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Buch oder Film?

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    Vom Thema abweichen wollt ich nicht bin ich dat?

    zum Thema muss man eigendlich beim ersten Buch anfangen oder reicht das wenn man die Filme alle gesehn hat? ich kann mir Morgen :,,Der Gefangene von Askaban!"

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      Es ist schon sinnvoller wenn man die Bücher ebenfalls Chrinilogisch ließt, auch wenn man die Filme kennt.
      Die Bücher erzählen so viel mehr als die Filme und auch da sind eben Sachen dabei die in späteren Büchern Bezug auf Sachverhalte nehmen die in früheren Büchern vorgekommen sind, aber nicht in den Filmen zu sehen waren.

      Meine Empfehlung: Fang auch bei den Büchern mit Teil 1 an.
      Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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        Also würde ich da jetzt gar nicht reinkommen wenn ich mit:,, Der gefangene von Askaban!" anfangen würde oder ist das eher das dann was fehlen würde?

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          Von der Handlung her würdest du sicher einsteigen und mitkommen können...
          allerdings entgeht dir viel vom wunder, der atmosphäre und dem ganzen aus den ersten beiden Büchern wo Harry die Zauberei noch wirklich als etwas besonderes empfindet... in 3 ist er schon eine ganze Ecke abgebrühter... Dadurch verliert das Dritte Buch natürlich nichts an allem eigenständigen das es auszeichnet, nur du selbst nimmst dir etwas weg das an den anderen Büchern besonders ist.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            hmm... dann muss ich mal schaun das ich die ersten schnellst möglich irgendwie irgendwo her bekomme. Ich bin wirklich mal gespannt die Bücher in mich auf zu nehmen. Obwohl ich mich ein wenig davor gestreubt habe.

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              Also auf jedenfall als Buch, weil im Buch mehr steht und als Film lassen die vieles weg was im Buch steht. Was mich bei denn Filmen stört das die vieles weg lassen Sie könnten wenigstens bisschien mehr in den Film reintun. Ich gucke die Filme auch sehr gerne aber lesen finde ich besser als die Filme zu gucken.
              http://www.boards-4you.de/wbb22/4/index.php?sid=

              Das ist ein neues Forum

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                Eindeutig die Bücher.
                Aber versteht mich nicht Falsch ich habe nichts gegen die Filme finde sie eigentlich alle ganz gut gemacht es ist nur ungeheuer schwer so viele Seiten wie ein HP Roman hat in 2 stunden zusammenzufassen deshalb kann man meiner meinung nnach wenn man die Bücher gelesen hat die Filme fast gart nich besser finden.
                Ein sehr gutes und noch neues Sci-Fi Forum findet ihr auch unter http://scifiwf.phpbb6.de/. Schaut doch einfach mal vorbei, wenn es eucht gefällt könnt ihr ja bleiben...

                Kommentar


                  Bücher 4 ever !!

                  die filme sind !meiner meinung nach! ***(wollt ihr gar nicht wissen)***
                  weil die einfach zu weit vom buch abweichen und dadurch oft eine menge infos weglassen die man wenn man sich dafür interessiert braucht
                  und weil die bücher spannender sind

                  und mit meiner fantasie .............
                  Strichmänchen-kampf??

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                    Für mich darf es beides sein. Ich bin da gierig.
                    Signatur außer Betrieb

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                      Eindeutig die Bücher.
                      Ich hab den fünften film noch nicht gesehen, aber der 3 war nicht mehr so gut, und der 4 war schlecht. Liegt wohl einerseits an der Regie und andererseits daran das die Bücher immer länger werden und ziemlch brachial gekürtzt wird. Film 4 war ziemlich hektisch und weicht auch stark vom Buch ab.

                      Und mein Bruder hat Nr. 5 gesehen und meint es ist ncht gerade berauschend
                      DIE GÖTTIN
                      "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                      "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                      "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                        Grundsätzlich hat ein erfolgreiches, gutes Buch, an dem der Autor oder die Autorin Jahre oder Jahrzehnte seines oder ihres Lebens geschrieben hat, in dieser literarischen Version auch seine endgültige, perfekte Form gefunden.

