Kaum wurde Jacks Informant ausgeschaltet, findet die CTU eine neue Spur. Und schon Minuten später wird eine Journalistin als vermeindliche Attentäterin festgenommen. Chloe traut der Sache aber nicht und beschließt, zusammen mit Jack auf eigene Faust weiter zu ermitteln.
Es hat mir recht gut gefallen, dass Jack sich so lange gesträubt hat, aktiv zu werden. Ich fand den Schachzug der Autoren aber genial, Chloe um Hilfe bitten zu lassen. Es wäre ja kaum nachvollziehbar, dass Jack nochmal freiwillig zurückkehrt. Andererseits hat Chloe ihm aber schon so oft aus der Klemme geholfen, dass er eigentlich nicht ablehnen konnte. Die kleine Predigt von Kim über ihr Verständnis hätte ich dann nicht gebraucht, aber gut, jetzt hat er den Segen der Familie und kann loslegen
Was Chloe angeht, scheint man sich wieder ein wenig auf die Ursprünge zu besinnen. Sie wirkt wieder eigensinniger und spricht Dinge sehr direkt an. Das war zwischenzeitlich mal verloren gegangen
Das ganze Drama um den arabischen Präsidenten und seine Familie bzw. die Affäre mit der Journalistin begeistert mich derzeit nur mäßig. Immerhin ist jetzt klar, dass der Bruder der Maulwurf ist. Die Autoren scheine da glücklicherweise keine Zeit mehr schinden zu wollen.
Den russischen Killer hätte ich ja fast nicht als Horace Godspeed erkannt. Erst als er diesen New Yorker (?) Akzent auspackte, dämmerte mir, dass ich den irgendwoher kenne. Und bin ich eigentlich der einzige, der es seltsam findet, dass der russische Killer zuerst einen breiten amerikanischen Dialekt spricht, nur um dann wieder in seinen starken russischen Akzent zurück zu fallen?
Ich bin noch gnädig gestimmt und gebe wieder 5*****. Das Drama um Jacks Entscheidung hat mir doch ganz gut gefallen.
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