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Thor 2: The Dark World

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    #16
    Im Trailer wurde eine gewisse Eifersucht von Sif angedeutet, die ihm Mythologischen Vorbild ja seine Frau ist. Ich bin gespannt wie sich das entwickelt und ob das ausgebaut wird.

    Das Jane Foster sterben wird, halte ich für wahrscheinlich, weil Natalie Portman darum gebeten hat aus dem Vertrag entlassen zu werden, aber Marvel hat das verneint. Sie wollte die Rolle also gar nicht ein weiteres Mal spielen und so toll fand ich sie im ersten Teil nicht.

    Die Grimassen die sie da so manches Mal zieht, sind wirklich wenig glaubwürdig. Als Thor durch Blitze reanimiert wird...bei ihrem "Oh...my...God..." oder wo er sie an sich zieht um ihr die Regenbogenbrücke zu zeigen, um nur zwei zu nennen.

    Aber auf dem Film freu ich mich auch, er scheint finster zu sein und es geht wohl einiges zu Bruch.

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      #17
      Zitat von Magni Beitrag anzeigen
      Das Jane Foster sterben wird, halte ich für wahrscheinlich, weil Natalie Portman darum gebeten hat aus dem Vertrag entlassen zu werden, aber Marvel hat das verneint. Sie wollte die Rolle also gar nicht ein weiteres Mal spielen und so toll fand ich sie im ersten Teil nicht.
      Ich denke in dem Fall kann man die Rolle auch einfach neu besetzen, falls man sie braucht. Das Trope der toten Freundin zur Charakterentwicklung des Helden sollte man in den Filmen versuchen zu vermeiden. Das gilt sowohl für Pepper Potts in Iron Man 3, als auch für Jane Foster in Thor 2. Vor allem weil Sonys Spiderman Reboot aktuell ja bereits auf den Tod von Gwen Stacy hinsteuert.

      Marvel sollte nicht den Fehler machen und Figuren von Schauspielern abhängig zu machen. Vor allem nicht, wenn man langfristig plant. Stattdessen sollte sie die Figuren einfach besser nutzen.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        #18
        Solange Janes Ableben dann ihrem eigenen Charakter-Arc dient (wer weiß wohin sich der Charakter in diesem Film entwickelt, falls überhaupt? ) und nicht um Thor noch ein bisschen mehr zu motivieren, wäre das ok. Schöner wäre es, wenn die zwei sich einfach trennen könnten, weil ihnen das Space-Hopping zu anstrengend ist, und Jane lieber auf der Erde Karriere machen will, als im Königreich ihres Freundes rumzuhängen (und dann ist die Bahn frei für Sif um mit Thor anzubändeln, wie sich das gehört. ).

        Dummerweise hat man es in solchen Filmen ja leider gerne endgültig. Also Entweder man ist ein Paar, oder einer muss sterben, damit über dem anderen Partner nicht für immer und ewig dieses "er/sie könnte ja zu ihm/ihr zurückkommen" schwebt.
        Los, Zauberpony!
        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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          #19
          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
          Solange Janes Ableben dann ihrem eigenen Charakter-Arc dient (wer weiß wohin sich der Charakter in diesem Film entwickelt, falls überhaupt? ) und nicht um Thor noch ein bisschen mehr zu motivieren, wäre das ok. Schöner wäre es, wenn die zwei sich einfach trennen könnten, weil ihnen das Space-Hopping zu anstrengend ist, und Jane lieber auf der Erde Karriere machen will, als im Königreich ihres Freundes rumzuhängen (und dann ist die Bahn frei für Sif um mit Thor anzubändeln, wie sich das gehört. ).

          Dummerweise hat man es in solchen Filmen ja leider gerne endgültig. Also Entweder man ist ein Paar, oder einer muss sterben, damit über dem anderen Partner nicht für immer und ewig dieses "er/sie könnte ja zu ihm/ihr zurückkommen" schwebt.
          Es wäre zu wünschen, dass sie irgendetwas sinnvolles im Film machen könnte. Ich wäre ja schon froh, wenn sie letztendlich an der Lösung des Konflikts in irgendeiner Form aktiv beteiligt ist und nicht so passiv daneben steht wie noch im ersten Film.