                        Ein solches Werk der Literatur angemessen in die Filmsprache zu übersetzen, ist kaum möglich, es sei denn, man macht einen zehn- bis zwölfstündigen Film daraus. Peter Jackson hat mit "Der Herr der Ringe" vorgemacht, wie sowas geht.

                        Schade, dass man daraus bei den Harry-Potter-Verfilmungen nichts gelernt hat. Im Gegenteil.

                        Denn während die Verfilmungen der ersten beiden Potter-Bände auch auf Grund der jeweiligen Kürze der Buchvorlagen noch so einigermaßen überzeugende (wenn auch etwas seelenlose) filmische Adaptionen waren, so begann mit Film Nummer 3 der qualitative Abstieg, der schließlich in den mehr als nur unbefriedigenden, filmischen Umsetzungen des vierten und fünften Buches ihren bisherigen Höhepunkt erreichte.

                        Für Buch 4 und 5 wäre eine Laufzeit von drei oder dreieinhalb Stunden für den jeweiligen Film angemessen gewesen. Stattdessen ist die Verfilmung des fünften Buches, des dicksten und inhaltlich anspruchsvollsten von allen, auch die kürzeste. Was für ein grober Patzer.

                        Hinzu kommt noch, dass mit dem fünften Film auch die handwerkliche Qualität der Verfilmung deutliche Mängel aufweist. Dramaturgie und Erzählfluss sind mitunter grottig, die Kinematografie erinnert an ein Fernsehspiel.

                        Bleibt zu hoffen, dass die Pfuscherei mit dem sechsten und siebten Teil ihr Ende findet - viel Hoffnung habe ich allerdings nicht, denn offenbar dreht derselbe Regisseur, der schon den fünften Teil verdorben hat, auch den sechsten.

                        Insofern kann man die Ausgangsfrage ganz klar beantworten und das spiegelt sich ja auch in der Umfrage wider:

                        Die Bücher sind in jedem Fall vorzuziehen - aber in erster Linie deshalb, weil die Qualität der Verfilmungen so mangelhaft ist.

                        Man hätte es viel, viel besser machen können und dann sähe das Ergebnis der Umfrage meines Erachtens auch ein wenig ausgewogener aus.

                        Gruß,

                        Frank
                        "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                        "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                        (George Orwell)

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                          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                          Grundsätzlich hat ein erfolgreiches, gutes Buch, an dem der Autor oder die Autorin Jahre oder Jahrzehnte seines oder ihres Lebens geschrieben hat, in dieser literarischen Version auch seine endgültige, perfekte Form gefunden.
                          Vollste zustimmung.

                          Ein solches Werk der Literatur angemessen in die Filmsprache zu übersetzen, ist kaum möglich, es sei denn, man macht einen zehn- bis zwölfstündigen Film daraus. Peter Jackson hat mit "Der Herr der Ringe" vorgemacht, wie sowas geht.

                          Schade, dass man daraus bei den Harry-Potter-Verfilmungen nichts gelernt hat. Im Gegenteil.
                          So was wie den herrn der Ringe werden wir wohl nur noch ausserst selten zu sehen bekommen. Es war ausgesprochenes Glück das die chefetage von New Line Cinema soviel Mut zum Risiko hatte. Wäre HdR gefloppt wäre das Studio am ende gewesen.

                          Ausserdem wollte jackson ja zuerst nur 2 Filme machen weil er davon ausging das kein studio einen Dreiteiler genehmigen würde.

                          Und Filme mit überlänge gelten angeblich als Kassengift.Auf HP im HdR Format können wir lange warten
                          DIE GÖTTIN
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                          "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                            Die Legende, dass Filme mit Überlänge "Kassengift" sind, stimmt nicht.

                            Der immer noch erfolgreichste Film der Kinogeschichte ("Vom Winde verweht") läuft satte 226 Minuten.

                            "Titanic", der erfolgreichste Film der Neuzeit, läuft 194 Minuten.

                            Mehr Beispiele gefällig?

