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Daredevil (Netflix / 2015)

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    #76
    Spoilerwarnung für die gesamte 2. Staffel

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Pluspunkt sind die Figuren. Vor allem Foggy und Karen haben viele viele sehr coole Momente, während mir Matt etwas mit seiner Geheimniskrämerei auf den Keks ging. Passte aber gut zum Charakter, aber es war dann doch etwas anstrengend. Den Punisher fand ich super. Gerade sein erster und zweiter Arc war sehr gut umgesetzt. Elektra funktionierte für mich in der Serie auch ziemlich gut, auch wenn sie zuerst etwas komisch auf mich gewirkt hat.
    Stimme dir im Großen und Ganzen zu. Nur Karen geht mit zunehmend auf die Nerven. Ich mag diese sture idealistische Art nicht. Die anderen Chars sind zwar, was ihre Philosophie angeht, auch stur, aber hinterfragen sich selbst was ihr Handeln angeht, oder sie sind sich vollkommen den Konsequenzen ihres Handelns bewusst. Bei Karen ist das anders. Sie hinterfragt niemals ihr Handeln und ist vollkommen überzeugt, dass nur ihr Weg der richtige ist. Aber wenn etwas schief geht, dann ist sie entweder aufgelöst, heult einfach rum, oder ist total erschrocken das Menschen dabei zu Schaden kommen. Als wenn es einfach nur reichen würde die Wahrheit ans Licht zu bringen und alles wird gut. Und dann diese Karriere die sie im Verlauf der Staffel hat. Erst handelt sie fast schon auf dem Niveau einer Anwältin und dann ist sie auf einmal eine Superjournalistin mit eigenem Büro. Und was soll diese romantische Beziehung zu Matt? Ich sehe Null Chemie zwischen den beiden Schauspielern. Da haben meiner Meinung nach Claire und Elektra wesentlich besser zu Matt gepasst.

    Ich fand auch, dass das Kostüm deutlich besser gewirkt hat als das was man im Season 1 Finale gesehen hat.
    Ja das haben sie nochmal überarbeitet. Ganz besonders seine neuen Kampfstäbe gefallen mir.

    Ich finde die 2. Staffel insgesamt besser als die 1. Staffel. Die neuen Chars Punisher und Elektra werden gut eingeführt, vertieft und weiterentwickelt. Die Handlungsstränge sind sehr dicht und es kommt keine Langeweile auf. Richtig schöne Dialoge, ganz besonders zwischen dem Punisher und Daredevil in den Folgen 3 und 4. Das einzig negative was ich anzumerken habe, dass es keinen runden Abschluss gibt, sondern alles mit einem Cliffhanger endet und vieles einfach nicht erklärt wurde. Was ist Frank Castle in Kandahar passiert und welche Informationen sind auf der CD-Rom drauf? Wozu dieses riesige Loch und der ganze Sand in den Eisenbahnwaggons? Was genau kann denn Black Sky wenn sie aktiviert wurde? Was passiert mit Elektra nach der Wiederbelebung? Ist die Kanzlei wirklich Geschichte? Wohin verschlägt es Claire? Okay hier vermute ich mal ganz stark Harlem.

    Dafür das wir es eigentlich mit Street Level Helden zu tun haben, wird die Hand aber schon als ein Feind gezeichnet, die die ganze Welt bedrohen kann, wenn sie erstmal an einen Black Sky kommen. Da fällt es mir schon schwer zu glauben, warum man gegen diese Bedrohung nicht die Avengers oder die Agents of S.H.I.E.L.D. rufen sollte.

    Ein kleines Highlight in der Punisher Storyline war für mich sein Kampf gegen Datak Tarr, hier als Mensch-Irathier Hybrid oder besser gesagt irischer Gangster. Ich fand es schade das er sterben musste, aber ich habe schon Fan Theorien gehört, dass er als Jigsaw zurückkehren könnte.

    Ein größeres Highlight war dann das Auftauchen von Fisk. Habe ich so gar nicht mit gerechnet. Schön wie er die Macht im Gefängnis übernimmt und die total subtilen Anspielungen auf seinen Comicnamen. "Sie haben recht, es kann nur einen Kingpin in diesem Gefängnis geben."

    Apropos Fantheorien: Wissen die Comicliebhaber eigentlich, was es mit der grünen Schutzkleidung von Melvin auf sich hat, die er unter seinem Hemd trug? Welcher Held oder Bösewicht, könnte aus ihm denn werden?