          Ich sehe beim Trailer in erster Linie das Trope bestätigt und das wird in verdammt vielen Superheldencomics immer wieder eingesetzt. Ich wäre nicht begeistert, wenn das dann jetzt in drei Superheldenverfilmungen des nächsten Jahres passieren würde.
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          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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            #20
            Zitat von Magni Beitrag anzeigen
            Das Jane Foster sterben wird, halte ich für wahrscheinlich, weil Natalie Portman darum gebeten hat aus dem Vertrag entlassen zu werden, aber Marvel hat das verneint. Sie wollte die Rolle also gar nicht ein weiteres Mal spielen und so toll fand ich sie im ersten Teil nicht.
            In den Filmen dient Jane Foster als Thors emotionale Verbindung zur Erde, ohne sie hat Thor wenig Grund, sich um diese zu sorgen. Lässt man Jane sterben, wird man hier eine neue Verbindung zur Erde etablieren müssen. Oder man findet eine andere kreative Lösung, Natalie Portman durch eine andere Schauspielerin zu ersetzen.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              #21
              Der hier verlinkte Trailer macht schon Lust auf mehr. Ich freue mich schon wenn der Film in die Kinos kommt.
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                #22
                Im Allgemeinen bin ich auch dagegen, Charaktere sterben zu lassen. Die Grundlage ist ja immerhin ein Comic und wenn der Film ab FSK 12 durchgehen soll, wird das schwierig.

                Die Art Charaktere mit immer neuen Schauspielern zu besetzen, ist leider auch nicht viel besser, aber in dem Fall wär ich auf jeden Fall dafür. Der Erfolg einer chronologischen Film-Serie gründet darauf das man sich im Laufe der Zeit mit den Charakteren identifiziert. Siehe die Dark Knight Trilologie und Iron Man. Hätte es da einen neuen Schauspieler gegeben, hätte mich das schon genervt.

                Ein wenig sollte man Charaktere schon von Schauspielern abhängig machen, man siehe damals das Schauspieler-Roulette bei den alten Batman Verfilmungen...Val Kilmer, George Clooney und wie sie alle hießen...*würg*

                Ich weiß gerade nicht ob ich das mit den Fanta 4 verwechsel, aber hat Jane Foster sich in den Comics nicht irgendwann mit Herkules eingelassen? Das Jane Foster die Verbindung zur Erde ist, stimmt allerdings und sollte man nicht unterschätzen.

                Ich würde es gut finden wenn man die Enchantress recht bald etabliert, weil die beiden haben/ hatten ja auch was am Laufen.

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                  #23
                  Zitat von Magni Beitrag anzeigen
                  Die Art Charaktere mit immer neuen Schauspielern zu besetzen, ist leider auch nicht viel besser, aber in dem Fall wär ich auf jeden Fall dafür. Der Erfolg einer chronologischen Film-Serie gründet darauf das man sich im Laufe der Zeit mit den Charakteren identifiziert. Siehe die Dark Knight Trilologie und Iron Man. Hätte es da einen neuen Schauspieler gegeben, hätte mich das schon genervt.
                  Rachel wurde doch in der Dark Knight Trilogie auch ausgetauscht. Batmans Love Interest waren am Ende drei verschiedene Schauspielerin (+Catwoman ohne die Kinderdarstellerin) hat mich jetzt nicht gestört.

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                    #24
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Marvel sollte nicht den Fehler machen und Figuren von Schauspielern abhängig zu machen. Vor allem nicht, wenn man langfristig plant. Stattdessen sollte sie die Figuren einfach besser nutzen.
                    Das kommt für mich ein wenig darauf an. Der Wechsel von Tonys Kumpel von "Iron Man" zu "Iron Man 2" hat ja einigermaßen gut funktioniert, aber ich finde, dass es einfach ein paar Charaktere gibt, bei denen ein Darstellerwechsel sich sehr schnell sehr negativ auswirken könnte. Für mich gehören dazu vor allem diese Charaktere, die man als "Crossover-Charaktere" einsetzt, um die Filme zu einem Universum wachsen zu lassen.

                    Wenn Samuel L. Jackson nicht mehr mitmachen würde, wäre das für mich beispielsweise ein Grund, lieber ein paar Stellvertreter zu zeigen, die seine Aufträge ausführen und statt ihm andere rekrutieren. Mit Black Widow, Hawkeye und Maria Hill fallen mir direkt drei etablierte Charaktere ein, die ähnlich wie zuvor Coulson in diese Richtung eingesetzt werden könnten.

                    Wenn Robert Downey Jr. Iron Man nicht mehr spielen wollte, wäre das für mich auch ein Grund, mit Iron Man jetzt erstmal einfach nicht weiterzumachen. Ich sehe das so: Das Comicuniversum, aus dem Marvel schöpfen kann, ist unendlich groß, warum muss man dann unbedingt an gewissen Superhelden, die eh nicht auf einer Bekanntheitsstufe mit Batman und Superman zu stellen sind, festhalten? Das sehe ich auch in der Mission, ein möglichst großes und eng vernetztes Universum aufzubauen, eher als kontraprduktiv.

