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    Alle unter einem Dach

    Gibts ja nicht, dass es über diese Serie noch kein Thema gibt

    Oder doch?

    Naja, ich mach mal eins auf

    Was mir auffällt: Bei fast jeder Serie muss ein "Serienclown" dabei sein, bei dieser Serie wars Steve Urkel

    Bei "Eine starke Familie" wars "Cody"

    Oder wären ohne diese "Rollen" die Serien langweilig und man hätte um die Hälfte weniger Inhalt zum Produzieren gehabt

    #2
    Naja, Sitcoms müssen natürlich humorvoll sein, und bei Familien-Sitcoms wie FAMILY MATTERS sollte der Humor dann auch für Kinder verständlich sein. Von daher ist der "Serienclown" ein ziemlich leichtes Mittel, um die Kids zu begeistern. Wobei Cody von der Figur her eher mit Waldo zu vergleichen ist.

    Für mich war die Serie meine erste regelmäßige Sitcom, und Urkel hat bis heute einen Stein bei mir im Brett. Vor allem mag ich an der Serie, dass sie zwar optimistisch war (und nicht so zynisch wie MARRIED, WITH CHILDREN) und dennoch nicht davor zurückschreckte, auch mal völlig realitätsfern zu sein. Urkels Erfindungen sind immer wieder gut für schöne Albernheiten (man erinnere sich nur an die Episode, in der er die Persönlichkeit von Bruce Lee angenommen hat).
    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
    Stalter: "Nope, it's all bad."

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      #3
      Zumindest war die Serie so erfolgreich, dass die Figur von Steve Urkel als Parodie Einzug in zahlreiche andere Sitcoms gefunden hat

      Die serie an sich war Ok, war nie meine Lieblingsserie. Ich schätze mal dafür war sie doch etwas zu 'brav' und die Witze zu oberflächlich bzw etwas zu albern.

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        #4
        Echt das ist wirklich genauso krass das es so so einer Kult Serie hier kein Thread gibt^^

        Also ich finde den Steve immer cool, "wahr ich das etwas"^^
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          #5
          Schade nur, dass man nur noch so wenig von den damaligen Schauspielern hört.

          Jaleel White spielt wohl inzwischen die Hauptrolle in einer Internetserie auf YouTube. Und der Rest...na ja, verschwand mehr oder weniger in der Versenkung.

          Die Serie selbst hab ich immer geliebt und es ist zu schade, dass sie nicht mehr läuft und wenn, dann nur zu unmenschlichen Uhrzeiten. Der Slapstick war so völlig abgedreht, dass ich mich immer schlappgelacht hab
          Meine Favoriten waren die schon genannten Bruce Lee-Folgen sowie Steves Freundin Myra. Zu schade, dass ihre Darstellerin nur wenige Monate nach dem Ende der Serie an Magenkrebs gestorben ist
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #6
            Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
            Schade nur, dass man nur noch so wenig von den damaligen Schauspielern hört.
            Was wohl einzig daran liegt, dass die Darsteller in Deutschland einfach niemand kennt und die Namen somit in den Medien keine Beachtung bekommen. Laut imdb sind fast alle Schauspieler noch aktiv, haben Gastrollen in TV-Serien und Hauptrollen in TV-Filmen.
            • Reginald VelJohnson (Carl), vorher ja schon bekannt durch die "Die Hard"-Reihe, hatte neben diversen Filmen sogar Auftritte in bekannten Serien wie "Monk" oder "CSI".
            • JoMarie Payton (Harriette) hatte sogar noch eine Hauptrolle in "The Proud Family", zwar eine Zeichentrickserie, aber immerhin , sowie auch diverse andere Gastauftritte.
            • Bryton James (Richi) hat eine Hauptrolle in "Schatten der Leidenschaft" inne und bereits in fast 400 Episoden mitgespielt.
            • Telma Hopkins (Rachel) hatte sogar mehrere wiederkehrende Rollen oder Rollen in früh abgesetzten Serien.


            Unbeschäftigt waren die Schauspieler die letzten Jahre sicherlich nicht, nur eine weitere große Hauptrolle fehlte. Ich kenne allerdings auch kaum einen Schauspieler einer erfolgreichen Serie, der in einer weiteren Serie erfolgreich die Hauptrolle übernommen hat. Die meisten haben ja auch schon vorher ausgesorgt.
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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              #7
              War ich das etwa??