    Die Verbindungen zwischen Daredevil und Jessica Jones sind diesmal etwas größer, als noch in Jessica Jones. Claire erwähnt Luke Cage und Foggys Anwaltsfreundin, die jetzt bei Hogarth arbeitet, Jessica Jones. Hogarth hatte auch einen Auftritt bei einem Bewerbungsgespräch mit Foggy. Und die Staatsanwältin aus dem Finale von Jessica Jones hatte hier eine größere Rolle.

    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #77
      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Spoilerwarnung für die gesamte 2. Staffel


      Stimme dir im Großen und Ganzen zu. Nur Karen geht mit zunehmend auf die Nerven. Ich mag diese sture idealistische Art nicht. Die anderen Chars sind zwar, was ihre Philosophie angeht, auch stur, aber hinterfragen sich selbst was ihr Handeln angeht, oder sie sind sich vollkommen den Konsequenzen ihres Handelns bewusst. Bei Karen ist das anders. Sie hinterfragt niemals ihr Handeln und ist vollkommen überzeugt, dass nur ihr Weg der richtige ist. Aber wenn etwas schief geht, dann ist sie entweder aufgelöst, heult einfach rum, oder ist total erschrocken das Menschen dabei zu Schaden kommen. Als wenn es einfach nur reichen würde die Wahrheit ans Licht zu bringen und alles wird gut. Und dann diese Karriere die sie im Verlauf der Staffel hat. Erst handelt sie fast schon auf dem Niveau einer Anwältin und dann ist sie auf einmal eine Superjournalistin mit eigenem Büro. Und was soll diese romantische Beziehung zu Matt? Ich sehe Null Chemie zwischen den beiden Schauspielern. Da haben meiner Meinung nach Claire und Elektra wesentlich besser zu Matt gepasst.
      Bei der Liebesbeziehung gebe ich dir recht. Die Chemie war jetzt nicht die Beste. Der Rest ist sicher Geschmackssache. Ich mag diese idealistische Ader in ihr und auch in Foggy. Klar macht sie immer weiter, weil die anderen sie auch ständig um nach Reibereien und Ablenkungen wieder in die Spur zu kommen. Ich denke sie bekommt dann spätestens in Staffel 3 ihren Arc wo sie vom Kurs abkommt. Aber ihren Storybogen zur Journalistin fand ich gut, denn ihr Talent für gute Recherche und einen Riecher für die richtige Geschichte hatte sie ja auch bei Nelson & Murdock immer wieder bewiesen. Ich mochte auch, dass Ben Urichs Chef so noch eine andere Note bekam als in Staffel 1. Dort wurde er ja immer so dargestellt, als ob er mit Fisk arbeitet und erst in der letzten Einstellung wurde klar, dass es falsch war. Auch sein wieder neu entdecktes Faible für gut recherchierte Geschichten hat mir gefallen weil Ben Urichs Tod auf jeden Fall ein Gewicht auch in der zweiten Staffel hat.


      Das einzig negative was ich anzumerken habe, dass es keinen runden Abschluss gibt, sondern alles mit einem Cliffhanger endet und vieles einfach nicht erklärt wurde. Was ist Frank Castle in Kandahar passiert und welche Informationen sind auf der CD-Rom drauf? Wozu dieses riesige Loch und der ganze Sand in den Eisenbahnwaggons? Was genau kann denn Black Sky wenn sie aktiviert wurde? Was passiert mit Elektra nach der Wiederbelebung? Ist die Kanzlei wirklich Geschichte? Wohin verschlägt es Claire? Okay hier vermute ich mal ganz stark Harlem.

      Dafür das wir es eigentlich mit Street Level Helden zu tun haben, wird die Hand aber schon als ein Feind gezeichnet, die die ganze Welt bedrohen kann, wenn sie erstmal an einen Black Sky kommen. Da fällt es mir schon schwer zu glauben, warum man gegen diese Bedrohung nicht die Avengers oder die Agents of S.H.I.E.L.D. rufen sollte.
      Irgendwas Größeres wurde ja schon in Staffel 1 angedeutet und irgendwohin muss ja das Netflix-Universum führen wenn dann irgendwann die Serie über die Defenders kommen soll. Fand es schon gut, dass hier einiges offen geblieben ist wo man anschließen kann.

      Ein größeres Highlight war dann das Auftauchen von Fisk. Habe ich so gar nicht mit gerechnet. Schön wie er die Macht im Gefängnis übernimmt und die total subtilen Anspielungen auf seinen Comicnamen. "Sie haben recht, es kann nur einen Kingpin in diesem Gefängnis geben."
      Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet.


