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    #16
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Obwohl ich nicht so der Binge-Freund bin, warte ich bei Mr. Robot bis die Staffel gelaufen ist. Die erste Staffel hatte ich kurz vor der Ausstrahlung der Zweiten förmlich verschlungen und an wenigen Abenden durchgesehen. Die 2. Staffel hatte ich dann "live" verfolgt und hatte dabei wesentlich weniger Spaß, da die wöchentlichen Episodenhappen, die Handlung und Figuren nicht so viel weiterbringen, dass man (oder zumindest ich) gesättigt wird.
    Wobei die zweite Staffel generell recht wenig Tempo hatte und deshalb die einzelnen Episoden oft unbefriedigend wirkten. Das hat sich bei Staffel 3 Gott sei Dank wieder gelegt.

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      #17
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

      Wobei die zweite Staffel generell recht wenig Tempo hatte und deshalb die einzelnen Episoden oft unbefriedigend wirkten. Das hat sich bei Staffel 3 Gott sei Dank wieder gelegt.
      Jein, so gesehen hat auch Staffel 1 nicht ein unbedingt hohes Tempo, kommt aber anfangs episodischer daher. Staffel 2 habe ich erst letztens als Auffrischung in 3 Sitzungen wieder gesehen und da war der Flow dank von mir selbst gesetzten Pausen erheblich besser.

      Aber schön, wenn Staffel 3 insgesamt etwas flotter daher kommt.

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        #18
        Spät aber doch hab ich endlich "Mr Robot" die dritte Staffel durch. VORSICHT BEINHALTET MASSIVE SPOILER!

        Insgesamt gefällt mir Staffel 3 sehr gut. Vor allem weil das Tempo ziemlich angezogen wurde, da man wohl befürchtete, die Staffel könne auf Grund der sinkenden Einschaltquoten die letzte sein. Das Ende passt perfekt als Serienfinale. Alle wichtigen Fragen wurden beantwortet ("Ich bin dein Vater" ). Der Hack rückgängig gemacht. Die Dark Army ist im Kongo. Eliott hat seinen Frieden mit Mr Robot gemacht und die beiden arbeiten zusammen. Von dem her frage ich mich, was man noch groß bei der finalen 4ten Staffel machen möchte (kannte den Knilch beim Darlyn-Cliffhanger nicht).

        Als Gesamtbild wirkt die Serie aktuell sehr gut. Hoffe das bleibt nach Staffel 4 auch so und diese wirkt nicht wie ein Anhängsel.

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          #19
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          (kannte den Knilch beim Darlyn-Cliffhanger nicht).
          Das ist der Drogendealer aus der ersten Staffel, der Elliots Nachbarin auf dem gewissen hat.

          Ich habe die 3. Staffel vor einer Weile gesehen und wenn ich mich jetzt zurückerinnern müsste, was eigentlich passiert ist, dann müsste ich wohl ne Weile überlegen. In Erinnerung sind mir 2 Folgen aus der Staffelmitte geblieben (die Long Take und die darauffolgende Episode wo Elliot und Mr. Robots nach langem Hin und Her zusammenarbeiten müssen), aber danach wird es wieder etwas nebulös. Das Finale in der Scheune war dann nochmal ein echter Nägelbeißer, aber so langsam wird es etwas zu viel, insb. der "Ich bin dein Vater!"-Moment.

          Ach ja, Whiterose baut ne Zeitmaschine oder irgendetwas was die Realität verändern kann. Oder das ist ein roter Hering. Ich will es eigentlich gar nicht so genau wissen.

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            #20
            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
            Das ist der Drogendealer aus der ersten Staffel, der Elliots Nachbarin auf dem gewissen hat.
            Hatte es mir fast gedacht, ihn aber dann auf IMDB nicht gefunden.

            Die von dir erwähnten Folgen würde auch als die drei Highlights der Staffel betrachten. Auch wenn ich insgesamt ziemlich jede Folge zumindest als "gut" betrachten würde.

