GoT[606] "Blut von meinem Blut" / "Blood of my Blood" - SciFi-Forum

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GoT[606] "Blut von meinem Blut" / "Blood of my Blood"

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    #16
    Benjen Stark ist also Kalthand. Hatte ich schon im Buch vermutet. Hoffentlich lösen sie das dort ähnlich. Auch gut, dass sie den selben Schauspieler wie in Staffel 1 genommen haben.

    Allgemein eine Folge des Wiedersehens. Sei es Benjen, Edmure Tully oder die Freys. Gut, dass es mit Jaimes Aufbrauch der Flusslande-Strang endlich auch in die Serie geschafft hat. Schade nur, dass er ohne Zerwürfnis mit Cersai aufbricht (und die Bahn für Brienne immer noch nicht frei ist ). Vom Auslöser dieses - ihre Affäre mit Lancel - muss der Serien-Jaime ja auch schon wissen (hat sie ja dem Spatzen gestanden). Schade, dass man beim Königsmund-Plot nicht auch noch Magerys Walk of Shame gesehen hat - muss ich mal wieder "Tudors" für Natalie Dormers Titten einlegen .

    Der Sam-Plot gibt jetzt nicht viel her. Ok, viele Zuseher haben sich gewünscht seinen Vater einmal kennenzulernen und er ist echt ein A-Loch. Außerdem hat man nun ein weiteres Schwert aus Valyrischem Stahl. Ansonsten wird es mal Zeit, dass er in Altsass ankommt und sein Strang wieder Fahrt aufnimmt.

    Aryia stellt sich gegen die Assisinen des Gesichtslosen Gottes. Erinnert von der Handlung etwas an "Batman Begins" . Mal schaun, wie's dort weitergeht. Bis auf etwas Kampf-Training hat Aryia ja dort nicht viel gelernt. Sollte sie jetzt einfach nach Westeros zurückkehren war der ganze Strang für die Katz.

    DIe Dany-Szene mit dem Drachen war dann natürlich ein Gänsehaut-Moment. Sah schon toll aus. Allerdings langt es jetzt dann mit den ewigen Dany-Reden. Wird Zeit ihren Worten Taten folgen zu lassen. Theon und Asha sollten ja mit den Schiffen auf dem Weg zu ihr sein. Hoffe auf eine Überfahrt noch zum Ende dieser Staffel.

    Alles in allem eher eine Aufbaufolge nach den bisherigen großen Ereignissen in dieser Staffel. Trotzdem aber unterhaltsam. Deshalb auch
    4 Sterne!

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      #17
      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das macht zumindest sehr klar, dass es für die Anhänger des Feuergottes keine Zufälle gibt. Sie sagt auch sinngemäß, dass auch die menschlichen Diener des Herrn Fehlen und sie nicht vor dem Scheitern gefeit sind und ihr Gott sie im Scheitern auch allein lässt. Die Drachen sind ja wenn ich es richtig verstehe Geschöpfe des Feuergottes, sie sind willfährige Werkzeuge der Auserwählten, wenn sie ihrer Bestimmung folgt, wenn sie das nicht tun, dann sind sie nicht ihr Werkzeug. Die Drachen sind ja keine Menschen, sie fehlen nicht.
      Das setzt aber voraus, dass es diesen Feuergott auch gibt. Es ist genausogut möglich, dass es einfach nur Magie gibt und all ihre Auswirkungen wie Untote, Grünseherei, Wargen oder Wiederbelebungen nur fälschlicherweise irgendwelchen Göttern zugeschrieben werden.
      GRRM ist als sehr religionskritisch bekannt, also würde es mich stark wundern wenn sich am Ende herrausstellt, dass alles Gottes Wille war.

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        #18
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Aryia stellt sich gegen die Assisinen des Gesichtslosen Gottes. Erinnert von der Handlung etwas an "Batman Begins" . Mal schaun, wie's dort weitergeht. Bis auf etwas Kampf-Training hat Aryia ja dort nicht viel gelernt. Sollte sie jetzt einfach nach Westeros zurückkehren war der ganze Strang für die Katz.
        Ja, tatsächlich etwas seltsam. Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze eine Art List war, weil Aryas Konkurrentin bei ihrer Ausbildung zu viel Ehrgeiz entwickelt hat.

        Ansonsten scheint eigentlich alles auf einen Zeitsprung hinaus zu laufen. Es müssen Schiffe gebaut werden (beiderseits der Meerenge), Sam muss seine Ausbildung erleben, die Diktatur der Faith Militant muss sich entwickeln, Drachen müssen gezähmt werden.

