GoT[703] "Die Gerechtigkeit der Königin" / "The Queen's Justice" - SciFi-Forum

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GoT[703] "Die Gerechtigkeit der Königin" / "The Queen's Justice"

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    #46
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen


    Hat man denn eine Mühle gesehen?
    Ygritte: is that a castle, Jon Snow?
    Jon: That's a windmill.
    Ygritte: Oh....

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      #47
      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen

      Ygritte: is that a castle, Jon Snow?
      Jon: That's a windmill.
      Ygritte: Oh....


      Ach die! Ja, in der Schenkung.... Das Gebiet, welches der Nachtwache zur Versorgung überlassen wurde, sich aber, wie die Nachtwache selbst auch, im vernachlässigten und verwahrlosten Zustand befindet.

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        #48
        Zitat von Anthea Beitrag anzeigen


        Man jagt, man fischt, man baut auch pflanzliche Nahrung an ( Getreide....). .


        Hafer wächst in Skandinavien sehr gut. Ich glaube auch Roggen ist ganz robust was kühles Klima angeht, ebenso Gerste, das ist das Getreide das im Himalaya in grossen Höhen angebaut wird.
        Dann wären da Kartoffeln.

        Für Nutztierhaltung muss man im Sommer genug Heu machen um die Viecher durch den Winter zu bekommen.

        Für den Transport von Holz in den Süden bräuchtest du Flüsse, da Holz und gerade Langholz in grösseren Mengen nur per Floss transportiert werden kann. Ich könnte mir vorstellen, die produzieren Holzkohle. Es stellt sich allerdings die Frage, wie gross sind die Länder eigentlich genau, Wald wächst nur langsam nach, du brauchst also schon grosse Flächen wenn du das in grossen Mengen ernten willst.

        So ganz plausibel finde ich die ganze Westeros Ökonomie, incl die Seefahrt und dem Ausheben von Truppen nun nicht. Das wird einfach nur als eher undurchdachte Kulisse für diese ganzen Palastintrigen verwendet.


        So einiges macht da nicht wirklich Sinn, was zB auch unlogisch ist, wie der Kontinent insbesondere der Norden überhaupt die langen, jahrelang andauernden Winter überlebt, und das ohne Kulturverlust etc. Weil irgendwann isst man dann das Saatgetreide und alle Nutztiere sind tot und dann haben selbst die wenigen Leute, die nicht verhungert sind nach Ende eines langen Winters keine Grundlage zum Aufbauen einer neuen Landwirtschaft mehr. Hört sich ganz toll und episch an und ist mal was "neues" im an sich ausgelutschten Fantasygenre, ist aber in den praktischen Auswirkungen alles andere als gut durchdacht.

        Also: Bei GoT nicht anfangen nach der Plausibilität zu fragen...

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          #49
          ... 1. Hafer wächst in Skandinavien sehr gut. Ich glaube auch Roggen ist ganz robust was kühles Klima angeht, ebenso Gerste, das ist das Getreide das im Himalaya in grossen Höhen angebaut wird.
          Dann wären da Kartoffeln.
          2.
          Für Nutztierhaltung muss man im Sommer genug Heu machen um die Viecher durch den Winter zu bekommen.
          3.
          Für den Transport von Holz in den Süden bräuchtest du Flüsse, da Holz und gerade Langholz in grösseren Mengen nur per Floss transportiert werden kann. Ich könnte mir vorstellen, die produzieren Holzkohle. Es stellt sich allerdings die Frage, wie gross sind die Länder eigentlich genau, Wald wächst nur langsam nach, du brauchst also schon grosse Flächen wenn du das in grossen Mengen ernten willst ...

          Ich weiß nun nicht, was du mit diesen Zeilen mitteilen wolltest, denn dein 1. Abschnitt gibt in etwa das wieder, was ich ja auch schrieb. Das dies eben möglich ist und auch so gehandhabt wird im Norden.

          zu 2.
          Ja, es gibt genügend Gras für Heu, da es riesige Glasflächen gibt.

          zu 3.

          Flüsse gibt es zu den Meeren. Aber wie kommst du darauf?

