Es gibt keine Richtlinien dafür, die einschränken, wie stark eine Romanverfilmung sich an der Vorlage orientieren muss, um eine Romanverfilmung zu sein. Es gibt durchaus die Denkweise, dass solange der Film als Film funtkioniert, alle Abänderungen legitim sind. Gibt genug Verfilmungen, die sich 1:1 an eine Romanhandlung halten und filmisch versagen. Gibt umgekehrt auch Verfilmungen, bei denen die Autoren ihre Romane selbst verfilmen, und trotdem die Vorlage kaum dabei wiederzuerkennen ist, einfach weil die Geschichte so stark verfremdet als Film besser funktioniert.
Klar kann diskutiert werden, ob eine Zudichtung, oder Auslassung gut oder schlecht funktioniert, aber das Argument, dass es sich bei dem Film um eine Romanverfilmung handelt, und deshalb etwas Bestimmtes einfach drin sein musste, oder deswegen ein bestimmtes Logikloch übernommen werden musste, ist Quatsch. Wie stark sich an die Vorlage gehalten wird, ist eine bewusste Entscheidung der Filmemacher. Wenn einem im Film etwas blöd vorkommt, ist "das ist im Buch aber genauso" keine Ausrede. Wer immer das Buch adaptiert hat, hätte es abändern können. Für seine Entscheidung etwas zu übernehmen, oder zu ändern, muss der Filmschaffende gerade stehen.
btw.: Leute, fahrt mal den passiv-aggressiven Unterton zurück. Dem Gegenüber zu unterstellen, es sei entweder ein Fanboy oder ahnungslos, führt nicht dazu, dass sich die Diskussion entspannt.
Klar kann diskutiert werden, ob eine Zudichtung, oder Auslassung gut oder schlecht funktioniert, aber das Argument, dass es sich bei dem Film um eine Romanverfilmung handelt, und deshalb etwas Bestimmtes einfach drin sein musste, oder deswegen ein bestimmtes Logikloch übernommen werden musste, ist Quatsch. Wie stark sich an die Vorlage gehalten wird, ist eine bewusste Entscheidung der Filmemacher. Wenn einem im Film etwas blöd vorkommt, ist "das ist im Buch aber genauso" keine Ausrede. Wer immer das Buch adaptiert hat, hätte es abändern können. Für seine Entscheidung etwas zu übernehmen, oder zu ändern, muss der Filmschaffende gerade stehen.
btw.: Leute, fahrt mal den passiv-aggressiven Unterton zurück. Dem Gegenüber zu unterstellen, es sei entweder ein Fanboy oder ahnungslos, führt nicht dazu, dass sich die Diskussion entspannt.
Kommentar