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Spider-Man: Homecoming

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    #61
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Woher weißt du wann Homecoming spielt?
    Genau weiß ich es nicht. Ich bezog mich da nur auf die Timeline, die Endo gepostet hatte.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ok, wenn man das "For the past four years, you've operated with unlimited power" auf den Zerfall von SHIELD und nicht auf die Avengers-Gründung bezieht, wird ein Schuh daraus.
    Ja, das ist auf jeden Fall ein Ansatz, der auch mich etwas mehr zufriedenstellt. Lediglich die Serien passen da (leider) für mich nicht ins Bild, da dann eine AoS-Staffel irgendwie mehr als ein Jahr umfassen muss (z, B. würden ansonsten zwischen dem Zerfall von SHIELD und dem Sokovia-Akt nur etwa zwei Jahre liegen). So muteten mir da die Handlungsstränge nur einfach nie an...
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 25.07.2017, 16:35.

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      #62
      Die Serien sind da sowieso seine Sache. Etwa sagt Iron Man bei "Homecoming", dass die Sache mit den Waffenschiebern zu klein für die Avengers wäre. Ok, aber was ist dann mit den Defenders. Daredevil und Co wohnen sogar in New York. Warum bekommen sie von nichts Wind und mischen sich ein?

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        #63
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen


        Ja, das ist auf jeden Fall ein Ansatz, der auch mich etwas mehr zufriedenstellt. Lediglich die Serien passen da (leider) für mich nicht ins Bild, da dann eine AoS-Staffel irgendwie mehr als ein Jahr umfassen muss (z, B. würden ansonsten zwischen dem Zerfall von SHIELD und dem Sokovia-Akt nur etwa zwei Jahre liegen). So muteten mir da die Handlungsstränge nur einfach nie an...
        Ich finde es ja ulkig, dass ihr Dinge über den Film lest, da stehen dann Fehler drin, die euch nicht auffallen und wenn man dann zig mal erklärt hat, dass die Fehler, die euch nicht aufgefallen sind einfach nur Verständnisprobleme des Autors von Hansolos Quelle sind, dann stellt das "etwas mehr" zufrieden. Ich finde es extrem verstörend, dass die Zufriedenheit schon dadurch gestört werden kann das einem anderen ein Fehler auffällt, den man selbst nicht wahrnimmt. Diese für einen selbst nicht wahrnehmbare Fehlleistung wird auch sofort als "böser" Fehler bezeichnet. Und am Ende liest es sich, als sei auch durch die mehrfache Klarstellung, dass der böse Fehler keiner ist und Hansolos Quelle halt schlicht Unsinn erzählt, die Zufriedenheit mit dem Werk nicht wiederhergestellt.
        Was bleibt vom "bösen" Fehler zurück? Die Gewissheit, dass man so schnell von der Minderwertigkeit eines Werks überzeugt wird, selbst wenn immer wieder auch mit Zitaten belegt wird, dass der Fehler nicht da war? Aber ist das nicht eher ein Makel in der eigenen Haltung und nicht einer im Film?
        Ich habe Homecoming nicht mal gesehen und hab sofort gedacht, dass Hansolos Quelle falsch liegt. Dann hab ich es überprüft und festgestellt, das alles okay ist. Meine Zufriedenheit ist auch nicht wiederhergestellt, sie war aber auch nie gestört.

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          #64
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Die Serien sind da sowieso seine Sache. Etwa sagt Iron Man bei "Homecoming", dass die Sache mit den Waffenschiebern zu klein für die Avengers wäre. Ok, aber was ist dann mit den Defenders. Daredevil und Co wohnen sogar in New York. Warum bekommen sie von nichts Wind und mischen sich ein?
          Nee, so etwas stört mich eigentlich nicht so sehr. Ich halte es für ganz normal, dass auch Superhelden eben nicht gleich von allen Verbrechen wissen, die so in einer Stadt, in der sie leben, stattfinden. Bei zwei Krimiserien, die beide in New York spielen und einmal ein Crossover wagen, würde ich auch nicht nach dem Crossover fortan fragen, wo denn das andere Team ist.

