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    [Tag 6 - 19] 00:00 - 01:00

    Jack Bauer wird von der CTU gejagt, während er versucht Audrey aus den Händen der Chinesen zu befreien.







    Eine ziemlich spannende Folge mit einigen überraschenden Wendungen. Zwar war irgendwie klar, dass beim Austausch etwas schiefgehen muss (sonst wäre der Tag ja vorüber), trotzdem ist es erschreckend wie sehr Audrey von den ganzen Folterungen mitgenommen wurde.

    Auch wird nochmals darauf Bezug genommen, dass Buchanan Fayed bereits in Gewahrsam hatte. Dass Karen ihn daraufhin feuern muss war ebenfalls kaum vorhersehbar. Mit Nadia hat die CTU nun eine Muslimin als Chefin.

    5 Sterne!
    1
    ****** eine der besten 24 Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    50,00%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    50,00%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
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    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    0
    * eine der schlechtesten 24 Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0

    #2
    Doyles Einsatz sich einen Wagen zu beschaffen hat mir gut gefallen, war zwar nicht wirklich korrekt aber lustig:
    Doyle: „Ich bin Bundesagent.“
    Fahrer: „Wo ist ihr Ausweis...“
    Aber wie konnte Doyle so schnell die Verfolgung aufnehmen, - hatte Jack ihn nicht am Zaun festgemacht?

    Chloe so schnell wieder an die Arbeit zu schicken um sie nach Jack suchen zu lassen, war nicht sehr konsequent, - schade.

    Wie Chloe dann kurz darauf ständig Morris angreift, fand ich absolut daneben, - v.a die Bemerkung mit den Atombomben (da hat Morris mir echt leid getan).
    Morris hat sich schließlich in der letzten Folge wegen der Jack-Sache absolut korrekt verhalten, auch wenn es Chloe nicht paßt.

    Dass Morris angesichts der Geschichte des Tages und dieses letzten Zwischenfalls versetzt werden möchte, kann man sehr gut verstehen und Buchanan hat gut reagiert.

    Das Gespräch von Daniels und Lennox über die Aufnahme fand ich etwas albern. Daniels kann sich genauso sicher (bzw. unsicher) sein, wie vor dem Gespräch, dass Lennox ihn nicht untern Tisch erpresst, wenn ihm was nicht paßt. Lennox kam in der Szene aber dennoch gut rüber.

    Dass Daniels seiner Lisa erzählt, dass zwar das Wohl der westlichen Welt in seinen Händen liegt, er aber nur ein alter Lustmolch sei, macht ihn mir auch nicht gerade sympathischer.

    Karen und Lennox verstehen sich ja mittlerweile ziemlich gut, aber dass da jetzt das Justizministerium wieder wegen der Sache mit Buchanan und Fayed ankommt war übel.
    Es spricht nicht gerade für ein Land, wenn dort Köpfe von Leuten rollen können, die nichts falsches getan haben.

    Ein weiteres Mal gefiel mir Lennox im Gespräch mit Karen, als er ihr sagt, dass sie die Karriere ihres Mannes opfern muß. Es ist hart, aber angesichts des gezeichneten Szenarios ist seine Einschätzung wohl korrekt und für die völlig falschen Verhältnisse, die zu einer solchen Entscheidung führen müssen, kann er ja nichts.

    Buchanans Unverständnis darüber, dass seine Karriere geopfert werden soll, ist sehr verständlich und Karens „..hauptsache ich liebe dich..“ kam angesichts der Situation auch sehr schwach rüber, - ich denke, da hätte jeder erstmal aufgelegt.

    Es dauert jedoch gar nicht lange bis Buchanan sich fügt und Nadia zur kommissarischen Leiterin macht. Insgesamt kam mir das etwas zu überstürzt vor, so als müsste es unbedingt in diese eine Folge gepreßt werden, - der Zeitablauf kam da nicht gerade glaubhaft rüber.

    Es entbehrt natürlich nicht einer gewissen Komik, dass Nadia nun die Leitung der CTU inne hat, obwohl man sie noch vor wenigen Stunden als es eine undichte Stelle gab gleich zur Hauptverdächtigen machen konnte, während Buchanan wie ein Verbrecher abgeführt wird (was bitte sollte das?).

    Ich nehme an, dass Buchanan bei seiner Erfahrung für sich irgendwo einen neuen guten Job finden wird, während die CTU einen sehr fähigen Chef verliert, - wenn er in dieser Staffel bisher auch nur relativ wenig gute Szenen bekommen hat.

    Der Abschied von Nadia war sehr schön und gut gemacht und ihre kurze Antrittsrede hat sie dann auch recht gut gemeistert.

    Am Ende der Folge erreicht Jacks Einzelaktion seinen Höhepunkt und ein Treffen mit Cheng findet statt.
    Dass die CTU eingreift, kann man niemanden übel nehmen und Jacks Empörung ist zwar typisch für ihn aber natürlich völlig fehl am Platz, da er ja schließlich falsch gehandelt hat.

    Dass Cheng entkommt war typisch, aber auch absolut erbärmlich.

    Audrey ist auf jeden Fall übel zugerichtet worden und es war richtig heftig, wie sie völlig verängstigt und apathisch dasaß und immer nur meinte, dass Jack nicht zulassen soll, dass man ihr etwas tut.

    Fazit:
    Die Karen – Buchanan – Story war zwar eine üble Sache, aber dennoch gut gemacht. Lennox hatte einige gute Szenen und Daniels war so unsympathisch wie eh und je. Morris und Chloe hatten auch eine schöne Szene.
    Die Chinesen - Handlung hat sich zuerst etwas gezogen, aber die Auflösung war dann sehr gut, - Audreys Zustand war heftig.
    Insgesamt war es eine tolle Folge, die sich 5 Sterne verdient hat.

    ** ***

    Kommentar


      #3
      Tjaja, das intrigieren im weißen Haus geht munter weiter, jetzt muss sogar Buchanan von seiner eigenen Frau gefeuert werden. Armer Kerl Dass nun Nadia Chefin der CTU ist, ist natürlich Ironie der Geschichte. Bisher präsentiert sie sich ja als recht kompetent.

      Der Vize vergnügt sich derweil mit seiner Blondine. Jetzt wissen wir also, warum sie seine rechte Hand ist

      Die Übergabe ging natürlich schief, jetzt müssen sie also den Rest der Nacht hinter den Chinesen in den drei Hummer nachjagen, bin mal gespannt, wie lange Jack in Ketten bleibt bzw. wie schnell er in die Operation wieder hineingezogen wird. Arme Audrey, die hat in der Hand der Chinesen sicherlich einiges mitmachen müssen...

      4 Sterne

      Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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