        Meine Vorrausagung, wie es weitergeht: Diese Staffel endet mit dem Sturm von Winterfell (Jon stirbt und bleibt tot) und die nächste beginnt 5 Jahre später mit der Anlandung von Dany und ihrer Streitmacht.
        Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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          #19
          Zitat von EarMaster Beitrag anzeigen
          Ja, tatsächlich etwas seltsam. Ich könnte mir vorstellen, dass das ganze eine Art List war, weil Aryas Konkurrentin bei ihrer Ausbildung zu viel Ehrgeiz entwickelt hat.
          Ich denke die andere Frau will Arya jetzt meucheln, weil sie ihre Ausbildung quasi abgebrochen hat. Ich denke bzw. hoffe, dass Jaqen Hghar am Ende noch eingreift und sie rettet, weil er schon immer etwas in ihr gesehen hat. Er wird wohl akzeptieren, dass sie niemals dafür gemacht war niemand zu werden und sie trennen sich im Guten.
          Arya dürfte aber schon dies und das dort gelernt haben. Nicht nur Kampftraining, sondern auch beobachten, lernen, infiltrieren. Einst konnte sie sogar ein Gesicht benutzen und da dürfte mehr dahinter stecken, als einfach ein Stück haut zu benutzen. Noch viel wichtiger ist natürlich die mentale Stärke, an der sie wieder gewonnen hat.

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            #20
            Erst einmal zum Positiven. Bran und seine Begleitung haben es zum Glück nicht geschafft vor der Walker Meute zu fliehen. Es wäre schon sehr unglaubwürdig, wenn die beiden entkommen wären.
            Die Rettung durch den Reiter in letzter Sekunde war zwar in schöner Hollywood Tradition, aber gefallen hat es mir trotzdem. Das Gesicht des Retters kam mir sehr bekannt vor, musste aber doch mal googlen, um mein Gedächtnis wieder aufzufrischen. Der Name Blackfish sagte mir auch etwas, aber auch da musste ich nachforschen.

            Etwas überrascht war ich, dass Sam aus so einer wohlhabenden Familie stammt. Ein leichtes Leben hatte er trotzdem wohl nicht. Zu hause vom Vater schikaniert und die Nachtwache war auch kein Zuckerschlecken. Dass er das Familien Schwert klaut, wurde mir sofort klar, als dieses gezeigt wurde. Sehr gute Aktion Sam .

            Danny hat endlich ihren Drachen wieder und mit ihrer Armee könnte sie eine Bedrohung darstellen, könnte ! Sie braucht ja aber erst einmal 10.000 Schiffe, um überhaupt weiterzukommen und bei dem Tempo, welches sie an den Tag legt, wird es wohl Jahre dauern, bis sie überhaupt Kings Lading erreicht. Ah, auf den Tron will ich sie nicht sehen.

            Im Kings Landing wurde es etwas interessanter. Tommen lässt sich leicht beeinflussen und der Sparrow ist jetzt dank ihm etwas mächtiger geworden. Ich warte aber immer noch darauf, dass der Mountain ihn sich vorknüpft.

            4*

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              #21
              Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
              Das setzt aber voraus, dass es diesen Feuergott auch gibt. Es ist genausogut möglich, dass es einfach nur Magie gibt und all ihre Auswirkungen wie Untote, Grünseherei, Wargen oder Wiederbelebungen nur fälschlicherweise irgendwelchen Göttern zugeschrieben werden.
              GRRM ist als sehr religionskritisch bekannt, also würde es mich stark wundern wenn sich am Ende herrausstellt, dass alles Gottes Wille war.
              Mit "Gott" meine ich erstmal nur etwas Metaphysisches mit Intentionen. Das muss es in GOT geben. Ob das nun ein Feuergott ist, oder einfach nur Bran, der zum Beispiel den irren König wie Hodor gewargt hat als er einfach nur wollte, dass man Leichen verbrennt, damit sie keine WW werden. Das ist ja alles denkbar, aber es muss etwas wie ein feststehendes Schiksal geben. Sonst fände ich die Story der Serie bisher sehr unstimmig.