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              #21
              Die 4. Staffel wird die letzte werden. Dafür wurde die Episodenzahl von 8 auf 12 erhöht. Die Dreharbeiten werden im Winter beginnen. Die Ausstrahlung ist für 2019 vorgesehen.



              Christian Slater hatte es ja schon vor einigen Wochen gezwitschert, nun ist es offiziell. Über die Serie wird zwar viel geredet und geschrieben, aber das hat sich bisher nicht in den Zuschauerzahlen wiedergespiegelt. Deswegen finde ich es auch gut so, dass nach der 4. Staffel Schluss ist und wir definitiv ein Ende bekommen werden.

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                #22
                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen

                Das ist der Drogendealer aus der ersten Staffel, der Elliots Nachbarin auf dem gewissen hat.

                Ich habe die 3. Staffel vor einer Weile gesehen und wenn ich mich jetzt zurückerinnern müsste, was eigentlich passiert ist, dann müsste ich wohl ne Weile überlegen. In Erinnerung sind mir 2 Folgen aus der Staffelmitte geblieben (die Long Take und die darauffolgende Episode wo Elliot und Mr. Robots nach langem Hin und Her zusammenarbeiten müssen), aber danach wird es wieder etwas nebulös. Das Finale in der Scheune war dann nochmal ein echter Nägelbeißer, aber so langsam wird es etwas zu viel, insb. der "Ich bin dein Vater!"-Moment.

                Ach ja, Whiterose baut ne Zeitmaschine oder irgendetwas was die Realität verändern kann. Oder das ist ein roter Hering. Ich will es eigentlich gar nicht so genau wissen.
                Die 4. Staffel macht genau da weiter. Für jede Szene wo ich "Wie genial ist denn das bitte?" rufe, gibt es eine entsprechende Gegenszene wo ich mich erwische, dass ich doch nicht so ganz hinter den Ideen der Autoren stehe und denke, dass das jetzt der Moment ist, wo es mir endgültig zu viel wird und ich (geistig) abschalte. Aber irgendwie kommt der Moment dann doch nicht. Ist schwer zu erklären. Aber vielleicht illustriert mein Dilemma das folgende Beispiel ganz gut: Ich finde die Figur Fernando Vera scheiße. Ich kann mit diesem Charakter absolut nichts anfangen und als sich der Autor dafür entschieden hat, die Figur am Ende der 3. Staffel zurück in die Serie zu bringen war ich nicht begeistert. Aber auch wenn ich seine Szenen in der 4. Staffel nicht mag, wurde der Storyteil zumindest für etwas unter dem Strich sinnvolles genutzt. Und der Darsteller spielt großartig.

                Dieser zwiespältige Eindruck zieht sich durch die gesamte Staffel. Die Folge ohne Dialog ist sauspannend, aber durch das Gimmick auch unnatürlich,. Die Teile mit der Dark Army, der Deus Group und Whiterose pendeln zwischen düsterem Technothriller, der sich ernst nimmt und überzeichnetem Trash. Und das Finale... Obwohl ich das ein oder andere Mal mit den Augen gerollt habe ist die 2. Hälfte der letzten Folge ganz großes Kino, das konsequent mit der Materie und der Figur Elliot Alderson abschließt.

                Goodbye, friend.


                Ein ganz großes Kompliment bekommt die Serie noch für ihre absolut stilsichere Inszenierung und den Musikeinsatz.

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                  #23
                  Hab mittlerweile die ersten zwei Folgen der vierten Staffel gesehen. Fand diese recht gut. Vor allem die erste Szene mit

                  SPOILER Angelas Tod war so richtig schön WTF. War Gott sei Dank völlig spoilerfrei.

                  Ansonsten mehr Aufbau. Anscheinend möchte Eliott jetzt die Dark Army durch einen Raub an ihrem Geldgeber endgültig vernichten. Passt zu einer letzten Staffel. Der Cliffhanger von Staffel 3 mit Darlene und dem Kerl aus Staffel 1 wird noch nicht aufgelöst. Dafür stirbt die Mum der beiden (könnte mich nicht erinnern, dass diese bisher ne Rolle in der Serie gespielt hätte).

