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    das Akte X - Finale

    Wer von euch hat das Finale von Akte X letzten Montag gesehen?
    Wie fandet ihr es?

    Ich war leider nicht sehr begeistert. Es hätte zwar durchaus schlechter sein können und es waren auch ein paar recht nette Szenen drinnen (z.B. der Auftritt von Gibson Praise), aber die Qualität mancher früheren Folgen erreicht es leider lange nicht.

    Das liegt IMHO möglicherweise daran das inzwischen einfach zu viel bekannt ist.
    Erstens ist die Fülle an verschiedenen Verschwörungen schon total unüberschaubar und der Versuch sie unter einen Hut zu bringen wirkt konstruiert.
    Zweitens wirken die meisten Verschwörungen als "Tatsache" präsentiert lange nicht so geheimnisvoll sondern eher schon lächerlich. (gut war Akte X als es nur wage, unbewiese Verdachte und Theorien waren)

    Was ich übrigens auch absolut übertrieben finde, ist das Scully ihr so lange ersehntes Wunschkind, mit dem sie schon so viele Schwierigkeiten überstanden hat, wegen einer weiteren Schwierigkeit gleich weggibt.
    Und das "große Geheimnis" das am Ende des Finales enthüllt wird ist auch sehr lahm, um nicht zu sagen allseits bekannt.
    Zuletzt geändert von Atona; 02.03.2003, 15:15.
    tempus fugit

    #2
    Hm...ich hatte das Gefühl, dass in der Folge noch was fehlte, aber es wurden viele Zusammenhänge klar.
    Nun ja, war ganz gut für ein Finale.

    Vielleicht hätte ich aber auch mal etwas früher anfangen sollen, wieder Akte X zu schauen.
    Eventuell hätte ich es dann besser gefunden.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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      #3
      Also ich muss dazusagen: ich war nie ein großer Axte-X Gucker... ich fand dieses "Oh da draussen ist was" immer so kitschig und langweilig. Aber da ich hoffte, daß irgendwann doch noch ordentliches Programm kommen würde hab ich so ungefähr die zweite Stunde komplett gesehen.

      Ich fand es einfach nur bizarr, unzusammenhängend, ohne jede verbindende Logik. Allein schon der Auftritt des Zigarettenrauchers als "Großer Auflöser und Weiser Mann (TM)" war naja genau das weshalb ich AX nicht mochte

      Und die Auflösung "Da kommt ne Invasion und keiner wills wahrhaben" ist die nur IMO ziemlich mager? Ich fand als Hintergrund des ganzen und des Feuerschlags war das zu mager. Wer tötet denn um so etwas zu vertuschen? Naja, das Ende passt zur Serie, ich verstehe beide nicht
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #4
        Ich hatte mal Akte X zeitweise gesehen (bedingt durch ne Bekannte von mir). Allerdings irgendwann nicht mehr so oft bis gar nicht, zumal ich auch mit der Zeit das Interesse an Akte X verlor.
        Den Kinofilm wiederrum hatte ich mir angesehen, als er auf Premiere kam und ich fand ihn eigentlich recht gut und spannend.

        Was das Serienfinale betrifft: so hatte ich erst vor, es mir anzusehen. Nachdem ich dann aber in der Beschreibung laß, dass viele - wenn nicht auch alle (wegen eines geplanten neuen Leinwandabenteuers) - Fragen aufgeklärt würden, hab ich ehrlich gesagt erst gar nicht eingeschaltet, da ich die Serie ja nicht mehr weiter verfolgt hatte und somit auch nicht mehr über die verschiedene, einzelnen Zusammenhänge Bescheid wusste.

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          #5
          Also von Akte X habe ich sage und schreibe 4 Folgen gesehen inkl. Finale. Werd ich jetzt auf Kabel 1 nachholen. Aber sonst muss ich sagen das die letzte Folge ganz net war.
          "... um Chaos in die Ordnung zu bringen!"

          No - Webmaster of StarTrekArchiv.com
          -> die Seite ist echt sehenswert!!!

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            #6
            Original geschrieben von Tucker
            Also von Akte X habe ich sage und schreibe 4 Folgen gesehen inkl. Finale. Werd ich jetzt auf Kabel 1 nachholen. Aber sonst muss ich sagen das die letzte Folge ganz net war.
            Da muss ich sagen, da habe ich doch etwas mehr gesehen. Obwohl mich Akte X nicht sooo interessiert, habe ich trotzdem eine Lieblingsfolge: "Verschollen im Bermuda-Dreieck". Die hat mir recht gut gefallen, auch wenn sie für die meisten Fans nicht das typische Akte X war/ gewesen sein soll.
            Ebenso die Doppelfolge, in der Mulder den Körper mit nem anderen tauscht.

