Logan (Wolverine 3) - SciFi-Forum

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Logan (Wolverine 3)

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    #46
    Ich meine den 2. Wolverin Film. Phoenix hatte Prof. X im 3. X-Men Film doch getötet. Zumindest sah es sehr danach aus. Am Ende von Weg des Kriegers war es aber wieder da. Sehr zur Verwunderung von Logan.

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      #47
      Achso. Das wird in X-Men last stand schon angedeutet. Xavier redet mit den Kindern darüber, dass eine Ärztin die er kennt (Moira) einen Patienten hat (wohl seinen Bruder), der keinen Verstand hat. Er spricht darüber wie es moralisch zu bewerten sei, wenn man einen Verstand aus einem Körper in einen anderen Körper ohne Verstand überträgt.
      This case study was sent to me
      by a colleague, Dr. Moira McTaggert. Jones.
      The man you see here was born
      with no higher-level brain functions.
      His organs and nervous system work,
      but he has no consciousness to speak of.
      What if we were to transfer
      the consciousness of one person,
      say a father of four with terminal cancer,
      into the body of this man?
      How are we to decide what falls within
      the range of ethical behavior and what...
      In der after credit Szene des Films sieht man dann Stewart (mit Beatmungsgerät unkenntlich gemacht) im Krankenbett erwachen. Er spricht die Ärztin an "Moira" sie ist verwundert, erkennt aber die Stimme, sagt "Charles".
      Ist also eher die Frage, warum er nicht laufen kann, wenn doch Organe und Nervensystem funktionieren.

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        #48
        Aha. Danke. Habe die Szene noch nie gesehen. Etwas mehr Information dazu in einem der anderen Filme wäre schon schön gewesen.

        Das mit dem Laufen kann ich mir nur so erklären, dass er so lange im Rollstuhl war, dass er eine lange Reha bräuchte um wieder zu laufen. Dafür fühlt er sich aber zu alt, weshalb er einfach den Rollstuhl behält.

        Kommentar


          #49
          Finaler Trailer

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            #50
            Ich fand den ersten Trailer zwar an sich etwas besser, würde aber eher sagen, dass das mehr am Traileraufbau und der Musikwahl lag als an den tatsächlichen Szenen. Insgesamt wirkt "Logan" (einen anderen Titel hat er für mich nicht ) aber überraschend kernig und nicht so aalglatt wie alles, was ich vom letztjährigen X-Men-Film gesehen habe...

            Kommentar


              #51
              Ich war gestern bei der Weltpremiere im Berlinale Palast und kann schonmal mitteilen, das jeder der die X-Men-Filme mag, auf seine Kosten kommt.

              Mehr möchte ich erstmal nicht beisteuern, da es ja noch ein Weilchen bis zum offiziellen Start dauert.

              Ret'urcye mhi

              Iker Tao-Anu
              Jor-El:
              "
              What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
              What if a child aspired to something greater
              ?"

              Kommentar


                #52
                Die ersten Kritiken sind dermaßen euphorisch, dass meine Erwartungen ins Astronomische gesteigert wurden. Hoffentlich werd ich nicht enttäuscht .

                Kann man übrigens bitte den Thread-Titel mal in Logan ändern. Der wirkliche Filmtitel ist wohl mittlerweile lange genug bekannt .

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                  #53
                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Kann man übrigens bitte den Thread-Titel mal in Logan ändern. Der wirkliche Filmtitel ist wohl mittlerweile lange genug bekannt .
                  Naja, im deutschsprachigen Raum scheint es dann Logan: The Wolverine zu sein
                  Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                    #54
                    Hab gestern den Film gesehen und kann nur sagen ein SAUGUTES Finale der X-Men-Saga und der beste Teil der Reihe. Zwar jetzt mehr Road-Movie als episches Kino alles "Days of the Futur Past" oder "Apocalypse", dafür aber ungeheuer intensiv und keine Minute langweilig. VORSICHT MASSIVE SPOILER

                    Patrick Steward und Hugh Jackman spielen oscarreif. Wäre der Film 2 Monate früher ins Kino gekommten hätte es wohl ne Nominierung gegeben. Aber auch bei Kamera und Schnitt hätte ich sie mir vorstellen können.

