch die Version von Mdm. Carroux zu Gemüte führen.
Also die neue Übersetzung ist ja unter aller Sau. Krege hat sich sogar angemaßt, den Titel des letzten Bandes zu ändern! Er verletzt die jungfräuliche Genialität der Carroux Übersetzung - welch ein Verbrechen! Statt der "Rückkehr" des Königs heißt es jetzt die "Wiederkehr" des Königs. Das englische Wort ist "return" und sprachlich ist Rückkehr näher an "return" als Wiederkehr.
Zugegeben, return heißt eher Rückkehr als Wiederkehr, aber "Wiederkehr" hat IMO auf deutsch eine feierlicheren Klang als "Rückkehr".´Daher kann ich die Übersetzung mit Wiederkehr verstehen auch wenn es nicht nötig und wohl auch nicht sehr "fein" war den bestehenden Titel zu ändern.
Naja, die deutsche Übersetzung sollte für jeden echten Tolkien Fan ohnehin nur zweite Wahl sein, denn das englische Original ist das einzig Wahre! Genauso sollte man eigentlich hebräisch lernen um die Bibel wirklich verstehen zu können. Die sprachlichen Feinheiten, die wunderbare Rethorik und der unvergleichliche Sprachvielfalt des Englischen machen das Original zu einem ausgezeichneten Buch!
Ja ich habe mir tatsächlich überlegt den Roman auf Englisch zu kaufen, mich aber dann doch für die deutsche Version entschieden. Für die englische Fassung gilt das gleiche wie für die von Carroux, dass ich vorhabe sie bei gelegenheit einmal zu lesen.
Das mit der Bibel mag zwar sein, aber ich glaube kaum dass ich extra deswegen hebräisch lernen werde
- Tatsächlich habe ich die Bibel noch nicht einbmal auf deutsch gänzlich gelesen.
Jedenfalls sollte jeder der das Buch des Jahrhunderts mag, erstens den Film mindestens einmal (in seiner Sprache und eventuell auf Englisch) sehen, und zweitens die DVD dazu kaufen. Wer des Englischen nicht mächtig ist, dem rate ich es für diesen Zweck zu erlernen Glaubt mir Leutz, es zahlt sich aus
Gruesze
Meinst du den alten Film oder die Neuverfilmung?
Die Neuverfilmung werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen, wahrscheinlich sogar gleich zur Premiere.
Den alten Film habe ich vor Jahren einmal im fernsehen gesehen, erinnere mich aber kaum mehr. Ich weiß nicht einmal mehr ob der eigentlich etwas taugt.
Originalnachricht erstellt von EarMaster Ich muss da einfach Krege zustimmen, dass das Deutsche einen wesentlich besser ausgebildeten Wortschatz in Sagen und Mythen hat als das Englische.
Also damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden! Der englische Wortschatz ist um einiges größer als der Deutsche! Dadurch gibt es feine Unterschiede im Vokabular, und das ist durchaus spürbar. Ich gebe ein Beispiel: Im Englischen gibt es Orcs und Goblins. Im Deutschen wird Goblin auch mit Ork übersetzt! Eine Unverschämtheit! Goblins sind (laut "The Hobbit") die kleineren Anverwandten der Orks, die im Gebirge unter Tag leben.
Das war nur ein kleines Beispiel, aber ich könnte noch weiter ausführen. Manche Namen werden einfach nicht ordentlich übersetzt, oder behelfsmäßig übersetzt, was schlicht und einfach falsch ist. Die Knechte in Bree heißen Hinz und Kunz - das ist Schwachsinn! Wie kann ich euch überzeugen, dass ich recht habe? Ein Buch ist in der Originalsprache immer optimal, weil der Autor mit all seiner Hingabe gearbeitet hat. Die Übersetzer sind mehr oder weniger Interpreten, es gibt keine beste Übersetzung, ausser vielleicht der Autor schreibt sie selbst (wie zum Beispiel Kishon).
Earmaster, kann es eventuell sein, dass du nicht alles vom Englischen Text verstanden hast? Ich würde dir raten dich mal mit einem Wörterbuch hinzusetzen und das Original nochmal anzugehen.
Originalnachricht erstellt von EarMaster
Außerdem hat die Englische Version an vielen Stellen den Touch eines Kinderbuches und das gefällt mir nicht.
Nun, äh, wo zum Beispiel? Ich kann mit so einem Statement nichts anfangen weil du kein Beispiel gibst. Aber eines kann ich dir sagen: Der Herr der Ringe ist bestimmt kein Kinderbuch, allein schon wegen des ernsten Hintergrundes.