            Aber interessant zu wissen, dass ein Teil der Serie schon auf Kabel 1 "abgeschoben" wurde.

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              #7
              Das Serien-Finale fand ich extrem schwach und eine sehr große Enttäuschung.

              Gar zu deutlich wurde, daß sich die Macher der Serie im Laufe der Jahre immer mehr in etwas verstrickt haben, das sie selbst nicht durchschauten bzw. sich noch gar keine "Lösung" ausgedacht hatten. Immer neue Aliens, deren Taten geheimnisvoll waren - am Schluß wird alles "erklärt" - und man merkt, daß die "Erklärungen" dermaßen herbeigeholt und konstruiert wirken, daß klar wird: Niemand hat sich beim Erstellen immer neuer Fraktionen Gedanken gemacht, wie das alles letztlich aufgelöst werden soll...

              Die "Handlung" der Folge (eine Gerichtsverhandlung, die schlicht und ergreifen NULL Sinn macht, hätte man Moulder doch ganz einfach schon vor Monaten verschwinden lassen können, ohne daß irgendjemand ihn gesucht hätte bzw. er hätte gefunden werden können).

              Ein schwaches Finale einer einstmals sehr guten Serie, die ihren Zenit schon weit überschritten hatte...

              Viele Grüße,
              Data
              "Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert...."

              "Das X markiert den Punkt...!"

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                #8
                Also mir gefiel das Finale supergut. War voll spannend, Mulder und Scully endlich wieder vereint, die meisten wichtigen Nebendarsteller waren wieder zu sehen (die Rückblenden *schwärm*) und auch das Finale mit dem Raucher hätte nicht besser sein können.

                IMHO ein genialer Abschluss für ne geniale Serie. Hoffentlich kommt bald der zweite Kinofilm.

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                  #9
                  es zeigt sehr deutlich, daß serienautoren, die komplexe handlungsbögen schreiben können, sehr rar sind. chris carter hatte es zwar gut drauf, verworrene dunkle hinweise auf verschwörungen und aliens und irgendetwas großes einzufädeln, aber das funktioniert auf dauer nicht. erst recht nicht, wenn man selber keinen richtigen plan des großen ganzen hat (das unterstell ich carter mal ). und deswegen mußte die auflösung wohl oder übel enttäuschend werden.

                  trotz allem hab ich akte x immer sehr gern geschaut und ich finde außerdem, daß doggett & reyes nochmal neuen wind in die serie gebracht haben.
                  Lambdas changed my life. (Barbara H. Partee)

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                    #10
                    das finale war für mich richtig enttäuschend obwohl mulder und scully wieder zusammen kamen spürte man gar nichts, da wurde der abschied mulders und als scully ihn fragte ob er der vater ihres kindes werden will wesentlich emotional besser rüber gebracht. ansonsten naja gab schon spannendere folgen. besten szene: mulder macht einen auf hannibal )

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                      #11
                      In welcher Folge kommt vor dass Scully Mulder fragt ob er der Vater ihres Kindes werden will?
                      Ich dachte bisher die Entstehung dieses kindes wäre ein großes Mysterium, über das der Zuschauer nichts genaueres erfährt, wenn gleich mit der Zeit klar wird dass Mulder der Vater ist.
                      tempus fugit

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                        #12
                        Original geschrieben von Atona
                        In welcher Folge kommt vor dass Scully Mulder fragt ob er der Vater ihres Kindes werden will?
                        Ich dachte bisher die Entstehung dieses kindes wäre ein großes Mysterium, über das der Zuschauer nichts genaueres erfährt, wenn gleich mit der Zeit klar wird dass Mulder der Vater ist.
                        imho ist 8x08 PER MANUM die einzige folge, wo man was darüber erfährt. das erklärt's zwar nicht wirklich, aber es deutet mulder als vater schon an.
                        ich habe von der inhaltsangabe der offiziellen seite mal alle relevanten rückblenden (erinnerungen von scully) zitiert:

                        [...] She thinks back to a prior conversation with Mulder where she acknowledged that she wasn't ready to accept that she will never have children. "There's something I haven't told you," Mulder confesses. He admits to having found her ova in a lab (seen in 4X15) and after taking them to a specialist, learned that they were not viable.
                        [...] Dr. Parenti notifies Scully that her ova can be successfully used to impregnate her. He asks if she has someone in mind as a donor, and Scully nods thoughtfully, saying that she has to figure out how to ask the person. [...]
                        She is nervously awkward when he arrives at her door with an answer to her request. "I wouldn't want this to come between us," Mulder says, in response to his being her sperm donor. "But the answer is yes." Scully cries tears of joy and hugs him. [...]
                        She tells him that the artificial insemination -- her last chance to get pregnant -- did not work. "Never give up on a miracle," Mulder says, and gently kisses her forehead.