              Nun schau dir mal an, was du angerichtet hast!!



              Ich war eigentlich nie ein großer Sitcom-Fan mit Ausnahme der Cosby-Show der 80'er und Alle unter einem Dach in den 90'ern. Dem wäre bei letzterer Show sicher nicht so gewesen, wenn man am ursprünglichen Konzept "Cosby für den Arbeiterstand" festgehalten hätte, denn letztendlich ist es ein "Mann", der die Serie prägen sollte: Steven Q. (absichliche James Bond-Referenz?) Urkel.

              Dieser brachte mit seinen zahlreichen Erfindungen (Teleportationsmaschine, Zeitmaschine, Transformationskammer, Klonmaschine, Miniatuirisierungsapparat und und und) praktisch das zuvor unbekannte Genre der "SciFi-Sitcom" hervor und stellte den restlichen Cast regelmäßig in den Schatten.

              Botschaften fürs Leben vermittelte die Serie auch, etwa -cosbymäßig- dass man in der Familie letztendlich fast alle Probleme lösen kann (daher der OT "Family Matters") und dass auch der größte Nerd der Welt mit hinreichender Hartnäckigkeit am Ende sein Mädchen bekommen kann- anstelle des aufpolierten, genmanipulierten Klons.

              Mein Salut dem Nerd mit dem Herz aus Gold und dem Gehirn aus ... keine Ahnung was.
              In dem Sinne: Do the Urkel!



              Laut imdb sind fast alle Schauspieler noch aktiv, haben Gastrollen in TV-Serien und Hauptrollen in TV-Filmen.
              Wobei man differenzieren muss, was man unter "aktiv" zu verstehen hat. Jaimee Foxworth etwa, brachte es aktiv ins Pornogeschäft und später aktiv in die MTV-Entzugshow für Prominente (zusammen mit Jeff Conaway aus B5). Die langfristigen Jobaussichten bei Sitcoms scheinen da ähnlich zu sein, wie die von Castingshow-Gewinnern.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #8
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Die langfristigen Jobaussichten bei Sitcoms scheinen da ähnlich zu sein, wie die von Castingshow-Gewinnern.
                Mit dem Unterschied, dass Sitcom-Schauspieler meistens fürs Leben ausgesorgt haben und Castingshow-Gewinner nach ihrem kurzen Ruhm wieder bei Lidl an der Kasse sitzen Wie schon gesagt, ich sehe das als kein Sitcom-Phänomen, sonder als allgemeins Phänomen. Schauspieler, welche die Hauptrolle in einer wirklich erfolgreichen Serie hatten, spielen danach sehr selten noch in weiteren Serien die Hauptrolle (von Spinoffs mal abgesehen). Zumindest mir fallen spontan kaum welche ein. William Shatner... und dann ist auch schon Schluss.


                btw: Jaimee Foxworth zähle ich nicht zum (erfolgreichen) Hauptcast der Serie. Immerhin wurde sie bereits vor Halbzeit der Serie kommentarlos rausgeschrieben.
                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                  #9
                  Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                  Wie schon gesagt, ich sehe das als kein Sitcom-Phänomen, sonder als allgemeins Phänomen. Schauspieler, welche die Hauptrolle in einer wirklich erfolgreichen Serie hatten, spielen danach sehr selten noch in weiteren Serien die Hauptrolle (von Spinoffs mal abgesehen). Zumindest mir fallen spontan kaum welche ein. William Shatner... und dann ist auch schon Schluss.
                  Ich vermute mal, dass das im Allgemeinen stimmt. Gut, bei Stargate-Darstellern fallen mir immerhin zwei Ausnahmen ins Auge, nämlich Richard Dean Anderson (MacGyver, Stargate SG1) und Amanda Tapping ( Stargate SG 1, Sanctuary). Bei Star Trek sind das ja meistens brotlose Theaterdarsteller, da dürfte es außer Shatner keine Ausnahme geben.

                  Apropos Besetzung: Bei der Besetzung von "Alle unter einem Dach" fielen mir aus der SciFi-Geek-Perspektive noch zwei Personen auf. Zum einen taucht der Darsteller des leicht stupiden Lt.Murtaugh bei DS9 wieder als Admiral Ross auf, und Eddis Kurzzeitflamme Vonda ist in einer SG 1-Folge ein replikatorschaffender Roboter (was wohl unter die Kategorie " völlig trivial" fällt ).
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