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    #16
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Nachdem einige Kreise so einen Bohai um die Serie machen, habe ich mir mal die erste Staffel besorgt. Am Anfang fand ich es recht spaßig, wenngleich man natürlich schnell merkt, dass es reichlich dick aufgetragen ist. Zum Ende hin wird's dann aber immer übertriebener und damit dümmer und die Krönung ist dann, dass Underwood nicht einfach nur ein durchtriebener Strippenzieher und Machtpoker, sondern gleich noch eiskalter Mörder ist. In der zweiten Staffel soll es ja noch schärfer werden, wenn dann Leute vor den Zug geschupst werden (was natürlich keiner merkt. ). Also auf dem Niveau wäre die Serie vielleicht gut, wenn sie das komödiantisch bzw. satirisch verarbeiten würde im Stile von Simpsons oder Two and a Half Men - oder wenn man das Setting in die richtige Zeit (römische Republik) versetzen würde. Aber so einen Over-the-Top-Krampf abliefern und sich selbst so ernst nehmen - nein danke. I'm served. Dass die Serie gut ankommt, wundert mich nicht. Immerhin stellt sie Politik genauso dar wie der durchschnittliche, Politiker hassende Bürger sie sich vorstellt. Nachfrage -> Angebot.
    Schau dir das Original (Ein Kartenhaus, Um Kopf und Krone, Schach dem König) an. Das ist besser.

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      #17
      Ich weiß gar nicht worauf ich mich im Frühjahr 16' mehr freue: die amerikanischen Vorwahlen um Trump, Cruz und Carson oder die amerikanischen Vorwahlen um Underwood, Dunbar und Sharp. Beides kommt einem so unwirklich vor.

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Also auf dem Niveau wäre die Serie vielleicht gut, wenn sie das komödiantisch bzw. satirisch verarbeiten würde im Stile von Simpsons oder Two and a Half Men - oder wenn man das Setting in die richtige Zeit (römische Republik) versetzen würde.
      Underwoods 4. Wand-Ansprache erfüllen diesen Zweck zu Genüge. Den Rest dann auch noch selbstironisch, satirisch etc. zu machen, braucht es wirklich nicht.

      Immerhin stellt sie Politik genauso dar wie der durchschnittliche, Politiker hassende Bürger sie sich vorstellt. Nachfrage -> Angebot.
      Och, es fällt nicht schwer, sich bei einigen Sachen die entsprechende realpolitischen Analogien herbeizudenken. Also etwa das Suchen und danach Herunterpredigen von Soundbites ("unorganized labor") oder die Folge mit dem politisierten "Kunstwerk". Und eine allgemein positivere Darstellung hat sich der Kongress auch nicht wirklich verdient.

      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Da war mir einfach zu viel Geschwätz und eigentlich nichts, woran ich mich emotional binden konnte.
      Nicht Geschwätz, das nennt sich Dialog. Politikdrama ist tatsächlich in erster Line Leute im Anzug die miteinander diskutieren. Für jemanden, der das nicht mag, oder mit den Darstellern nichts anfangen kann, ist das natürlich nichts.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #18
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Nicht Geschwätz, das nennt sich Dialog. Politikdrama ist tatsächlich in erster Line Leute im Anzug die miteinander diskutieren. Für jemanden, der das nicht mag, oder mit den Darstellern nichts anfangen kann, ist das natürlich nichts.
        Sorry, wusste nicht, dass "Geschwätz" nicht als Begriff für "Dialog, der mich langweilt, weil er so ausufernd ist" verwendet werden kann. Und ich hoffe auch, dass, nur weil ich die Dialoge in dieser ersten HoC-Folge nicht mochte, jetzt nicht als jemand abgestempelt werde, der keinen Dialog in Filmen zu schätzen weiß

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          #19
          Hm joar, wie viele Leute Donald Trump wohl schon vor den Zug geschmissen hat...

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            #20
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Sorry, wusste nicht, dass "Geschwätz" nicht als Begriff für "Dialog, der mich langweilt, weil er so ausufernd ist" verwendet werden kann. Und ich hoffe auch, dass, nur weil ich die Dialoge in dieser ersten HoC-Folge nicht mochte, jetzt nicht als jemand abgestempelt werde, der keinen Dialog in Filmen zu schätzen weiß
            Ich würde Dir die erste Staffel von "The West Wing" nahelegen, diese besteht auch aus etlichen Einzelepisoden.

            Falls Dir "The West Wing" nicht zusagt, würde ich sagen, Politikdrama liegt Dir nicht.