          @Tibo: Na ja, jetzt vereinfachst du das aber. Ich zumindest habe mich schon während des Kinobesuchs schon etwas daran gestört, dass da "8 Jahre" später steht, einfach, weil das bisher nie mit meinem Empfinden zusammengepasst hat. Ich konnte halt nicht genau erklären, was mich daran so störte, einfach weil ich auch das Detailwissen aktuell gar nicht (mehr) habe, aber dann habe ich halt durch Lesen im Internet gemerkt: Ja, andere hat es auch gestört. Da sehe ich jetzt irgendwie keine Fehler in meiner eigenen Haltung, sorry. Und eigentlich ist der Hintergrund meines "Das weiß ich nicht" auch eher ein "Vermutlich wissen es die Macher leider selbst nicht". Die etwas höhere Zufriedenheit ergibt sich zuletzt darüber, dass mir nun eine neue Deutung einer Aussage geliefert wurde, die besser zu der Timeline passt, als die Art und Weise, wie ich diese Aussage interpretiert habe - wo soll da das Problem sein?

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            #65
            Wieder einmal schafft Marvel das Kunststück, einen Film zu machen, der nicht wie ein klassischer Superhelden-Film wirkt. In diesem Fall ist es eine Highschool-Komödie, wie sie auch von John Hughes hätte stammen können. Und nur zufällig ist einer der Darsteller der neue MCU Spider-Man.

            Ein unterhaltsamer und extrem bodenständiger Film, in dem mal nicht die Welt gerettet wird.

            Spoiler ab hier!


            Tom Holland - was sollte man noch groß hinzufügen? Er hat mich in "Civil War" schon überzeugen können und hier umso mehr. Es ist umso interessanter, mal eine Perspektive an Parker zu sehen, die wir so noch nicht überzeugend gesehen haben. Klar, Maguire war im ersten Teil einst auch (angeblich) ein Highschool-Student, aber schon damals war er zu alt für die Rolle. Wobei ist sagen muss...sein Spider-Man hätte dieses Mal besser sein können. Liegt aber wohl an der Unerfahrenheit.

            Sein Kumpel Ned hat mir weniger gefallen. Auf Dauer war er etwas zu nervig.

            Hätte interessanter gefunden, wenn man aus Michelle nicht zwanghaft "MJ" gemacht hätte. Wäre mal schön gewesen, einen Spider-Man ohne Gwen/Mary-Jane Dynamik zu sehen, vor allem weil Holland und Zendaya nahezu null Chemie hier haben.

            Aber der absolute Szenenstehler ist ohne Zweifel Michael Keaton. Das war nach Loki der absolute beste Fiesling, den ich je in einem MCU-Film gesehen habe. Keaton gibt sein bestes und verkauft den Vulture hier nicht als dumpfen Fiesling sondern als einen Mann, der einst übel über den Tisch gezogen wurde und der an das glaubt, was er tut, einfach weil er seine Familie versorgen will. Nichts mit Weltherrschaft und es klang so, als sollte der Überfall auf den Stark-Jet auch sein letztes Ding werden. Am Ende tat er mir sogar etwas leid. Die Szene mit Peter im Auto war stark gespielt, dazu ein paar fantastische Kameraeinstellungen und Nutzung von Licht - das grenzte an ziemlich raffinierte Regie-Arbeit. Das er sich am Ende entscheidet, Peters geheime Identität vor dem zukünftigen Scorpion geheim zu halten, sagt mir, dass da in Zukunft von ihm noch was kommt. Und ich hab nicht kommen sehen, dass er sich als der Vater von Peters Ballbegleitung entpuppt.

            Tony und Happy waren genau richtig dosiert, so dass sie nicht vom eigentlichen Film ablenkten. Witzig, dass Tony am Ende für die anberaumte Pressekonferenz sich kurzfristig entscheidet, Pepper einen Heiratsantrag zu machen

            Und dann schickt er Peter seinen alten Civil War-Anzug zurück? Und was ist mit dem neuen, den er ihm eigentlich geben wollte?

            Aber ich bin froh, dass Sony offenbar so gut wie keinen Einfluss auf den Film selbst hatte. Es fühlte sich von Anfang bis Ende an wie ein normaler MCU-Film.

            Gut gemacht! 7,5 Punkte und starke 4*
            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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              #66
              Besser spät als nie war ich gestern noch im (bei mir leider viel zu warmen) Kino und habe mir Spiderman Homecoming angesehen. Ich wurde dabei sehr gut unterhalten. Ich hatte mir im Vorfeld so gut wie nichts zu dem Film angesehen und ging daher ohne Erwartungen rein und wurde sehr positiv überrascht.

