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    [Tag 6 - 04] 09:00 - 10:00

    Bevor Ray das Packet zu Fayed bringt, kann er Ahmed überzeugen, seine Frau freizulassen. Diese ruft wenig später die Polizei und so gelangen Jack und Curtis zu einer neuen Spur.

    Unterdessen beschließt Präsident Palmer, mit Assad offiziell Frieden zu schließen und geht mit ihm einen Handel ein. Curtis - der noch eine Rechnung mit Assad offen hat - will aber nicht akzeptieren, dass der Terrorist ungeschoren davon kommt.

    Im Internierungslager bemerkt Walid, dass einige Gefangene wohl tatsächlich Verbindungen zu den Terroristen haben und gelangt eher zufällig an wichtige Informationen...
    Heilige französische Pfannkuchen!!!
    Ich hatte mit einigem gerechnet, aber nicht damit, dass die Bombe tatsächlich gezündet wird. Ok, es war "nur" ein relativ kleiner Sprengkopf 20 Meilen außerhalb von L.A.. Allerdings wird das sicher einiges verändern.

    Ich hatte ja irgendwie schon damit gerechnet, dass Curtis nicht mehr lange zu leben hat. Aber auch hier ließ mich die Folge nur noch mit offenem Mund vor dem Fernseher sitzen. Jack Bauer ist wirklich nicht zu beneiden und wenn man denkt, dass er die Grenze des erträglichen erreicht hat, dann gehts nochmal bergab. Wäre langsam vielleicht mal ganz gut, ihm wieder ein paar positivere Momente zu geben (Audrey?)

    Eine wirklich gelungene Folge mit ein paar interessanten Charaktermomenten und einem spektakulären letzten Akt (dieses Mal warens wirklich nicht nur die letzten zwei Minuten ), der für die nächsten Folgen einiges an Spannung verspricht.
    Ich denk mal, die Höchstpunktzahl ist da angemessen
    1
    ****** eine der besten 24 Folgen aller Zeiten!
    50,00%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    50,00%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0,00%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten 24 Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
    "Life... you can't make this crap up."

    #2
    Ich kann mich meinem vorredner nur anschließen!
    Das war dann mal wirklich stark.

    Gut, wirwissen, dass schon mal ne Atombombe auf amerikanischem Boden hochgeht und dass auch mal gerne schon in der mitte der Staffel,abergleich inder vierten Folge!
    Das hätt ich echt nicht gedacht.
    Jetzt wirds eng für den Präsidenten!

    Und Jack, mann mann mann, dieser Arme kerl, schlimm genug was er mit den Bösen alles machen muss, jetzt muss er auch noch einen der wenigen guten erschießen. Einerseits hätte ich gedacht Curtis wäre vernünftiger, andererseits, denken wir mal an Jack und Nina zurück. Da haben wir auch alle Jack recht gegeben als er sie hingerichtet hat.
    Egal wie man es sieht, es ist echt schade um Curtis, der war ein klasse Charakter. Teilweise war er mir sogar lieber als Tony.

    Gut dass ich mir jetzt gleich die nächste Folge anschauen kann, ich bin schon echt gespannt!

    Auf jeden fall 6 Daumen hoch!
    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

    Kommentar


      #3
      „We have to do better than we´re doing and we have to do it faster” – Jaja genau meine Rede. Bill trifft den Nagel auf den Kopf.
      Alles im allen eine sehr gute Folge. Aber der Reihe nach.
      Die Mutter ist mutig genug die Polizei zu rufen. Sehr gut.
      Genauso bin ich von Zusammenspiel von Milo und Morris angetan. Das funktioniert ja mal wirklich. Nett wie Chloe die beiden zusammenstaucht.
      Was mir allerdings überhaupt nicht klar wird ist die ganze Sache mit Assad. Warum will er denn Frieden schließen?
      Die Auflösung der Achmed-Handlung war dann klassisch. Jack darf im letzten Moment reinplatzen.
      Aber dann geht es richtig los. Das Curtis nicht mehr lange zu Leben hat war irgendwie abzusehen. Aber so...
      Der arme Jack. Die Szene erinnert an den Tod von Chapelle in Season 2. Und ich würde sogar sagen sie ist etwas besser. Großartige musische Untermalung. Und gute schauspielerische Leistung von Kiefer. Man nimmt Jack ab das er aufgeben will.
      Das Highlight der Folge dann aber am Ende. Irgendwie war klar, das da was schief geht, aber das die Bombe hochgeht... Wow.
      Das war klasse inszeniert.
      5.5 Sterne, der Anfang war leider etwas schleppend, das können die letzten 15 Minuten nicht ganz ausgeleichen.

      Kommentar


        #4
        Morris und Milo überzeugen mich nicht so richtig und die Rolle von Chloe ist in dieser Beziehung ja ganz nett, aber irgendwie wirkt es doch alles etwas gestellt.

