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    #31
    bei Lost wirds fürchte ich noch schlimmer
    bei Akte-X wurde ja wenigtens bis Staffel 6 immer wieder was aufgeklärt, aber bei Lost wird ja wirklich 0 aufgelöst und man hat schon nach 2 Staffeln das Gefühl, es kann einfach nicht sinnvoll enden
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      #32
      Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
      bei Lost wirds fürchte ich noch schlimmer
      bei Akte-X wurde ja wenigtens bis Staffel 6 immer wieder was aufgeklärt, aber bei Lost wird ja wirklich 0 aufgelöst und man hat schon nach 2 Staffeln das Gefühl, es kann einfach nicht sinnvoll enden
      Bei Lost könnte sowas tatsächlich passieren. Bisher haben die Macher jedoch - wie ich finde - wenig Anhaltspunte für sowas gegeben. Die haben es schon drauf.
      Aber das scheint ein typisches Problem mit "Mysteryserien" zu sein.
      Chris Carter bei Akte X ist - wie ich finde - recht unfähig, wenn es um runde Spannungsbögen geht.
      Er baut zwar Spannung auf, kann das ganze aber nicht auflösen.
      Die Lost-Macher sind da schon wesentlich besser.

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        #33
        Also Enterprise und Voyager haben wirklich kein richtiges Ende.
        das Ende von Andromeda war ein echter Witz,so ein blödes Ende habe ich noch nie gesehen.
        Surface war ne tolle Serie mit verwirrendem Ende.Ich würde liebend gern wissen wie es da weitergegangen wäre.
        Earth Final Conflict oder Mission Erde war eigentlich nicht so schlecht.Aber ich kenne zum glück ja nicht die letzte,fünfte,staffel.
        Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
        Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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          #34
          Scheiße war das ende von Dark Angel da die Serie einfach aufhörte,man hätte wenigstens noch eine Folge mit nem guten schluß machen können! Das ende von The Tribe war auch nicht so toll,sie fahren mit nem Schiff weg aber was ist nun mit dem neuen Virus,den Personen und der Stadt?
          Buffys ende war nicht schlecht,blöd war nur das Anya gestorben ist.

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            #35
            Zitat von Hunter Rae Beitrag anzeigen
            Scheiße war das ende von Dark Angel da die Serie einfach aufhörte,man hätte wenigstens noch eine Folge mit nem guten schluß machen können! Das ende von The Tribe war auch nicht so toll,sie fahren mit nem Schiff weg aber was ist nun mit dem neuen Virus,den Personen und der Stadt?
            Buffys ende war nicht schlecht,blöd war nur das Anya gestorben ist.
            Über Dark Angel habe ich auch kürzlich noch was gelesen, als ich Infos über diesen Bösewicht gesucht habe. Der hat ja bei VOY Captain Ransom (USS Equinox) gespielt. Das wurde halt nicht weiterfinanziert, da die Einschaltquoten so lau waren. Da haben sie es beenden müssen.

            Beim Ende von Buffy war leider klar, dass jemand dran glauben muss.
            Ich hasse es, wenn ein Charakter sterben muss, da der Schauspieler rausgeschrieben wird (z.B. da er - oder man ihm - gekündigt hat). Auch idiotisch finde ich es, wenn ein Seriencharakter beispielsweise den Ort oder die Stadt verlässt, in der die Serie spielt. Möglicherweise sieht es dann in der letzten Folge mit dieser Figur nochmal so aus, als ob er/sie sich das Weggehen nochmal überlegen würde, "entscheidet" sich dann aber doch fürs Weggehen. Auch Kes bei VOY war so ein Fall. Janeway versuchte sie zu überreden, doch zu bleiben. In Wirklichkeit konnte Kes sich aber überhaupt nicht wirklich entscheiden, da Jennifer Lien gefeuert wurde. Bei sowas fühle ich mich als Zuschauer absolut verarscht. Natürlich müssen sie etwas mit dem Charakter tun, wenn der Schauspieler geht. Aber dennoch hasse ich das und fühle mich verkaspert.