      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        #78
        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Bei der Liebesbeziehung gebe ich dir recht. Die Chemie war jetzt nicht die Beste. Der Rest ist sicher Geschmackssache. Ich mag diese idealistische Ader in ihr und auch in Foggy. Klar macht sie immer weiter, weil die anderen sie auch ständig um nach Reibereien und Ablenkungen wieder in die Spur zu kommen. Ich denke sie bekommt dann spätestens in Staffel 3 ihren Arc wo sie vom Kurs abkommt. Aber ihren Storybogen zur Journalistin fand ich gut, denn ihr Talent für gute Recherche und einen Riecher für die richtige Geschichte hatte sie ja auch bei Nelson & Murdock immer wieder bewiesen. Ich mochte auch, dass Ben Urichs Chef so noch eine andere Note bekam als in Staffel 1. Dort wurde er ja immer so dargestellt, als ob er mit Fisk arbeitet und erst in der letzten Einstellung wurde klar, dass es falsch war. Auch sein wieder neu entdecktes Faible für gut recherchierte Geschichten hat mir gefallen weil Ben Urichs Tod auf jeden Fall ein Gewicht auch in der zweiten Staffel hat.
        Während ich das hier schreibe, gucke ich die 2. Staffel nochmal, um jetzt auf die Details zu achten. Ich bin jetzt bei Episode 6 wo Matt, Foggy und Karen den Punisher verteidigen wollen. Mahoney sagt das da eine rote Markierung ist, die nicht überschritten werden darf, sonst werden sie verhaftet. Und was tut Karen? Sie überschreitet die Markierung, hält ein Bild vor dem Gesicht des Punisher und sagt "Wollen sie Antworten? Niemand sagt die Wahrheit über ihre Familie". Das ist wieder so ein typischer Karen Nervmoment für mich. Es ist ja schön, dass nach all dem was ihr passiert ist, sie noch idealistisch ist. Aber kann sie auch mal fünf Sekunden nachdenken bevor sie etwas macht? Man kann auch das Ziel erreichen ohne gleich ein Minenfeld nach dem nächsten zur Explosion zu bringen. Was Ben Urichs Chef Ellison angeht, gebe ich dir recht, aber nur weil sie gut recherchieren kann, heißt das ja noch lange nicht, das sie auch eine gute Journalistin ist. Da hätte sie doch eher bei Jessica Jones anheuern können.

        Irgendwas Größeres wurde ja schon in Staffel 1 angedeutet und irgendwohin muss ja das Netflix-Universum führen wenn dann irgendwann die Serie über die Defenders kommen soll. Fand es schon gut, dass hier einiges offen geblieben ist wo man anschließen kann.
        Ja da gebe ich dir recht, aber man kann auch eine Bedrohung aufbauen ohne alles in einem Cliffhanger enden zu lassen. Ganz besonders bei einer Serie, wo man mindestens ein Jahr warten darf, bis es weiter geht. Es sei denn in Luke Cage wird hier noch etwas weitergeführt, was ich allerdings nicht glaube.

        Damit hatte ich eigentlich fest gerechnet.
        Ich persönlich nicht. Anhand der Teaser/Trailer und einiger oberflächlicher Informationen, habe ich jetzt nicht gedacht das Fisk noch eine größere Handlung bekommt. Nicht bei dieser dicht gepackten Staffel mit dem Punisher, Elektra und der Hand. Vielleicht ein oder zwei Auftritte, aber nicht mehrere Folgen wo er eine zentrale Rolle spielt.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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          #79
          Ich habe gegen diese Cliffhanger nichts solange die Zukunft einer Serie gesichert ist. Ein Problem von Staffel 2 war zu Beginn auch, dass Staffel 1 zu glatt zu Ende gegangen ist. Es brauchte dann etwas bis wieder Fahrt iaufgenommen wurde.
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            #80
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            ... wie ist es denn weitergegangen?
            Bin mit Staffel 1 fertig. Das Niveau konnte gehalten werden und IMO ist es eine sehr gute Staffel. Nach der riesigen IMDB-Bewertung hätte ich zwar mehr erwartet (vergleichbare Thriller-Serien wie "Fargo" oder "True Detective" find ich schon darüber), aber werd sicherlich in nächster Zeit mal Staffel 2 schaun.

            Auch "Jessica Jones" hab ich etwas reingeguckt. Sieht ebenfalls nicht schlecht aus, aber noch hat es nicht "klick" gemacht. Werd aber vermutlich ebenfalls weiterschaun.

            Was Serien anbelangt ist Marvel IMO qualitativ schon klar über DC angesiedelt (einzig mit der ersten Halfstaffel "Agents of SHIELD" konnte ich mich nicht anfreunden, aber laut IMDB und dem Forum hier solls da ja auch klar aufwärts gehen, hab dort nur mittlerweile schon ganze 2 Staffeln zum Nachholn).

