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    #31
    Unglaublich! Ryan wurde tatsächlich von Jack umgebracht! Das hätte ich nicht vermutet. Dafür war der Sonnenaufgang sehr schön...

    Tja, und jetzt werden wir wohl bald doch noch einen kleinen Outbreak haben, denn er Ehebrecher wird wohl seine Kollegen anstecken... Selbst schuld, wenn man nen One-Night-Stand macht^^

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    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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      #32
      Erstmals das NEGATIVE. Was bitteschön sollte der Sch*** mit Chapelle? Die ganze erste Hälfte der Staffel drehte sich darum, dass man mit Terroristen nicht verhandelt. Dann fordert Saunders Chapelles Tod. Jack erschießt ihn kaltblütig (macht ihn in meinen Augen ziemlich unsympathisch). Und dann bei der nächsten Foderung (VORSICHT SPOILER) sagt Palmer auf einmal wieder, dass er nicht weiter verhandeln möchte und auf keine weitere Forderung mehr eingeht. Etwas mehr Koninuität bittschön. Entweder verhandelt Palmer (inoffiziell) mit Terroristen oder nicht. Wenn er schon hart bleibt, hätte er auch Chapelle nicht ermorden lassen dürfen. Hier wollte man wohl mit dem Holzhammer etwas Emotionen ins Soiel bringen (oder wollte der Schauspieler einfach aussteigen?).

      Trotzdem war die Episode sehr emotional und beklemmend. Chapelle (so ein Ars**-Loch er immer war) konnte einem echt leidtun. Muss verdammt hart sein so auf sein Ende zu warten. Eindeutig eine Episode die ich niemanden unter 16 empfehlen würde. Die letzten 10 Minuten sind alptraumfödernd und moralisch höchst fragwürdig (zumindest ein paar Bedenken hätte ich hier gerne gesehen).

      Positiv zu erwähnen wäre noch die Zuspitzung der Hotel-Handlung (Selbstmordpillen, Michelles "Verbündeter" bekommt Nasenbluten, ein Hotelgast konnte nach dem Ausbruch das Gebäude mitsamt Virus verlassen) und die guten Schnitte am Ende (parallell Chase' Aktion mit Schnitten zu Saunders und Jack/Chapelle). Erinnerte stark an "Schweigen der Lämmer".

      Alles in allem sagen wir mal 6 Sterne für die geniale Spannung und emotionale Machart der Folge. 1 Stern Abzug für die Holzhammer/Logik-Sache. 1 Stern Abzug für das wirklich SEHR amoralische Verhalten. Damit bleiben insgesamt

      4 Sterne über!

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        #33
        Also ich find das Verlangen von Saunders nach Ryans Tod schon sehr heftig, im Prinzip hätte er ihn sich auch ausliefern lassen können oder soetwas, dann hätte Ryan den Tag vielleicht überleben können. Naja ok, wieder zurück ins Hotel: Ich finds sehr schade, dass der Sicherheitschef das nicht überleben durfte, der kam eigentlich sehr sympathisch rüber.
        Naja sehr schade, dass man da letzen Endes auch nur eine Releestation von saunders gefunden hat, hatte ja erst den Anschein als ob man wirklich kurz davor wäre in sein Versteck zu kommen. Die Sache mit den Selbstmorkapseln fand ich auch sehr menschlich, nicht jeder will so elendig verrecken, wie es beschrieben wurde, klar, dass man da die Kapseln bevorzugen wird.
        Naja ich komm hier dank der Dramatik in der Folge um Ryan und ob man nun Saunders hat, oder nicht, auf 6 Sterne.

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          #34
          Nicht zu fassen, Palmer sieht sich tatsächlich gezwungen der Forderung von Saunders nachzugeben, - war wieder ein sehr starkes Gespräch mit Jack --> "Ich gehe weiter, als ein Mensch gehen sollte."

          Die Hotelhandlung war atmosphärisch wieder sehr stark und bedrückend. Fand es wahnsinnig traurig, dass der Mann vom Hotel nichtmal mehr seine Frau anrufen durfte --> "Ich möchte nur noch einmal ihre Stimme hören."

          Auch Michelles Anprache vor den Infizierten war sehr stark und die Verteilung der Kappseln war dann sehr bedrückend.

          Es ist tatsächlich einem Infizierten gelungen das Hotel zu verlassen. Echt ziemlich heftig, - Viren sind halt immer gut für höchst dramatische und packende Handlungen.