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            #50
            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen

            zu 2.
            Ja, es gibt genügend Gras für Heu, da es riesige Glasflächen gibt.
            Heu ist aber auch nicht unbegrenzt haltbar, selbst wenn es nicht verfault, hat es nach 1-2 Jahren keine Nährstoffe mehr. Für normale Winter reicht das, bei Wintern die Jahre dauern kaum.
            Und riesige Grasflächen bedeuten nicht gleich riesige Mengen Heu, man braucht auch die Leute um das Heu einbringen zu können und das Wetter muss mitspielen um Heu zu machen

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              #51
              Ich weiß immer noch nicht, worauf ihr hinaus wollt.


              Ursprünglich hatte ich auf zwei Beiträge von DefiantXYX geantwortet, in dem er vermutete, dass es im Norden keine Landwirtschaft geben würde und er vom Süden abhängig wäre:

              DefiantXYX schrieb: ...
              Ich habe im Norden auch niemals so etwas wie Landwirtschaft gesehen, ohne den Süden scheint der Norden überhaupt nicht überlebensfähig zu sein. ...


              +
              .... Stimmt, aber die Mühle schien schon lange verlassen zu sein. Um Winterfell herum gibt es ja nichts als Grasland und nördlicher ändert sich das nicht wirklich, zumindest was man gesehen hat. Hinzu kommt noch der ein oder andere Wald.
              Vermutlich herrscht bzw. herrschte in Westeros ein reger Handel in den Friedenszeiten. Der Norden liefert gutes Holz, bekommt dafür Getreide und Wein aus dem Süden. ...


              Ich entgegnete, dass es sehr wohl LW geben würde und der Norden schon immer unabhängig gewesen wäre. Handel gibt es sicher, aber bestimmt nicht um zu überleben. Dazu hatte ich einige Beispiele aufgezählt wie sich im Norden versorgt und dort für den Winter vorgesorgt wird. Sogar die Nachtwache kann noch mit durchgefüttert werden.

              Mehr wollte ich nicht behaupten oder gar die Logik hinter der Ökonomie o.ä.m. hinterfragen.... , denn da wäre man verloren.

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                #52
                Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                Ich entgegnete, dass es sehr wohl LW geben würde und der Norden schon immer unabhängig gewesen wäre. Handel gibt es sicher, aber bestimmt nicht um zu überleben.
                Das es LW gibt hab ich ja auch geschrieben.
                Bei normalen Wintern kann sich der Norden sicher selbst versorgen, bei den langen Wintern wird dies aber schwierig.
                Viel zum Handeln scheint der Norden auch nicht zu haben, Pelze und Schnee.
                Holz macht eher weniger Sinn, da es auch im Süden Wälder und Bäume gibt, mal davon abgesehen das der Norden selbst einen hohen Bedarf an Feuerholz hat

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                  #53
                  Ja nun, der Norden hat den letzten langen Winter auch überstanden bzw. Die Lange Nacht und das war vor ca. 8000 Jahren.



                  Holz kann mit den Eisenbratzen ( ) gehandelt werden und dies wird auch getan und zwar mit den Leuten der Küstenregionen.



                  ... Martin: A lot of food is stored. Smoked, salted, packed away in granaries, and so on. The populations along the coast depend on fishing a great deal, and even inland, there is ice fishing on the rivers and on Long Lake. And some of the great lords try and maintain greenhouses to provide for their own castles... the "glass gardens" of Winterfell are referred to several times.

                  But the short answer is... if the winter lasts too long, the food runs out... and then people move south, or starve... ...

                  .... Are there some areas without snow, which are suitable for agriculture, or are there significant temperature changes inside the "bigger seasons"? To grow a harvest, at least a couple of months' time of warm temperature (15-20 degrees by Celsius) is needed. Is it available in the North?
                  Martin: Sometimes. It is not something that can be relied on, given the random nature of the seasons, but there are "false springs" and "spirit summers." The maesters try and monitor temperature grand closely, to advise on when to plant and when to harvest and how much food to store.
                  .....
                  ... And what happens when a winter comes - five, six years long?
                  Martin: Famine happens. The north is cruel.
                  ...



                  Quelle : The Citadel- So spake Martin


                  Martin hat gesprochen.


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                    #54
                    Episode 4 wurde gestern geleakt. Macht euch auf was Großes gefasst.