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              #81
              So, ich habe jetzt auch mal reingeguckt, die ersten drei Folgen: Ein depressiver Superheld schützt depressive Menschen vor depressiven Verbrechern, die entweder mit einer Bowlingkugel erschlagen werden oder sich selbst irgendwelche auf irgendwelchen Stahlbolzen aufspießen (die in praktischer Augenhöhe immer ganz in der Nähe aus irgendwelchen Hauswänden ragen). Auch die Ausleuchtung ist sehr stimmig und vor allen Dingen sparsam. Und alles mit diesem tollen Grünstich im Bild. Schön, dass Russen und Chinesen(Japaner) gar nicht klischeehaft dargestellt sind. Wir wissen ja alle: Asiaten sind von Natur aus entweder sehr durchtrieben oder servil und beides wird im Überfluss serviert. Toll auch das Wiedersehen mit Cpt. Maxwell, wobei ich hoffe, dass er jetzt nicht anfängt zu singen.

              Ich werde aber dranbleiben, nicht dass ich noch gute Laune bekomm.
              Zuletzt geändert von endar; 01.04.2016, 20:17.
              Republicans hate ducklings!

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                #82
                Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                Spoilerwarnung für die gesamte 2. Staffel


                Stimme dir im Großen und Ganzen zu. Nur Karen geht mit zunehmend auf die Nerven. Ich mag diese sture idealistische Art nicht. Die anderen Chars sind zwar, was ihre Philosophie angeht, auch stur, aber hinterfragen sich selbst was ihr Handeln angeht, oder sie sind sich vollkommen den Konsequenzen ihres Handelns bewusst. Bei Karen ist das anders. Sie hinterfragt niemals ihr Handeln und ist vollkommen überzeugt, dass nur ihr Weg der richtige ist. Aber wenn etwas schief geht, dann ist sie entweder aufgelöst, heult einfach rum, oder ist total erschrocken das Menschen dabei zu Schaden kommen. Als wenn es einfach nur reichen würde die Wahrheit ans Licht zu bringen und alles wird gut. Und dann diese Karriere die sie im Verlauf der Staffel hat. Erst handelt sie fast schon auf dem Niveau einer Anwältin und dann ist sie auf einmal eine Superjournalistin mit eigenem Büro. Und was soll diese romantische Beziehung zu Matt? Ich sehe Null Chemie zwischen den beiden Schauspielern. Da haben meiner Meinung nach Claire und Elektra wesentlich besser zu Matt gepasst.


                Ja das haben sie nochmal überarbeitet. Ganz besonders seine neuen Kampfstäbe gefallen mir.

                Ich finde die 2. Staffel insgesamt besser als die 1. Staffel. Die neuen Chars Punisher und Elektra werden gut eingeführt, vertieft und weiterentwickelt. Die Handlungsstränge sind sehr dicht und es kommt keine Langeweile auf. Richtig schöne Dialoge, ganz besonders zwischen dem Punisher und Daredevil in den Folgen 3 und 4. Das einzig negative was ich anzumerken habe, dass es keinen runden Abschluss gibt, sondern alles mit einem Cliffhanger endet und vieles einfach nicht erklärt wurde. Was ist Frank Castle in Kandahar passiert und welche Informationen sind auf der CD-Rom drauf? Wozu dieses riesige Loch und der ganze Sand in den Eisenbahnwaggons? Was genau kann denn Black Sky wenn sie aktiviert wurde? Was passiert mit Elektra nach der Wiederbelebung? Ist die Kanzlei wirklich Geschichte? Wohin verschlägt es Claire? Okay hier vermute ich mal ganz stark Harlem.

                Dafür das wir es eigentlich mit Street Level Helden zu tun haben, wird die Hand aber schon als ein Feind gezeichnet, die die ganze Welt bedrohen kann, wenn sie erstmal an einen Black Sky kommen. Da fällt es mir schon schwer zu glauben, warum man gegen diese Bedrohung nicht die Avengers oder die Agents of S.H.I.E.L.D. rufen sollte.

                Ein kleines Highlight in der Punisher Storyline war für mich sein Kampf gegen Datak Tarr, hier als Mensch-Irathier Hybrid oder besser gesagt irischer Gangster. Ich fand es schade das er sterben musste, aber ich habe schon Fan Theorien gehört, dass er als Jigsaw zurückkehren könnte.

                Ein größeres Highlight war dann das Auftauchen von Fisk. Habe ich so gar nicht mit gerechnet. Schön wie er die Macht im Gefängnis übernimmt und die total subtilen Anspielungen auf seinen Comicnamen. "Sie haben recht, es kann nur einen Kingpin in diesem Gefängnis geben."