          Sogar den Tag und Nacht - Wechsel hat man diesmal ganz gut hinbekommen. Das Verlassen der CTU-Zentrale bei Sonnenaufgang war wirklich eine tolle Szene.

          Klares Highlight der Folge war aber die Chapelle - Handlung.
          Wie man sich fühlen muß, wenn jemand in den Raum kommt und mitteilt, dass man wegen einer Erpressung nur noch 50 Minuten zu leben hat, mag man sich gar nicht vorstellen.
          Ryans Verzweiflung war gut verständlich und man konnte gut mit dem Armen mitfühlen.

          Die Folge schickt Chapelle dann auf eine wirkliche emotionale Achterbahnfahrt.

          War sehr schön seine Erleichterung zu sehen und wie er Jack umarmt, als dieser ihm mitteilt, dass man Saunders wohl gefunden hat. Dann natürlich die Ernüchterung, dass man trotzdem zum Treffpunkt fliegt.

          Die Stürmung von Saunders vermeintlichen Aufenthaltsort war sehr gelungen, - hat mich schon geschockt, als die Wohnung dann leer war.

          Die Tragik bei Chapelle geht noch weiter als sich herausstellt, dass er nichtmal jemanden hat von dem er sich verabschieden möchte. Dass er sich nicht selbst erschießen kann war passend, aber diese Exekution und dann so einfach mit dem Gesicht in den Dreck zu fallen ist echt entwürdigend.

          War verdammt hart und emotional bewegend inszeniert, - ich kann mich momentan an keinen anderen Film erinnern, wo ich schon mal soviel "Angst" davor hatte, dass es im nächsten Moment "knallt".

          Ein verdammt trauriges Ende für diese Folge.

          Fazit:
          Die Folge schwächelte zwar etwas im Mittelteil aber aufgrund der geballten Emotionalität, die wohl keinen Zuschauer kalt läßt, kann es hier nur 6 Sterne geben.

          *** ***

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            #35
            Diese Folge war tragisch. Das Ende war grausam. Fünf Sterne.

            Meine Wertung: *****

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              #36
              Hat mir sehr gut gefallen die Folge.

              Klasse Sache das mit Chapelle.
              Ich verstehe den Präsidenten durchaus, das er Chapelle opfert.
              "We´re fighting a war. Ryan Chappelle is not a civilian".
              Hart, Grausam, Gnadenlos und es gibt keine Alternative. Das gefällt mir an der Serie.
              Dieser Handlungsstrang ist enorm stark inszeniert.
              Als Palmer Jack informiert und er dann mit Ryan redet - sehr gelungen.
              Ich hätte ja gewettet, dass es nicht so weit kommt und man eine Lösung findet.
              Aber dann am Ende nur noch: "God forgive me" Peng und weg war er.
              Man kann sich eigentlich gar nicht vorstellen, was Chapelle da durchmacht.
              Wahnsinn. Wann sieht man so eine Entwicklung schon mal im TV.

              Die Handlung im Hotel kann da wirklich mithalten.
              Die Ansprache von Michelle, die Selbstmordpillen, die Spannung als der Typ ausbricht, das Nasenbluten vom dem und dann noch das des Sicherheitschefs...
              "We can offer each of you an alternative" - was soll man dazu noch sagen.

              Chloe hat ne nette Szene mit Jack. Chase bekommt wieder etwas zu tun. Gut gemacht die Erstürmung der Wohnung. Als sie dann leer ist läuft es einen echt kalt den Rücken runter. Toller Moment.

              Für die ganze Tragik und Emotionalität gibt ich wirklich mal 6 Sterne.
              Autor und Regisseur haben hier wirklich was bemerkenswertes geleistet.

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                #37
                Was für eine dramatische Episode..
                Chapells tot war wirklich sehr Hart gemacht.
                Dramatischer gehts ja kaum noch.
                Finde ich irgendwie Schade um den Charackter..
                Auch wenn ich etwas Merkwürdig finde das man plötzlich
                mit Terroristen verhandelt, das war am Anfang der Staffel
                noch ganz anders.
                Naja für diese sehr Emotionale Episode mit sehr Guter schauspielerischer
                Leistung von Chapells Dartsteller geb ich 6 Sterne.
                Inwieweit das ganze moralisch zurechtfertigen ist muss denk ich jeder für sich entscheiden.
                Zuletzt geändert von Imperialist; 16.02.2008, 03:03.

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