                    Hatte echt mit den Tränen zu kämpfen wie Professor X langsam dahinsiecht (sowohl körperlich als auch emotional). Und auch bei Logan hat sich ein Ableben zum Ende des Films bald abgezeichnet. Die letzte Szene mit dem Kreuz an Wolverines Grab, welches seine "Tochter" dann zu nem X umdreht ist ein perfekter Abschluss für die Saga (Gott sei Dank gab es danach keine Post Credit Szene).

                    Apropops Abschluss. Der Bogen rund um Wolverine und Professor X wurde genial geschlossen. Leider fielen die andren X Men ziemlich unter den Tisch. So hätte man Jean Grey und Magneto schon erwähnen sollen. Auch hätte es mir gefallen, wenn Strykers Sohn tatsächlich Stryker gewesen wäre und am Ende von Logan getötet wird.

                    Was den Gore Anteil betrifft, so ist "Deadpool" dagegen ein Kinderfilm, so viel darf Wolverine hier schnetzeln. Wundert, dass nicht FSK18. War sicher hart an der Grenze.

                    Alles in allem ein Meisterwerk. Nicht 100%ig das perfekte Finale der Saga, aber fast. Von der her trotzdem
                    6 Sterne (IMDB 9/10)

                    X-Men-Ranking:

                    1. Logan
                    2. Zukunft ist Vergangenheit (im Rogue Cut, KV wäre Platz 3)
                    3. X2: X United
                    4. Erste Entscheidung
                    5. X-Men: Der Film
                    6. Apocalypse
                    7. X-Men Origins: Wolverine
                    8. Der letzte Widerstand
                    9. The Wolverine

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                      #55
                      Ich habe mir gestern auch Logan angesehen. Tatsächlich hatte ich den Film zunächst gar nicht auf dem Schirm und im Vorfeld auch keine Trailer gesehen - daher war die Überraschung umso positiver.

                      Ich werde für meinen Review viel über den Film verraten. Daher hier eine dicke SPOILERWARNUNG. Und dann mal Feuer frei.


                      Logan ist der wohl bodenständigste und realistischste Superheldenfilm, den ich bisher gesehen habe. Und genau deswegen kann man sich besonders gut in die Figuren des begrenzten Ensembles einfühlen. Das hier ist kein strahlender Superheldenfilm mit einer Menge an schicken Effekten und tollen pseudo SciFi-Gimmicks. Alles ist realistisch, dreckig und man treibt sich vor allem in heruntergekommenen Gegenden der Provinz herum.

                      Aber mal von Anfang an. Wir schreiben das Jahr 2029 und die Mutanten stehen vor der Auslöschung. Warum dies so ist, erfährt man erst zu Ende des Films. Und dieses Szenario ist weitaus perfider und böser und realistischer als die ganzen SciFi-Roboter, die in Days of Futures Past Jagd auf die Mutanten gemacht haben. Eine schattenhafte Organisation der Regierung hat heimlich eine "Gentherapie" unter beliebte Nahrungsmittel gemischt, die das X-Gen erfolgreich angreift, so dass keine neuen Mutanten mehr geboren werden können. Und bei den bestehenden Mutanten sitzt man das einfach aus und lässt die Zeit für sich arbeiten. Beim Kinobesuch fast untergangen ist für mich der Punkt, dass Chales E. Xavier am Ende den Prozess noch einmal beschleunigt hat. Denn wie zwischen den Zeilen klar wird, hat er bei seinem ersten Anfall den Großteil der noch aktiven X-Men und Mutanten in seiner Schule selber umgebracht.