              Tom Holland ist natürlich über alle Zweifel erhaben. Er spielt einen wirklich guten Peter Parker / Spiderman. Für mich ist er klar der beste der letzten 3 Spiderman Darsteller. Toby Maguire war für die Rolle eines Teeanagers leider sichtbar zu alt, daher war es gut, ihn schnell in seinen Zeitungsjob zu bringen. Außerdem war er mit Spiderman II in meinem bisher favorisierten Spiderman Film dabei. Leider krankte Spiderman III an Maguires absolut unglaubwürdigem Spiel des von Venom besessenen Parkers. Andrew Garfield war auch nicht schlecht, er hatte nur das Problem, dass in The Amazing Spiderman recht kurz hintereinander erneut die gleiche Origin Story abgespult wurde wie im ersten Raimi- Und. Und Rise of Electro war leider viel zu überladen und im einen Augen auch nicht wirklich gut.

              Mit gefällt vor allem, dass der neue Spiderman klar ein Teenager mit entsprechenden Teenager-Problemen ist. Er ist ein Nerd, aber nicht so wehleidig wie es Maguires Parker ab und an war. Gleichzeitig gibt er sich aber auch nicht so ccol wie Garfield Interpretation der Figur. Selbst als Erwachsener kann ich seine Probleme immer noch gut nachvollziehen, denn die entsprechenden Schulszenen sind gut geschrieben und gespielt. Peters rundlicher Sidekick hat viele Lacher auf seiner Seite, genauso wie sein Wissensquiz-Schulteam. Vor allem das sarkastische Mädel hat mir gefallen. Sie sagt zwar am Ende, sie heiße eigentlich M.J., aber so wie ich das nach Lesen einiger Reviews verstanden habe, war das eher ein In-Joke und sie verkörpert nicht Spideys zukünftigen Schwarm Mary-Jane.

              Ebenfalls erfrischen fand ich, dass der Gegenspieler diesmal dem Film angemessen eher klein ist. Das ist meiner Meinung nach der Kniff den die Macher der Marvel-Filme verstanden haben. Man braucht nicht immer einen entrückten Fiesling, der die Weltherrschaft anstrebt, um erfolgreich zu sein. Hier reicht auch mal ein gewöhnlicher Krimineller mit High-Tech Ausrüstung aus. Ex-Batman Darsteller Michael Keaton spiel den Bösewicht auch überraschend vielsichtig und seine Motivation bleibt über weite Strecken nachvollziehbar. Er hat alles in ein großes Projekt investiert und wurde von der Regierung ausgebootet und ist dann auf die schiefe Bahn geraten, um seine Familie zu ernähren. Da ist es ein gelungener und wirklich überraschender PlotTwist, dass er sich als Vater von Peters Schulschwarm Liz herausstellt. (Überraschend vor allem deswegen, weil Liz eine dunkle Hautfarbe hat, Keatons Charakter aber weiß ist). Das macht den Gegenspieler insgesamt interessant und es ist gut, dass Spiderman ihm an Ende sogar das Leben rettet, wodurch zwischen den beiden Figuren ein "ich schulde dir was" Verhältnis entsteht.

              Robert Downey Jr. tritt auch als Tony Stark auf, wird aber glücklicherweise nur sehr dosiert eingesetzt, um als Peters etwas chaotischer Mentor zu agieren. Sein für Spiderman gebauter Hioghtech Anzug ist dabei fast schon eine Art Ironman Anzug Light, daher ist es gut, dass dieser Peter in der Mitte des Films von Stark weggenommen wird, so dass er den Gegner am Ende mit seinen eigenen Fähigkeiten besiegen muss. Den Schluss fand ich auch klasse. Der wird Peter die Aufnahme in die Avengers angeboten, aber er lehnt dankend ab und denkt, das sei nur ein weiterer Test seiner Charakterstärke gewesen. Dumm, dass er nicht mehr mitbekommt, dass es diesmal ernst gemeint war. Der Cameo auftritt von Gynneth Paltrow als Pepper Potts wird hier gut gesetzt und kam für mich ziemlich überraschend (manchmal ist es echt gut, sich nicht im Vorfeld allein schon durch Besetzungslisten o.ä. spoilern zu lassen).

