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    [Tag 7 - 02] 09:00 - 10:00

    Tony verursacht einen Beinahe-Zusammenstoß von zwei Flugzeugen, um ein Modul zu testen, mit dem die US-Firewalls genackt werden können. Wenig später wird dieses dem sangalesischen Militärführer Dubaku präsentiert.

    Jack stellt fest, dass das FBI von Tonys Leuten unterwandert wurde, und kann Renee zu einem Alleingang überreden. Schließlich finden sie sogar Tonys Unterschlupf.

    Henry Taylor ist immernoch überzeugt, dass sein Sohn ermordert wurde und stellt dessen Ex-Freundin zur Rede.
    Und da haben wir auch schon unseren 1. Maulwurf des Tages. Insgesamt war die zweite Folge leider schon wieder ziemliche Standardkost. Einzig der Auftritt von Dubaku hat mich überrascht. Den hatte ich nach Redemption ja für tot gehalten. Da steht uns sicher noch ein kleiner Rachefeldzug gegen Jack wegen des Tods seines Bruders ins Haus.

    Wirklich überzeugen konnten IMHO nur die Charaktermomente mit Jack, wie der FBI-Agent, der seine Sympathie bekundete, Renee, die sich nach Jacks Vorgehen erkundigt und natürlich die fassungslose Frage an Tony, was nur aus diesem geworden ist.

    Es war eigentlich abzusehen, dass Tony nicht der Superbösewicht ist, sondern nur ein Stromann. Nachdem er in der 1. Folge ja superdiabolisch dargstellt wurde, durfte er den Flieger dieses Mal natürlich in letzer Sekunde warnen. Und schon sind wir wieder an dem Punkt, wo Tony genausogut undercover unterwegs sein könnte. Bisher verläuft IMHO zuviel in gewohnten Bahnen, als dass ich den Autoren zutrauen würde, Tony ernsthaft auf die dunkle Seite zu schreiben.

    Bin etwas unentschlossen, ob es für 4**** reicht. Wenn, dann nur knapp.
    1
    ****** eine der besten 24 Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    16,67%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    83,33%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten 24 Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
    "Life... you can't make this crap up."

    #2
    Wenn Tony wirklich total böse wäre, dann hätte es geheißen, dass das eine unglaubwürdige Charakterentwicklung ist.

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      #3
      Nein!
      Wenn Tony wirklich total böse wäre - und das entsprechend umgesetzt würde - dann hätte das IMHO mehr als nur gepasst. Es ist im Grunde viel unglaubwürdiger, dass Jack nach allem, was er durchgemacht hat, immernoch so gutartig ist.

      Tony hat einen ähnlichen Werdegang hinter sich und hätte sich daher bestens als Antithese zu Jack geeignet, als Beispiel, was passieren kann, wenn jemand in Jacks Situation nicht so krampfhaft an seinen Idealen festhält. Da hätte man durchaus einiges draus machen können. Gerade weil Tony schon seit Beginn dabei war und beim Publikum beliebt ist, hätte man mit ihm als Bösewicht interessante Wege gehen können.

      Die Autoren sind leider einen anderen Weg gegangen, der natürlich auch seine Vorteile hat und womöglich wieder gute Folgen liefert. Bad-Tony wäre aber jederzeit möglich gewesen, wenn die Autoren das gewollt hätten.
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      Kommentar


        #4
        Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
        Die Autoren sind leider einen anderen Weg gegangen, der natürlich auch seine Vorteile hat und womöglich wieder gute Folgen liefert. Bad-Tony wäre aber jederzeit möglich gewesen, wenn die Autoren das gewollt hätten.
        Zumal sie diesen Weg immer noch gehen können. Verräter gab es in 24 auch schon einige und gerade wenn jeder glaubt, dass Tony natürlich gut ist, entpuppt sich, dass er doch böse ist. Wenn sie das gut umsetzen dann dürfte das jedenfalls für genug Zündstoff sorgen.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          #5
          Überraschen ist, dass der Sohn von General Dingsbums überlebt hat, wo doch jeder geglaubt hat, dass er bei der Explosion der Mine gestorben ist. Außerdem hat Jack Tony schon nach der zweiten Folge dingfest gemacht. Aber wie es scheint, arbeitet Tony wohl wieder verdeckt (jedenfalls ist es das, was ich in der Vorschau von Kabel 1 hineininterpretiere).

          Weniger überraschend dann, dass es auch beim FBI einen Maulwurf gibt. Diese Wendung ist bei 24 schon Standard und schon so vorhersehbar, dass ich hier nur den Kopf schütteln konnte.

          Die CGI-Effekte mit den Flugzeugen, die beinahe kollidiert wären, empfand ich ebenfalls als ziemlich schlecht. Hier hat man wohl etwas am Budget gespart.

          Die Foltereinwände von Agent Walker empfand ich auch ein bisschen verhalten. Aber wenn es doch notwendig ist...

          4 Sterne...
          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
          ***
          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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            #6
            Die CTU rauszuschreiben und die Handlung nach Washington zu verlegen war anscheinend total für die Katz. Schon haben wir beim FBI den ersten Verräter und Jack Bauer muss einen auf Alleingang machen. Wie hoft hatten wir das schon? Gefühllte 200 mal?

            Nett fand ich, dass General Dubaku aus "Redemption" anscheinend eine wichtige Rolle spielt und sich bei Jack für den Tod seinen Bruders rächen möchte. Wie es aussieht hat "Redemption" und die Afrika-Handlung doch weitaus mehr Einfluss auf Staffel 7 als erwartet.

            Der Cliffhanger wo Jack Tony dingsfest macht und ihn fragt, was aus ihm geworden ist, ist mal wieder hundsgemein. Obwohl ich mir immer noch ziemlich sicher bin, dass Tony undercover unterwegs ist (den Kabel1-Spoiler hab ich Gott sei Dank nicht geshen):

            4 Sterne!

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              #7
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Wie es aussieht hat "Redemption" und die Afrika-Handlung doch weitaus mehr Einfluss auf Staffel 7 als erwartet.
              Andersrum wird ein Schuh draus

              Staffel 7 hatte Einfluss auf Redemption. Die ersten 8 Folgen waren abgedreht, dann kam der Autorenstreik, man beschloss das man 1 Jahr aussetzt und dabei kam man auf die Idee Redemption zu drehen als "Appetizer".
              Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                #8
                Absolut spannend die zweite Folge. Fand sie sogar noch besser als die erste Folge der Staffel *g*

                Ich glaub auch langsam, dass der Tony doch kein Terrorist ist. *tief-durch-atme* Gott sie dank *g*
                Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                  #9
                  Eh... ja, ehrlich gesagt hab ich die Folge eher im Hintergrund laufen lassen, so hab ich nicht wirklich alles mitbekommen, aber war ja klar, dass Tony nicht der Oberbösewicht ist, sondern es noch einen "Man behind the curtain" gibt -alles im Prinzip schon gehabt. Und ich stimme Mainboard durchaus zu, dass es sehr interessant sein könnte, wenn Tony als das Gegenbeispiel zu Jack aufgebaut werden würde (die Eier haben die Produzenten aber wahrscheinlich nicht). Dass sie Tony so verdammt fix gefangen nehmen konnten, war aber schon recht krass.

                  Na ja, ich geb trotzdem mal 4 Sterne, denn zwar gab es recht häufig durchgenudelte Entwicklungen (z.B. Verräter im FBI), aber unterhalten hab ich mich dann doch gefühlt.

                  Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                  "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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