                      Ja, Patrick Stewart spielt eine überraschend große Rolle in Logan. Als sichtlich vergreister Professor X leidet er an einer Art Alzheimer, die ihn die Kontrolle über seine mächtigen telepathischen Kräfte verlieren lässt, so dass er alle Menschen in einem gewissen Umkreis angreifen und potentiell töten kann. Dies macht er dabei unbewusst in schubweisen Anfällen, sofern er nicht per Medikament ruhig gestellt wird.

                      Das Thema Alter spielt überhaupt eine große Rolle, denn auch Wolverine wurde mittlerweile vom Alter eingeholt. Dabei spielt Hugh Jackman einen sichtlich kaputten Logan, der lustlos und alkoholkrank als Stretch-Limo-Fahrer arbeitet, um genug Geld zu verdienen, damit er sich und Charles ein Boot kaufen kann, um auf dem offen Meer den Tod von Professor X abzuwarten und sich dann eine Adamantium-Kugel in den Kopf zu jagen. Logans Resignation ist von Jackman hervorragend gespielt und es schmerzt richtig, wenn dieser alte Wolverine von ein paar Bullies regelrecht zusammengeschlagen wird, bevor er sich wehren kann - und dessen Wunden sich nur noch sehr langsam schließen. No Country for old Mutans also…

                      Apropos Kämpfe. Es kommen natürlich auch ein paar Action-Szenen vor, aber diese sind nie Selbstzweck sondern immer Teil der Handlung. Der Film ist bei uns ab 16 Jahren freigegeben - und tatsächlich hätte man sogar eine 18 vertreten können. Wer schon meinte, dass Deadpool hart wäre, der muss Logan sehen. Zum ersten Mal wird gezeigt, was Wolverine mit seinen Klauen wirklich anrichten kann. Hier werden mit den Klauen Gliedmaßen abgehackt und Köpfe durchbohrt, Blut fließt dabei auch nicht zu knapp. Alles extrem erschreckend und brutal, aber eben auch realistisch und meilenweit vom freundlichen, sauberen PG-13 Klaueneinsatz der früheren X-Men Filme entfernt.

                      Das Duo (ok mit dem eher unbekannten Mutanten Caliban eher ein Trio) dieser alten, resignierenden Männer wird dann aufgemischt als ein kleines Mädchen hinzustößt, die zu einem bestimmten Ort gebracht werden will. Wolverine macht zunächst nur wiederwillig mit, da eine üppige Bezahlung winkt. Später muss er aber feststellen, dass dieses Mädchen, Laura, ein von besagter Organisation aus seiner DNA erstellter Klon ist. Da das dazugehörige X-23 Projekt gescheitert ist, sollen die dabei künstlich erstellten Mutantenkinder beseitigt werden. Viele konnten aber dank der Hilfe mutiger Krankenschwestern fliehen.

                      Logan will mit alledem erst nichts zu tun haben, muss aber feststellen, dass er sich immer mehr um das kleine Mädchen sorgt. Laura wird von der Jungschauspielerin überraschend gut verkörpert. Kinder in Filmen für Erwachsene sind oft schwierig, aber hier passt es wirklich gut rein, wenn das kleine Mädchen sofort von der Unschuld vom Lande auf einen brutal effektiven Angriffsmodus umschwenkt und die ausgeschickten Schergen mit ihren eigenen Klauen reihenweise umbringt. bevor sie dann mit blutverschmierten Händen und Klamotten wieder ein unschuldiges Gesicht aufsetzt und die schöne Landschaft bewundert. Dabei ist es ungemein effektiv, dass die Kleine erst sehr spät zu sprechen beginnt - und auch dann sind es nur wenige Sätze. Hut ab vor der sehr jungen Schauspielerin, die es schafft neben Größen wie Stewart und Jackman zu bestehen.

