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    [Tag 8 - 04] 19:00 - 20:00

    Das Attentat auf Hassan ist misglückt. Der Attentäter flieht und schließlich muss Jack ihn erschießen, um Ortiz' Leben zu retten. Auch Hassans Bruder Faradh macht sich aus dem Staub und beschließt, seine Pläne - die auch den Kauf von waffenfähigem Uran beinhalten - ein wenig zu beschleunigen.

    Die russischen Wurzeln des Attentäters führen die CTU auf die Spur der russischen Mafia. Uran-Spuren an der Leiche kombiniert mit Hassans Information, dass sein Bruder ihm einst den Kauf von angereichertem Uran aus der Sowjetunion vorschlug, legen Nahe, dass die Krise noch nicht überstanden ist.

    Die CTU lässt die Expertin des FBI für die russische Mafia einfliegen, um sie auf eine gefährliche Mission zu schicken: Renee Walker...
    Hui, zum Schluss des einleitenden Double-Double-Features gibt es also ein Wiedersehen mit Renee. Und die macht keinen sonderlich guten Eindruck. Nach den Ereignissen von Tag 7 ist sie ziemlich kaputt - das Ausmaß wird am Ende der Folge auf recht krasse Weise angedeutet. Ich bin echt gespannt, wo Renee enden wird. Die Zeichen stehn ja auf Sturm... oder eher Hurrikan.

    Immerhin hat Jack jetzt einen Grund, weiter dabeizubleiben. Ansonsten hätte er ja tatsächlich nach LA fliegen müssen

    Nachdem die Echtzeit bisher eigentlich ganz ordentlich umgesetzt war, geht in dieser vierten Folge wieder das Time-Shiften los. Sei es Jack, der innerhalb kürzester Zeit zur Stelle ist, um den russischen Attentäter zu erledigen, Renee, die sich zuuufällig in NY befindet und innerhalb von 20 min eingeflogen werden kann, oder auch die Hintergrundgeschichten für Renee und Jack, die in gerademal 20 min produziert werden. Die Autoren scheinen es mit der Echtzeit nicht ganz so ernst zu nehmen und irgendwie war das für eine Folge ein klein wenig zu viel für meinen Geschmack.

    Das stört mich aber eher am Rande, denn insgesamt bietet die Folge wieder viele gute Momente und führt mit Renee eine große Menge Konfliktpotential ein. Zudem haben wir mit Jürgen Prochnow mal wieder einen prominenten Oberschurken und nach Katee Sackhoff hat es offenbar auch Callum Keith Rennie zu 24 geschafft - auch wenn er bisher nur auf Bildern zu sehen war. Ich freu mich schon auf ihn.

    Ich vergebe zum dritten Mal 5*****, denn die Folge besitzt wirklich so ziemlich alles, was die Serie ausmacht - inklusive dem Time-Shifting .
    Der Einstieg in den neuen Tag ist gelungen. Mal sehen, was die nächsten Stunden nach dieser ersten großen Wendung bringen.
    1
    ****** eine der besten 24 Folgen aller Zeiten!
    0,00%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was 24 ausmacht!
    100,00%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0,00%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten 24 Folgen aller Zeiten!!
    0,00%
    0
    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
    "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
    "Life... you can't make this crap up."

    #2
    Die Geister, die ich rief... Als Renee Ziya die Hand abschneidet, wird sogar Jack Bauer nervös und erschreckt sich quasi vor seiner eigenen Schöpfung. "Renee am Abgrund" ist bis hierhin der spannendste Aspekt der aktuellen Staffel und es freut mich zu sehen, dass dieser Handlungspunkt aus der letzten Season fortgesetzt wird.

    Ansonsten gab es in den ersten vier Stunden halt die übliche 24 Schnitzeljagd zu sehen. Die typischen Klischees der Serie sind allesamt vorhanden. Es gibt sterbenden Informanten, Maulwürfe, Attentatsversuche, einen inkompetenten Boss und eine unüberschaubaren Anzahl an Bösewichtern. Nichts herausragendes, aber wie üblich werden die Zutaten zu einem ganz unterhaltsamen Brei zusammen gerührt. Was mir gefällt ist, dass die Bedrohung erstmal ganz überschaubar war (es galt ein Attentat zu verhindern) und wir es nicht gleich mit CIP Wundergeräten oder Atombomben zu tun bekamen, auch wenn natürlich nukleares Material im Spiel ist.

    Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
    Zudem haben wir mit Jürgen Prochnow mal wieder einen prominenten Oberschurken und nach Katee Sackhoff hat es offenbar auch Callum Keith Rennie zu 24 geschafft - auch wenn er bisher nur auf Bildern zu sehen war. Ich freu mich schon auf ihn.
    "Den kenne ich doch irgendwo her!" Im Verlauf einer Folgen 24 kommt mir das andauernd in den Sinn. Allein Doug Hutchison als bösen Killer zu sehen, den ich auch nur als gutmütigen Horace Goodspeed in Lost kannte, fand dich klasse. Dazu Benito Martinez, der jahrelang bei The Shield mitspielte, als Informant in Folge 1. Der Cop, der Jack verprügeln wollte, wurde von Domenick Lombardozzi gespielt, den man als Herc aus The Wire kennt. Der Darsteller des Sohns von Jürgen Prochnows Charakter ist David Anders (aka Sark aus Alias). Dazu Starbuck und Leoben. Serien Fan, was willst du mehr.
    Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
    "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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      #3
      David Anders kenne ich nur als Adam Monroe aus Heroes. Daher hab ich seinen englischen Akzent ein wenig vermisst
      Irgendwie find ichs lustig, immer wieder zu sehen, wie klein Hollywood offenbar ist.
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        #4
        Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
        David Anders kenne ich nur als Adam Monroe aus Heroes. Daher hab ich seinen englischen Akzent ein wenig vermisst
        Sein Charakter in Alias war auch Engländer. Ich habe erst durch einen Audiokommentar bemerkt, dass der eigentlich Ami ist. Ist ähnlich wie bei James Marsters, den ich auch jahrelang für einen Briten hielt.
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          #5
          Habe mir die Episode auch mal vor ein paar Tagen angeschaut.