                            "Lawrence von Arabien" - 216 Minuten

                            "Doktor Schiwago" - 197 Minuten

                            "Der Pate" - 175 Minuten

                            "Zwei glorreiche Halunken" - 179 Minuten

                            "Ben Hur" - 212 Minuten

                            "Spiel mir das Lied vom Tod" - 175 Minuten

                            "Der mit dem Wolf tanzt" - 180 Minuten

                            "Braveheart" - 177 Minuten

                            "Schindlers Liste" - 195 Minuten

                            "Der Herr der Ringe" - 178, 179 und 201 Minuten

                            Und zuletzt Peter Jacksons Remake von "King Kong" - 187 Minuten

                            Und die älteren Filme haben außerdem keine 15-minütigen Abspänne !!

                            Das alles waren Filme, bei denen es vorher unklar war, ob sie Profit machen würden und trotzdem hat man sie gemacht.

                            Bei Harry Potter war bei jedem Film klar, dass er locker das drei- bis vierfache der Produktionskosten einspielen wird. Das war sowas von eine sichere Bank, dass ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, warum man mit der Verfilmung der Bücher so unglaublich schlampig umgeht.

                            Eine 3stündige Version von "Goblet of Fire" wäre genauso erfolgreich gewesen, wie die 2stündige. Nur um Längen besser

                            Das Ganze ist echt ein Armutszeugnis für die Verantwortlichen der Produktion und ich kann mir nicht vorstellen, dass J.K. Rowling für alle Zeiten mit diesen Verfilmungen zufrieden ist.

                            Gruß,

                            Frank
                            "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                            "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                            (George Orwell)

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                              Seh ich auch so. In den Filmen wird teilweise einfach zu ungenau gearbeitet. Der Orden des Phoenix war bisher das absolute Negativ Highlight. Einfach nur Katastrophal schlecht. Auch hier gefällt mir der gefangene von Azkaban noch am besten. Aber die Bücher sind meistens eh sehr viel besser! Allein der eigenen Vorstellung halber. Naja. Da Dudley eigentlich blonde Haare hat sind die Filme schon schlecht

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                                Um dem Argument vorzukommen, dass halt Buch und Film verschiedene Medien sind:

                                Ja, das stimmt.

                                Aber - und das ist ein großes Aber - eine filmische Adaption kann nur auf zwei Arten funktionieren:

                                1. Ich halte mich so genau wie möglich an die Vorlage und versuche, das Buch so genau und präzise wie möglich in die Filmsprache zu übersetzen. Änderungen finden nur dann statt, wenn es die Dramaturgie und Gesetze des Mediums Film erfordern. Dann wird der Film sehr detailverliebt, es kommt auf jede Kleinigkeit an, die Besetzung muss perfekt sein und er dauert sehr lang. Dieses Verfahren íst beinahe zwingend erforderlich bei Bestsellern mit einem großen Lesepublikum. Beispiel für dieses Verfahren: "Der Herr der Ringe".

                                oder

                                2. Ich interpretiere das Buch frei, konzentriere mich auf wenige Kernelemente und schaffe ansonsten mit dem Film ein komplett neues Werk, eine komplett neue Geschichte, die außer einem kleinen Kern mit dem Buch kaum noch was gemeinsam hat. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für weniger bekannte Romane, Kurzgeschichten oder Novellen. Beispiele dafür sind die meisten Filme von Alfred Hitchcock.

                                Da sich wohl keiner eine "freie Interpretation" von Harry Potter wünscht, stellt eigentlich Option 1 das Optimum dar. Bei den ersten drei Filmen hat man das auch eindeutig so gesehen und das Ergebnis war auch noch größtenteils in Ordnung. Man hat sich aber beim vierten und fünften Film für eine Mischung aus 1 und 2 entschieden und das hat nun einmal nicht funktioniert. Geblieben ist eigentlich nur die sehr gute Besetzung der Charaktere. Das rettet die Filme gerade noch mal so vor dem totalen Absturz.

                                So ein Mischmasch zwischen Methode 1 und Methode 2 führt unweigerlich dazu, dass der Film weder den Bücherliebhabern, noch den Cineasten besonders gefällt. Sie werden unbefriedigend. Jedenfalls kenne ich keinen Film, der so gedreht wurde und besonders gut beim Publikum angekommen ist.


                                Gruß,

                                Frank
                                Zuletzt geändert von Laserfrankie; 17.11.2007, 10:30.
                                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                                (George Orwell)

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