                      Der Film an sich hat dabei viel von einem Roadmovie, da Laura nach der notwendigen und umfangreichen Exposition ja zu einem Ziel auf der anderen Seite der USA gebracht werden will. Und der Trip ist sehr gut inszeniert und streckenweise sowohl spannend, traurig und emotional zu gleich. Wirklich schade ist es da um die Farmersfamilie, bei denen die Drei für eine Nacht unterkommen (Caliban bleibt recht schnell auf der Strecke) - und die den Regierungsschergen zum Opfer fallen. Auch Motive des Western finden sich in der Handlung - es ist dabei sicher kein Zufall, dass im Laufe des Films auch mal ein alter Western im Fernsehen läuft - inklusive der alten deutschen Synchro-Tonspur, ein nettes Detail.

                      Emotional holt der Film einen jedenfalls ab und nimmt einen mit. So ist der Tod von Professor X durch einen weiteren Wolverine-Klon im Grunde ziemlich banal, aber wenn der Gründer und Anführer der X-Men in einem namenlosen Grab irgendwo in der Pampa verscharrt wird, ist das schon irgendwo aufwühlend. Genauso wie die dazu passenden Reaktionen von Logan und Laura.

                      Um auch noch den letzten Spoiler klar zu machen: Am Ende opfert sich Logan, um Laura und den anderen geflohenen Mutantenkindern die Flucht nach Kanada zu ermöglichen. Wolverines Ende kommt absolut passend und emotional rüber. Bei uns im Kino gab es an der Stelle tatsächlich dem einen oder anderen Schluchzer, als Laura ihren "Vater" kurz vor dessen Ende noch einmal Daddy nennen kann. So was habe ich bisher im Kino erst einmal erlebt - und dann in einem Film, wo man so was auch erwarten konnte.

                      Was soll man jetzt noch sagen? Nun, wie erwähnt wird auf überbordende Effekte glücklicherweise weitgehend verzichtet. Die Welt das Jahres 2029 wirkt realistisch und ist von unserer nicht so weit entfernt. Die einzigen futuristischen Sachen sind autonom fahrende LKWs und regelrechte Erntefabriken auf den Feldern. Ach ja, kleiner Seitenhieb an die aktuelle US-Regierung: Im Jahr 2029 steht die Mauer zu Mexiko…

                      An so einem Film gibt es jetzt wenig bis gar nichts auszusetzen. Ich hätte dennoch zwei Kleinigkeiten loszuwerden.

                      Zum einen ist es ja so, dass Logan, Charles und Laura auf ihrem Weg zu dem Treffpunkt es die ganze Zeit mit den sinistren Schergen zu tun bekommen, während das übrige gute Dutzend Mutantenkinder nach Ihrer Flucht aus der Anlage in Mexiko den Treffpunkt in North Dakota offenbar ohne sichtbare Begleitung und ohne größere Probleme erreichen konnten. Daher wirkt das verzweifelte Betteln der mexikanischen Krankenschwester bei Logan in Punkto Mitfahrgelegenheit etwas merkwürdig, wenn die anderen Kinder offenbar auch so sehr gut durchgekommen sind. Es ist insgesamt etwas seltsam, dass diese Regierungstypen sich so an Laura hängen, während die anderen Kinder bis kurz vor Schluss unbehelligt geblieben sind.

                      Punkt Zwei. Habe ich das richtig verstanden und man hat Laura auch ein Adamantium-Skelett verpasst? Adamantium ist ja praktisch unzerstörbar und Laura wird als kleines Mädchen eigentlich noch wachsen. Bleibt Laura dann jetzt so klein? Die Schmerzen, wenn die Knochen wachsen wollen, es aufgrund des Adamantium-Überzugs aber nicht können, stelle ich mir schon extrem vor.

                      Ach ja, schade fand ich es auch, dass man so gar keine anderen (wohl toten) X-Men wenigstens einmal kurz erwähnt. Kein Erik, keine Jean, keine Mystique - nichts. Generell gibt es so gut wie keine Anspielungen auf frühere Filme - und auch keinen Rausschmeißer, wobei letzteres bei diesem Film auch wirklich nicht gepasst hätte.