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              #21
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ich weiß gar nicht worauf ich mich im Frühjahr 16' mehr freue: die amerikanischen Vorwahlen um Trump, Cruz und Carson oder die amerikanischen Vorwahlen um Underwood, Dunbar und Sharp. Beides kommt einem so unwirklich vor.
              Na, als Kenner der Episoden müsstes du eigentlich wissen das Sharp ausgestiegen ist und ihre Wähler aufgefordert hat Dunbar zuwählen ! ;-)

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Och, es fällt nicht schwer, sich bei einigen Sachen die entsprechende realpolitischen Analogien herbeizudenken. Also etwa das Suchen und danach Herunterpredigen von Soundbites ("unorganized labor") oder die Folge mit dem politisierten "Kunstwerk". Und eine allgemein positivere Darstellung hat sich der Kongress auch nicht wirklich verdient.
              Es gab ja etliche amerikanische Politiker die bemerkten das die Serie erschreckend realitätsnah ist (von den Morden mal abgesehen).Hiess das nicht "disorganized labour" ? (Oh man, ich hab mir die Serie zu oft angesehen ;-) ).


              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Nicht Geschwätz, das nennt sich Dialog. Politikdrama ist tatsächlich in erster Line Leute im Anzug die miteinander diskutieren. Für jemanden, der das nicht mag, oder mit den Darstellern nichts anfangen kann, ist das natürlich nichts.
              Ist halt einfach zu wenig Krachbumm in der Serie, zumindest für Manche. Ich liebe die Serie dafür (vor allem die ganzen Intrigen).
              #FU2016
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                #22
                Viel gehört und doch nie gesehen, dies hat sich nun für mich geändert. Ich muss sagen, die Show kann sich sehen lassen und reiht sich hinter Game of Thrones, True Blood, Dexter gut ein.

                Beeindruckend wie Kevin Spacey, Robin Wright und all die anderen Schauspieler, ob im Haupt- oder Nebencast, ihre Charaktere zum Leben erwecken und das hohe Niveau auch halten können.

                Wenn ich mir den Inhalt der Show anschaue (Intrigen, Machtspiele, Sex und Geld -Vergleich mit GoT nur mit weniger Toten), dann scheint sich diese Kombination bei den heutigen Serien gut auszuzahlen. Wenig Folgen in einer Staffel, gepaart mit teuren und guten Schauspielern, einer wohl durchdachten Story, die mit einer gelungenen Charakterentwicklung einhergeht.

                1. Staffel: 5/6 Punkte (GoT gefällt mir dann aber doch besser )
                ____________________

                Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                  #23
                  Hab die erste Staffel angeschaut.Ich gebe 6 von 6 Punkten.
                  Mit der BBC Serie hat sie sehr wenig zu tun.

                  UK und USA haben doch sehr unterschiedliche politische
                  Systeme.

                  Angesichts meiner Erfahrungen in dt. Parteien und Gewerkschaften,
                  finde ich Frank Underwood nicht unrealistisch.

                  Offtopic:
                  Die Dreistigkeit/Kriminelle Energie der stalinistischen
                  Gewerkschaftsfunktionäre und ihrer Verbündeten
                  sowohl in der SPD als auch "Die Linke" hat mir die
                  letzten Illusionen in Bezug auf Politik genommen.

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                    #24
                    Zitat von Alius Beitrag anzeigen
                    Hab die erste Staffel angeschaut.Ich gebe 6 von 6 Punkten.
                    Mit der BBC Serie hat sie sehr wenig zu tun.
                    Es ist keine 1:1 Kopie aber einige grundlegende Elemente sind doch recht deutlich kopiert, während sich andere unterscheiden. Sobald man die BBC Serie gesehen hat, kann man relativ einfach erraten welchen ungefähren Weg ein Teil der Story gehen wird. Die Tatsache, dass sich die Journalistin dem Politiker an den Hals wirft, dieser die Frau ausnutzt (und sie ihn ein wenig), mit ihr schläft bis sie schließlich an ihm zweifelt sind klare Referenzen. Ich habe ja nur darauf gewartet, dass Underwood die Journalistin dazu bringt ihn Daddy zu nennen. Das wäre noch die Krönung der Perversion gewesen - aber eben auch eine zusätzliche Übernahme aus der BBC Serie. Vermutlich war den Autoren der US-Version Majority Whip Underwood dann doch noch zu jung dafür, im Gegensatz zu Chief Whip Urquhart. Zum Glück. Diese Anrede als "Daddy" empfand ich bei der BBC Serie recht verstörend.