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                #22
                Jo, da kann ich dir zustimmen. Dass es so etwas wie Bestimmung zu geben scheint, ist offensichtlich. Auch die Zukunft scheint ja festzustehen. Die kurzen Bilder von in einem Gewölbe explodierendem Wildfire können kein Blick in die Vergangenheit sein, da so etwas in KL nie geschehen ist. Da steht KL vermutlich noch ein Inferno bevor, was sich dann auch mit Danys und Brans Visionen von einem kaputten Thronsaal mit verkohltem und eingestürztem Dach decken würde.
                Und es würde mich nicht wundern, wenn Cersei noch in dieser Staffel dieses Inferno auslöst, entweder absichtlich oder unbeabsichtigt.

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                  #23
                  Nochmal zu diesem ganzen Gott-/Schicksal-Komplex
                  Zitat von Tibo
                  Du lässt halt außer Acht, dass GOT Fantasy ist. Drogo ist ein magisches Wesen. Der fliegt Daenerys nicht zufällig ins Nirgendwo. Der fliegt sie dahin wo ihr ihr Schiksal auf sie wartet. So funktioniert Magie und Vorsehung in Fantasywerken. Die Drachen können also in der nächsten Folge schon auf's Wort gehorchen, wenn Daenerys ihr Schiksal annimmt und nach Westeros aufbricht. Wenn sie weiter gegen ihre Vorsehung in Mereen bleibt, gehorchen sie weiter nicht. Das wäre im Genre völlig schlüssig.
                  Das ist so pauschal imho nicht zutreffend. Man kann auch in Fantasy nicht jeden Mist damit erklären, weil ... is halt Fantasy, is halt Magie.
                  Auch wäre es meiner Ansicht nach in moderneren Werken ausgesprochen unüblich und eher Ausweis schlechter Fan-Fic, dass das Schicksal im Sinne eines deus ex machina so aktiv in die Handlung eingreifen würde, es sei denn es sind von Anfang an Götter als handelnde Personen in die Story eingebunden, das ist aber bei GOT definitiv nicht der Fall.
                  Bei GOT war die Magie sogar eher immer recht niederschwellig und ganz generell geht es dort, aber auch bei vielen anderen Fantasy-Werken doch eher darum, Magie oder auch Fabelwesen als quasi-natürliche Phänomene erscheinen zu lassen. Man erklärt dann nicht die genaue Wirkungsweise (die ja auch nicht erklärbar ist), so wie man auch die genaue Wirkungsweise eines Tornados nicht zwingend erklären müsste. Das Ganze läuft aber schon nach gewissen Regeln ab, die ganz allgemein durch Genre-Konventionen (im Tornado-Bsp. durch Alltagswissen), im Einzelfall zusätzlich durch die jeweilige Story selbst definiert werden und die man dann eben nicht mitten in der Handlung beliebig anders darstellen kann, als es anfangs definiert wurde.

                  In der Standard-SF ist das ja im Übrigen sehr ähnlich. Da gibt es dann Phänomene wie Zeitreisen, Wurmlöcher, Telepathie, Telekinese oder auch das Beamen, ohne dass darum, wie das genau funktionieren soll, ein großes Federlesens gemacht wird.
                  Auch da wäre es aber z.B. unzulässig, dass 20 Folgen lang nach dem uns bekannten Schema gebeamt wird und in Folge 21 beamt jemand und hat danach Superkräfte und nen Eselskopf. Das ginge wiederum nur, wenn sich die Story dem gesondert widmet und es als etwas Außergewöhnliches zusätzlich erklärt (z.B. Transporterunfall).

                  Nun hat Martin selbst ja mal explizit festgestellt, dass die Drachen seiner Saga "Animals" seien.
                  Und so ziemlich alles, was wir bislang in GOT gesehen haben, deutet auch auf nichts anderes hin: gefährliche wilde Tiere, die erst noch zu zähmen wären, um als Kriegswaffe benutzt werden zu können. (Dass Tiere ein besonderes Verhältnis zu ihrer Ziehmutter haben können, diese wiedererkennen usw., ist dabei jetzt auch nichts absolut Unplausibles).
                  Man darf also annehmen, dass die volle Kontrolle über die Drachen nur erreicht werden wird über entweder langwierige Dressur (eher unwahrscheinlich) oder einen Menschen mit unmittelbar magischen Kräften (Wargen) oder über die Anwendung von Magie durch Kundige, z.B. solcher, die aus dem alten Valyria stammt, aber momentan noch unbekannt ist.
                  Die Romane deuten ja ziemlich deutlich an,
                  SPOILERdass letzteres mithilfe eines bestimmten magischen Artefakts der Fall sein wird
                  Nun wissen wir natürlich nicht, was die Serie daraus macht, es wäre allerdings auch serienintern vollkommen absurder Humbug, wenn die Drachen in einer der nächsten Folgen völlig aus dem Nichts heraus von jetzt auf gleich aufs Wort gehorchen würden, nur weil Dany nach Westeros aufbricht. Die Absurdität dieses Vorgangs könnte dann in der Tat nur noch damit getoppt werden, wenn das dann in story noch zusätzlich mit der Erklärung versehen würde: Das Schicksal will es so.