              Gelungen finde ich auch, wie man den Film in das Marvel Cinematic Universe einbettet. So wollte der Gegenspieler ursprünglich ein Geschäft mit dem Ausschlachten des ganzen High Tech Schrotts aufziehen, der nach dem Angriff der Chittauri in The Anvengers in New York liegen geblieben war. Dummerweise kommt ihm dann die Regierung dazwischen, die ihren Indiana Jones gesehen hat und den ganzen Schrott fein säuberlich in Kisten verpackt in einer riesigen, geheimen Anlage endlagert. Er baut sich dann aus dem bisher schon gesammelten Schrott ein paar High Tech Waffen und plündert die Schlachtfelder der anschließend folgenden MCU Materialschlachten um mit seinem Team daraus Waffen und Ausrüstung zu bauen, die an Kleinkriminelle und andere Fieslinge verkauft werden.

              Lustig sind auch die Captain-America-Motivations-Videos, die sich die Schüler ansehen "dürfen". (Geniale Post-Credit-Scene übrigens.) Mir gefällt, dass man dem Film durch diese Anspielungen sofort als dem MCU zugehörig erkennen kann.

              Alles in allem war das ein gelungenes Kino-Erlebnis und für mich der beste Spiederman-Film bisher. Ich vergebe dicke 5 Sterne und 9 von 10 Punkten.

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                #67
                Die "8 Jahre später" sind schlicht ein Fehler und das ist nun leider so. Ist nicht der erste Fehler im MCU (wenn auch der erste größere) und wahrs. nicht der letzte ...

                Was ich ganz nett finde:
                Normalerweise scheitert der Held, der Anzug kriegt ein Upgrade und dann gehts in den Endkampf.

                War dieses mal ja beinahe umgekehrt ...

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                  #68
                  Nun war auch ich im Kino und fand den Film wirklich gut gelungen. Am Anfang war er etwas dröge, wurde dann aber richtig witzig.

                  Ich fand die Verflechtungen zwischen Spiderman und den Avengers etwas befremdlich. Allerdings waren die lehrreichen Tipps von Captain America für die Schüler und ganz am Ende auch für die ,geduldig wartenden, Zuschauer des Film sehr inspirierend.

                  Ein paar nette Überraschungsmomente gab es zum Ende des Films dann auch und so würde ich dem Film 4 von 6 Sternen geben. Insgesamt fand ich den Film Guardians of the Galaxy 2 aber um einiges besser.
                  ____________________

                  Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                    #69
                    Ich habe den Film heute gesehen und ich muss gestehen das mir dieser ein wenig zu viel Highschool-Komödie war und auch den Humor fand ich leider nur selten witzig. Anfangs war leider die Handlung auch sehr zäh und träge und erst zum Schluss hin fand ich diese etwas spannend. Weiters konnte ich mich mit dem Umstand auch nicht so wirklich anfreunden das Spiderman noch ein Kind ist.
                    Gut gefallen hingegen haben mir die wenigen Szenen mit Tony und das diese nicht überhand nahmen. Der neue Anzug bzw. Tonys Anzug für Spiderman fand ich auch klasse, besonders das man mit diesem gute Gespräche führen kann und das dieser so viele coole Funktionen hat.
                    Ich gebe den Fim mal starke drei von sechs Sterne.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #70
                      Mir ist vor allem der dicke indische Sidekick nach 10 Minuten auf den Senkel gegangen.


                      Aber irgendwie ist auch klar, dass dieser Film, so wie er aufgebaut und erzählt ist sich vorrangig an ein Kinder und Teenie-Publikum richtet.


                      Für meinen Geschmack ist der Spidersuit zu sehr mit Ironman-Rüstungs Technologie ausgestattet. Also die künstliche Intelligenz, die 2827 Sensoren und Kampfmodi etc.

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                        #71
                        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                        Aber irgendwie ist auch klar, dass dieser Film, so wie er aufgebaut und erzählt ist sich vorrangig an ein Kinder und Teenie-Publikum richtet.
                        Dem kann ich zustimmen. Die vielen Kinder, die auch den Film angeschaut haben, haben sich sehr gut amüsiert. Wo die gelacht haben, konnte ich meistens nicht lachen.
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          #72
                          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen

                          Dem kann ich zustimmen. Die vielen Kinder, die auch den Film angeschaut haben, haben sich sehr gut amüsiert. Wo die gelacht haben, konnte ich meistens nicht lachen.

                          ZB der Abschnitt wo er an einem Seil oder so hinter dem Van hergeschleift wird. und in Kurven in alles mögliche reinkracht, das hat mich an Serien wie Tom und Jerry erinnert, die ich als Kind gesehen habe.

                          Dazu der dümmliche Antagonist, der als harter Krimineller dargestellt wird, aber sich dermassen doof anstellt. Ebenso die Strafverfolgungsbehörden und Stark. Ich hasse das, wenn ein Plot nur zustandekommt weil so ziemlich alle Beteiligten sich wie Deppen anstellen.