                    Und zumindest bei einigen Superhelden scheint es auch so zu sein, dass die Superheldenfigur nicht ganz so eng mit einer Person verknüpft ist. Bei "Captain America" war es anscheinend auch so, dass der Superheldenanzug auch mal den Besitzer wechselte. Das wäre doch bei gewissen Superheldenkostümen, bei denen die Vorlage das hergibt, durchaus machbar.

                    Dass gerade die Besetzung des Superhelden schon Kontinuität haben sollte, beweist für mich "Hulk". Ja, es gibt da diesen Origin-Film, der ja schon Bezüge zu "The Avengers" hat, aber irgendwie ist da die Verbindung schon wesentlich lockerer, allein dadurch, dass sich der Darsteller und mit ihm auch (natürlicherweise) die Interpretation der Rolle geändert hat. Das führt aktuell zu einer etwas verwirrenden Betrachtung des "Hulk"-Films: Er gehört irgendwie zum "Avengers"-Vorlauf dazu, aber der Hulk, der da gezeigt wird, ist für mich schwerlich der Hulk aus "The Avengers". Und ob ich beispielsweise einen "Avengers"-Film, in dem Iron Man von jemandem anders gespielt und interpretiert wird als RDJ, als direkte Fortsetzung des jetzigen "The Avengers" akzeptieren würde, weiß ich einfach nicht.

                    Man könnte es so zusammenfassen: Bei den Superhelden und vielleicht den allerwichtigsten Nebencharakteren (Pepper Potts wäre da mittlerweile so ein Beispiel) sehe ich die Darsteller schon eng mit der Rolle verknüpft, aber ich sehe die Rolle nicht als unersetzlich an. Dazu gibt es noch zu viele Marvel-Superhelden, die noch gar keinen Auftritt hatten.

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                      #25
                      Ehrlich gesagt finde ich den Trailer, vor allem im Vergleich zu den "Iron Man 3"-Tailern, nicht so pralle. Allerdings hat mir der erste "Thor"-Film sehr gut gefallen (IMO nach "Avengers" und "Iron Man 1" der bislang beste Teil der Reihe), von dem her werd ich mir auch den hier ziemlich sicher ansehen.

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                        #26
                        Es stimmt natürlich das "kleinere Nebenrollen" wie Rachel in The Dark Knight ausgetauscht wurden und das habe ich bedauert. Natürlich war Rachel für Bruce Wayne ein grundlegender Elementarer Bestandteil des ganzen, immerhin hatte er in ihr eine Zukunft an die er glauben konnte.

                        Ähnlich wie bei Colonel Rhodes in Iron Man glaube ich das die Schauspieler in Batman Begins und Iron Man I irgendwie zu "niedlich" waren. Immerhin spielt Colonel Rhodes in Iron Man II ja eine ganz andere, viel imposantere Rolle in der er mehr austeilt. Und Rachel stirbt bedauerlicherweise. Vielleicht glaubten die Macher das man den Schauspielern aus den ersten Filmen so etwas nicht abgenommen hätte.

                        Zum Hulk kann ich nur sagen, das kein Film wirklich gelungen ist, aber das Edward Norton die beste Verkörperung des Gammeverstrahlten Wissenschaftlers war. Ich persönlich tu mich schwer damit, weil jeder Film der Hulk Reihe ja eine ganz eigene Geschichte erzählt, die sich sehr von der vorherigen unterscheidet. Daraus sollte man lernen, i think und versuchen Schauspieler dauerhaft an eine Rolle zu binden.

                        Aber das sind gute Punkte, garakvsneelix.

                        Nur leider ist das Problem das, solange der Reibach stimmt, weitere Filme über den Äther gehen werden, egal wer in den Metallanzug oder das Batsuit schlüpft. So ist leider keine Rolle und kein Schauspieler unersetzlich...zumindest in den Augen der Produzenten.

                        Ich hab gelesen das evtl Black Panther einen Auftritt in Phase 2 oder 3 bekommen soll.

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                          #27
                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Das kommt für mich ein wenig darauf an. Der Wechsel von Tonys Kumpel von "Iron Man" zu "Iron Man 2" hat ja einigermaßen gut funktioniert, aber ich finde, dass es einfach ein paar Charaktere gibt, bei denen ein Darstellerwechsel sich sehr schnell sehr negativ auswirken könnte. Für mich gehören dazu vor allem diese Charaktere, die man als "Crossover-Charaktere" einsetzt, um die Filme zu einem Universum wachsen zu lassen.

