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    #31
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

    Notfalls könnte man sogar eine Star Trek Serie in einem Paralleluniversum spielen lassen, in dem es keine Aliens gibt. Star Trek hat einfach unbegrenzte Möglichkeiten.
    Wie würdest du dir eine solche Serie vorstellen? Ernste Frage. Schließlich ist der "Erste Kontakt" ja etwas Wesentliches an ST, ebenso die "Vereinte Föderation der Planeten". Ebenso die Eigenheiten der verschiedenen Spezies. Logik der Vulkanier, Ehre der Klingonen etc...

    Ich finde eigentlich beide Universen(bevölkert, unbevölkert) geben genügend Stoff für gute Science Fiction her. Ich finde z.Bsp. ST ist eher etwas zum Träumen, visionär, optimistisch, fantasievoll,....

    Wohingegen BSG eher bodenständig, realistisch, düster, dafür aber eher arm an Fantasie ist. Ebenso bezieht BSG seine Faszination eher aus den Menschen, und deren inneren Konflikten und ST stellt allgemeinere Fragen in den Raum. ST hat für mich deswegen einen so besonderen Stellenwert, da es zu wesentlichen Teilen meine Ideale formte. Eine rational humanistische Sicht auf die Realität. Die Bedeutung von universalen Wahrheiten und das Streben nach Antworten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch heute noch meine Anschauung, obwohl sie viel diffiziler ausformuliert ist, im Wesentlichen auf ST basiert.

    BSG "zwang" mich aber auch den Mikrokosmos zu studieren. Das Psychologische, Konkretere. Es werden auch die Schattenseiten der Existenz schonungslos offen gelegt, ein Abgrund aus Angst und Verzweiflung. Ich bin mit den finalen Antworten in BSG nicht zufrieden, also dass man einfach auf Gott vertrauen soll, aber trotzdem verdanke ich der Serie den Impuls, in diese Richtung weiter nachzudenken.

    Ich glaube Wahrheitsfindung heißt vor allem, sich alle Seiten eines Problems anzusehen, von dem man anfangs vl glaubte, dass man bereits alles verstanden hat. Dazu gehört eben auch immer der Faktor Mensch und seine "Dämonen".

    Und für beide Prozesse eignet sich Science Fiction wunderbar, da sie ohne viel Aufwand recht unkonventionelle Szenarien etablieren, und so auch auf sehr spezielle philosophische Fragen der Menschheit eingehen kann. Ich kann mir den Kontext quasi so frei wie möglich aussuchen.

    Das Ganze ist jetzt alles sehr theoretisch, aber ich hoffe es geht daraus hervor, warum ich Science Fiction liebe, und was für mich gute SF ausmacht.
    Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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      #32
      Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
      Wie würdest du dir eine solche Serie vorstellen? Ernste Frage. Schließlich ist der "Erste Kontakt" ja etwas Wesentliches an ST, ebenso die "Vereinte Föderation der Planeten".
      Ich habe es ja schon gesagt: So wie TNG oder VOY nur besser.
      Oder auch wie Stargate Atlantis, nur besser.

      Weniger sinnloses Technobabble. Ich habe nichts gegen Wissenschaft, aber es sollte dann eben fundiert sein und keine Notlösung darstellen, wie dass Geordi mit dem modifizierten Warp-Feld der Enterprise den Planeten rettet.

      Es gibt ja auch den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...ht=produzieren

      Im Grunde bin ich für alles offen. Nur mag ich es sehr, wenn irgendwie die Erde und die Menschheit vorkommen, so wie in Star Trek und Stargate, auch wenn der eigentliche Schauplatz dann der Delta-Quadrant oder die Pegasus-Galaxis ist.

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        #33
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Ich habe es ja schon gesagt: So wie TNG oder VOY nur besser.
        Oder auch wie Stargate Atlantis, nur besser.

        Weniger sinnloses Technobabble. Ich habe nichts gegen Wissenschaft, aber es sollte dann eben fundiert sein und keine Notlösung darstellen, wie dass Geordi mit dem modifizierten Warp-Feld der Enterprise den Planeten rettet.