            Bei Joss Whedon aber starben die Leute wirklich aus dramaturgischen Gründen. Sie wurden nicht einfach nur rausgeschrieben. Das sieht man schon daran, dass die Toten nach wie vor in Rückblenden auftauchten. Die Schauspieler blieben am Ball.
            Anyas Tod hing ja auch nicht mit einer Kündigung Emma Caulfields zusammen. Schließlich war das die letzte Folge.
            Um den Kampf gegen das erste Böse, und die Bedrohung, die davon ausging glaubhaft rüberzubringen, war es einfach nötig, einen Hauptcharakter sterben zu lassen.
            Auch der Tod von Jenny Calendar in der zweiten Staffel war für die Dramaturgie und das Erkennen der Bedrohung nötig. Sterben immer nur gesichtslose Nebenfiguren (Stichwort "Redshirt"), ist die Bedrohung nicht sonderlich Bedrohlich. Umso heftiger war es, als Angel, der ja gewissermaßen zum festen Kern gehörte und Buffys Freund war, Jenny in der Schule besuchte, sie dort jagte und ihr einfach das Genick bracht.
            Im Audiokommentar der letzten Buffyfolge wird auch zu Anyas Tod noch eine Bemerkung gemacht. Es wird darauf hingewiesen, dass es eben so sein soll, wie es generell im Krieg ist: ein völlig sinnloses und unheroisches Sterben.
            Anya hat keinen großen Kampf hingelegt und wurde einfach im Vorübergehen getötet. So schnell wie es anfing, so schnell lag sie dann auch dort mit offenen Augen tot zwischen dem Schutt und wurde am Ende von ihren Freunden, die sogar noch nach ihr riefen, nicht einmal gefunden.
            Natürlich hinterlässt das ein unschönes Gefühl. Aber dennoch machen solche Sachen Buffy eben auch zu Buffy.
            Als ich mir die zweite Staffel kaufte, war ich ganz überrascht, dass die Serie eine FSK16-Beschränkung hat.
            Irgendjemand sagte mal über Joss Whedon, dass er den Fans nicht das gibt, was sie wollen, sondern dass, was sie brauchen.
            Dabei finde ich ihn tausendmal besser als Chris Carter mit seinem (am Ende total verhunzten) Akte X, wo man Mulder und Scully noch zusammenbringen musste.
            Bei Whedon gibt es nur kurzfristig glückliche Paare. Aber wenn diese nicht enttäuscht und traurig auseinander gehen, stirbt einer/eine gerne mal auf grauenhafte Art. Da versöhnt sich auch mal ein Paar und beide sind überglücklich darüber, dass sie wieder zusammengekommen sind; da wird unten im Garten eine Pistole abgefeuert und ein Querschläger tötet oben eine der beiden Liebenden mit einem Schlag. Kein Wort oder Satz mehr - einfach aus und vorbei - ohne Abschiedsworte.
            Von daher ist es fast ein Zufall, dass bei Buffy am Ende noch so viele überlebten.
            Man konnte Buffy nicht nochmal sterben lassen. Schließlich sollte die fünfte Staffel ja schon die letzte sein. Das Staffelfinale der Fünften (Der Preis der Freiheit) endet ja mit dem Blick auf Buffys Grabstein. Hätte UPN die Serie nicht gekauft, wäre Buffy mit Buffys Tod zuende gegangen. Nun war es halt "nur" Anya.

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              #36
              Nun das Ende von Andromeda ist sicherlich recht unkonventionell: man muss die fünfte Staffel am besten mehrfach schauen damit man das Ende richtig verstehen kann. Nicht ohne Grund gibt es mehrere lange Threads in denen das Ende besprochen wird.

