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    [Tag 5 - 23] 05 A.M. - 06 A.M.

    Jack stürmt zusammen mit Hendersen und einem CTU-Mann das U-Boot, um Bierko und dessen Leute aufzuhalten. Dabei erhalten sie unerwartet Unterstützung von einem Überlebenden im Innern.

    Unterdessen offenbaren Martha und Aaron Mike Novic die Wahrheit über den Präsidenten. Der Stabschef beschließt ihnen zu helfen und wenig später macht sich auch Jack auf den Weg zur Präsidentenresidenz. Er plant, ein Geständnis aus Logan herauszupressen, egal um welchen Preis...
    Die Folge war mal wieder in zwei Teile gespalten. Zunächst muss Bierko gestoppt werden. Das ganze war zwar ganz nett umgesetzt, aber im Grunde auch nur Business as usual. Mal ganz davon abgesehen, dass man hier die Sache mit der Echtzeit zu Gunsten der Spannung erneut mächtig "beugt", ist es IMHO doch zu viel Klischee, dass ausgerechnet ein junger amerikanischer Ingenieur im Innern des U-Boots überlebt. Wenn schon, hätte das IMHO zumindest ein Russe sein sollen.
    Im Endeffekt war die ganze Flucht von Bierko aber so oder so nur Zeitschinden bzw. eine Möglichkeit, wie man die beiden Bösewichter der Staffel noch umbringen kann (wo kämen wir denn hin, wenn die überleben ). Immerhin war die finale Konfrontation zwischen Jack und Hendersen nicht mal schlecht.

    In der zweiten Hälfte wurde dann das Finale vorbereitet. Es schaut wohl so aus, als wolle Jack den Präsidenten foltern. Naja, der Folteranteil hatte sich diese Staffel ja in Grenzen gehalten. Vielleicht muss da noch was nachgeholt werden. Ich bin immerhin schonmal gespannt, wie die Autoren die ganze Sache auflösen wollen.

    Was der spontane Auftritt von Chloes Ex-Mann sollte, ist mir allerdings noch nicht klar. Ich fand ihn zwar ganz lustig, aber auch irgendwie unnötig. Auch da will ich mal noch warten, wies ausgeht.

    Die vorletzte Stunde von Tag 5 war wie gesagt, ganz gut umgesetzt, konnte aber nicht auf ganzer Linie überzeugen.
    4****
    1
    ****** eine der besten 24 Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    100,00%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0,00%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten 24 Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
    "Life... you can't make this crap up."

    #2
    Haha, ein absoluter Milchbubi der dann auf Jack`s Geheis einen Söldner töten soll. Läuft wohl unter dem Motto
    Jack als Trainer für den Kurs "lautloses töten für Anfänger "

    Die Riickeroberung des Subs war gut gemacht incl. Der EndKampf mit Bierko auch, nur die Schläge mit dem SchraubenSchlüssel hätte Keiner wohl kaum so einfach überstanden!
    Der finale Wortwechsel und Hendersons Ende war richtig Klasse gemacht!

    Morris der Ex-Mann von Cloe is ja ein ulkiger Typ! Irgendwie kann ich mir die beiden so gar nicht zusammen vorstellen!
    Ausser dem frag ich mich warum man den in der vorletzten Folge noch einführt! Ob der wohl im Finale noch ne Rolle spielt?

    Das war dann also der Auftakt für das grosse Finale! Jetzt heißt es also "we are bringing down the President "
    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

    Kommentar


      #3
      Doch besser als die letzte Folge. Endlich wird die Handerson/Bierko-Handlung schnell zu Ende gesponnen (interessant, dass die ersten 25 Minuten auf dem U-Boot in den USA ohne Werbung auskommen durften). War ja klar, dass Jack noch schnell Rache für Tony, Michelle und Palmer nehmen darf.

      Und anschließend geht es direkt weiter in der Präsidenten-Handlung. Mal wieder unterstützt Chloe Jack auf eigene Faust. Auch Martha Logan zeigt "Härte" indem sie mit ihrem Mann schlägt um Jack mehr Zeit zu verschaffen, damit er in den Komplex eindringen und anschließend ihren Mann foltern kann.

      Schön fand ich jedoch die Abschiedsszene zwischen Martha und Aaron. Die war so richtig schön romantisch. Auch gefällt, dass Mike Novick fortan den beiden hilft.

      Alles in allem kein Meisterwerk, aber routinierte 24-Unterhaltung die die Handlung gekonnt in Richtung großes Finale führt:
      4,5 Sterne!

      Kommentar


        #4
        Die Ansprache von Bierko zu Beginn der Folge hat mir gut gefallen, - definitiv eine der besten Szenen von Julian Sands.

        Hendersons Verlangen nach einer Waffe war imo gut nachzuvollziehen, was jedoch nichts daran ändert, dass man ihm besser keine geben sollte.

        Auf dem U-Boot hat also ein junger amerikanischer Ingenieur überlebt: Welch schöner Zufall.

        Dass Jack den Jungen anleitet, den Wächter zu töten und dieser es dann auch tatsächlich hinbekommt war zwar sehr spannend inszeniert, stört mich aber doch ziemlich: Mal abgesehen davon, dass die Chancen imo sehr gut standen, dass der Wächter den Ingenieur überwältigen und dann umbringen kann, dürfte der arme Junge sich in diesen Minuten auch ein ziemliches Trauma zuziehen.