                          Wenn Samuel L. Jackson nicht mehr mitmachen würde, wäre das für mich beispielsweise ein Grund, lieber ein paar Stellvertreter zu zeigen, die seine Aufträge ausführen und statt ihm andere rekrutieren. Mit Black Widow, Hawkeye und Maria Hill fallen mir direkt drei etablierte Charaktere ein, die ähnlich wie zuvor Coulson in diese Richtung eingesetzt werden könnten.

                          Wenn Robert Downey Jr. Iron Man nicht mehr spielen wollte, wäre das für mich auch ein Grund, mit Iron Man jetzt erstmal einfach nicht weiterzumachen. Ich sehe das so: Das Comicuniversum, aus dem Marvel schöpfen kann, ist unendlich groß, warum muss man dann unbedingt an gewissen Superhelden, die eh nicht auf einer Bekanntheitsstufe mit Batman und Superman zu stellen sind, festhalten? Das sehe ich auch in der Mission, ein möglichst großes und eng vernetztes Universum aufzubauen, eher als kontraprduktiv.
                          Da wird es wenn nur ein Murren geben und dann wird der neue Schauspieler in der Rolle akzeptiert. Es kann natürlich helfen, wenn es eine Übergangszeit gibt wo die Figur in den Storys nicht benutzt oder in den Hintergrund gestellt wird. Aber danach müsste man sich trotzdem wieder mit einem neuen Schauspieler in der etablierten Kontinuität abfinden. Das wäre daher auch nur ein Spiel auf Zeit. Solange man die Figur selbst nicht im Filmuniversum beseitigt können alle Türen offen gehalten um auch weiterhin sehr viele bisher als unverfilmbar geltende Storys aus den Comcis in irgendeiner Form auf die Leinwand zu bringen.

                          Und zumindest bei einigen Superhelden scheint es auch so zu sein, dass die Superheldenfigur nicht ganz so eng mit einer Person verknüpft ist. Bei "Captain America" war es anscheinend auch so, dass der Superheldenanzug auch mal den Besitzer wechselte. Das wäre doch bei gewissen Superheldenkostümen, bei denen die Vorlage das hergibt, durchaus machbar.
                          Das ist eigentlich bei allen Superhelden auch schon inflationär in den Comics gemacht worden. Auch und vor allem bei den richtig Großen. Das sind aber nur temporäre Plots, welche dann mit der Rückkehr des "Originals" endeten. Es gibt nur selten Fälle, wo der Ersatz überhaupt ähnlich populär wie das Original war und über Jahre oder Jahrzehnte im Rampenlicht stand. Letztendlich sind dann doch wieder alle Originale recht zügig von den Toten auferstanden.

                          Dass gerade die Besetzung des Superhelden schon Kontinuität haben sollte, beweist für mich "Hulk". Ja, es gibt da diesen Origin-Film, der ja schon Bezüge zu "The Avengers" hat, aber irgendwie ist da die Verbindung schon wesentlich lockerer, allein dadurch, dass sich der Darsteller und mit ihm auch (natürlicherweise) die Interpretation der Rolle geändert hat. Das führt aktuell zu einer etwas verwirrenden Betrachtung des "Hulk"-Films: Er gehört irgendwie zum "Avengers"-Vorlauf dazu, aber der Hulk, der da gezeigt wird, ist für mich schwerlich der Hulk aus "The Avengers". Und ob ich beispielsweise einen "Avengers"-Film, in dem Iron Man von jemandem anders gespielt und interpretiert wird als RDJ, als direkte Fortsetzung des jetzigen "The Avengers" akzeptieren würde, weiß ich einfach nicht.

                          Man könnte es so zusammenfassen: Bei den Superhelden und vielleicht den allerwichtigsten Nebencharakteren (Pepper Potts wäre da mittlerweile so ein Beispiel) sehe ich die Darsteller schon eng mit der Rolle verknüpft, aber ich sehe die Rolle nicht als unersetzlich an. Dazu gibt es noch zu viele Marvel-Superhelden, die noch gar keinen Auftritt hatten.
                          Das ist alles eine Sache der Gewöhnung und der Flexibilät der Zuschauer. Ich hatte mit Mark Ruffalo jedenfalls keinerlei Probleme als ich in "The Avengers" saß, obwohl ich direkt vorher nochmal den Film mit Norton gesehen hatte. Er war Bruce Banner, genauso wie Edward Norton Bruce Banner gewesen ist. Ich hätte jetzt nicht auf Bruce Banner oder den Hulk im Film verzichten wollen nur weil Edward Norton nicht mehr zur Verfügung stand.

