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    #16
    So, das war die letzte Folge. Sie hat mir sehr gut gefallen, gab ein paar sehr schöne emotionale Szenen. Hätte nicht gedacht, dass Jack Chase wirklich die Hand abhackt, aber 24 ist in solcher Hinsicht einfach kompromisslos. Konnte gar nicht hinsehen ... Die Idee mit dem Kühlschrank war auch sehr gut, er konnte es ja schlecht in den Papierkorb schmeißen *g+

    Die Szenen zw. Jack und Kim waren wunderschön, endlich akzeptiert er ihre Entscheidung, dass sie mit Chase zusammen sein will.

    Richtig klasse fand ich es dann, als Jack dann am Ende zusammengebrochen ist und es endlich alles hat raus lassen können, einfach mal richtig geheult hat, auch wenn er nur wenig Zeit dafür hatte. Das hat Sutherland wirklich ganz klasse gemacht!

    Tja, und nun bin ich mal auf die vierte Staffel gespannt. Ob Palmer wirklich nicht mehr Präsident ist?

    Insgesamt finde ich es allerdings schade, dass so viele Fragen unbeantwortet bzw. HAndlungsstränge nicht beendet wurden. Nun ja, vielleicht erhalten wir in der neuen Staffel ein paar Antworten. Insgesamt war ich mit der Staffel eigentlich sehr zufrieden, auch wenn es einige Dinge gab, die ein wenig unlogisch waren oder zu sehr konstruiert... aber trotzdem super. Freu mich schon sehr auf Staffel vier, auch wenn nur wenige Charaktere die dritte überlebt haben^^

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    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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      #17
      Eigentlich hab ich in meiner Gesamtkritik ja schon alles wichtige zu der letzten Folge aus Staffel 3 gesagt. Eindeutig das schwächste 24-Finale. Viel zu viel vorhersehbare Action. Kaum Überraschungen oder irgendwelche Spannungsmomente (als z.B. Gaels Frau die CTU betritt war ja sooo klar, dass Saunders nun dran glauben muss). Einzig als Jack Chase die Hand abhacken muss, Palmers Rücktritt und Jacks Weinkrampf am Ende (verdammt gut gespielt) waren Highlights.

      Mir als
      4 Sterne sind aber trotzdem nicht drinnen!

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        #18
        Soso, das war also da Finale, da vieles schon gesagt wurde, beschränke ich mich mal auf das wesentliche: Jack hat Chase die Hand abgehackt? Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet...Hätte man nicht vielleicht einfach das Reagenzglas mit dem Virus aus dem Zünder nehmen können? Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit, das hätte och echt ne menge an abreit erspart oder nicht? (Ich sag nur Chandler Plaza Hotel und Gaelle) Naja was mich allerdings noch mehr gestört hat war die Tatsache, dass der Kurier so versessen darauf war, den Virus freizusetzen...naja auch hier sieht man ja leider nur in den deleted scenes, dass er den Virus weiterverkaufen wollte und deshalb so hartnäckig war, was mich dann allerdings wieder wundert, ist, dass er den Zünder dann an Chase aktiviert...naja war ja ganz nett und 6 Sterne wert...

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          #19
          Zitat von Snetre
          ...Jack hat Chase die Hand abgehackt? Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet...Hätte man nicht vielleicht einfach das Reagenzglas mit dem Virus aus dem Zünder nehmen können? Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit, das hätte och echt ne menge an abreit erspart oder nicht? (Ich sag nur Chandler Plaza Hotel und Gaelle) Naja was mich allerdings noch mehr gestört hat war die Tatsache, dass der Kurier so versessen darauf war, den Virus freizusetzen...naja auch hier sieht man ja leider nur in den deleted scenes, dass er den Virus weiterverkaufen wollte und deshalb so hartnäckig war, was mich dann allerdings wieder wundert, ist, dass er den Zünder dann an Chase aktiviert...
          Hm... Finale Staffel 3... ist schon ne ganze Weile dass ich das gesehen habe (ich bin "technisch" in der Lage, die Folgen direkt bei Erstausstrahlung im US-TV zu sehen und hab die meisten danach nicht nochmal gesehen)...
          Aber das Abhacken der Hand bleibt natürlich unvergessen, weil ist sogar für 24-Verhältnisse "heftig"...
          Warum man das Reagenzglas nicht entfernen konnte/durfte wurde aber glaube ich an irgendeiner Stelle erklärt, kann mich aber nicht genau erinnern...
          was das "Aktivieren an Chase" betrifft: Da hab ich die Szene auch nicht mehr genau in Erinnerung, aber da gabs auch nen plausiblen Grund für.