              Das Ende von Dark Angel finde ich ebenfalls nicht schlecht. Die Serie verabschiedet sich mit einer tollen extralangenEpisode die einen aber sicherlich traurig zurücklässt, da sie Lust auf mehr macht.

              Das Ende von Buffy fand ich Ok, allerdings auch zu Kurz und aprupt und nicht überzeugend.
              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                #37
                Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
                Wieso hast du Buffy denn mit in deiner Liste drin. Die wussten zwar, dass die Serie zuende geht, haben aber doch einen perfekten Schluss hinbekommen.
                Wenige Serien haben so ein rundes Ende gepackt.
                Bei meiner Liste gehts nicht darum ob das Ende gut oder schlecht ist, sonder darum ob die Macher überhaut eine Chance hatten ein Ende zu schreiben. Bei Serien die 5-6 Folgen vor einem Staffelende plötzlich erfahren das es keine weitere Staffel geben wird ist es unfair zu sagen das Serienende ist schlecht, weil die Folge nicht als Serienende sondern bestenfalls als Chliffhaenger geschrieben wurde.

                So sehe ich übrigens auch das Ende von Dark Angel. Als ich das gesehen hab, hab ich mir gedacht - Verdammt das wäre so ein toller Ausgangspunkt für eine 3. Staffel, als Chliffhaenger war es einfach perfekt.

                Have Fun
                ezri
                Zuletzt geändert von ezridax; 09.09.2007, 17:03.
                Debbie: A word of advice, my sweet Emmett. Mourn the losses, because they are many; but celebrate the victories, because they are few.
                - QAF 314 -
                He’s like fire and ice and rage. He’s like the night, and the storm in the heart of the sun. He’s ancient and forever. He burns at the centre of time and he can see the turn of the universe. And… he’s wonderful.- Doctor Who -

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                  #38
                  Das Serienende, das mich in meiner Kindheit am meisten enttäuscht hat, ist ohne jeden Zweifel
                  "The Tripods (Die dreibeinigen Herrscher)"
                  Gesehen hatte ich die Serie (1.+2.Staffel) vor Urzeiten im ZDF, und sie endete mit einem fiesen Cliffhanger.
                  Und dann stand ich da.
                  Das war in der Pre-Internet-Ära - man hatte keine Möglichkeit, mal eben zu googeln, der BBC eine eMail zu schicken oder in Foren wie diesen nachfragen konnte.

                  Jahre später habe ich dann erfahren, dass nie eine 3.Staffel (= 3. und letztes Buch) gedreht wurde, und auch um die beiden gedrehten Staffeln gab es noch ein rechtliches Hickhack, so dass nur die 1.Staffel überhaupt auf DVD veröffentlicht wurde.
                  Immer konnte ich dann noch die (englischen) Bücher lesen, so dass ich doch noch einen Abschluss fand.


                  Leider ist es oft aber auch so, dass die Produzenten bewusst nicht alles auflösen, weil sie Hoffnung auf eine weitere Staffel, einen TV- oder Kinofilm in der Zukunft haben; was dann aber oft nicht passiert und man als Fan einfach nur frustriert ist.

                  Schlimmer sind nur noch die Endfolgen, in denen wenig aufgelöst wird, obwohl klar ist, dass es keine weiteren Folgen geben wird und man eigentlich einen schlüssigen und würdigen Schluss erwartet.
                  Offene Fragen und Elemente werden bewusst nicht beantwortet und man hat das Gefühl, dass an deren logischer Auflösung gar kein Interesse besteht oder dies gar nicht möglich ist - weil sie eben nur als spannendes Element eingesetzt wurden, aber von an Anfang keine Erklärung vorgesehen war und man sich tatsächlich sehr wenig Gedanken gemacht hat.


                  "Lost" ist für mich ein Kandidat für enttäuschende Serienenden, bei der am Ende mehr Fragen offen bleiben als beanwortet werden, aber vielleicht trügt das Gefühl und man wird auch mal positiv überrascht.

