Als ich mir die 18. Folge der 5. Staffel angeschaut habe, da wurde mir erst klar, dass die Verwicklung des Präsidenten in die Geschehnisse eine ziemlich harte Kritik an der derzeitigen US Politik ist. Besonders als Heller mit Logan spricht wird das klar. Finde es erstaunlich, dass eine in meinen Augen doch recht patriotische Sendung das so offen macht. Ist das noch jemanden aufgefallen oder geht das nur mir so?
-
-
Na ja. Das kann man so oder so interpretieren.
Angesichts der restlichen Aussagen in der Serie würde ich das eher als unabsichtlich betrachten
Wobei die Darstellung der Politik, vor allem Logan, sowieso extrem unrealistisch und unglaubwürdig ist, wenn man es mal The West Wing und selbst Commander-in-Chief vergleicht.
Der Präsident hat das letzte Sagen, aber seine Mitarbeiter sind nicht die hilflosen, machtlosen "Yes, Sir. Yes Mr. President" Sager wie bei 24Zuletzt geändert von Serenity; 23.04.2006, 13:28."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage -
Ich denke auch, dass das Autorenteam eher nach dem Prinzip "höher - schneller - weiter" auf die Idee kam, den "mächtigsten Mann der Welt" zu Jacks Gegenspieler zu machen. Vermutlich haben sich die regierungskritischeren Leute im Stab diese Situation dann zu nutze gemacht und die entsprechenden Aspekte eingebracht.
Ich kann mir nach der 4. Staffel nur schwerlich vorstellen, das dies in solch direkter Form von Beginn an geplant war."I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
"Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
"Life... you can't make this crap up."Kommentar
Kommentar