        Es gibt ja auch den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...ht=produzieren

        Im Grunde bin ich für alles offen. Nur mag ich es sehr, wenn irgendwie die Erde und die Menschheit vorkommen, so wie in Star Trek und Stargate, auch wenn der eigentliche Schauplatz dann der Delta-Quadrant oder die Pegasus-Galaxis ist.
        Ja aber selbst bei Voyager und Stargate gibt es Außerirrdische. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ST ohne Aliens auskommen könnte?
        Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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          #34
          Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
          Ja aber selbst bei Voyager und Stargate gibt es Außerirrdische. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ST ohne Aliens auskommen könnte?
          Ein Raumschiff fliegt durch eine Anomalie in ein Universum, in dem es keine Aliens gibt. Wo ist das Problem ?

          Dieses alienlose Universum kann ja von vielen Menschen auf zig Planeten bevölkert sein, und es kann Androiden und Genmanipulierte geben. Es gibt ja auch etliche Star Trek Geschichten, in denen es keine Aliens im üblichen Sinn gibt. Z.B. in TOS sehen viele Bewohner irgendwelcher Planeten exakt wie Menschen aus.

          Das kann man mit Kolonisierung der Milchstraße + ein paar Jahrhunderte Entwicklung doch prima erklären.

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            #35
            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Ein Raumschiff fliegt durch eine Anomalie in ein Universum, in dem es keine Aliens gibt. Wo ist das Problem ?

            Dieses alienlose Universum kann ja von vielen Menschen auf zig Planeten bevölkert sein, und es kann Androiden und Genmanipulierte geben. Es gibt ja auch etliche Star Trek Geschichten, in denen es keine Aliens im üblichen Sinn gibt. Z.B. in TOS sehen viele Bewohner irgendwelcher Planeten exakt wie Menschen aus.

            Das kann man mit Kolonisierung der Milchstraße + ein paar Jahrhunderte Entwicklung doch prima erklären.
            Meinst du z.Bsp. so Anomalien, wie Zeitreisen/Manipulation(Voy: Ein Jahr Hölle, TNG: Gestern/Heute/Morgen), oder Paralleluniversen(TNG: Die Folge, in der Worf von dem Wettkampf zurückkommt, und sich die Realität dauernd ändert, bis sich schlielich herausstellt, dass Worf zwischen Alternativen Realitäten hin und her spring? Oder ziemlich gelungen fand ich auch "Temporale Paradoxie" und "Vor dem Ende der Zukunft".

            Was hälst du von den aufgezählten Folgen? Ich will Frage, weil ich versuchen will deinen Geschmack einzuschätzen.
            Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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              #36
              Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
              Meinst du z.Bsp. so Anomalien, wie Zeitreisen/Manipulation(Voy: Ein Jahr Hölle, TNG: Gestern/Heute/Morgen), oder Paralleluniversen(TNG: Die Folge, in der Worf von dem Wettkampf zurückkommt, und sich die Realität dauernd ändert, bis sich schlielich herausstellt, dass Worf zwischen Alternativen Realitäten hin und her spring? Oder ziemlich gelungen fand ich auch "Temporale Paradoxie" und "Vor dem Ende der Zukunft".

              Was hälst du von den aufgezählten Folgen? Ich will Frage, weil ich versuchen will deinen Geschmack einzuschätzen.
              Im Durchschnitt habe ich fast alle Star Trek und Stargate-Folgen gut bewertet.
              Die genannten Folgen finde ich auch nicht schlecht.

              Aber es muss auch nicht Star Trek sein. Es könnte genauso gut auch ein SG-Team durch ein Stargate gehen und in einem Universum ohne Aliens heraus kommen.

              Egal ob Star Trek oder Stargate, nach ein paar Staffeln könnte das Schiff oder Team wieder zurück kehren. Der Zuschauer, der den Rest von Star Trek / Stargate nicht kennt, hat dann während der ganzen Serie keine Aliens gesehen, aber die anderen Zuschauer, die den größeren Zusammenhang kennen, wissen, dass es solche gibt.

              Man kann auch was ganz Neues machen, aber allgemein ist mir die Fortführung von Star Trek / Stargate lieber als ein neues XYZ-Universum, das nach einer Staffel wieder eingestampft wird.

              Firefly z.B. war ja ganz nett, aber so steht es mit seinen paar Folgen halt ganz für sich einsam und verloren im Regal.