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            #20
            Zu Beginn hat mir das Gespräch zwischen Jack und Chase sehr gut gefallen, wo Chase sagt, dass er nicht auf seine Familie verzichten will.

            Die Szene, wo Jack Chase die Hand abhackt, war wirklich hart.
            Ist natürlich keine neue Idee jemanden die Hand abzuhacken, um ihn zu retten, aber es kommen eben immer wieder starke Szenen dabei heraus.

            Saunders Ende war gut gemacht.

            Michelle und Tony hatten ein tolles letztes Gespräch miteinander.

            Das Gespräch zwischen Palmer und Wayne, als dieser zurückkehrt, war ebenfalls sehr gut und hervorragend gespielt.

            Natürlich gibt es auch noch ein letztes Telefongespräch zwischen Jack und Palmer.
            Ich würde mir an Palmers Stelle aber nicht wünschen, dass ich in Zukunft mit Jack befreundet sein könnte. Wenn ich nicht gerade Präsident der USA wäre (was wohl auch einen gewissen Schutz vor Psycho-Jack garantiert), würde ich mich so weit wie möglich von Jack entfernen.

            Wie erwartet (zumindest seit der Konferenzschaltung mit dem Vizepräsidenten) zieht Palmer die Konsequenzen und tritt nicht zu einer Wiederwahl an.

            Das dürfte bedeuten, dass in der vierten Staffel nun Keeler Präsident ist.
            Mal sehen wie er sich da macht, aber es gibt bestimmt üblere Kerle für den Job.

            Am Ende darf Jack sich dann noch in sein Auto setzen und sich einen abheulen.
            - Schwächste Abschlußszene der Staffeln bisher.

            Fazit:
            Ein gutes, wenn auch nicht überragendes Staffelfinale.
            Waren einige tolle Szenen und Momente dabei, insgesamt ließ die Spannung im Vergleich zu den zwei vorhergehenden Folgen aber rapide nach.
            Es reicht für 5 Sterne.

            ** ***

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              #21
              Zitat von John Sheridan
              Am Ende darf Jack sich dann noch in sein Auto setzen und sich einen abheulen.
              - Schwächste Abschlußszene der Staffeln bisher.
              Das seh ich genau anders. Für mich ist das die beste Abschlusszene der Serie überhaupt. Eben weil sie zeigt, dass die ganzen Dinge, die Jack tun musste, ihn eben doch noch emotional berührten, was ihn wiederum weniger als gefühlskalte und automatisierte Killer- und Foltermaschine der US-Regierung erscheinen lässt.
              Und den Eindruck hat man bei Jack leider viel zu oft für meine Begriffe.

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                #22
                Das war ein sehr packendes Ende. Man hätte sich aber für den Schluss etwas mehr Zeit nehmen sollen. So wurden in den letzten Minuten die Handlungsstränge ein wenig knapp abgeschlossen. Ich hoffe, Palmer wird auch in den nächsten Staffeln in irgendeiner weise mitspielen. Das Beste an dieser Folge war das Ende, wo Jack im Auto geheult hat. Das hat die Folge für dann noch auf fünf Sterne gebracht.

                Meine Wertung: *****

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                  #23
                  negativ: ortswechsel in wenigen real-time-sekunden vom klassenzimmer auf den op-tisch.

