Captain America - The First Avenger - SciFi-Forum

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Captain America - The First Avenger

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    Ich habe den Film vorhin zum zweiten Mal gesehen.

    Der Film gefällt mir doch gut, was vor allem daran liegen dürfte, dass ich mich gerade entspannt zurück gelehnt habe um ihn zu geniesen.

    Der Charakter Steve Rogers sagt mir jetzt mehr zu als nach dem ersten Mal sehen.
    Ich werde mir den Film jetzt wohl doch noch ein paar Mal ansehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Iker Tao-Anu
    Jor-El:
    "
    What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
    What if a child aspired to something greater
    ?"

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      Dieser Film hat mir nur noch gefehlt um Marvels Phase 1 ganz gesehen zu haben.
      Er ist auch zugleich der schlechteste Film der Reihe.

      Zu viele Sachen haben mich gestört, wie zb. dieser lächerliche "Heil Hydra" Gruss mit beiden Armen.
      Auch hat es mir nicht gefallen, dass diese Nazis diese Modernen Waffen und Fahrzeuge hatten. Wenn der Film etwas ernster wäre, würde er mir dieser besser gefallen.
      Die Handlung war voller Klischees und ziemlich vorhersehbar. Nach meinem Geschmack gab es auch zu viel CGI und manches sah zu sehr nach PC aus. Die Darsteller waren ganz ok. Lustig war Stark´s Vorfahre zu sehen, jedoch hatte er zu viel Screenplay.

      Naja, einmal angucken reicht.

      3/6*

      Phase 1 Filme :

      The Avangers - 4,5*
      Iron Man - 4*
      The Incredible Hulk - 4*
      Thor - 3,5*
      Iron Man 2 - 3,5*
      Captain America - 3*
      Zuletzt geändert von human8; 07.10.2013, 11:32.

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        Gut gefallen haben mir die fortschrittlichen Waffen, die Spezialeffekte und das Superflugzeug mit den kleinen bemannten Bomben am Ende des Films. Jedoch war es das dann schon mit den positiven Eigenschaften des Films.
        Die Handlung fand ich leider großteils recht zäh und die Darsteller konnten nicht wirklich überzeugen. Auch störte es mich sehr das die Nazis und Hitler oft erwähnt wurden, diese jedoch nicht wirklich in Erscheinung traten. Weiterer negativer Punkt für mich war die anfangs doch recht schwache Position der Hydra-Gruppe, welche dann auf einmal viele Stützpunkte hatte und sich Problemlos von den Nazis abspaltete, ohne das diese etwas dagegen hatten bzw. was taten Hitlers Armeen dagegen!? Auf einmal war keine Rede mehr vom dritten Reich!
        Weiters wurde Captain America auch nicht gerade so dargestellt das er mit ein paar Soldaten ganze Stützpunkte der Hydra vernichten konnte, dies aber problemlos so gut wie ohne Verluste durchführen konnte. Das war total unglaubwürdig. Ich fand auch das Captain America nicht gerade gut als Superheld dargestellt wurde, ich fand eher das er ein überdurchschnittlich starker Mensch ist, welcher aber problemlos von einer Kugel getötet werden könnte.
        Alles in allem konnte der Film nur mäßig unterhalten, deswegen vergebe ich nur gute zwei von sechs Sterne für den Film.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
          Auch störte es mich sehr das die Nazis und Hitler oft erwähnt wurden, diese jedoch nicht wirklich in Erscheinung traten.
          Wozu hätten sie in Erscheinung treten sollen? Inwieweit hätte das der Geschichte geholfen?

          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
          Weiters wurde Captain America auch nicht gerade so dargestellt das er mit ein paar Soldaten ganze Stützpunkte der Hydra vernichten konnte, dies aber problemlos so gut wie ohne Verluste durchführen konnte. Das war total unglaubwürdig. Ich fand auch das Captain America nicht gerade gut als Superheld dargestellt wurde, ich fand eher das er ein überdurchschnittlich starker Mensch ist, welcher aber problemlos von einer Kugel getötet werden könnte.
          Aso, d.h. also Captain America, Daredevil, Iron Man, Catwoman und Batman unterscheiden sich wirklich von Thor, Superman und Wolverine? Woah, wattne mutige These...
          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
            Wozu hätten sie in Erscheinung treten sollen?
            Wieso nicht!? Für was erwähnt man sie dann!?

            Inwieweit hätte das der Geschichte geholfen?
            Ganz einfach: Um sie glaubwürdiger erscheinen zu lassen!
            Einerseits werden die Nazis als bedrohlicher Gegner dargestellt, treten aber so gut wie nie in Erscheinung. Nicht einmal dann wo die anfangs winzige Hydra-Gruppe die Macht übernimmt und die neue noch größere Bedrohung darstellt. Ich glaube nicht das die Nazis kampflos mitanschauen wie ihre Vormachtstellung schwindet!
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              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
              Wieso nicht!? Für was erwähnt man sie dann!?