                Apropos Fantheorien: Wissen die Comicliebhaber eigentlich, was es mit der grünen Schutzkleidung von Melvin auf sich hat, die er unter seinem Hemd trug? Welcher Held oder Bösewicht, könnte aus ihm denn werden?

                Die Verbindungen zwischen Daredevil und Jessica Jones sind diesmal etwas größer, als noch in Jessica Jones. Claire erwähnt Luke Cage und Foggys Anwaltsfreundin, die jetzt bei Hogarth arbeitet, Jessica Jones. Hogarth hatte auch einen Auftritt bei einem Bewerbungsgespräch mit Foggy. Und die Staatsanwältin aus dem Finale von Jessica Jones hatte hier eine größere Rolle.
                Die Spoiler-Warnung aus dem zitierten Post ist auch für diese Antwort gültig

                Karen Page in der Netflix-Version leidet darunter, daß man sie in der zweiten Staffel zum Urich-Ersatz aufbaut. Die Figur hat man in Staffel I eher verheizt, und die von ihm kommenden Impulse sollen nach willen der Macher nun von Karen ausgehen. Wenn dir jetzt der Werdegang schon wenig nachvollziehbar ist, werden dir weitere Enthüllungen aus ihrem Leben in der Zeit vor Nelson & Murdock vielleicht gar nicht mehr glaubwürdig erscheinen. Achte auf die Details ihrer Unterhaltung zB mit Castle, wenn es um ihre Zimmerflak geht. Die Comic-Figur hatte jedenfalls ein wildes Leben und andere Karrierestationen, bis hin

                SPOILER zum Porno-Starlet.

                Da kann also noch einiges auf dich zukommen bei dieser Figur, daß deine Nerven strapaziert. Wie weit da Netflix gehen wird, entscheiden die vermutlich selbst.

                Zu Fisk:
                Er wird die zentrale Figur in Hell's Kitchen werden müssen, wenn man seiner Bedeutung seiner Figur aus den Comics Rechnung tragen will. Es war relativ klar, daß er auftreten mußte. Gelungen fande ich da, daß beim ersten Auftritt in Staffel II auf Credits im Vorspann verzichtet wurde, um nicht zu spoilern.

                Insgesamt war Staffel II mMn eine deutliche Steigerung zu Staffel I. Der Kingpin wurde mehr Kingpin, Daredevil selbst wurde besser, der Punisher und auch Elektra waren überzeugend. Nur Matt Murdock ist immer noch nicht richtig Matt Murdock, seine zivile Person leidet darunter, daß er zu oft in dieser Rolle über sein vigilantes Alter Ego diskutieren "muss". In dem Tempo, in dem er seine Liebschaften verheizt, müsste Netflix für Staffel IV dann doch noch Scarlett Johansson für ein bis drei Gastauftritte buchen....

                Tatsächlich müßte aber für den Eindruck eines "einheitlichen" Universums irgendwann SHIELD auftauchen oder genannt werden oder wenigstens eine der durch Inhumans verursachten Zerstörungen mal in den Nachrichen auftauchen. Oder Ellsion einen seiner Reporter mit 'ner Inhumans-Story beauftragen. Die Serien wirken leider zunehmend isolierter.
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  #83
                  Sooo, jetzt bin gestern ich auch mit der ersten Staffel fertig geworden.

                  Zunächst zu dem Positiven: Toll, drei Mal Bach, das fand ich gut. einmal sogar auf Originalinstrumenten. Die Nessun Dorma Knödelei hätte es allerdings nicht gebraucht, vor allen Dingen nicht in Zeitlupe. Aber ich bin ja bei dem Positiven: Fitz fand ich gut. Da hat der Schauspieler schon eine intensive Darstellung abgegeben, fast so intensiv wie der penetrante Grünfilter, der über die Serie gelegt wurde.

                  So und nun zum Rest: Die Serie kann man angucken, aber sie hat mich nicht gefesselt. Auch wenn ich in Rechnung stelle, dass hier mir unbekannte Comics verwurstet wurden, waren mir die Charaktere durch die Bank hinweg zu dünn ausgearbeitet und zu klischeehaft. Auch ich hatte Probleme, die Leutchen auseinanderzuhalten, die genauso schablonenhaft gezeichnet wurden, wie immer.

                  Im SLTV (schlechte Laune TV) wird die knuddelig nette kämpferische Oma, die um ihr Häuschen oder ihre Wohnung kämpft, eben halt ermordet, nicht gerettet. Aber ingesamt alles 0815 Klischees, inkl. des hässlichen Dicken, der natürlich die geilste Frau von allen bekommt. Also, liebe Ami-Teenies, immer rein mit den Burgern, macht nix!