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                    #24
                    Staffel insgesamt:

                    Von den ersten dreien ist die Dritte mE die schwächste.
                    Das ganze Kyle Singer Gesocks stößt einem im Nachhinein schon sehr sauer auf. Wenn das von Anfang an so geplant war wurde es auf eine total unwahrscheinliche Art und Weise inszeniert, war es so nicht geplant war es zwar ein guter Einfall, mehr aber auch nicht.
                    Leidlich mitreißen kann die Staffel dann auch erst gegen Ende des Mexiko-Abenteuers.
                    Mit dem Auftauchen von Amador geht die Sache dann erst wirklich los.
                    Die Suche nach dem Virus inkl. der Freisetzung im Hotel ist dann schon wieder wirklich gehobenes 24-Niveau.
                    Wenn es irgendwelche Action gibt kann 24 wie gewohnt brillieren. Sämtliche, derartige Szenen sind eigentlich durchwegs stark, interessant und abwechslungsreich inszeniert.
                    Leider fällt der Spannungsbogen gegen Ende merklich ab. Mich kann Saunders als Bösewicht nicht so recht überzeugen. Wie man vom Top-Agenten so zum Staatsfeind mutieren kann ist schon sehr gekünstelt.
                    Unverständlich finde ich die frühe Auflösung des Hauptplots. Das hätte man eine Episode nach hinten verschieben und sich die Suche nach dem letzten Virus sparen können. So reißt mich das Finale wahrlich nicht mehr aus dem Sessel.
                    Die vielen unbeendeten Handlungsstränge tun ein übriges.

                    Wahrlich genervt über die ganze Staffel über hat mich Tony Almeida. Nichts gegen den Charakter, ich finde den Großartig. Schlimm war das was die Autoren mit ihm angestellt haben. Die ganze Angeschossen-OP-Rennt rum als wär nix-Sache kann man mir nicht vermitteln. Als sich am Ende jeder von im abwendet als er wegen Michelle Saunders hilft ist für mich nicht restlos nachvollziehbar. Immerhin ist das 24, der kleine Psycho bringt solche Scherze am laufenden Band ohne das ihm was passiert. Aber bei Tony kann man richtig schon reinlangen. Ne danke.

                    Enttäuscht bin ich auch von der Palmer-Handlung. Einzig interessant war noch das Duell mit Keeler an sich, weder die Sache mit Anne, noch die Milikan-Affäre oder Sherrys Untriebe können mich groß mitreißen. Die sind einfach nicht spannend genug. Eine Verschwendung des Charakters David Palmer. Ich hätte mir wesentlich mehr Krisenmanagement a la Tag 2 gewünscht.

                    Ein Allgemeiner Kritikpunkt noch: ME sieht man viel zu wenig vom Echtzeitkonzept der Serie. Das Zeitelement ist ja vorhanden und wir unbestreitbar gut verwendet, das ist jedoch nicht alles. Man erzählt in 24 Episoden einen Tag im Leben von Jack Bauer. Wäre es denn so falsch in die Handlung alltägliche Dinge einzubauen? Was spricht dagegen Jack oder irgendeinen anderen Hauptcharakter mal was zu Mittag essen zu lassen oder so? Derartiges vermisse ich wirklich. Würde man mehr davon bringen könnte man das für 24 Stunden unglaubliche Handlungsvolumen auch ein wenig zurückfahren.

                    Genug geschrieben, noch schnell zum Finale:

                    Fand ich eher mäßig.
                    Einziger Schockmoment war die Hand-abhack-Szene mit Jack und Chase. Gut gemacht.
                    Aber sonst?
                    Palmer tritt von den Wahlen zurück. War ja klar. Sicherlich ein starker Auftritt von ihm aber vorhersehbar. Nach dem eher mäßigen Palmer-Plots in dieser Staffel berührt mich das nicht großartig.
                    Saunders findet aus dramaturgischen Gründen ein schnelles Ende. Nunja.
                    Nach dem Auffinden des Virus läuft die Staffel dann recht unspektakulär aus.
                    Tony steckt man ins Gefängnis – die Szenen mit Michelle hätte man durchaus ausführlicher gestalten können.
                    Ich schätze aber mal stark, dass er bis Tag 4 schon wieder frei sein wird, notfalls wird das über eine Begnadigung hingebogen.
                    Die letzte Szene mich Jack im Auto war auf seine Art genauso gut oder schlecht wie der Cliffhanger der zweiten Staffel.
                    Erwähnen sollte man auch noch das im Finale kräftig geschnitten wurde. Die Wayne-Handlung bei Sherry war länger, genauso wie die letzten Szenen in der CTU.

                    4 Sterne, normalerweise 4.5 aber für ein Staffelfinale ist mit das Gezeigte nicht mitreißend genug.

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