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    [Tag 1 - 09] 08:00 - 09:00

    Obwohl es Jack gelungen ist den Anschlag auf Senator Palmer zu verhindern wird er verhaftet. Seine Geschichte über die Entführung seiner Familie will ihm keiner so recht glauben. Jack weiß jedoch ganz genau, dass seine Frau und Tochter nur so lange sicher sind, wie er Ira Gaines von Nutzen ist. Da das unter Arrest auf keinen Fall möglich ist, entschließt er sich zur Flucht. Auf der Straße hält er ein Auto an und zwingt die Fahrerin, Lauren Proctor, ihn mitzunehmen. Auf einem Baustellengelände verschanzt er sich mit ihr in einem Gebäude, um dort abzuwarten bis die Luft rein ist.


    Quelle: http://www.24fans.de



    Klar konnte man die Spannung der Folge der Vorwoche in dieser nicht mehr ganz halten. Trotzdem ist auch diese Folge ziemlich spannend, mitreißend und lässt einen keine Minute durchatmen.

    Lauren Proctor konnte einem eigentlich ziemlich leidtun. Trotzdem war die Szene am Ende irrespannend, als sie Jack doch verraten hat.

    Auch ist der Cliffhanger verdammt spannend mit Jameys Selbstmordversuch und dem plötzlich läutendem Telefon. Tonys "Gaines" dazu ist einfach nur genial:

    Gute
    5 Sterne!
    1
    ****** eine der besten 24-Folgen aller Zeiten!
    25,00%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    25,00%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    50,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten 24-Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0

    #2
    Jacks Flucht trotz Handschellen, fand ich so "naja".
    Das Zusammentreffen mit Lauren war toll.
    Echt übel, wenn man sich in ihre Lage versetzt.
    Jack versteckt sich also erstmal und dabei ist zu sagen, dass er und Lauren ganz gut miteinander harmonieren. Am Ende verrät sie ihn dann an die Polizei (ist auch nicht ganz unverständlich), aber Jack kann natürlich wieder entkommen.

    Frau Palmer stoppt den Fernsehbericht. Senator Palmer ist mißtrauisch, erfährt aber erstmal nichts.

    Terris Einsatz war ziemlich stark, allerdings bezweifel ich, dass man eine derartige Situation mit "Ich wehre mich nicht" lösen kann.
    Ist schon eine üble Sache.

    Jamey hat sich in eine dumme Zwickmühle gebracht, wo sie nun wieder mit allen Mitteln versucht rauszukommen. Man kann ihr Leid gut nachvollziehen. Das man ihr mit ihrem Sohn droht war schon recht übel.
    Am Ende versucht sie dann völlig in die Enge getrieben einen Selbstmord und das war sehr gut und recht hart inszeniert.
    Das wird dann zu einem ganz guten Cliffhanger, wenn dann auch noch Gaines anruft.......

    Fazit:
    Insg. ist die Folge auch nicht wirklich stärker, als die letzten beiden, aber hauptsächlich wegen der Handlung um Jamey soll es diesmal zu vier Sternen reichen.

    ** **

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      #3
      Jack scheint ja heute das Glück gepachtete zu haben, seine Flucht mit Handschellen war ja doch klasse inszeniert. Die Jagd durch das Kraftwerk hatte auch enige sehr gute Stellen und als Jack dann mit dieser Kassiererin auf die Baustelle flüchtet war auch ziemlich gut, leider verrät sie ihn ja dann später, aber in ihrer Lage ist das nur verständlich. Jack hat dann aber wieder Glück und schafft es zum CTU-Wagen. Allerdings muss Nina ihn dann durch die Kontrollen lotsen, hat dabei aber anscheinend nicht soviel Glück, wie er ohne Ninas Hilfe hätte
      Der "Selbstmord" von Jamie in der CTU dagegen kam realistisch rüber, obwohl er es ja im Endeffekt doch garnicht war. Sehr schöner Cliffhanger mit Gaines Anruf daraufhin muss ich sagen...
      Aber jetzt nochmal zu Jack in der Bauhütte, man merkt hier bereits, wie fertig er ist, als er für 5 Minuten waren es glaube ich einfach wegdöst. Aber naja da war er wohl schon an die 25-26 Stunden wach wie man erfährt...
      Also die Folge hat sich letztlich wieder "nur" 4,5 Sterne verdient, da Nina wohl oder übel wieder mit von der Partie ist (merkt man etwa, dass ich sie nicht macht?^^).

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        #4
        Diese Folge war ein klein wenig schwächer als die Vorfolgen. Gerade die Szenen um Jack waren ein bisschen öde. Interessant war hingegen die Geschichte um Jamey. Daher gebe ich doch noch knappe vier Sterne.