                  Auch wenn die Folgen einstündig waren, hat mir da einiges gefehlt.
                  Was haben die Schurken da eigentlich gemacht, Heroin verkauft? Und warum haben sich die Japaner selbst blind gemacht? "aus religiösen Gründen"? Das war die lapidare Erklärung? Gehört das zu Shinto dazu? Oder ging es da um die gruseligen Bilder, damit das Orakel aus Matrix bedrohlicher wirkt? Auf mich machte das einen sinnlosen Eindruck, wie auch einiges andere gewaltpornohafte.

                  Die Sidekicks sind mir ein bisschen auf die Nerven gefallen. Der jammernde Co-Anwalt und die Sekretärin, die in der Gutmenschen-Kanzlei natürlich als Partnerin behandelt wird. Foggy aber deutlich mehr. Da war es mir auch schnurz, ob die sich wieder einkriegen oder nicht.

                  Die Logik des ganzen... naja, Comic halt. Aber dass die Sekretärin mit dem Starjournalisten dann natürlich die Mutter des Oberbosses besucht, klar, sehr überzeugend. Und wo war der Alzheimer von Bens Frau in den späteren Folgen?

                  Die schlechte Ausleuchtung habe ich ja schon beklatscht. Gut, dass Daredevil seine Zauberpflaster hat, da kann er pro Folge dreißig mal lebensbedrohlich zusammengeschlagen werden, das macht dann nichts.

                  Insgesamt eine Serie, die man sich nett angucken kann, aber nicht wirklich etwas, was mir am stück für 13 Stunden angucken könnte. Ich brauche da zwischen Folgen eine längere Pause bzw. habe es nicht eilig, die nachste Folge anzuschlaten.

                  Dafür war mir die Handlung zu dünn, die ganze Chose zu lahmarschig, um bei mir den Drang zur nächsten Folge auszulösen.

                  Aber der Bach war schön ausgewählt.
                  Republicans hate ducklings!

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                    #84
                    Rezension zu Staffel 2

                    Ich habe mittlerweile auch die zweite Staffel von „Daredevil“ zu Ende geschaut (bin einfach kein Bingewatcher und habe sie zusammen mit meinem Bruder geschaut, der aber nur jede zweite Woche da war). Ich möchte vorher betonen: Es kann sein, dass das folgende Review relativ negativ klingt. Das ist Meckern auf höherem Niveau, auch wenn ich bewusst nicht von „hohem“ Niveau spreche, da ich die 2. Staffel tatsächlich eher im Mittelfeld der bisherigen MCU-Staffeln einordnen würde. Ich will aber trotzdem festhalten, dass „Daredevil“ für mich aktuell zu den hochwertigeren Serien gehört und sich, wenn es um aktuelle Serien geht, eigentlich ganz gut auf Platz 3 oder 4 hält. Mir gefällt die Stimmung in „Daredevil“. Ich finde die Charaktere interessant. Und filmtechnisch begeht man auch keine groben Fehler, sondern kann ganz gut verschiedene Stimmungen einfangen. Dennoch ist es eben so, dass ich Staffel 2 doch für wesentlich schwächer halte als Staffel 1.

                    Eigentlich ist das schade, denn das größte Problem von Staffel 1 – andauernde Redundanzen inklusiver ganzer Charakterstränge, die man meinem Empfinden nach auch nahezu vollständig hätte kürzen können – hat man in Staffel 2 recht gut beseitigt. Skeletor hat da sehr gut die beiden Journalisten-Stränge in Staffel 1 und Staffel 2 miteinander verglichen. Während Karen in Staffel 1 andauernd nur Dinge herausbekommt, die wir als Zuschauer schon wissen und die auch Daredevil häufig schon weiß, ohne dass da auf ihrem Weg noch größere Dinge passieren würden, außer dass Wilson irgendwann einmal sauer auf Ben Urich wird, erhalten wir bei Betrachtung des Karen-Strangs in Staffel 2 auch als Zuschauer immer wieder neue Informationen und es gibt immer wieder neue Wendungen. Dass das jetzt aber so ist, hat einen für mich recht hohen Preis: Der Karen-Strang hat eigentlich gar nichts mit dem zu tun, was Daredevil ansonsten so treibt.