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                    #39
                    Zitat von RangerInParadise Beitrag anzeigen
                    "Lost" ist für mich ein Kandidat für enttäuschende Serienenden, bei der am Ende mehr Fragen offen bleiben als beanwortet werden, aber vielleicht trügt das Gefühl und man wird auch mal positiv überrascht.
                    Glaube ich weniger. Die Autoren haben einen Masterplan den sie geziehlt verfolgen. Normalerweise müsste bei "Lost" im Gegensatz zu "Akte X" alles glatt gehen.

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                      #40
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Glaube ich weniger. Die Autoren haben einen Masterplan den sie geziehlt verfolgen. Normalerweise müsste bei "Lost" im Gegensatz zu "Akte X" alles glatt gehen.
                      Naja, das mit dem Masterplan haben die Macher von "Akte X" ja auch immer behauptet.

                      Ich bin bei "Lost" da auch eher skeptisch. Allein schon bei diesem "Inselmonster" habe ich den Eindruck, dass man es nur in den ersten Folgen hatte, um Zuschauer zu ködern und jetzt wissen die Autoren womöglich nicht mehr so recht, wie sie aus der Nummer wieder herauskommen sollen, also löst sich jetzt halt alles quasi in "Rauch" auf.

                      Gruß, succo
                      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                        #41
                        Ich habe da auch so meine Zweifel, ob es bei Lost wirklich einen (brauchbaren) Masterplan gibt.

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                          #42
                          Sorry,

                          Akte X ist ja insgesamt eigentlich super, aber die letzte Folge ist einfach nur schlecht. Ausser dem Datum erfährt man nichts neues.
                          Who Are You?
                          Where are you going?
                          Who do you serve and who do you trust?

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                            #43
                            Da man sich bei Lost schon auf eine endgültige Folgenanzahl und einen festen Schlusstermin festgelegt hat, denke ich schon, dass die Autoren sich Gedanken machen, wie man die Serie letztendlich beenden will und wie man in den verbleibenden drei Staffeln darauf hinarbeiten kann.
                            Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

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                              #44
                              ST-VOYAGER - Sehr schwaches Ende. Hier hätte man auf jeden Fall mehr Emotion reinbringen müssen.

                              ST-ENTERPRISE - Die letzte Folge war einfach grausam. Hätte man die Serie doch einfach mit der vorletzten enden lassen ...


                              Dagegen fand ich Angel als sehr gelungen. Am Anfang hat es mich auch etwas gestört, aber dieses düstere, aussichtslose und offene Ende passt perfekt zur Stimmung der Serie.

                              Stargate SG-1 war ebenfall völlig in Ordnung. Eine sehr brauchbare Folge die man glücklicherweise nicht dazu genutzt hat den Ori Plot schnell zu einem Ende zu bringen.

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                                #45
                                Meiner Meinung nach war ENT wirklich tiefste Provinz, was das Ende angeht. Sie wußten, dass die Serie zu Ende geht, da hätten sie nochmal alles aus ihr rausholen können, um zu zeigen, dass sie es trotzdem wert gewesen wäre, fortgeführt zu werden. Aber stattdessen kommt ein Aufguss vom "Pegasus-Projekt" mit einem aufgedunsenen Riker und einem völlig verblödeten Data: "Data, können wir das nicht auf ein andermal verschieben?" " Sie können mich verschieben, aber ich versichere Ihnen, das keine Schiebung im Spiel ist!"...Picard würde hier sagen:"Wenn ich solche Sätze schon höre...!"

                                Und Voyager hatte ein sehr interessantes Ende, aber es war durchaus noch ausbaufähig, vor alle, wie cmE bereits sagte, die emotionale Richtung, vor allem am Ende, als sie die Erde erreichten, hätte noch etwas mehr reingehört...so war es einfach zu schnell vorbei...

                                Das absolut beste Ende hat TNG abgeliefert...Spannung und Action, bis zum Schluss...so wird das gemacht!

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