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                      #55
                      In miserabler Qualität (Sub-360p). Lohnt sich nicht. Nach allem was man hört profitiert gerade diese Folge von der bestmöglichen Videoqualität, die man kriegen kann (dürfte für uns Amazon sein).

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                        #56
                        Yep, da warte ich auch lieber noch die 1-2 Tage. Die Zeiten mieser Video- und Tonqualität, nur um etwas ein wenig früher sehen zu können sind für mich zumindest längst vorbei.

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                          #57
                          Sollte jetzt auch keine Aufforderung sein, die Folge zu schauen.
                          In bezug auf die hier besprochene Episode erklärt es aber warum die Schlachten um Highgarden und Casterly Rock eher enttäuschend wirkten. Das Budget wurde für etwas anderes aufgespart.

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                            #58
                            Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                            In bezug auf die hier besprochene Episode erklärt es aber warum die Schlachten um Highgarden und Casterly Rock eher enttäuschend wirkten. Das Budget wurde für etwas anderes aufgespart.
                            Den meisten ist sicherlich klar, dass es leider so etwas wie ein Budget gibt, welches leider auch immer kleiner wird, wer jeder Schauspieler aufgrund des enormen Erfolgs sicherlich die ein oder andere Million mehr will.
                            Budget sparen ist eine Sache, größere Aktionen aber komplett ohne Hintergründe und Erklärungsversuche über den Schirm huschen zu lasssen ist etwas anderes.
                            Gestern habe ich ein perfektes Beispiel gesehen, wie eine potentielles großes Logikloch mit einem einzigen klaren Satz aus der Welt geschafft wurde. Kann mich leider nicht mehr erinnern, glaube es war in einer der neuesten Homeland folgen

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                              #59
                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Budget sparen ist eine Sache, größere Aktionen aber komplett ohne Hintergründe und Erklärungsversuche über den Schirm huschen zu lasssen ist etwas anderes.
                              Gestern habe ich ein perfektes Beispiel gesehen, wie eine potentielles großes Logikloch mit einem einzigen klaren Satz aus der Welt geschafft wurde. Kann mich leider nicht mehr erinnern, glaube es war in einer der neuesten Homeland folgen
                              Na ja, wie schon einmal erwähnt, ist das halt alles ein wenig leichter gesagt als getan.
                              Um nur mal deine vorigen beiden Beispiele, die mir an sich gar nicht mal schlecht gefallen, aufzugreifen (Greyworm und Euron). Nur ist es damit eben nicht getan, weil das immer auch Folgewirkungen auf weitere Szenen haben wird und vieles mit vielem zusammenhängt.
                              Nehmen wir die vorletzte Mereen-Szene zB., in 6,10, in der Tyrion zur Hand ernannt wird, aber auch der Daario-Abschied unmittelbar davor. Die funktionieren vom Dramatischen her so nicht mehr in ihrer "Ruhe vor dem Sturm"-Atmo, wenn Greyworm und die halbe Flotte schon vorher losgeschickt wurden. Auch verlöre beispielsweise die finale Staffelszene erheblich an Bombastik und Ausdruckskraft...

                              Was Euron angeht: Ganz allgemein werden solche Infos ja normalerweise über einen Dialog eingepflegt, was dann eigentlich auch nie bloße One-Liner sind, sondern entweder muss da noch ein bisschen Geplänkel drumrum gebaut werden oder aber die Info ist Teil eines größeren Dialogs mit wichtigeren Themen.
                              Bei Euron hast du direkt das Problem, dass er nicht mal einen echten Sidekick hat, mit dem er im Dialog gezeigt werden könnte, er tritt als Feind seiner Widersacher auf (mit denen er kaum über seine Flottenbewegungen reden wird) und zuletzt dann halt noch bei Cersei/Jaime, was nur zweimal (?) vorkommt.
                              Vor dem Überfall auf Asha&Sandsnakes hättest du die Schwierigkeit, dass du den Überraschungseffekt am Ende von 7,2 eigentlich beibehalten willst, wird nicht einfach und ist ja eigentlich auch noch zu früh für die Flottenteilung (war glaub ich noch in 7,1).
                              Am ehesten ginge es vielleicht in der zweiten KL-Szene in 7,3. Auch hier hast du aber das Problem, dass du aus dramaturgischen Gründen den Überfall auf Greyworm als überraschenden Knalleffekt haben willst.
                              Ich behaupte nicht, dass es völlig unmöglich ist, aber ein paar mehr Implikationen als nen bloßen Halbsatz einzupflegen, ergeben sich da schon.
                              Und demgegenüber ist der Nutzen dann imho wie gesagt eher marginal...