                          Das wäre dann ja letztendlich die Konsequenz deiner Ansicht:

                          Steht der Schauspieler nicht zur Verfügung, dann muss man automatisch auch die Figur streichen und gerade das wäre in einem vernetzten Universum kontraproduktiv und würde extrem einschränken.

                          Kann man natürlich anders sehen, aber für mich ist in so einem Fall die Existenz dieser Figuren in einem Universum das Ziel um so Geschichten zu erzählen, welche vorher in dieser Form nicht im Kino erzählt werden konnten.

                          Natürlich ist es immersiver, wenn auch eine Kontinuität bei den Schauspielern herrscht, keine Frage, aber Filmreihen wie das jetzt aufgebaute Marveluniversum können nicht auf Dauer so funktionieren wie bei einer TV-Serie, dafür sind die Produktionsabstände viel zu groß und viele Figuren viel zu populär oder auch für die Geschichten der "Helden aus der zweiten Reihe" zu wichtig um sie irgendwie sterben zu lassen. Damit würde man sich nur seiner Möglichkeiten berauben.

                          Ich denke, dass Marvel diese Filme sowieso jetzt so lange weiter produziert, bis es nicht mehr geht und dann wird es zwischenzeitlich viele kleine oder auch mal größere Brüche innerhalb der Reihen geben müssen.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                            #28
                            Den Trailer gibt's jetzt auch auf Deutsch >
                            Thor 2: The Dark World - Trailer (Deutsch | German) | HD - YouTube

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                              #29
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Ich sehe beim Trailer in erster Linie das Trope bestätigt und das wird in verdammt vielen Superheldencomics immer wieder eingesetzt. Ich wäre nicht begeistert, wenn das dann jetzt in drei Superheldenverfilmungen des nächsten Jahres passieren würde.
                              Die Trope.

                              Es stimmt allerdings dass Jane im ersten Film etwa so viel Eigeninitiative zeigt, wie ein ausgetrocknetes Schneckenhaus. Von daher bin ich auch sekptisch ob man den Tod des Charakters überhaupt in ihren eigenen Charakterarc einbauen kann, da sie ja eben keinen hat. Wie du sagst, müsste man das alles in diesem Film dann erst aufbauen.

                              Es hieß ja vor nem Jahr mal, der zweite Film würde mehr auf Jane und ihre Beziehung zu Thor eingehen. Wie viel von dem Versprechen übrig geblieben ist, lässt sich anhand eines einzigen Trailers natürlich noch nicht sagen. Vielleicht überraschen uns die Macher ja. Vielleicht kommt noch ein Lovestory-Trailer (auch wenn die Beziehung eigentlich das ist, was mich an den Filmen zugegebenermaßen am Wenigsten interessiert)

                              Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Trailer ihr Ende androht. Aber natürlich das übliche und nicht viel mehr wünschenswerte "Weibchen in Gefahr!"

                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Lässt man Jane sterben, wird man hier eine neue Verbindung zur Erde etablieren müssen.
                              Die Avengers?

                              Muss ja nicht immer ein Love-Intereset sein. Freundschaft mit irgendwelchen Normalo-Menschen würd ja schon reichen. Gerade nach Thors Charakterwandel im ersten Film zu mehr Mitgefühl sollte ihm "die Erde ist bedroht" eigentlich auch schon reichen um zu helfen.

                              Man muss ja auch nicht jeden Thor-Film auf der Erde spielen lassen. In den Comics reist er auch oft genug mal nur durch die anderen Welten und hat da genug Abenteuer.
                              Los, Zauberpony!
                              "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                                #30
                                Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                                Die Avengers?

                                Muss ja nicht immer ein Love-Intereset sein. Freundschaft mit irgendwelchen Normalo-Menschen würd ja schon reichen. Gerade nach Thors Charakterwandel im ersten Film zu mehr Mitgefühl sollte ihm "die Erde ist bedroht" eigentlich auch schon reichen um zu helfen.
                                Das wäre eine Möglichkeit, nur würde ich mir dann schon wünschen, das dies dann entsprechend überzeugend dargestellt wird. Ein Plot Thor hängt mit den Avengers herum, weil er zu Hause keine Kumpels hat, wäre mir zu dünn.

                                Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                                Man muss ja auch nicht jeden Thor-Film auf der Erde spielen lassen. In den Comics reist er auch oft genug mal nur durch die anderen Welten und hat da genug Abenteuer.
                                Das wäre mal was, ich glaube nur nicht, das wir in Zukunft einen Thorfilm ohne Bezug zur Erde sehen werden.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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