        Richtig ärgerlich ist die Handlung in dem Lager, in dem sich Walid befindet:
        Abgesehen von den Mann, der vom Bus nicht mitgenommen wurde (die Handlung mit der Familie und den Nachbarn hat sich dann ja als Boomerang herausgestellt), waren die Versuche die Gefahren einer paranoiden Gesellschaft darzustellen außerordentlich plump und damit wenig zweckdienlich.
        Und dann hat man das Kontrastprogramm: Nachdem dem Zuschauer letzte Woche schon vermittelt wurde, dass in seiner Nachbarschaft Terroristen wohnen, trifft nun auch Walid in dem Lager auf Terroristen.
        Diese "Die Terroristen sind überall"-Thematik mag zur Situation in dieser "24"-Staffel passen, aber ohne glaubhaftes Gegengewicht ist diese Art der Darstellung höchst problematisch.

        Jack beweist mal wieder die ausgesprochene Künstlichkeit seiner Figur:
        Jack: "Ich kann nicht mehr."
        Präsident: "Du mußt!"
        Jack: "Ja, Mr. President."

        Die Ahmed-Handlung kommt teilweise doch zu einen glücklichen Ende, da die Mutter die Polizei informiert und dann Jack auftaucht. Leider erwischt es ja kurz darauf noch den Vater der Familie.
        Ahmed hat immerhin einige Gewissensbisse gezeigt.

        Unter der Voraussetzung, dass es Assad ernst meint, ist es sicherlich sinnvoll mit ihm zusammenzuarbeiten. In den vergangenen Staffeln wurde schon wegen weniger mit Terroristen Handel abgeschlossen und es erschien dort auch zumeist als wahrscheinlicher, dass sie wieder zu einer neuen Bedrohung werden würden.

        Btw. hat mir die Stelle gut gefallen, wo Assad Jack fragt, ob der Präsident ein ehrenhafter Mann sei.

        Ich bin mir allerdings nicht sicher ob ich hinsichtlich Assad wirklich objektiv bin und habe mich während der Folge schon einige Male gefragt, wie ich Assad gegenüberstehen würde, wenn er nicht Bashir wäre.

        Mit Curtis nimmt es dann ein schlimmes Ende und er wird von Jack erschossen.
        Das ist sicherlich tragisch, schon weil die Serie damit einen tollen Charakter verliert und Curtis' Handeln menschlich natürlich in einen gewissen Maße verständlich war.

        Dank der hervorragenden Musikuntermalung und der Mimik von Curtis ist die Szene sehr stark, aber sie leidet imo darunter, dass man Curtis zuvor in dieser Staffel kaum mal länger als ne Minute gesehen hat. Wenn es dann noch eine Weile her ist, dass man zuletzt "24" gesehen hat, steht man der Sache leider doch eher etwas distanziert gegenüber. Wenn auf Curtis' Tod in der weiteren Staffel nicht mehr groß eingegangen würde (wovon ich eigentlich ausgehe), wäre das natürlich auch sehr schade.

        Jacks Zusammenbruch könnte eine tolle Szene sein, wenn es sich dabei nicht um Jack handeln würde.
        Wie schon sein Rumgeheule am Ende der dritten Staffel überzeugt mich das überhaupt nicht: Die über 24 Folgen eiskalt ausgeführten Grausamkeiten eines Jack Bauer lassen sich einfach nicht mit einer 2 Minuten - Szene auffangen.

        Versuche Jack menschlich darzustellen sind wie in diesen beiden Fällen häufig sehr arg bemüht, nicht überzeugend und auch heuchlerisch.
        Ich bin überzeugt davon, dass Jack auch nach dieser Folge in den verbleibenden Folgen der Staffel im Namen des Präsidenten und der Sicherheit des Landes erneut furchtbare Verbrechen begehen wird und wenn sich für Jack aus diesen Handlungen nicht mal wirklich anhaltende Konsequenzen ergeben, kann er sich das Rumgeheule gerne sparen.

        Am Ende explodiert dann noch eine Atombombe und das ist zwar ein starkes Bild, aber die Bomben-Handlung um Mason in der zweiten Staffel war z.B. weit beeindruckender. Irgendwie ist so ein atomarer Anschlag in der Welt von "24" gar nichts wirklich besonderes mehr.

        Fazit:
        Ich denke gerade darüber nach wieviel stärker als den Rest der Folge man die letzten paar Minuten gewichten kann, denn was vor der Sache mit Curtis kam, war wieder bestenfalls durchschnittlich. Für den starken Schluß entscheide ich mich dann aber mit einigen guten Willen dazu 5 Sterne zu vergeben.

        ** ***
        Zuletzt geändert von John Sheridan; 01.07.2008, 02:27.

        Kommentar


          #5
          Nun wie schon von meinem Vorredner geschrieben bin ich auch
          nicht ganz Objektiv im Bezug auf Assad/ Bashir.

          Positiv finde ich das mit 24 wieder mal überrascht hat.
          Ich habe damit gerechnet das der Junge entweder
          beim eintreffen von Jack bereits tot ist oder
          im Schusswechsel umkommt.

          Und im Bezug auf Curtis dachte ich er tötet Assad
          und zerstört damit wiedermal klassisch die
          einzige Spur.