                  Der Cliffhanger von Folge 2 ist schließlich pöhse. SPOILER Anscheinend hat Eliott nicht nur die Schitzo-Persönlichkeit seines Vaters, sondern auch von Young-Elliott und einem mysteriösen Dritten - rechne irgendwie mit Tyrell Wellick, hat dessen Frau im Finale von Staffel 1 mit Elliott in ihrer Muttersprache gesprochen. Allerdings dürfte das alles schwierig in die bisherigen Geschichte zu integrieren sein, hat man bisher ja nur Mr. Robot mitbekommen.

                  Auf alle Fälle machen die ersten beiden Folgen ziemlich Lust auf mehr.
                  Zuletzt geändert von HanSolo; 05.02.2020, 17:39.

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                    #24
                    Haben mittlerweile auch Folge 3, 4 und 5 (also die ominöse Nicht-Dialoge-Folge) gesehen.

                    Folge 3 war eher netter Aufbau. Schätze mal, dass (auch wenn sie zu wenig Befugnisse hat) Olivia noch ne Rolle spielen wird. Vielleicht ja als Love Interest für Elliot, jetzt wo Angela weg ist. Gemeinsamkeiten haben sie ja genug .

                    Folge 4 war dann eher laaangweilig. Weder die Dom-hat-nen-Alptraum-Handlung, Darlene und der besoffene Weihnachtsmann (wenn auch irgendwie süß) noch der Spaziergang von Wellick, Elliott und Mr Robot scheinen groß wichtig für die Handlung gewesen zu sein. Einzig das Ende mit Wellicks Tod (?) ist schließlich relevant. War recht nett gemacht, vor allem da Wellick beim Spaziergang zuvor noch ein paar Pluspunkte sammeln durfte.

                    Folge 5 eben die Nicht-Dialog-Folge. Der Einbruch in die Bank war schon sauspannend, aber das Nicht Reden wirkte irgendwie gekünstelt. Auch wenn es vom Künstlerischen her mit dem einen Satz "Wir brauchen nicht zu reden" und am Schluss "Wir müssen reden" recht gut umklammert wurde .

                    Insgesamt finde ich die ersten 5 Folgen alles andere als schlecht, aber Staffel 1 und 3 haben mir gefühlt besser gefallen. Vielleicht hätte man die finale Staffel auf 10 Folgen reduzieren sollen. Staffel 2 wirkte mit seinen 12 ja auch schon etwas gestreckt.

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                      #25
                      Mittlerweile mit der Serie fertig. Auch wenn ich Vera nicht mag, die Folge, wo er Elliott und die Psychiatherin aus Geieln nimmt mit den 5 Akten war genial und der Twist am Ende SPOILER, dass Elliotts Vater ihn missbraucht hat hammerhart. Elliotts Reaktion darauf war klasse gespielt.

                      Anschließend geht es zur Vernichtung von Whiterose, der Dark Army und der Deus Gruppe. War alles ganz ok und auch ziemlich spannend. Schade, dass es kein Happy End für Darlene und Dom gegeben hat, hätte ich ihnen gegönnt (die Szene am Flughafen hätte einer RomKom entspringen können ).

                      Die letzten 3 Folgen waren aber schließlich wieder gaaaanz großes Kino. SPOILER Wäre das wirklich ein von Whiterose erschaffenes Paralllel-Universum gewesen, hätte ich das als schlechtes Story-Telling empfunden. Die Auflösung mit dem Gefängnis für den echten Elliott und "unserer" auch wieder nur ne weiterere geschaffene Persönlichkeit aber genial (auch wenn mir die erste Hälfte der finalen Folge etwas zu surreal war). Gerade die letzten 20 bis 30 Minuten waren echt großes Kino und sehr emotional.

                      Alles in allem eine geniale letzte Staffel, welche Lust auf einen Gesamtrerun macht. Gebe der Staffel insgesamt
                      6 Sterne!

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                      Werde mir die Serie bei Zeiten vielleicht auf DVD zulegen.

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                        #26
                        Spannende Serie. Bin jetzt in Staffel 2. Hut ab, macht viel Spaß.
                        Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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