                  Zitat von Tibo
                  Das macht zumindest sehr klar, dass es für die Anhänger des Feuergottes keine Zufälle gibt. Sie sagt auch sinngemäß, dass auch die menschlichen Diener des Herrn Fehlen und sie nicht vor dem Scheitern gefeit sind und ihr Gott sie im Scheitern auch allein lässt. Die Drachen sind ja wenn ich es richtig verstehe Geschöpfe des Feuergottes, sie sind willfährige Werkzeuge der Auserwählten, wenn sie ihrer Bestimmung folgt, wenn sie das nicht tun, dann sind sie nicht ihr Werkzeug. Die Drachen sind ja keine Menschen, sie fehlen nicht.
                  Da tritt also in der 55. von voraussichtlich 73 Folgen eine neue Figur zum allerersten Mal in der Handlung überhaupt auf und blubbert irgendetwas daher. In einer Serie, die bislang als Intrigenstadl aufgebaut ist, anzunehmen, dass diese Figur die vollumfängliche Wahrheit spricht und nicht aus Eigeninteresse bestimmte Dinge verschweigt oder hinzudichtet, würde ich schon mal als gewagt bezeichnen. Aber nehmen wir mal kurz an, die glaubt tatsächlich an das, was sie sagt: Diese eine Aussage zusätzlich noch als objektive Welterklärung für die gesamte Saga herzunehmen (und nicht einfach als subjektive Interpretation von Welt dieser einen Person, diese beiden Ebenen sollte man schon trennen können), das ist ganz sicher keine gute Idee.
                  Insbesondere würde mich aber noch interessieren, wo du das mit dem Werkzeug und der Bestimmung herausgelesen/-gesehen zu haben glaubst. Das kann ich jedenfalls in der Aussagen der roten Frau so nicht finden, aber vielleicht habe ich auch was übersehen.
                  Ich verweise im Übrigen hier nochmalig auf den tatsächlichen Schöpfer der Drachen, also nicht auf den Feuergott, sondern auf George R.R. Martin: Animals.

                  Zitat von Tibo
                  Mit "Gott" meine ich erstmal nur etwas Metaphysisches mit Intentionen. Das muss es in GOT geben. Ob das nun ein Feuergott ist, oder einfach nur Bran, der zum Beispiel den irren König wie Hodor gewargt hat als er einfach nur wollte, dass man Leichen verbrennt, damit sie keine WW werden. Das ist ja alles denkbar, aber es muss etwas wie ein feststehendes Schiksal geben. Sonst fände ich die Story der Serie bisher sehr unstimmig.
                  Nope, das muss es auch in GOT nicht geben.
                  Bran ist nach allem was wir wissen, ein Mensch, der lediglich über einige sehr spezielle Fähigkeiten verfügt. So was soll in den unterschiedlichsten Geschichten vorkommen und niemand käme deswegen auf die Idee, dass es sich dabei dann gleich um "etwas Metaphysisches mit Intentionen" handeln müsste.

                  Auch Marty McFly manipuliert (mithilfe eines technischen und doch quasi magischen Artefakts namens Fluxkompensator) an der Zeitlinie herum, dennoch hält den kein Zuschauer für ein gottähnliches Wesen.
                  Auch dass für McFlys Handeln ein "feststehendes Schicksal" notwendig wäre, ist nicht einzusehen. Ok, es gibt da den Satz: "Lorraine, du bist mein ...", aber das meint was anderes

                  Hellseher beispielsweise kommen auch immer mal wieder in diversen Geschichten (auch solchen aus der Gegenwart) vor. Weder wird bei deren Fähigkeiten gleich von "etwas Metaphysisches mit Intentionen" im Sinne eines Gottes ausgegangen, noch steht damit das Schicksal fest, es kann sich im Gegenteil die Story darum drehen, mithilfe des Hellsehens die Gegenwart so zu ändern, dass das Gesehene nicht eintritt.
                  Schöne Grüße
                  FL