          Am heftigsten wäre es noch wenn letztlich Bahir uns
          alle gelinkt hat und dann doch am Ende noch viel
          schlimmeres tut. Vorallem im Bezug auf Curtis tot
          würde der Nachgeschmack noch heftiger werden.

          Generell finde ich das Element des Opferns von
          eigenen Leuten um mit Terroristen übereinkünfte
          zu erzielen (Chapel, Bauer) arg heftig und auch
          absolut unrealistisch. Es sorgt zwar für einen
          Schocker aber macht die Serie auch unglaubwürdiger.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Phoenix81 schrieb nach 7 Minuten und 57 Sekunden:

          Achja und das mit der Atombombe die in der Stadt hochgeht
          fand ich schon krass. Wie weit dürfte den die Radioaktive
          Wolke reichen? Jack ist ja auch in der selben Stadt.

          Das der Familienvater so doof ist da mitzumachen
          versteh ich auch nicht und auch das er in
          der Lage ist den Händler zu töten.
          Seine Frau war da intelligenter.
          Zuletzt geändert von Phoenix81; 01.07.2008, 10:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
          Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

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            #6
            Mit der Folge wird es wieder spannender. Die Szene zwischen Jack und Curtis ist sehr spannend und so geht es auch weiter als die Atombombe explodiert.

            6 Sterne.
            Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
            Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."

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              #7
              Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
              Richtig ärgerlich ist die Handlung in dem Lager, in dem sich Walid befindet:
              Abgesehen von den Mann, der vom Bus nicht mitgenommen wurde (die Handlung mit der Familie und den Nachbarn hat sich dann ja als Boomerang herausgestellt), waren die Versuche die Gefahren einer paranoiden Gesellschaft darzustellen außerordentlich plump und damit wenig zweckdienlich.
              Und dann hat man das Kontrastprogramm: Nachdem dem Zuschauer letzte Woche schon vermittelt wurde, dass in seiner Nachbarschaft Terroristen wohnen, trifft nun auch Walid in dem Lager auf Terroristen.
              Diese "Die Terroristen sind überall"-Thematik mag zur Situation in dieser "24"-Staffel passen, aber ohne glaubhaftes Gegengewicht ist diese Art der Darstellung höchst problematisch.

              sicher, 24 liefert zwar oft auch Argumente, für die ganzen kranken "Sicherheit über alles" Leute, mit den ganzen Leuten die Jack foltert und er nur dadurch an Hinweise kommt um die Welt (.....äh die USA) zu retten, oder halt aktuell die Sache das der Junge aus der Nachbarschaft dann wirklich ein Terroist ist.
              Genauso stellt es diese Sachen aber auch immer negativ dar indem sie die verantwortlichen Leute als unsympathische Ars........ zeigt (z.b den FBI Agenten, den einen Berate vom Präsidenten)
              Homepage

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                #8
                Eigentlich wäre die Folge eher durchschnittliche 24-Unterhaltung. So war es doch ziemlich vorhersehbar, dass Jack bei Ahmed im letzten Moment reinplatzt und seinen Freund rettet.

                Doch dann die letzten rund 10 Minuten. Erst muss Jack Curtis erschießen (werd ihn eher wenig vermissen, ausser cool in der Gegend rumstehen hat er eigentlich nicht viel gemacht), dann die Exposion der Atombombe (seeeehr mutig von den Autoren) und schließlich der endgültige Zusammenbruch Jacks (wahnsinnig gut gespielt von Kiefer Sutherland). Dazu die Musikuntermahlung - Gänsehaut pur.

                Eigentlich wären es wohl eher 4 Sterne. Sagen wir wegen der letzten 10 Minuten vielleicht 1 Stern Bonus. Diese waren jedoch soooo intensiv und gut gemacht, dass ich mich trotz allem - das erste mal in der aktuellen Staffel - zu der Höchstpunktezahl hinreißen lasse:

                6 Sterne!

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                  #9
                  Eine wirklich sehr gute Folge. Wäre ich wegen der Atombombenexplosion nicht gespoilert gewesen, dann wäre ich sicherlich mit offenem Mund dagesessen. Aber auch so hat sie doch eine deutliche Wirkung entfalten können, zusammen damit, dass Jack wohl einen seiner engsten Freunde (viele wird es da wohl sicher nicht geben) erschießen musste, um einen Terroristen zu retten. Weiterhin sehr harter Tobak und absolut verständlich, dass Jack einen Schlussstrich ziehen möchte. Toll gespielt von Sutherland. Da bin ich schon sehr gespannt, was eine Atombombenexplosion mitten in der Stadt (das letzte mal war es ja in der Wüste) so an Auswirkungen haben wird. Und wir sind ja erst am Anfang der Staffel. Ach ja, ich fands gut, dass die Mutter die Polizei gerufen hat. Wobei die Rettung des Jungen dann klischeehaft in letzter Sekunde ablief, aber gut, das ist man von 24 ja gewohnt.

                  Sehr gute 5 Sterne

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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