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                #37
                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Du kannst eine eigene Story austüfteln, ein eigenes Universum, aber ich bezweifele, dass man dieselbe Geschichte nicht auch in Star Trek unterbringen könnte.
                Na ja, z. B. die Farscape-Storyline kann ich mir bei ST beim besten Willen nicht vorstellen. Auch einige Dinge an B5, wie etwa die Fähigkeit einiger Centauri, in die Zukunft zu sehen, würden in ST so nicht funktionieren, müssten zumindest ganz anders aufgezogen werden. Mit DS9 hat man zwar etwas einigermaßen vergleichbares im ST-Universum, aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es doch entscheidende Unterschiede gibt.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Notfalls könnte man sogar eine Star Trek Serie in einem Paralleluniversum spielen lassen, in dem es keine Aliens gibt. Star Trek hat einfach unbegrenzte Möglichkeiten.
                Und dann bräuchte man auch nicht mehr so zu tun, als sei es STAR TREK sondern könnte es ganz neu benennen, z. B. GALACTICA

                Den Reiz von Serien in einem Universum sah ich schon immer vor allem in der Verknüpfung dieser. Da gehören Crossover dazu, da gehören serienübergreifende Storylines dazu, aber auch, dass man merkt, wie sich dieses Universum verändert. Einfach jede Serie in einem neuen Paralleluniversum spielen zu lassen, würde die Möglichkeiten in diese Richtung arg begrenzen. Das wäre dann irgendwo ein geschummeltes Sequel. Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist, dass vor allem Laien irgendwann einmal nicht mehr wüssten, welches ST-Universum sie denn gerade schauen, vor allem, wenn die Serien dann mal parallel liefen.

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                  #38
                  @ transportermalfunction

                  Bin mir 100%ig sicher, dass man mit neuen ST- oder SG-Universen keinen Hund hintern Ofen hervorlocken könne, der sich nicht schon zuvor für diese Serien interessiert hat und würde in einem völlig wirren Kudelmudel enden. Gerade die Abwechslung von diesen altbekannten Universen ist es auch, was u.a. den Reiz an Serien wie B5 ausmacht.

                  Und, dass Stargate ohne Aliens nicht funktioniert, sahen wir bereits bei der ersten Staffelhälfte SGU.

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                    #39
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Man kann auch was ganz Neues machen, aber allgemein ist mir die Fortführung von Star Trek / Stargate lieber als ein neues XYZ-Universum, das nach einer Staffel wieder eingestampft wird.

                    Firefly z.B. war ja ganz nett, aber so steht es mit seinen paar Folgen halt ganz für sich einsam und verloren im Regal.
                    Meiner Meinung nach braucht es genau das Gegenteil. Möglichst viele Leute sollen auf möglichst verschiedene Weise SF machen und der Markt regelt dann den Rest. So würdest du ja verlangen, dass außer Pramount, CBS und MGM keiner mehr SF macht und da kann nichts positives bei rauskommen. Sicherlich wird der Großteil relativ bald abgesetzt, andere werden sich aber durchsetzen und uns mit neuen Konzepten unterhalten.
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

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                      #40
                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Meiner Meinung nach braucht es genau das Gegenteil. Möglichst viele Leute sollen auf möglichst verschiedene Weise SF machen und der Markt regelt dann den Rest. So würdest du ja verlangen, dass außer Pramount, CBS und MGM keiner mehr SF macht und da kann nichts positives bei rauskommen. Sicherlich wird der Großteil relativ bald abgesetzt, andere werden sich aber durchsetzen und uns mit neuen Konzepten unterhalten.
                      Du übersiehst dabei aber einen entscheidenden Punkt: Jeder hat heute dermaßen verschiedene Interessen, dass selbst perfekt gute Science-Fiction-Serien kaum noch eine Chance haben, abseits eines etablierten Franchises ein ausreichendes Publikum zu finden.

                      Deine Strategie, viele unabhängige Serien auf den Markt zu werfen, und der Markt regelt dann den Rest, dürfte darauf hinauslaufen, dass kaum eine dieser Serien in die dritte Staffel kommt.

                      Ich denke, es ist eine Illusion, dass man nur eine gute Serie braucht, und dann kommen auch die Leute, die das sehen wollen. So funktioniert das heute wohl nicht mehr, weil es einfach viel zu viel Zeug auf dem Markt gibt, so dass nicht nur schlechte Serien kein ausreichendes Publikum mehr finden, sondern auch gute.