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                    #24
                    Kannst du mir für die Behauptung mit den Animals ne Quelle verlinken? Ich dachte in Westeros sei das Standardwerk über Drachen "Dragons, Wyrms, and Wyverns: Their Unnatural History" von Septon Barth. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

                    Du hast geschrieben:
                    Nun hat Martin selbst ja mal explizit festgestellt, dass die Drachen seiner Saga "Animals" seien.
                    Und so ziemlich alles, was wir bislang in GOT gesehen haben, deutet auch auf nichts anderes hin: gefährliche wilde Tiere, die erst noch zu zähmen wären, um als Kriegswaffe benutzt werden zu können. (Dass Tiere ein besonderes Verhältnis zu ihrer Ziehmutter haben können, diese wiedererkennen usw., ist dabei jetzt auch nichts absolut Unplausibles).
                    Tatsächlich ist es sehr ungewöhnlich, dass Tiere dieser Größe fliegen können, Tiere dieser Größe speien auch kein Feuer, man wirft auch Eier nicht in Feuer, wenn man will, dass die Tiere in den Eiern ausschlüpfen, das Wachstum bzw, dessen Geschwindigkeit ist auch extrem ungewöhnlich. Genau betrachtet spricht nichts außer deiner Behauptung der Autor des der Serie als loses Vorbild dienenden Buches habe das mal gesagt, dafür, dass die Drachen einfach nur Tiere sind.
                    Dann ist es von dir sehr unfair mein " Ich meine mit Gott nur, etwas metaphysisches mit Intention" so zu verdrehen als hätte ich gesagt ich würde von etwas Metaphysischen mit Intentionen im Sinne eines Gotte sprechen. Das ist schon deshalb ne absurde Aussage, weil man Bran, wenn man mag schon jetzt als Gott ansehen kann. Gott kann man doch nennen was man halt so nennen will. Gott bedeutet alles und nichts und ich habe dargelegt wie ich in einem konkreten Satz "Gott" gemeint habe. Also als etwas, dass nicht zwingend Person sein muss. Es muss nur irgendwie metaphsysich sein (das sind die Drachen und das ist Bran) und es muss Intentionen haben. Das hat Bran.
                    Was nun deine Frage angeht woher ich das mit dem Werkzeug habe:
                    Die Frau sagt zu Varys alles und jeder sei was er ist aus einem Grund (sinngemäß) "for a reason" anders als Kant es in der Metaphysik der Sitten sagt ist der Mensch als nicht Zweck an sich. Niemand ist Zweck an sich alles passiert aus einem Grund, alles ist aus einem Grund alles ist Mittel zum Zweck. Das macht die Frau dann am Beispiel der Kastration deutlich. Der zweitklassige Zauberer war so beschaffen wie er beschaffen war damit Varys so beschaffen ist, wie er beschaffen ist und Varys muss so beschaffen sein, wie er beschaffen ist um der Auserwählten zu dienen.
                    fYou're always right. Everything is the Lord's will. Everything is the Lord's will. But men and women make mistakes. Even honest servants of the Lord. And you, an honest servant of the Lord, why should I trust you to know any more than the priestess who counseled Stannis? My friend has a healthy skepticism of religion, but we are all loyal supporters of the queen. Everyone is what they are and where they are for a reason. Terrible things happen for a reason. Take what happened to you, Lord Varys, when you were a child. If not for your mutilation at the hand of a second-rate sorcerer, you wouldn't be here helping the Lord's Chosen bring his light into the world. Knowledge has made you powerful. But there's still so much you don't know. Do you remember what you heard that night when the sorcerer tossed your parts in the fire? You heard a voice call out from the flames. Do you remember? Should I tell you what the voice said? Should I tell you the name of the one who spoke? We serve the same queen. If you are her true friend, you have nothing to fear from me. (raven caws) (wind howling)
                    Varys ist sichtlich mitgenommen atmet schwer, stammelt. Er ringt nicht um Fassung, er gibt sie völlig auf. Er erkennt sein Gegenüber. Deshalb ist es auch nicht wichtig, ob die Frau schon 55 Auftritte hatte. Ich kenne Varys' Version der Geschichte. Ich weiß, dass der Zauberer seine Anweisungen aus einer Flamme hat und dass Varys diese Stimme in seinen Träumen hört. Ich weiß, dass die Stimmen in den Träumen ihn gegen Stannis und die rote Fraue haben kämpfen lassen. Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass er jemanden gesagt was die Stimme sagte. Außer Tyrion dürfte er die Geschichte sowieso niemandem erzählt haben.