                    Dennoch, die US-Version ist durchaus spannend, auch wenn man die BBC Serie schon gesehen hat. Irgendwie muss es sich ja unterscheiden, schließlich ist die Original-Miniserie ja auch nur 4 oder 5 Episoden lang. Die US-Version weist damit naturgemäß mehr Handlungselemente und Wendungen auf. Die BBC Serie fand ich persönlich nach der erste Episoden ja schon wieder relativ langweilig während die US-Version anhaltend mitreissend ist.
                    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                      #25
                      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                      Es ist keine 1:1 Kopie aber einige grundlegende Elemente sind doch recht deutlich kopiert, während sich andere unterscheiden. Sobald man die BBC Serie gesehen hat, kann man relativ einfach erraten welchen ungefähren Weg ein Teil der Story gehen wird. Die Tatsache, dass sich die Journalistin dem Politiker an den Hals wirft, dieser die Frau ausnutzt (und sie ihn ein wenig), mit ihr schläft bis sie schließlich an ihm zweifelt sind klare Referenzen. Ich habe ja nur darauf gewartet, dass Underwood die Journalistin dazu bringt ihn Daddy zu nennen. Das wäre noch die Krönung der Perversion gewesen - aber eben auch eine zusätzliche Übernahme aus der BBC Serie. Vermutlich war den Autoren der US-Version Majority Whip Underwood dann doch noch zu jung dafür, im Gegensatz zu Chief Whip Urquhart. Zum Glück. Diese Anrede als "Daddy" empfand ich bei der BBC Serie recht verstörend.
                      Ich fand es insbesondere für eine BBC Serie verstörend und auch mutig.

                      Das Ende von The Final Cut hat mir die Sprache verschlagen.
                      Elizabeth Urquhart hat mich ziemlich überrascht.

                      Mir persönlich ist "You might very well think that; I couldn't possibly comment." etwas zu selten vorgekommen.

                      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                      Dennoch, die US-Version ist durchaus spannend, auch wenn man die BBC Serie schon gesehen hat. Irgendwie muss es sich ja unterscheiden, schließlich ist die Original-Miniserie ja auch nur 4 oder 5 Episoden lang. Die US-Version weist damit naturgemäß mehr Handlungselemente und Wendungen auf. Die BBC Serie fand ich persönlich nach der erste Episoden ja schon wieder relativ langweilig während die US-Version anhaltend mitreissend ist.
                      Es liegen 23 Jahre zwischen den Serien, da hat sich in Machart der Serien viel getan.

                      Das BBC als öffentlich-rechtlicher Rundfunkes House of Cards während der Leadership Crisis 1990 sendet, war echt mutig.

                      Ich habe die 2 Staffel House of Cards gesehen und mir unschlüssig, was davon halten.

                      Ich hatte zwar eine Ahnung wg. Zoe Barnes, aber sie fehlt mir doch.
                      Russo fehlt mir auch , der einzige mit moralischen Kompass.
                      Der Handlungsstrag von Gillian Cole kommt mir abgehackt vor.
                      Die Darstellung von Raymond Tusk und der Handlungstrang mit China ist gelungen.
                      Die einzige Konstruktive Tat Franks war die entitlement reform.
                      Donald Blythe kommt auch wieder vor als der Vorzeige Liberale.
                      Claire bewirkt mit ihrer Mischung aus Lügen und Wahrheit etwas gutes
                      und opfert es dann doch der politischen Karriere Franks.

                      Die Darstellung von President Walker als "senil"/töricht stört mich massiv,
                      an diesen Punkt stürzt das Kartenhaus für mich ein.

                      4 von 6 Punkten aufgrund des Casts, Optik, der gelungenen Handlungsstränge
                      und Kevin Spacey One-Man Show (die ich in der ersten Staffel aber besser fand)

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                        #26
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Was mich auch schon zum nächsten Thema bringt: Mir ist in dieser Staffel erstmals so richtig aufgefallen, wie schlecht die Frauencharaktere hier wegkommen. Während die Männer in House of Cards sich ein Ziel setzen und es dann auch konsequent durchziehen, werden die Frauen hier kurz vor Schluss von ihren Gefühlen übermannt. Natürlich straucheln auch, vor allen Dingen Frank und Doug (Doug besonders im Staffelfinale zu sehen) in der 3. Staffel, aber trotzdem fangen sie sich wieder und ziehen ihr Ziel bis zum bitteren Ende durch. Natürlich kann man jetzt sagen, zum Schluss haben die Frauen noch ihr Gewissen und ihre Integrität bewahrt, aber die Männer haben schließlich das bekommen was sie wollten.
                        Na ja, gestrauchelt ist Jackie Sharp.
                        Frank Feststellung, Dunbar sei jetzt eine von Ihnen, als sie doch Beweise
                        für Claires Geheimnis kaufen und benutzen will, stimme ich zu.
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Ansonsten fand ich die dritte Staffel ziemlich zäh. Die ersten vier Folgen war Frank Underwood nicht er selbst. Erst als er in der fünften Folge in die Offensive ging war er wieder der Frank Underwood aus den ersten beiden Staffeln. Sehr gut haben mir noch Claire Underwoods Handlungsstrang als UN Botschafterin und Doug Stempers Handlungsstrang gefallen, als er für Dunbar arbeitete. Ich finde schade das man beide Handlungsstränge nicht konsequent durchgezogen hat, sondern in der Mitte der Staffel wieder zurückruderte. Das war das erste mal seit Russo und Barnes aus der 1. Staffel, dass ich mich mal für andere Chars, außer Frank Underwood interessiert habe.
                        Die erste 4 Folgen waren bis auf den Anfang am Grab echt grausam..
                        Claire und Doug Handlungsstränge haben mir gut gefallen.
                        Freddy hat auch einen netten Abschluss bekommen.
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Die Russland Handlung fand ich ganz interessant und mit dem russischen Präsidenten hatten sie einen ebenbürtigen Gegenspieler für Underwood aufgebaut. Amworks war auch ganz nett, obwohl sie mal wieder sich die ganze Femasache aber arg aus den Fingern gesogen haben. Da sind die Macher wohl auf ein paar Verschwörungstheorien aufgesprungen, die besagen, dass man mit der Fema Amerika in eine Diktatur verwandeln will.
                        Amworks ist ein ungewöhnlich idealistisches Projekt für einen gnadenlosen
                        Pragmatisten.