                      Z.B. Firefly ist sehr schnell untergegangen, und ich bin mir fast sicher, Serien wie nBSG und Stargate Universe würden noch sehr viel schlechter dastehen, wenn sie nicht auf etwas Etabliertem aufbauen würden.

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                        #41
                        Ja, man nehme mal Defying Gravity als Beispiel. Ok, die Serie war an Lost orientiert und lahm.

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                          #42
                          Es kommt auf das Marketing an

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ich denke, es ist eine Illusion, dass man nur eine gute Serie braucht, und dann kommen auch die Leute, die das sehen wollen. So funktioniert das heute wohl nicht mehr, weil es einfach viel zu viel Zeug auf dem Markt gibt, so dass nicht nur schlechte Serien kein ausreichendes Publikum mehr finden, sondern auch gute.

                          Z.B. Firefly ist sehr schnell untergegangen, und ich bin mir fast sicher, Serien wie nBSG und Stargate Universe würden noch sehr viel schlechter dastehen, wenn sie nicht auf etwas Etabliertem aufbauen würden.
                          Sience Fiction-Serie hatten es nie leicht. Seit TNG erfuhren sie einen Boom, aber dieser scheint abzuebben, daher schließe ich mich Deiner Argumentation an.

                          Dass eine Sience-Fiction-Serie mit einen bekannten Namen erfolgreicher ist, wie in Falle von nBSG und SG:U, zeigt mir, dass man für eine neue Serie ein sehr gutes Marketing braucht.
                          Welches Marketing könnte eine völlig neue Serie zum Erfolg verhelfen? Vielleicht ein Kinofilm als "Pilotfilm"?
                          Zuletzt geändert von Halman; 03.06.2010, 21:56. Grund: Überschrift hinzugefügt

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                            #43
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Z.B. Firefly ist sehr schnell untergegangen, und ich bin mir fast sicher, Serien wie nBSG und Stargate Universe würden noch sehr viel schlechter dastehen, wenn sie nicht auf etwas Etabliertem aufbauen würden.
                            Das ist sicherlich ein Argument, das durchaus für Sequelserien spricht, bzw. wohl auch für Remakes. Und zumindest im ST-Bereich wird die Wahrscheinlichkeit, dass uns irgendwann so etwas auch in Serienform erwartet, zur Zeit etwas höher, und wird dann noch viel höher, wenn STXII zumindest genauso abschneidet wie STXI. Da könnte es, ohne zu optimistisch sein zu wollen, schon sein, dass man eine Art zweites TNG bekäme.

                            Was ich an deinem Vorschlag nur nicht mochte, war diese ewige Geschichte mit den Paralleluniversen oder den Verzicht auf jene Dinge, die das Franchise ausmachen. Und mit jenen Dingen, die "das Franchise ausmachen", meine ich weniger irgendwelche Stilmittel (dass ST mit moderner Kameraführung durchaus auch funktioniert, hat STXI bewiesen), sondern z. B. eben auch Rassen, die man einfach schon kennt. ST ohne Klingonen, Vulkanier usw. funktioniert nämlich auch nur, wenn stattdessen die Ferengi oder die Cardassianer auftauchen Ein ST ohne Aliens funktioniert hingegen nicht, auch ein SG ohne Aliens funktioniert nicht (zumindest hat SGU das für mich bewiesen ).

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                              #44
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Du übersiehst dabei aber einen entscheidenden Punkt: Jeder hat heute dermaßen verschiedene Interessen, dass selbst perfekt gute Science-Fiction-Serien kaum noch eine Chance haben, abseits eines etablierten Franchises ein ausreichendes Publikum zu finden.

                              Deine Strategie, viele unabhängige Serien auf den Markt zu werfen, und der Markt regelt dann den Rest, dürfte darauf hinauslaufen, dass kaum eine dieser Serien in die dritte Staffel kommt.

                              Ich denke, es ist eine Illusion, dass man nur eine gute Serie braucht, und dann kommen auch die Leute, die das sehen wollen. So funktioniert das heute wohl nicht mehr, weil es einfach viel zu viel Zeug auf dem Markt gibt, so dass nicht nur schlechte Serien kein ausreichendes Publikum mehr finden, sondern auch gute.