                    Wind und Rabe kommentieren ihre Aussage zusätzlich. Beide haben verschiedene mythische Bedeutungen. Raben sind u.a. Vanitassymbole, Winde stehen u.a. für Lebensodem. Die ganze Inszenierung der Szene macht deutlich, dass die Frau übernatürliche Fähigkeiten, goße Macht und Wissen hat.










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                      #25
                      Dass Drachen als Tiere zu verstehen seien, gibt er u.a. in der Doku mit Sibel Kekili "Durch die Nacht mit..." zum Besten.
                      Es geht ihm darum, dass Drachen anderswo oftmals mit 4 Beinen und Flügeln dargestellt werden, dass ihm das aber nicht „wissenschaftlich“ genug sei, weil kein Tier auf der Welt vier Beine plus Flügel habe.
                      Zitat von Tibo
                      Tatsächlich ist es sehr ungewöhnlich, dass Tiere dieser Größe fliegen können, Tiere dieser Größe speien auch kein Feuer, man wirft auch Eier nicht in Feuer, wenn man will, dass die Tiere in den Eiern ausschlüpfen, das Wachstum bzw, dessen Geschwindigkeit ist auch extrem ungewöhnlich. Genau betrachtet spricht nichts außer deiner Behauptung der Autor des der Serie als loses Vorbild dienenden Buches habe das mal gesagt, dafür, dass die Drachen einfach nur Tiere sind.
                      Lass die Septe im Dorf. Nach dieser deiner Logik wäre Dany dann auch kein Mensch, weil feuerfest. Dass es „einfach nur“ Tiere seien, habe ich übrigens nirgends gesagt. Natürlich sind es Fabelwesen (oder wie immer man das nennen will), die in bestimmten Punkten übernatürliche Fähigkeiten haben. Dennoch ist die Analogie zu realen Tieren augenscheinlich: Sie schlüpfen, sie wachsen, sie haben einen Stoffwechsel, müssen fressen usw., sind verwundbar, reagieren auf Schmerz, haben sich bislang auch ähnlich wie Raubtiere verhalten, als gefährlich und kaum kontrollierbar erwiesen. Andererseits können sie aber auch z.B. nicht sprechen wie Smaug, haben also keinen menschlichen Intellekt.
                      Es gibt also keinerlei Grund anzunehmen, die würden jetzt plötzlich vom Schicksal gelenkt und bei Bedarf bzw. schicksal-gerechtem Verhalten Dritter aufs Wort gehorchen. Das wäre nicht GOT-like und schon gar nicht Martin-like. Es wäre schlicht Mumpitz.
                      Zitat von Tibo
                      Dann ist es von dir sehr unfair mein " Ich meine mit Gott nur, etwas metaphysisches mit Intention" so zu verdrehen als hätte ich gesagt ich würde von etwas Metaphysischen mit Intentionen im Sinne eines Gotte sprechen. Das ist schon deshalb ne absurde Aussage, weil man Bran, wenn man mag schon jetzt als Gott ansehen kann. Gott kann man doch nennen was man halt so nennen will. Gott bedeutet alles und nichts und ich habe dargelegt wie ich in einem konkreten Satz "Gott" gemeint habe. Also als etwas, dass nicht zwingend Person sein muss. Es muss nur irgendwie metaphsysich sein (das sind die Drachen und das ist Bran) und es muss Intentionen haben. Das hat Bran.
                      Jetzt kommt´s natürlich noch etwas genauer drauf an, was man unter etwas „Metaphysischem“ versteht.
                      Nach meinem Verständnis ist Metaphysik eigentlich die Beschäftigung mit den sog. letzten Fragen. Und in diesem Sinne würde ich persönlich unter einem metaphysischen Wesen schon eher so etwas wie einen Gott oder eine göttliche Macht (nach dem Standardverständnis) verstehen und das ist eben definitiv weder Bran noch die Drachen.
                      Aber offenbar sind wir uns da ja ausnahmsweise einig und du meinst mit „metaphysisch“ eher so was wie „übernatürlich“. Dieses Attribut kann man gewiss auf Teilbereiche des Menschen Bran anwenden und ganz gewiss auch auf die Fabeltiere Drachen. (Und ebenso auf tausende anderer Figuren in tausenden von anderen Geschichten).
                      Das hat aber dann nichts mehr unmittelbar mit dem Schicksal und dessen Unveränderbarkeit zu tun und außerdem wäre dann die von dir unlängst getätigte Aussage
                      Zitat von Tibo
                      Das muss es in GOT geben.
                      auch nichts weiter als eine absolute Trivialerkenntnis. Denn dass es in GOT Übernatürliches gibt, das dürfte auch bereits jeder Siebenjährige mitbekommen haben, der die ersten 10 Minuten der ersten Episode verfolgen durfte.
                      Zitat von Tibo
                      Was nun deine Frage angeht woher ich das mit dem Werkzeug habe:
                      Die Frau sagt zu Varys alles und jeder sei was er ist aus einem Grund (sinngemäß) "for a reason" [...]
                      Deine gesamten Ausführungen hierzu sind ja schön und gut.
                      Das belegt aber immer noch nicht deine ursprüngliche Aussage, dass die Drachen genau dann willfährig seien, wenn Dany ihrer Bestimmung folge, das steht dort nirgends und ist und bleibt eine eher freie Fantasterei deinerseits.