              Ganz einfach: Um sie glaubwürdiger erscheinen zu lassen!
              Einerseits werden die Nazis als bedrohlicher Gegner dargestellt, treten aber so gut wie nie in Erscheinung. Nicht einmal dann wo die anfangs winzige Hydra-Gruppe die Macht übernimmt und die neue noch größere Bedrohung darstellt. Ich glaube nicht das die Nazis kampflos mitanschauen wie ihre Vormachtstellung schwindet!
              Dir hat schon nicht die namengebende Hauptfigur gefallen, aber Adolf und die Nazis hätten alles "glaubwürdiger" gemacht. Tolle Logik...
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                Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                Dir hat schon nicht die namengebende Hauptfigur gefallen, aber Adolf und die Nazis hätten alles "glaubwürdiger" gemacht. Tolle Logik...
                Und schon wieder einmal ein sinnloser Beitrag!
                Was hat das eine mit dem andern zu tun?
                Wer redet hier von alles glaubwürdiger gemacht!?
                Eine "Überleitung" von der vorher kleinen, so gut wie machtlosen Hydra-Gruppe, zu der extrem gefährlichen und weltbedrohenden Hydra-Gruppe fehlte. Somit kommt für mich die neue Bedrohung nicht glaubwürdig rüber und das hat nichts mit einer überzeugenden oder nicht überzeugenden Hauptfigur zu tun.
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                  Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                  Eine "Überleitung" von der vorher kleinen, so gut wie machtlosen Hydra-Gruppe, zu der extrem gefährlichen und weltbedrohenden Hydra-Gruppe fehlte. Somit kommt für mich die neue Bedrohung nicht glaubwürdig rüber und das hat nichts mit einer überzeugenden oder nicht überzeugenden Hauptfigur zu tun.
                  Öh? Aber Hydra war doch zu jedem Zeitpunkt einfach nur eine Organisation, die sich während des Krieges eigentlich nur mit sich selbst beschäftigte. Sie haben an ihren Waffen geforscht und gebaut und eben in ihren Verstecken aufgerüstet. Cap und Co. haben dann eben den Kampf zu Hydra gebracht und so die Produktion der Waffen immer wieder gestört.

                  Und der Auslöser warum Hydra plötzlich so gefährlich wurde hat man auch gesehen als Red Skull die Energie des Würfels zu Waffen machen konnte.

                  Das was ich am Film nicht so gut fand ist eigentlich nur, dass die zweite Hälfte den Konflikt gegen Hydra im Zeitraffer zeigt. Das wirkt auf mich so, als ob man Star Wars gedreht hat und am Ende von Episode IV noch kurz einen 10 Minütigen Zusammenschnitt von Episode V und VI sieht und dann quasi mit den letzten Szenen des Endkampfs um den zweiten Todesstern wieder in die normale Erzählung zurückkehrt.

                  Ansonsten hat sich meine Meinung zu diesem Film extrem gewandelt. Zuerst fand ich ihn auch nicht so toll, die Figur langweilig und substanzlos. Mittlerweile finde ich ihn richtig klasse. Vor allem auch, weil ich deutlich besser nachvollziehen kann wer Captain America ist und warum er so ist wie er ist. Ansonsten mag ich einfach diese alternativen Geschichtsszenarien alá Nazi-Zombies.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Öh? Aber Hydra war doch zu jedem Zeitpunkt einfach nur eine Organisation, die sich während des Krieges eigentlich nur mit sich selbst beschäftigte. Sie haben an ihren Waffen geforscht und gebaut und eben in ihren Verstecken aufgerüstet. Cap und Co. haben dann eben den Kampf zu Hydra gebracht und so die Produktion der Waffen immer wieder gestört.

                    Und der Auslöser warum Hydra plötzlich so gefährlich wurde hat man auch gesehen als Red Skull die Energie des Würfels zu Waffen machen konnte.
                    Das ist eine gute Diskussionsbasis und nicht ein sinnfrei hineingeworfener Satz ohne Argumentation!

                    Das mit der Hydra stimmt schon was du schreibst. Ich jedoch finde das diese Organisation einfach viel zu schnell und ohne Gegenwehr der Nazis so mächtig geworden ist. Ich hätte halt gerne noch gesehen wie diese quasi an zwei Fronten gekämpft hätte, einmal gegen die Nazis und einmal gegen das Captain America Team. Weil wie ich schon erwähnt habe glaube ich nicht das die Nazis einfach nur so zusehen wie sie ihre Macht an die Hydra verlieren.