                      So, Logan ist in meinen Augen der beste Superheldenfilm der letzten Jahre - vor allem weil er eigentlich kaum ein Superheldenfilm ist. Ein grandioser Abschluss der Story um Logan und die X-Men, die damals mit dem ersten Film 2003 begann. Irgendwie finde ich deshalb Jackmans jüngste Entscheidung, nun doch noch in Deadpool 2 aufzutreten, nicht richtig.

                      Logan bekommt von mir jedenfalls hochverdiente 6 von 6 Sternen und die Höchstpunktzahl von 10 / 10 Punkten. Wer sich nur etwas für Superheldenfilme interessiert: Ansehen! Beschreiben nützt nichts.

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                        #56
                        So, gestern aus dem Kino und heute sich den Thread durchgelesen. gibt aber einiges, dazu lohnt kein Kommentar.

                        Deswegen gleich zum Film:
                        FSK16 war fast zu schwach (zumindest meiner Begleitung), der Film ist brutal.
                        Charles und Logan sind alte Männer und einfach völlig fertig.
                        Es hat mich bei Logan fast noch mehr beeindruckt, weil ich ihn eigentlich für "unsterblich" hielt.

                        Dafne Keen ist eine gute Kinderschauspielerin (Ich hoffe, man kann sie vor schlechten Entscheidungen bewahren!)

                        Das Ende war zu Erwarten, aber trotzdem traurig (und nach der PR-Tour habe ich es nicht erwartet!)
                        SPOILERHugh und Patrick hatten ja beide jetzt mehrmals betont, dass es das für sie war. Sie wollen die Rollen nicht mehr spielen. Da war ich (naiverweise) von ausgegangen, die Rollen bleiben am Leben ...

                        Was mir tatsächlich fehlte, war eine Post-Credit-Szene: Irgendwie verbinde ich das mit Marvel (und X-Men, haben die nicht damit angefangen? Spätestens bei X-MEN: DER LETZTE WIDERSTAND war eine und ich weiß noch, dass ich das vorher nicht wusste und deswegen beim Abspann gegangen bin ...)
                        Wahrscheinlich hätte es keine passende Szene gegeben, von daher war es an sich sicher sinnvoll - trotzdem vermisse ich sie (nicht logisch, ich weiß^^).

                        Alles in allem: 8 von 10 alten Männern

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                          #57
                          Mir hat der Film sehr gut gefallen, alleine schon wegen den sehr guten schauspielerischen Leistung der Hauptfiguren Hugh Jackman und Patrick Stewart. Ich fand den heruntergekommenen Logan und den altersschwachen Professor Charles Xavier glaubhaft gespielt. Aber auch Dafne Keen in der Rolle der Laura Kinney konnte voll und ganz überzeugen. Mir hat es sehr gut gefallen das sie lange Zeit schwieg, jedoch durch Gestik und Mimik ihre Rolle hervorragend spielte.
                          Die Handlung war durchwegs spannend und ich fühlte mich zu keiner Minute gelangweilt. Die Kampfszenen waren zwar sehr brutal und extrem blutig, jedoch auch realistisch, wenn man bedenkt welche Waffen zum Einsatz kamen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich finde das ist ein guter Abschluss für die beiden Figuren Wolverine und Professor X.
                          Somit gebe ich dem Film sechs von sechs Sterne.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #58
                            Im Vergleich zu diesem Film sind die restlichen Comichelden Filme weich gespülter Kinderkram. Also der Film war echt brutal, mir sogar eine Spur zu blutig.
                            Das düstere Szenario in der Zukunft hat mir gefallen, auch weil diese Zukunft realistisch dargestellt war.
                            Ein grosser Pluspunkt für mich war, dass es keinen dieser übermächtigen und ultrabösen Gegenspieler gab, welche nichts anderes vorhaben, als mal die Erde und alle Menschen zu vernichten. Solche Gegenspieler sind in meinem Augen schon ausgelutscht.
                            Wolverines Gegenspieler, der Typ mit der Roboterhand und sein eigener jüngerer Klon, waren jedenfalls interessant. Apropos, war der junge Wolverine/Hugh aus CGI ? Sah jedenfalls realistisch aus.