        Dank des drohenden Raketenabschußes hat auch Logan also nochmal eine weitere Krise zu überstehen. Die Ausrede mit dem zivilen Hafen war aber reichlich schwach: Wenn das nun schon so ist, so wäre dies erst recht ein Grund das U-Boot gut bewachen zu lassen...genug Militär wäre doch in der Stadt gewesen.

        Dass Henderson die Abschußbefehle rückgängig machen durfte, war imo eine schöne Idee.

        Der Kampf mit Bierko war erschreckend unspektakulär und sein Ende geradezu entwürdigend.
        Und Jacks (Nicht)Reaktion auf die Schläge mit dem Schraubenschlüssel, machen völlig neue Spekulationen über das Material seines Kopfes möglich. Ich hatte ja schon häufiger den Eindruck, dass er ein ziemlicher Betonschädel ist.

        Um Julian Sands tut es mir wirklich leid, er hätte imo anderes verdient gehabt, als die Staffel über so verheizt zu werden.
        Auch die U-Boot Aktion diente letzlich nur dazu um noch die verbleibende Zeit bis zum Finale zu füllen.

        Mhm, hat Jack Henderson nun eigentlich sein Wort gegeben? Als sie in der letzten Folge darüber gesprochen haben, hatte ich eigentlich schon Zweifel ob Jacks Wort wirklich so viel wert ist, wie Henderson zu glauben schien.

        Die letzte Konfrontation der Beiden ist nicht wirklich schlecht, aber im Grunde auch nichts Besonderes.
        Auch das Potential von Hendersons Charakter wurde die Staffel über leider nur in gerademal einer handvoll Szenen voll ausgeschöpft.
        Die Tötung Hendersons ist natürlich ein klares Verbrechen und obwohl das menschlich nicht völlig unverständlich war, ist es im Grunde doch schade, dass Jack mit sowas immer durchkommt.

        Dass Jack sich Logan "vornehmen" will, ist imo eine fixe Idee, aber wohl nötig.
        Realistisch ist es kaum; selbst für Jack sollte es eigentlich völlig unmöglich sein, sich den Präsidenten der USA "vorzunehmen".

        Das kleine Gespräch von Logan und Mike hat mir gut gefallen.
        Logan war sicherlich ehrlich erleichtert, dass auch der letzte Terroranschlag verhindert werden konnte, konnte aber auch sehr überzeugend den "Netten" geben, - schon kein übler Schauspieler, dieser Logan.

        Gut, dass nun auch Mike in Marthas Verschwörergruppe integriert wird.
        Man könnte es schon fast als lustig bezeichnen, dass er so mal wieder in die Lage kommt gegen einen Präsidenten vorzugehen.

        Wenn ich Marthas und Aarons Abschied richtig interpretiere, kann ich nur hoffen, dass Aarons Frau nichts dagegen hat.

        Morris O'Brien ist schon ein seltsamer Typ: Ganz lustig aber nicht wirklich sympathisch.
        Die Unterhaltungen der O'Briens waren witzig:
        Chloe: "Setz dich dahin!....Schaffst du das ohne zu reden?"
        Morris: "Natürlich, aber wie soll ich dann meinen Charme versprühen?"

        Schön, dass Aaron und Jack zusammenarbeiten, aber was sie da aushecken ist schon ziemlich abstruss.

        Das Gespräch der Logans war mal wieder gelungen, - allein schon Logans Blicke sind großartig.
        Schön wie Martha meint, dass er den Hubschrauber doch warten lassen könne, da er doch der Präsident ist.

        Fazit:
        Eher eine Durchgangsfolge, die zum großen Finale überleitet, aber dennoch einige Stärken hat. Es reicht für knappe 5 Sterne.

        ** ***

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          #5
          Das Gas verschwand ja mal wieder in rekordverdächtiger Zeit.
          Und natürlich ist Jacks Truppe viel schneller beim U-Boot als ein paar Kampfjets der Navy. Ja klar.
          Es ist halt so wie immer. Jack braucht noch seinen obligatorischen Shootout, wirkliche Spannung kommt nicht auf.
          Einzig bielleicht mit dem überlebenden Petty Officer. Zwar Klischeehaft, aber immerhin macht Jack das ganze nicht im Alleingang. Nett wie er ihm erklärt wie das so mit dem Töten funktioniert... Schön das er überlebt.
          Für den Endkampf mit Bierko hab ich eigentlich schon mehr erwartet. Unspektakulär. Aber besser als eine James Bond Prügelszene ist es allemal.
          Gelungen ist dann noch die Konfrontation mit Henderson. Ich bin mittlerweile der Ansicht, das man mit den beiden viel mehr hätte machen können. Er ist einfach ein gleichwertiger Gegner für Jack. Manchmal sogar überlegen.
          Nachdem man die beiden Bösewichte abgefertigt hat wird es etwas besser.
          Logan und Mike funktionieren mal wieder prima zusammen.
          Und endlich wird er mal aufgeklärt. Das wurde wirklich allerhöchste Zeit.
          Diese kleine Verschwörergruppe hätte man auch ein paar Episoden früher einführen können...
          Vollkommen „over the top“ ist dann aber das was dann kommt. Jack will Logan foltern. Ja klar.
          Die Einführung von Morris ist da dann auch nicht weniger übertrieben.
          „If anyone can do it, it´s Morris.” “He´s selling women´s shoes in Beverly Hills”. Rofl
          Ob man ihn aber wirklich noch hätte einführen müssen. Soweit man es aber jetzt schon sagen kann funktioniert das mit den Beiden...

          4 Sterne

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