                      Dann zu der Szene mit der roten Frau im Allgemeinen:
                      Entscheidend ist doch, wie uns Zuschauern hier noch mal geradezu mit dem Zaunpfahl unter die Nase gerieben wird, was Melisandre letzte Staffel für einen unfassbaren Mist gebaut hat, und zwar basierend darauf, dass sie in einer absolut zentralen Kernfrage ihrer Religion falsch lag. Die Melisandre, die zuvor über Staffeln hinweg als rote Frau mit absolutem Wahrheitsanspruch aufgetreten ist.
                      Und nun taucht auf: Eine rote Frau mit absolutem Wahrheitsanspruch.
                      Zitat von Tibo
                      Die ganze Inszenierung der Szene macht deutlich, dass die Frau übernatürliche Fähigkeiten, goße Macht und Wissen hat.
                      Auch Mel hatte nachweislich übernatürliche Fähigkeiten, Macht und Wissen.
                      Sie hat einen Schattendämon geboren, konnte Gift saufen, anderen vorgaukeln sie sei jung und hübsch, auch wusste sie, welche Könige sterben.
                      Bezüglich der entscheidenden Kernfrage hat sie aber dennoch vollumfänglich versagt. Was sagt uns das jetzt?
                      Jedenfalls so viel, dass man erst mal vorsichtig sein sollte, das komplett für bare Münze zu nehmen, was rote Priester so von sich geben, noch dazu, wenn sie erst gegen Ende der Geschichte zum ersten Mal auftreten. Noch vorsichtiger sollte man dann vermutlich damit sein, in diese sowieso schon höchst wackeligen Aussagen auch noch eigene hanebüchene Theorien hineinzuinterpretieren, die so nicht wiedergegeben wurden, aber wem sage ich das?
                      Einen schönen Sonntag noch
                      FL

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                        #26
                        Diese Episode nimmt sich in der Handlng etwas zurück und richtet den Fokus auf andere Schauplätze.

                        Bran und das Mädel konnten also doch nicht selbst entkommen - hat Hodors Opfer denen nur etwas Zeit verschafft. Gerettet werden sie dafür von einem alten Bekannten - Benjen Stark. Ein Staffel 1 Charakter, der nach Langem wieder zu sehen ist. Allerdings ist er ein halber Untoter. Dafür erfahren wir auch den Grund für die Allergie der Weißen Wanderer gegenüber Drachenglas. Die wurden mit Hilfe des Zeugs erschaffen, daher sind sie auch sehr anfällig dagegen.

                        Die Sam und Goldie Szenen waren für mich leider Zeitverschwendung. Ja, sein Vater ist ein Arschloch. Das wussten wir aus seinen Erzählungen, jetzt sehen wir auch optisch, das er nicht übertrieben hat. Schade, dass Sam ihm nicht schon am Tisch Paroli bietet. Am Ende fliehen beide in der Nacht, aber Sam nimmt noch das Familienschwert mit. Nun ja, ist valyrischer Stahl, das DIng wird sicher noch mal gegen die Wanderer nützlich sein.

                        Auch in Bravos musste es nicht schon wieder so eine lange Theateraufführung sein - diesmal die violoeete Hochzeit. Arya entscheided sich also erwartungsgemäß gegen die Assassinen. Nun, bin ich ja gespannt, ob sie den Mordanschlag des Gesichtslosen Mädels selbst abwehrt, oder ob ihr Jaquen doch noch einmal hilft. Wie auch immer, sie hat jedenfalls mit der Gruppe gebrochen, hoffentlich war der ganze Handlungsbogen über zwei Staffeln nicht vergebens.