                              Auch der Vergleich mit Homeland scheint mir übrigens nicht ganz zielführend zu sein. Denn Homeland funktioniert seit, ich glaube, Staffel 4 so, dass es pro Staffel eine in sich abgeschlossene Gesamthandlung gibt (von minimalen Charakterentwicklungen abgesehen, die für die Problematik hier aber unerheblich sind). Wie man sich darum leicht vorstellen kann: Über 12 Folgen hinweg alle Handlungsfäden souverän in der Hand zu behalten, wenn man nur eine Handlung mit vlt. 2, 3 Subplots und entsprechend überschaubarer Figurenkonstellation hat, dürfte in der Komplexität des Stoffs (und damit auch in der Möglichkeit Fehler einzubauen) kaum zu vergleichen sein mit einer durchgängigen Handlung über nunmehr sieben Staffeln hinweg mit dieser Vielzahl an Erzählsträngen und Figuren wie wir sie bei GOT haben...

                              Ich möchte mir hier ungern den Ruf eines kritikunwilligen Claqueurs erwerben, der jeglichen Einwand von vornherein abzubügeln versucht, ich rege einfach nur hin und wieder an, im Hinterkopf zu behalten, was für ein Mammut-Projekt GOT (auch vom Erzählerischen her) letztlich doch eigentlich ist, und vor diesem Hintergrund die zweifellos vorhandenen Schwächen dann einfach etwas realistischer einzuordnen.
                              Grüße
                              FL

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                                #60
                                "Der Bastard von Winterfell" trifft den "Zwerg von Casterlystein". So, gehört sich eine gute Begrüßung, nachdem Jon Schnee auf Drachenstein eintrifft und von Tyrion Lennister empfangen wird.

                                Mit ihren beeindruckenden Titeln (Wahre Erbin des Eisernen Throns, Königin der Andalen und der Ersten Menschen, Beschützerin der sieben Königslande, Mutter der Drachen, Khaleesi des großen Grasmeeres, der Unverbrannten, Sprengerin der Ketten) konnte Daenerys Targaryen ihren Gast Jon Schnee natürlich beeindrucken, bei der Schlagfertigkeit gewinnt eindeutig der Zwiebelritter, Ser Davos, der außer "Das ist Jon Schnee. ... Er ist der König des Nordens" einfach abwartete, ob außer verbalen Machtkämpfen noch etwas anderes passieren würde.

                                Cersei bekommt ihre Rache an den kleinen und großen Schlangen aus Dorne, löscht nebenbei noch die letzten Tyrell aus und unterwirft damit Rosengarten. Und wieder einmal überrascht mich GoT, denn eigentlich habe ich gedacht, dass Cersei endlich in die Knie gezwungen wird. Aber nein. Cersei zaubert mal wieder die eine oder andere List aus dem Hut. Naja, ich habe Geduld.

                                Sansa macht als Lady von Winterfell eine wirklich gute Figur. Ich würde es richtig toll finden, wenn sie, die den Winter immer gehasst hat und als kleine Lady lieber im sonnigen Süden leben wollte, die Königin des Nordens werden würde. Ich nehme an, für Jon Schnee ist eine andere Zukunft vorgesehen, als Winterfell zu regieren. Da macht es auch keinen Unterschied, dass Bran, als rechtmäßiger Erbe von Winterfell, wieder in sein altes Zuhause zurückkehrt. Er wirkt mehr als entrückt und scheint seine Aufgabe als Dreiäugigen-Raben sehr ernst zu nehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass er derjenige sein wird, der am Ende die weißen Wanderer aufhalten und Jon sagen wird, dass er ein Targaryen ist.

                                Anders als bei der ersten und 2. Folge, die jeweils nicht mehr als drei Punkte erzielen konnten, vergebe ich für diese Folge 4 Punkte.
                                ____________________

                                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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