                              Z.B. Firefly ist sehr schnell untergegangen, und ich bin mir fast sicher, Serien wie nBSG und Stargate Universe würden noch sehr viel schlechter dastehen, wenn sie nicht auf etwas Etabliertem aufbauen würden.
                              Natürlich ist eine gute Serie nicht unbedingt auch eine erfolgreiche Serie, aber was ist denn die Alternative? Wir erleben es doch seit Jahren, was passiert, wenn immer der selbe Filz das nächste langweilige Spinoff macht. Star Trek hat sich davon inzwischen glücklicherweise befreien können, aber das hat viel zu lange gedauert.
                              Sollte es also tatsächlich dazu kommen, dass es im Wesentlichen bei diesen beiden Franchises bleibt, dann bin ich dafür, dass jeder Autor/Produzent maximal eine Serie oder drei Filme am Franchise arbeiten darf und danach nie wieder.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                #45
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Welches Marketing könnte eine völlig neue Serie zum Erfolg verhelfen? Vielleicht ein Kinofilm als "Pilotfilm"?
                                Vielleicht. Aber das müsste man jetzt auch an Star Wars und Star Trek erst mal sehen.
                                Wenn dies es nicht bald schaffen, eine neue Serie zu etablieren, wie soll es dann ein neues Franchise schaffen ?
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Was ich an deinem Vorschlag nur nicht mochte, war diese ewige Geschichte mit den Paralleluniversen oder den Verzicht auf jene Dinge, die das Franchise ausmachen.
                                Das war ja auch kein wirklicher Vorschlag, dies um jeden Preis zu tun .

                                Oder habe ich irgendwo gesagt, ich will ein Star Trek ohne Aliens haben ?

                                Es ging mir nur darum, dass Star Trek nichts ausschließt.
                                Es gibt kaum ein Scifi-Konzept, dass mit Star Trek nicht machbar wäre.
                                Viel mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen.

                                Wobei es mir aber trotzdem lieber wäre, wenn eine neue Serie einen Star Trek Bezug hat, auch wenn sie was Neues bringt, das vom üblichen Schema abweicht.

                                Aber das müsste mal alles im Einzelnen sehen.

                                Ich sage nicht, dass man jetzt nBGS und Firefly hernehmen und auf Star Trek umschreiben soll.
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                auch ein SG ohne Aliens funktioniert nicht (zumindest hat SGU das für mich bewiesen ).
                                SGU funktioniert vielleicht deshalb nicht ohne Aliens, weil der Rest der Story ein paar Probleme hat, vernünftige Gegenspieler zu präsentieren.

                                Man könnte auch ein gutes Star Trek ohne Aliens machen, aber es würde sicher auf Akzeptanz-Probleme bei Altfans stoßen. Und man müsste das Konzept konkret sehen, bevor man sagt, es geht oder es geht nicht.
                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Natürlich ist eine gute Serie nicht unbedingt auch eine erfolgreiche Serie, aber was ist denn die Alternative? Wir erleben es doch seit Jahren, was passiert, wenn immer der selbe Filz das nächste langweilige Spinoff macht. Star Trek hat sich davon inzwischen glücklicherweise befreien können, aber das hat viel zu lange gedauert.
                                Also das kann ich nun beim besten Willen nicht sehen, wie sich Star Trek davon inzwischen hat befreien können ? Du meinst doch hoffentlich nicht den neuen Film von Abrams ?
                                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                                Sollte es also tatsächlich dazu kommen, dass es im Wesentlichen bei diesen beiden Franchises bleibt, dann bin ich dafür, dass jeder Autor/Produzent maximal eine Serie oder drei Filme am Franchise arbeiten darf und danach nie wieder.
                                So eine Zensur wirst du wohl kaum einführen können. Ich bin aber auch nicht dagegen, dass man versucht, neue Franchises zu etablieren. Aber ich bin erstens skeptisch, was deren Erfolgsaussichten angeht, und ich denke, nicht jedes Konzept braucht auch dringend ein eigenes Franchise.

                                Extrem krass gesagt, ist z.B. Star Wars als eigenes Franchise unnötig .
                                Auch SeaQuest DSV hätte man in Star Trek machen können.
                                Ebenso die Alien-Reihe.
                                Uvm.

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