                    Klar, dieses Aufsplitten der Serie in zwei Plots wurde sowohl im Marketing – z. B. durch den zweigeteilten Trailer (einen für den Punisher, einen für Elektra) – als auch in der Geschichte – wenn die Figuren Foggy und Karen darauf reagieren, dass Matt ganz andere Dinge tut als das, was sie von ihm erwarten könnten – gebührend thematisiert. Das ändert aber nichts daran, dass die Serie für mich dabei merkwürdig divergiert, bzw. Staffel 2 es einfach nicht so sehr schafft, einen runden Bogen herzubekommen, wie es Staffel 1 (trotz des irgendwie mauen Höhepunkts) noch geschafft hatte. Ich habe teilweise einfach nicht verstanden, was denn nun das Thema der Staffel sein sollte.

                    Das ist ein wenig schade, denn von dem in Daredevil Staffel 1 und Jessica Jones gezeigten Weg, eine Staffel quasi als einen Film zu betrachten, war ich durchaus überzeugt. Hier werden eigentlich vor allem Weichen gelegt, und auch die verschiedenen Etappen des Punishers dienen – v. a., weil er im Finale viel zu kurz eingesetzt wird – IMO nur schlecht als Bindemittel. Insofern hat Daredevil im Kleinen so ein wenig das Problem, das das MCU für mich insgesamt hat: Einerseits sprießt es fast schon wie ein Wildwuchs, andererseits habe ich andauernd das Gefühl, als würde es irgendein Ziel, das es eigentlich gar nicht hat, noch nicht erreichen – wodurch dann die einzelnen Wüchse irgendwie auch nie mehr sind als Übergangsfilme.

                    Zurück zu „Daredevil“: In diesem Sammelsurium an verschiedenen Etappen und Strängen befinden sich naturgemäß dann welche, die man besser findet und welche, die man schlechter findet. Wirklich klasse fand ich da v. a. den Jahrhundert-Prozess. Da habe ich sehr gerne zugeschaut. Ich dachte erst einmal, dass es dem Mehrseher-Effekt etwas schaden würde, wenn der Punisher am Ende einfach alles über den Haufen wirft, aber die Konsequenzen für Foggy, Matt und Karen sind ja dann doch recht groß. Und zudem eröffnet das den Weg für den IMO besten Part der Staffel: Wilson Fisk. Mehr als diese zwei Worte brauche ich da sogar nach der ersten Staffel eigentlich auch gar nicht mehr sagen, finde ich.

                    Auf der anderen Seite des Spektrums findet sich leider dieser ganze Kram um die Hand. Von dem Strang bin ich gleich in mehrerer Hinsicht nicht überzeugt. Solche Bluttransfusionsgeschichten mag ich ohnehin nicht zu sehr, und für das eigentlich kernige „Daredevil“ ist mir das wieder etwas zu weit weg. Klar, Andeutungen zu etwas Mystischem gab es schon in Staffel 1, aber dadurch, dass es hier etwas handfester wurde, wurde es mir paradoxerweise für „Daredevil“ dann plötzlich zu mystisch. Es mag sein, dass das spätestens nach „Doctor Strange“ etwas besser in das MCU passt, aber ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich zu der Serie, wie sie uns bisher präsentiert wurde, passt. Auf jeden Fall wäre das ein Strang, auf den ich auch gerne verzichten könnte. Überhaupt weiß ich nicht, ob die Erwähnung eines Jahrhunderte alten, die Welt umspannenden Krieges zu den Bestrebungen passt, die Filme und die Serien mehr oder weniger stubenrein zu halten. Das ist halt immer wieder etwas, wo ich dann das Gefühl habe, des Fans liebsten Sport – „Biegen, bis es so, wie die Macher es gemacht haben, passt“ – ausüben zu müssen.

                    Letztlich hat Staffel 2 von „Daredevil“, mal neutral gesprochen, viele Ansätze. In der Wertung finde ich einige Ansätze – etwa auch die Punisher-Daredevil-Geschichte im Vorfeld von „Civil War“ – super, andere – Die Hand mit ihrem merkwürdigen blutsaugenden Sarg – eher lächerlich und in der Summe die Anzahl der unverbundenen Ansätze etwas (aber nur etwas) zu groß. Der Grundstein für weitere Staffeln wird allerdings dadurch evtl. etwas besser geschaffen, als das Staffel 1 vermochte.

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                      #85
                      Das Komagucken funktioniert für mich bei der zweiten Staffel auch nicht. Ich bin bei Folge 4 oder 5 (hängengeblieben). Die erste Staffel hat für mich rückblickend wegen des Bösewichts positiver abgeschnitten. Der war immerhin ein Grund, einzuschalten. Das fehlt mir in dieser Staffel, wodurch schlechte Beleuchtung, Grünstich und oberflächliche Charaktere nur deutlicher vortreten.
                      Republicans hate ducklings!