                        (thexfiles.com )
                        Lambdas changed my life. (Barbara H. Partee)

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                          #13
                          ah, interessant, da kommt es ja schon ziemlich deutlich raus
                          danke für die Info
                          tempus fugit

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                            #14
                            Zitat von Venn Beitrag anzeigen
                            es zeigt sehr deutlich, daß serienautoren, die komplexe handlungsbögen schreiben können, sehr rar sind. chris carter hatte es zwar gut drauf, verworrene dunkle hinweise auf verschwörungen und aliens und irgendetwas großes einzufädeln, aber das funktioniert auf dauer nicht. erst recht nicht, wenn man selber keinen richtigen plan des großen ganzen hat (das unterstell ich carter mal ). und deswegen mußte die auflösung wohl oder übel enttäuschend werden.
                            Dem schließe ich mich mal voll an. Chris Carter hat es perfekt drauf, halbe Spannungsbögen zu erzeugen. Er baut die Spannung zwar auf, ist aber handwerklich nicht in der Lage, die Situation auch glaubhaft aufzulösen.

                            Wer da sehr viel genialer ist, ist Joss Whedon (Buffy, Firefly). Er zeigt in seinen Serien immer wieder, dass er das Handwerk perfekt beherrscht. Das kann natürlich nur der beurteilen, der auch etwas mehr von ihm gesehen hat und nicht sofort voreilig urteilt. Wer also eine Folge "Buffy" angeschaut hat, wird möglicherweise ein falsches Bild bekommen.

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                              #15
                              Meiner Meinung nach, haette Akte X mit Staffel 7 oder spætestens Staffel 8 beendet werden muessen. Ich war echt ein riesiger X-Phile, aber Staffel 7 war einfach zu enttæuschend. Soviele langweilige, zusammenkonstrueierte Folgen. Einzige wirklich gute Folge war Requiem ( Billy Miles und die ganzen Leute aus dem Pilotfilm wiederzusehen war zu cool! ). Dann kamen ja Doggett und Reyes dazu. Seltsamerweise ging es IMO dadurch wieder aufwaerts mit der Serie. Charaktere wie Jeremiah Smith, der Koerperwandler und Gibson Praise kamen wieder, das Geheimnis um Mulders Verschwinden und Scullys Schwangerschaft und va die neue Dynamik durch Reyes und Doggett haben Akte X aus der Schlappe von Staffel 7 wieder herausgezogen. Ich war damals grad in meinem Au Pair Jahr in den Staaten und hatte mir immer den Akte X Tag abends freigenommen. Wære das zu Staffel 7 oder 9 gewesen, hætte ich nach 2 Folgen damit aufgehoert, es haette sich nicht gelohnt.

                              Jedenfalls fand ich das Ende von Staffel 8 mit Williams Geburt und der Kussszene DEN idealen Burner und haette die Serie danach gestoppt. Klar, dann hætte mehr aufgeklært werden muessen, aber spætestens seit der 4. Staffel war klar, dass Chris Carter sich viel zu sehr in tausenden Verschwørungsstrategien verstrickt hatte.

                              Staffel 9 habe ich fast komplett ausgelassen, weil durch Mulders sang- und klangloses Abhauen nach einer schon nahezu Mulder-freien 8. Staffel und Scully nur noch als Nebencharakter einfach jegliches X-Feeling verloren ging. Dann dieses sinnlose Weggeben von William ( HALLO????). Das einzige, was ich mir dann angeschaut habe, war dieses Finale und ich fand es MEGAENTTAEUSCHEND. Das mit der Kolonisierung weiss man doch ALLERspætestens seit dem Film. CGB ist øfter getøtet wurden als Michael Myers und die Gerichtsszenen waren stinklangweilig.

                              Die einzigen Hightlights waren die Szene im Motel am Ende, weil es wieder den Pilotfilm aufgreift und Mulders Kommentar als Skinner betreten bei seinem Kuss mit Scully wegschaut:

                              C'mere you big, bold, beautiful man!
                              Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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