                        Das eventuelle Umleitung der Gelder aus einem Fema Fond ist realistisch
                        und zeigt deutlich, wie wenig Einfluss der Präsident auf Budget hat.
                        Es ist ein klarer Missbrauch einer Notfallregelung, der Stafford Act
                        wurde aber schon oft wg. der bürokratischen Umsetzung getadelt.

                        Auf so eine Kriegserklärung an den Kongress, würde dieser mit absoluten Boykott reagieren.
                        Keine einzige Beförderung/Ernennung würde mehr bewilligt.
                        -> Gerichte werden handlungsunfähig und vieles andere.
                        Auch würde der Kongress die Bewilligung von Gelder für die Regierungsarbeit hinauszögern.
                        Die Arbeit der Regierung würde effektiv zum Stehen kommen.

                        Kein Präsident würde dieses Risiko eingehen.
                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Das man die Eheprobleme der Underwoods so lang und breit behandelt hat, darauf hätte ich gut und gerne verzichten können. Claire hat wirklich erst das Manuskript des Schriftstellers lesen müssen um sich klar zu werden, was für eine Art von Ehe sie wirklich führt? Echt jetzt?
                        Ich kann Claires Handlungen nicht vollziehen, das liegt entweder
                        an mangelnder Charakterisierung oder an etwas anderen.

                        Verglichen zur BBC Serie stört mich eine Sache sehr.

                        Urquhart kämpft mit Mattie Storin Tod und hat immer wieder Flashbacks.
                        Bei Frank Underwood fehlt das komplett.

                        Ich gebe wieder 4 von 6 Sternen ( die ersten 4 Folgen waren einfach grausam).

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                          #27
                          Staffel 5 ist raus: https://www.youtube.com/watch?v=UW8Zyt8SF_U


                          Nach all der Aufregung um die Trump-Regierung sollte diese etwas Seelenfrieden vermitteln, zeigt sie doch, dass es noch viel schlimmer kommen könnte.

                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                          Kommentar


                            #28
                            Netflix plant, Kevin Spaceys Hauptcharakter Frank Underwood für die ohnehin finale 6. Staffel sterben zu lassen. Vertragliche Optionen werden gerade gesichtet.

                            Grund dafür sind die schweren Vorwürfe sexueller Belästigung, nicht nur von "Star Trek: Discovery"-Darsteller Anthony Rapp sondern auch einer Reihe von Mitarbeitern am Set von "House of Cards"...

                            http://www.businessinsider.de/house-...7-11?r=US&IR=T

                            Desweiteren wird Netflix nicht nur den bereits gedrehten Film "Gore" mit Spacey im Giftschrank verschwinden lassen. Sie kündigen zudem jegliche weitere Zusammenarbeit mit ihm auf.
                            Zuletzt geändert von Ductos; 05.11.2017, 18:52.
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                            Kommentar


                              #29
                              Das Netflix nun alles mit Spacey aufkündigt war doch abzusehen und natürlich auch nachvollziehbar.

                              In Hollywood brodelt es seit Weinstein aber richtig... und wer weiß, was nach Spacey noch so kommt...

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                                #30
                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Desweiteren wird Netflix nicht nur den bereits gedrehten Film "Gore" mit Spacey im Giftschrank verschwinden lassen. Sie kündigen zudem jegliche weitere Zusammenarbeit mit ihm auf.
                                Das ist recht schade, der Film hätte mich sehr interessert.

                                Das verlogene an der ganzen Sachen ist dabei, dass Leute wie Cosby, der ja noch eine Nummer Härter war und Schlafmittel benutzt hat, Weinstein und Spacey stets geduldet und gedeckt wurden und jetzt, wo's bekannt wird, ist man ganz überrascht und empört. Die Serie habe ich nie geguckt.
                                Republicans hate ducklings!

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