                          Auf der anderen Seite, die Szene mit dem halbierten Schiff war so überzogen und unmöglich, dass ich mir nur noch ans Hirn gelangt habe.

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                            #73
                            Ich habe ihn jetzt auch gesehen und der Film kriegt 5 Sterne.

                            Einen Punkt gibt es Abzug für Produktplacement. Nichts ist widersprüchlicher, als mit einem AUDI in ein Hochtechnologiezentrum zu fahren. Und auch noch für ein, zwei andere Kleinigkeiten. Bei dem teuren Lego-Star Wars Set drücke ich mal ein Auge zu, dafür war es zu schön, ihn runterfallen zu sehen.

                            Die Vorgängerfilme habe ich nicht gesehen und ich wusste auch nicht viel über den Film. Ob es eine Originstory und das Onkel Ben Blabla in den vorigen Filmen gegeben hat, weiß ich nicht, ich habe es aber nicht vermisst. Das brauche ich nicht mehr, weder bei Spiderman, noch bei Superman und Co.

                            Bei Michael Keaton musste ich dreimal hingucken, bis ich ihn erkannt habe. Ich kann nicht sagen, dass ich alles so furchtbar witzig fand, aber der Humor war dann doch durchgängig sympathisch und an ein, zwei Stellen wurde der Film dann ja auch mal ernst. Einige Szenen, wie das Verhör mit der verstellten Stimme, waren ziemlich köstlich. Das war wohl ein Verweis auf Batman oder sogar Arrow. Spiderman einen Ironman Suit zu geben, komplett mit Computerstimme, Supergehör, Röntgenaugen und GPS, wäre ein Fehler gewesen und ich fand es deswegen sehr gut, dass das in die Hose ging. Und ich hoffe, dass es dabei bleibt.

                            Insgesamt hat Marvel Studios mal wieder gezeigt, wie man es richtig macht.
                            Republicans hate ducklings!

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                              #74
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Die Vorgängerfilme habe ich nicht gesehen und ich wusste auch nicht viel über den Film.
                              Kann die anderen MCU-Filme nur empfehlen. Eigentlich sind alle Filme sehr sympathisch gemacht, dass man den Superhelden Overkill die letzten Jahre gerne verzeiht.

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                                #75
                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                                Kann die anderen MCU-Filme nur empfehlen. Eigentlich sind alle Filme sehr sympathisch gemacht, dass man den Superhelden Overkill die letzten Jahre gerne verzeiht.
                                Ich bin ja eigentlich ein DC Fan durch und durch und habe für Marvel eigentlich nicht viel über. So Superhelden wie "Thor" oder "Captain America" waren für mich doch ein bisschen zuviel des Guten, schon als Kind. Spiderman ist da ein bisschen eine Ausnahme, aber die Comics von Marvel hatte ich nie in meiner Hand.

                                Aber trotzdem ist die Qualität der Marvelfilme, um soviel besser als der DC-Kinomist, dass ich mich leider in den letzten Jahren anpassen musste. Bei den DC Fernsehserien ist die Welt noch in Ordnung, aber von den DC Kino Dingern kann ich mir keinen ein zweites Mal ansehen, da ist schon das erste Mal in der Regel eine Qual. V.a. dieses unmotivierte Rumtöten von Batman finde ich so daneben, da war Spiderman Homecoming eine willkommene Abwechslung. Und auch toll, dass es bei Homecoming keine dieser inzwischen ausgenudelte Blau- oder Braunfärbungen gibt. Das ist alles so vorhersehbar, auch wenn das seit Wonderwoman schrittweise zurückgefahren wird.

                                Übrigens war ich bei Spiderman auch mal überrascht, dass Michael Keaton der Vater von Spidies Schwarm ist. Die Autofahrt war so richtig gruselig.

                                Zwischen den Jahren will ich mir die Filme aus der "Ironman-Zeitlinie" auch nochmal der Reihe nach ansehen. Die meisten kenne ich, es sind nicht alle nach meinem Geschmack (Antman und Guardinas of the Galaxies werde ich wohl auslassen). Der letzte, den ich gesehen habe, war Avengers von 2015. Da sind noch wohl ein, zwei Filme, die mir fehlen: Irgendwas mit Winterreise , Civil War und Doctor Strange. Es gibt ja glücklicherweise Listen.
                                Republicans hate ducklings!

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