                        In Königsmund wird leider nichts aus dem Großreinemachen. Der Spatz hat Tommen mittlerweile umgedreht - genauso wie Margery, also müssen die Tyrells leider wieder abziehen. Zu schade. Jaime wird als Strafe für sein Mitmachen bei der Aktion in die Flusslande geschickt. Dort gibt es auch ein Wiedersehen mit Wedding Crasher Walder Frey und dem noch immer als Geisel gehaltenen Edmure Tully. Anscheinend hat sein Onkel Schnellwasser zurükerobert und Frey braucht Hilfe. Jaime soll dort mitmischen, während sich Cersei des Hohen Spatzen annimmt. Ich hoffe inständig, dass ihr Gerichtskampf nicht auf Tommen vs Berg hinauslaufen wird, aber leider traue ich der Serie auch das zu, womit sich Cerseis Prophezeihung bezüglich ihrer Kinder erfüllen würde.

                        Daenerys hat nach zwei Folgen bereits den nächsten Badass-Auftritt in dem sie auf Drogon reitend vor den Dothraki eine Ansprache hält. Irgendwie sehe ich sie so am Liebsten. Die Szene ist grandios inszeniert, aber irgendwie schon bescheuert. Wie haben wir uns das vorzustellen? Da begeistert sie die Massen, die nach Ihrer tollen Ansprache nochmal eine Woche durch die Berge nach Mereen tapern dürfen? Passt an der Stelle nicht so ganz, imo.

                        Ach ja, kurzer Bonus: In Brans Vision am Anfang sehen wir zum ersten mal ganz kurz dern verrückten König Arys den 2. Hoffen wir mal, dass wir die Szene mal komplett sehen. Und hoffentrlich ist nicht Brann durch sein Unwissen mit den Zeitreisevisionen indirekt für weitere wichtige Ereignisse in der Vergangenheit direkt verantwortlich.

                        Für die Folge gebe ich 4 von 6 Sternen, vor allem die Szenen mit Sam Eltern zogen sich leider wie alter Kaugummi.

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                          #27
                          Eine eher schwache Folge.
                          Was bringt die ganze Nebenstory mit Sam und seinem Vater?

                          Margery wurde der Bußgang erspart. Damit ist jetzt aber auch wirklich jedem klar geworden, daß Tommen fest in der Hand des Spatzen ist.

                          Bran wird jetzt von seinem Onkel beschützt der ihm mitteilt er wäre der neue dreiäugige Rabe. Bleibt spannend welche Erkenntnisse über die wahren geschichtlichen Abläufe wir noch durch ihn gewinnen.

                          Dany sitzt eben noch auf ihrem Pferd und schwebt dann auf dem Rücken des Drachen ein. Nachdem sie Drogon bisher ziemlich egal war, hätte mich das Treffen zwischen den beiden schon interessiert und wie sie es geschafft hat den Drachen zu zähmen und eine Punktlandung hinzulegen.
                          ZUKUNFT -
                          das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                          Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                          Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                            #28
                            ... Was bringt die ganze Nebenstory mit Sam und seinem Vater?....
                            Zumindest hat Sam jetzt das Familienschwert aus valyrischem Stahl und jede Waffe, die im Kampf gegen die WW von Nutzen sein kann, ist hilfreich.

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                              #29
                              Ich finde das ist die bis jetzt schwächste Folge dieser Staffel, leider passiert über lange Strecken nicht viel und die Handlung dümpelt so dahin. Dadurch kommt wenig Spannung auf und der Unterhaltungswert sinkt stetig.
                              Die Handlung rund um Samwell war zwar ganz nett, jedoch leider ein wenig überflüssig und träge. Aber wenigstens bekommt man so einmal seine Familie zu sehen. Hingegen hat mir der Handlugsstrang rund um Bran Stark und die Rettung durch seinen verschollenen Onkel Benjen Stark ganz gut gefallen. Hier bin ich schon gespannt wie sich diese Handlung weiterentwickeln wird.
                              Der Schluss mit Daenerys und ihren Ritt auf dem Drachen rettet die Folge ein wenig, schön endlich mal wieder den Drachen in Aktion zu sehen.
                              Ich gebe der Folge somit durchschnittliche drei Sterne.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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