        Meine Wertung: ****

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          #5
          Jack trifft auf uneinsichtige Secret Service Beamte und muss dann fliehen, was ihm auch ohne Probleme gelingt. Ja klar. Die Frau die er bei seiner Flucht trifft ist auch lustig und die Szenen zwischen Jack und ihr gehören zu den Highlights der Folge. Diese Serie ist nicht gerade mit prickelnden Zitaten überhäuft, aber hier waren zwei Schätze die mich zu mindest zum Schmunzeln brachten.
          1.) Wäre da die Szene wo die Verkäuferin gehen wollte (weil Jack sich nicht als pöhser durchgedrehter Möder darstellte) und Jack sie dann mit einer Waffe bedroht hat:
          "Ich habe seit 24 Stunden nicht mehr geschlafen und in den vergangenen 8 Stunden 2 Menschen getötet. Ein bischen Angst wäre jetzt schon angebracht."
          2.) Wo Jack etwas von seiner Vergangenheit erzählt:
          "Ich war beim Militär, war für den CIA im Aussendienst tätig. Ich habe sehr viele schreckliche Orte gesehen."
          Nicht gerade witzig, aber wenn man dies sagt und im Hintergrund eine Fototapete eines paradiesichen Strandes sich befindet, finde ich das schon zum Schmunzeln.

          Der Palmer Handlungsstrang wurde wieder fortgeführt. Hat einen nicht gerade umgehauen. Frau Palmer hat es geschafft das die Information über ihren Sohn nicht an die Öffentlichkeit dringt. Das einzig interessante war das Palmer anscheinend Jack Bauer von früher kennt. Er weiß aber nicht woher. Das wird noch interessant werden und vielleicht erklärt es auch warum die Terroisten unbedingt Jack haben wollten.

          Der Kim und Terri Handlungsstrang hat mir hier überhaupt nicht gefallen. Ein Terrorist wollte die Tochter vergewaltigen, aber die Mutter hat sich ihm angeboten um ihre Tochter zu beschützen. Nichts gegen das Verhalten der Mutter (als Gegenleistung hat sie schließlich ein Handy bekommen ), durch ihr Verhalten ist sie bei mir wesentlich im Ansehen gestiegen. Auch sonst fand ich den Char und die Schauspielerin in den vergangenen Folgen immer besser und gehört zu meinen Lieblingen dieser Seri. Mich störte nur die Vergewaltigung an sich. Das war doch ein billiges Klischee um die Bösen noch böser darzustellen. Bisher haben sich die Terroristen unter Gaines (bis auf die angemieteten Schläger und die gekaufte Attentäterin), als höchst proffesionell erwiesen. Solche Profis die nicht aus irgendeiner Bananenrepublik kommen, sollten über solchen Dingen stehen. Natürlich kann man jetzt einwenden das genau dieser Terrorist zugelassen hat das die Tochter scheinvergewaltigt wird (war ja nur Tarnung zur Flucht), aber ich interpretiere das so das er wusste das der Junge eh erschossen wird und das man ihm ja mal nette fünf Minuten schenken kann.

          Leider wurde diese Folge mit einem Cliffhanger beendet. Das gibt wieder Minuspunkte. Bei dem Selbstmord habe ich starke Zweifel das dies tatsächlich ein Selbstmord war. Übrigens danke für den Spoiler da oben. Ich weiß das diese Staffel über 7 Jahre her ist und das ich selbst schuld bin wenn ich hier lese, aber man braucht ja nun wirklich nicht ohne Veranlassung kommenden Handlungen spoilern.

          Fazit: Ich vergebe 4****. Es wären 5 geworden wenn da nicht diese Vergewaltigung und dieser Cliffhanger gewesen wäre.
          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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            #6
            Nach dem emotionalen Höhenflug von letzter Folge geht es verständlicherweise wieder etwas ruhiger zu.

            Jacks Flucht war vorhersehbar von dem Moment an, in dem man die Rohrleitungen gesehen hat. Zum Glück (für Jack) scheinen die Standards beim Secrete Service auch nicht mehr die vergangener Tage zu sein.
            Die anschließenden Baustellenszenen stellen den Höhepunkt der Folge da. Jacks kurzzeitiges Einschlummern ist einer der ganz wenigen Momente in 24, in denen mal aufgegriffen wird, dass die Charaktere teilweise sehr lange ohne Schlaf oder auch nur Ruhe auskommen müssen.

            Teri wird immer mehr zu Jack 2. Erst schlägt sie Gaines Mann Kevin zusammen, dann fällt sie Rick an und hier opfert sie sich für ihre Tochter auf, nicht ohne mit dem Handy-Klau noch einen taktischen Vorteil herauszuschlagen.

            Palmers Einzelstränge sind zur Zeit am drögsten. Offensichtlich bahnen sich weiter Spannungen zwischen Sherry und Senator Palmer an. Mal wieder arbeitet Sherry ohne Wissen ihres Mannes, unter der Annahme, dass sie schon weiß, was am besten für ihn ist.

            Jamey hätte mal lieber auf Jacks Angebot eingehen sollen. Aber andererseits ist sie ja ein CTU-Insider und weiß von der damals gängigen Praxis, jedem noch so Schlimmen Finger eine Generalamnestie zu gewähren (später hat man dafür dann die "Verhörspezialisten").

            Der Cliffhanger war (wieder eimal) billig und die Auflösung ist vorhersehbar. Es können ruhig alle Stränge beendet werden, so dass anschließend mit einen letzten Überblick per Splitscreen ausgeblendet wird, meine Damen und Herren Autoren!

            Irgendein Mittelding zwischen 4 und Sternen,

            ****
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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