          Reenes Rückkehr ist auf jedenfall recht spektakulär geraten.

          Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
          Zudem haben wir mit Jürgen Prochnow mal wieder einen prominenten Oberschurken und nach Katee Sackhoff hat es offenbar auch Callum Keith Rennie zu 24 geschafft - auch wenn er bisher nur auf Bildern zu sehen war. Ich freu mich schon auf ihn.
          Jetzt fehlt nur noch Edward James Olmos, dann wird die Staffel ein richtiges Highlight.

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            #6
            Also langsam wird es hier ja wirklich ein Klassentreffen der Film- und Serienstars Auch mal nicht schlecht. Den Jürgen Prochnov sehe ich immer wieder gerne, auch wenn er immer nur den Klischeebösewicht spielen darf (diesmal sogar einen, dessen verstrahlter Sohn ihn nicht wirklich berührt).

            Auch das Wiedersehen mit Renee fand ich gelungen. Zwar ein bisschen fix eingeflogen, aber ansonsten nicht schlecht. Sie hat ja ganz gut von Jack gelernt, wobei ich das Arm absäbeln am Ende doch sehr heftig fand. Mal gucken, welche Auswirkungen das auf Jack hat, immerhin hat er ihr sie - wie Ford Prefect schon richtig sagt - sozusagen erschaffen. Ich glaube, das wird da zwischen den beiden noch sehr interessant werden. Ihretwegen meldet er sich ja bereitwillig, diesen Höllentag bis zum Ende durchzuleben.

            Die Sache mit Sackhoffs Charakter nervt einfach nur tierisch, ich fürchte nur, dass die noch ne Menge Murks bauen wird...
            Trotzdem vergebe ich großzügig 5 Sterne

            Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
            "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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              #7
              Der Anfang mit der Cliffhangerauflösung und der Jagd nach dem Attentäter war sauspannend. Wobei es ein noch größerer Nägelbeißer geworden wäre, wenn wir Agent Autis schon besser kennen würden (sah ja sowohl beim Unfall als auch bei der Knarre am Kopf VERDAMMT schlecht für ihn aus). Hätte man Tony nicht Ende letzte Staffel zum (Halb)Bösewicht degadiert, hätte man besser ihn für die Handlung genommen (gibt sogar ne optische Ähnlichkeit). Trotzdem hoff ich immer noch, dass Tony im Laufe der Staffel auftritt. Immerhin hat man ihn erst von der Toten zurückkehren lassen.

              Apropos Rückkehr. Ist zwar ein GROSSER Zufall, dass Agent Walker ausgerechnet Russen-Spezialistin ist und man sie innerhalb kürzester Zeit in New York hat, trotzdem hat mich das Wiedersehen gefreut. Vor allem das Ende mit dem Handabschneiden ist dann hammerhart. Sorgt für sehr viel Konfliktpotential.

              Dass Jack wegen ihr dableibt. Naja. Eigentlich kennt er Renee erst seit einem Tag. Find ich etwas konstruiert. Weit besser hätt ich gefunden, wenn man anstelle der Russen die Hintermänner von Nina (noch eine wichtige offene Handlung von "24") genommen hätte. Dann hätte Jack nen richtigen Grund gehabt: Rache. So haben wir halt die x-te nukleare Bedrohung.

              Alles in allem eine sehr gute, am Ende ziemlich schockierende Folge. Da das CTU-Personal diesmal auch nicht so genervt hat (Danas Ex meldet sich erst ganz zum Schluss) gibts auch
              5 Sterne!

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                #8
                Ui, in dieser Staffel geben sich Serien- und Filmstars wohl gegenseitig die Klinke in die Hand: Nicht zu vergessen "Leoben" (wäre ja mal klasse, wenn dieser mit Starbuck zusammentrifft und endlich diesen nervtötenden Stalker killt ) sowie Jürgen Prochnow als Klischee-Bösewicht.

                Ansonsten empfand ich die Szene, als Jack im letzten Moment Agent Ortis rettet, ziemlich unglaubwürdig und vorhersehbar.

                Wirklich erstaunlich, dass man Psycho-Renee mal so eben als Russen-Expertin aus dem Ärmel schütteln und einfliegen kann. Und diese Hand-ab-Szene war ja mal sehr heftig. Kein Wunder das Jack hier ausflippt und sie am liebsten wohl in die nächste Psychiatrie einweisen möchte. Für den weiteren Staffelverlauf befürchte ich für den Charakter noch schlimmeres.

                5 Sterne
                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                ***
                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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