                            Zu lachen gab es im Film praktisch nichts, die Action und die Kämpfe waren sehr gut gemacht. Wenn es abging, dann auch richtig. Besonders gefallen hat mir die Szene in der Charles die Zeit in dem Casino eingefroren hat.
                            Hugh und Patrick haben erstklassige schauspielerische Arbeit abgeliefert. Auch die restlichen Darsteller haben mir in ihren Rollen gefallen.
                            Die junge Darstellerin von X-23 hat mit ihrer Art eine überzeugende Tochter von Wolverine dargestellt. Bin ja kein grosser Fan von Kinderdarstellern, aber sie hat mir wirklich gut gefallen.

                            SPOILERDer Tod von Charles war traurig, ich mochte diesen Charakter sehr gerne. Aber hey, Charles ist ja schon mal gestorben .
                            Der Tod von Wolverine kam für mich etwas überraschend. Hatte wirklich gedacht, dass er sich noch aus seinem schweren Verletzungen heilen kann.

                            Auch ich habe ein paar andere Mutanten vermisst. Wenigstens erwägen hätte man jemanden aus der alter Garde. Waren zu diesem Zeitpunkt schon alle tot ?
                            Beim Abendessen bei der Farmer Familie hat Charles dann wenigstens kurz über die alte Zeit gesprochen. Ohne dieses Szene, hätte der Film auch ganz für sich alleine stehen können.
                            Die Kinder hätten gegen Ende ruhig etwas mehr ihrer Kräfte einsetzen können.

                            Bin mit dem Film zufrieden, ein "sehr gut" vergebe aber nicht.

                            4,5*
                            (7,5/10)

                            Mein X-Men Ranking sieht dann so aus:

                            1. X-Men 2
                            2. X-Men 1
                            3. DoFP
                            4. X-Men 3
                            5. Logan
                            6. The Wolverine
                            7. First Class
                            8. X-Men Origins: Wolverine
                            9. Apocalypse
                            Zuletzt geändert von human8; 18.03.2017, 16:58.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Apropos, war der junge Wolverine/Hugh aus CGI ? Sah jedenfalls realistisch aus.
                              Dazu gab es beispielsweise hier:

                              Die visuellen Effekte in Logan sind so gut, dass kaum jemandem aufgefallen sein dürfte, dass es sich teilweise nicht um den echten Hugh Jackman gehandelt hat.


                              ein paar Informationen zu.

                              Ich bin ja nicht soooo der Superheldenfilm-Fan, obwohl ich dann doch bei jedem zweiten im Kino sitze. Aber Logan hat etwas bei mir geschafft, was seit langem kein FIlm mehr erreicht hat: Ich könnte mir den glatt ein zweites Mal im Kino ansehen.

                              9/10
                              LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

                              Kommentar


                                #60
                                Wow...ein toller Film. Das erste echte Comicdrama. Nicht nur mit dramatischen Momenten. Sondern ein echt vollwertiges.

                                Dazu haben wir drei Darsteller, die alles geben. Sowohl Jackman als auch Stewart spielen sich gegenseitig an die Wand. Und auch X-23 ist sehenswert. Dazu ein paar extrem blutige Actionszenen, wobei ich sagen muss: Endlich kriegt Wolverine mal die Szenen, die man bei Klauenhänden eigentlich erwarten sollte

                                Der Ton des Films ist sehr melancholisch und man merkt von Beginn an, dass alles nicht gut enden wird.

                                Übrigens habe ich Boyd Holbrook die ganze Zeit über für Tom Felton aus Harry Potter gehalten. Die beiden sind sich nicht unähnlich.

                                In einer gerechten Welt würden Jackman und Stewart beide Oscar-Nominierungen bekommen. Jeder von den beiden gehört zu dem schauspielerisch bestem, was ich je in einem Comicfilm gesehen habe.

                                9 Punkte un 6*

                                Sehr sehenwert, aber noch effektiver wenn man möglichst viele X-Men Filme kennt.
                                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                                Kommentar

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