                    Ansonsten hat sich meine Meinung zu diesem Film extrem gewandelt. Zuerst fand ich ihn auch nicht so toll, die Figur langweilig und substanzlos. Mittlerweile finde ich ihn richtig klasse. Vor allem auch, weil ich deutlich besser nachvollziehen kann wer Captain America ist und warum er so ist wie er ist. Ansonsten mag ich einfach diese alternativen Geschichtsszenarien alá Nazi-Zombies.
                    Vielleicht geht es mir ja irgendwann auch einmal so, nur momentan zählt dieser Film halt nicht zu meinen Favoriten.
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                      Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                      ....Das mit der Hydra stimmt schon was du schreibst. Ich jedoch finde das diese Organisation einfach viel zu schnell und ohne Gegenwehr der Nazis so mächtig geworden ist. Ich hätte halt gerne noch gesehen wie diese quasi an zwei Fronten gekämpft hätte, einmal gegen die Nazis und einmal gegen das Captain America Team. Weil wie ich schon erwähnt habe glaube ich nicht das die Nazis einfach nur so zusehen wie sie ihre Macht an die Hydra verlieren....
                      Wie hätten die regulären Truppen Nazi-Deutschlands das denn auch noch machen sollen? Ab Winter 1941/42 gab es Rückschläge an der Ostfront, im Film wartete man auf die Waffen der Hydragruppe, um wieder vorwärts zu kommen. 1942 war Afrika praktisch verloren und in der gesamten Zeit ist man bei den vorbereitenden Operationen - Luftschläge usw., Stichwort "Operation Seelöwe" - einer Landung in England, die immer wieder verschoben oder zB vom Schlag gegen die Sowjetunion in der Priorität zurückgestuft wurden, war weiteres Material gebunden bzw wurde aufgerieben. Dazu war die Gestapo sehr damit beschäftigt, die Bevölkerung in den besetzten Gebieten und auch im Kernland selbst bei der Linie zu halten.

                      In dem Umfeld ist es durchaus denkbar, daß ein Mini-Putsch wie der vom Red Skull unbeantwortet bleibt, vor allem, wenn man berücksichtigt, daß dieser ja jetzt die hochüberlegenen Waffen hatte, die man eigentlich selbst brauchte. Ab 1943 waren Allierte Truppenverbände in Süditalien und drangen nach Norden vor, das heißt: Während der Zeit, in der die Sondereinheit um Captain America dann aktiv war (und im Zeitraffer durchlief), war man in Berlin wohl eher froh, daß diese Einheit sich um die Hydra-Gruppe kümmerte und nicht auch noch die regulären Wehrmachts"bastionen" aushebelte.

                      Kurz: ab dem Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg war es mit der "Macht" und "Überlegenheit" der Nazi-Kriegsmaschinerie auch schon fast vorbei, nicht nur durch den Eintritt der USA sondern auch, weil man an der Ostfront nicht wie geplant durchmarschieren konnte.

                      Produktionstechnisch musste diese Hydra-Gruppe geschaffen werden (übrigens schon in den Comics, nicht erst für den Film, wie vielleicht jemand meinen könnte), um ein spannungsgeladenes Gegengewicht zu Captain America zu haben. Der Comic-Ansatz wie auch das Filmuniversum präsentieren hier einen Eingriff eines Superhelden in den zweiten Weltkrieg, ohne das sich am bekannten Kriegsverlauf etwas verändert hätte - dazu benötigt man ein Gegengewicht, daß im bekannten Verlauf ebenfalls "neu" ist und die ganze positive Wirkung des Helden-Faktors aufzerrt.

                      Das ist anders als in Watchmen, als man den Verlauf des Vietnam-Kriegs durch die Beteiligung von Dr. Manhattan (hauptsächlich) und dem Comedian gravierend verändert hat. Watchmen lebt von der neugeschaffenen, düsteren Realität der 80er durch diese in der Geschichte per Heldeneinfluss geänderten Abläufe, Marvel setzt mit seinem Filmuniversum im bekannten "jetzt" an und ändert ab da, lebt von der Nähe zur bekannten Welt.

                      Und natürlich kommt man durch das Verzichten von "echter" Nazi-Symbolik auch prima um Präsentations-Konflikte in Marktländern wie Deutschland herum oder um Kritiker, die in Nazi-Paraden dann verdeckte "Werbung" oder "Verherrlichung" interpretieren könnten. Man wird so einfach unpolitischer.

                      Übrigens: Die HYDRA beendet in den Comics ihre Tätigkeit eben nicht mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die "Viper", auf der die Mutantenwissenschaftlerin im neuen Wolverine-Film beruht, führt diese Terror-Organisation in der "aktuellen" Zeitlinie. Marvel hat sich hier also auch einen Baustein für spätere Konflikte in der Avengers-Reihe gelegt.

                      Vom Comic-Standpunkt her liegt Skeletor also sehr richtig: Man hat ganz viel Zeugs aus den Comics im Zeitraffer durchgehämmert, und viele Punkte nur angerissen. Den Red Skull hat man vorzeitig entwertet, auch dieser tauchte in der Comic-Vorlage nach dem zweiten Weltkrieg noch als Gegenspieler auf. Vielleicht hat man bei diesem Film einfach etwas zuviel gleichzeitig lösen und vorbereiten wollen, mit Blick auf "Winter Soldier" als Fortsetzung könnte es im schlimmsten Fall sogar deutlich zu viel werden. Bin sehr gespannt, wie die den kalten Krieg, der im Comic ein sehr wesentlicher Faktor war, aufdröseln
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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