Originalnachricht erstellt von EarMaster
Und zu dem Streit Krege / Carroux kann ich nur sagen, dass mir das schnurzegal ist. Ich habe in der neuen Version nie das Gefühl gehabt, dass da bei der Überstzung was schiefgelaufen ist (die einzige Ausnahme ist der "Chef", der mich aber nicht weiter stört).
Dazu kann ich nur sagen: Ich respektiere Krege dafür, dass er versucht hat den Herrn der Ringe "zeitgemäß" zu übersetzen. Leider ist es bei einem Versuch geblieben, denn ich rühre diese Übersetzung sicher nicht an. Hier werden die Eigennamen noch weiter ad absurdum geführt als bei Carroux. Ursprüngliche englische Wörter wie "eating house" werden mit Imbissbude übersetzt, als wären wir bei irgendeinem Würstelstand im tiefsten Wien.
Originalnachricht erstellt von EarMaster
Das "Rückkehr" in "Wiederkehr" geändert wurde finde ich gut, da es wesentlich besser zum mythischen und monumentalen Flair des Buches passt.
Tolkien wird sich wohl etwas dabei gedacht haben als er return schrieb, und Carroux wird sich etwas dabei gedacht haben als sie die naheliegendste Übersetzung für return wählte, nämlich Rückkehr.
Ich halte diese Anmaßung von Seiten Kreges als eine Ungeheuerlichkeit und empfinde es als eine Frechheit, dass er dem Herrn der Ringe unbedingt auch bei einem der Titel seinen persönlichen Stempel aufdrückt.
GOTTSEIDANK HAT DIESER IGNORANT NICHT "DER CHEF DER RINGE" GESCHRIEBEN!!!!
@Atona: Nur Krege allein gelesen? Du hast eine Bildungslücke
Also damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden! Der englische Wortschatz ist um einiges größer als der Deutsche! Dadurch gibt es feine Unterschiede im Vokabular, und das ist durchaus spürbar. Ich gebe ein Beispiel: Im Englischen gibt es Orcs und Goblins. Im Deutschen wird Goblin auch mit Ork übersetzt! Eine Unverschämtheit! Goblins sind (laut "The Hobbit") die kleineren Anverwandten der Orks, die im Gebirge unter Tag leben.
Kommen diese Goblind auch im Herr der Ringe vor? Wenn ja, wo?
Das war nur ein kleines Beispiel, aber ich könnte noch weiter ausführen. Manche Namen werden einfach nicht ordentlich übersetzt, oder behelfsmäßig übersetzt, was schlicht und einfach falsch ist. Die Knechte in Bree heißen Hinz und Kunz - das ist Schwachsinn!
Also in der von dir nicht geschätzten Neuübersetzung heißen sie Nob und Bob (vermutlich die Originalnamen)
Dazu kann ich nur sagen: Ich respektiere Krege dafür, dass er versucht hat den Herrn der Ringe "zeitgemäß" zu übersetzen. Leider ist es bei einem Versuch geblieben, denn ich rühre diese Übersetzung sicher nicht an. Hier werden die Eigennamen noch weiter ad absurdum geführt als bei Carroux. Ursprüngliche englische Wörter wie "eating house" werden mit Imbissbude übersetzt, als wären wir bei irgendeinem Würstelstand im tiefsten Wien.
Also an die "Imbissbude" kann ich mich nicht erinnern. Wo kommt das denn vor?
Tolkien wird sich wohl etwas dabei gedacht haben als er return schrieb, und Carroux wird sich etwas dabei gedacht haben als sie die naheliegendste Übersetzung für return wählte, nämlich Rückkehr.
Ich halte diese Anmaßung von Seiten Kreges als eine Ungeheuerlichkeit und empfinde es als eine Frechheit, dass er dem Herrn der Ringe unbedingt auch bei einem der Titel seinen persönlichen Stempel aufdrückt.
Also tatsächlich steht in meinem Wörterbuch unter "return" "zurückkehren, wiederkehren"
Aber insgesammt finde ich die Sache recht spitzfindig, obwohl es wie schon gesagt meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre den bestehenden Titel zu ändern.
Aber hätte es davor keine andere Übersetzung gegeben, empfände ich "Wiederkehr" als stimmige Übersetzung für "Return"
GOTTSEIDANK HAT DIESER IGNORANT NICHT "DER CHEF DER RINGE" GESCHRIEBEN!!!!
Okay, DAS wäre wirklich zuviel gewesen
@Atona: Nur Krege allein gelesen? Du hast eine Bildungslücke
Ja schon möglich, aber ich werde wohl nicht so bald dazukommen diese zu schließen, da ich mir für die nächste Zeit schon anderes zu lesen vorgenommen habe.
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