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                        #86
                        Ich habe die 2. Staffel noch nicht gesehen, aber der heute allgegenwärtige Will Shakespeare hat mich gerade daran erinnert, dass ich vor einiger Zeit noch ein paar Worte zu Madame Gao sagen wollte:

                        Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                        Ich musste mich erst vergewissern. Dem alten Franchise sind wenigstens vier teils wesentlich ältere "Franchises" untergemischt, die mit den immer wiederkehrenden Farben Weiß und Rot zu einem bemerkenswert komplexen Leitmotiv verschmelzen:
                        • Der Barmherzige Samariter (Parabel aus dem Lukas-Evangelium, Neues Testament)
                        • The Merchant of Venice [Der Kaufmann von Venedig] (Tragikomödie von William Shakespeare [um 1598])
                        • Macbeth (Tragödie von William Shakespeare [um 1606])
                        • Schuld und Sühne [Verbrechen und Strafe] (Roman von Fjodor M. Dostojewski [1866])
                        Jene drei Hexen, die Macbeths Aufstieg und Untergang prophezeien, standen Pate für die Figur der Madame Gao, der Wilson Fisk seinen Aufstieg zur grauen Eminenz des organisierten Verbrechens in Hell's Kitchen verdankte.

                        Im Stück wird der Feldherr Macbeth von seiner Frau zum Königsmord aufgestachelt, was sein Schicksal besiegelt – in der Serie ist es Fisks Begegnung mit Marianna, die den Stein ins Rollen bringt.
                        »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                          #87
                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen

                          Dafür das wir es eigentlich mit Street Level Helden zu tun haben, wird die Hand aber schon als ein Feind gezeichnet, die die ganze Welt bedrohen kann, wenn sie erstmal an einen Black Sky kommen. Da fällt es mir schon schwer zu glauben, warum man gegen diese Bedrohung nicht die Avengers oder die Agents of S.H.I.E.L.D. rufen sollte.
                          Naja, SHIELD existiert offiziell überhaupt nicht mehr und wird auch erst seit Mitte Staffel 3 überhaupt vom Präsidenten geduldet. Niemand wird die anrufen.

                          Zu Staffel 2 insgesamt:
                          Gefiel mir nicht ganz so gut wie Staffel 1. Der Fokus auf den einen Strang mit Wilson Fisk hat einfach besser funktioniert und Fisk war auch ein wesentlich charismatischerer Gegenspieler. Nobu taugt vielleicht für ein paar coole Kampfszenen aber nicht als Oberschurke.
                          Ich fands aber schön, wie sich Karen, Foggy und Matt im laufe der Staffel auf das besonnen haben was sie ausmacht. Foggy akzeptiert sich endlich als der hervorragende Anwalt der er ist, Karen geht nun voll ihrer journalistische Ader nach und Matt legt sich mehr denn je auf seine Rolle als Daredevil fest.
                          Das reisst zwar die Firma auseinander aber dafür wissen und akzeptieren jetzt alle drei wer sie wirklich sind. Wenn Selbstfindung das Thema der Staffel war, dann ist das imho sehr gut herausgearbeitet worden.

                          Ich bin mal gespannt, ob man nächste Staffel versucht, den Treppenhaus-Fight noch zu toppen. Der war ja selbst eine Steigerung zu dem langen Flur-Fight in Staffel 1. Was Choreographie angeht kann DC auf jeden Fall einpacken (mal wieder...).

                          Was mich aber wirklich extrem ablenkt, sind diese ständigen Skyline-Shots von NY im Hintergrund. Ich versuche jedesmal krampfhaft, den Avengers Tower zu finden und konzentriere mich kaum auf das was im Vordergrund passiert.

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                            #88
                            Auf Disney Plus soll ne vierte Staffel (diesmal aber PG13) kommen. Vielleicht nehme ich das zum Anlass endlich mal Staffel 2 und 3 nachzuholen.

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                              #89
                              Ich bin gerade eben mit der ersten Staffel fertig geworden. Ich fand diese zwar nicht überragend, aber noch immer ganz unterhaltam. Lieblingscharakter hat sich noch keiner herauskristallisiert, mal schauen ob sich das in der zweiten Staffel ändern wird.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                                #90
                                Die zweite Staffel wurde durch die beiden Figuren Elektra und dem Punisher um einiges interessanter als die erste Staffel. Zudem waren die Handlungen auch ein klein wenig spannender als in der vorangegangenen Staffel.
                                Weniger gut gefallen hat es mir das gefühlt viel mehr Kämpfe und Schusswechsel vorkamen.
                                Mal schauen was die dritte Staffel bringt.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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